Samstag 23. Oktober 2010 (Gruppe/Brattleboro, Vermont)
Teilnehmer: Mary (Michael), Adisa, Ann (Vivette), Audrey (Allawan), Ben (Albert), Carol, Christine (Lurine), Courtney, Daniil (Zynn), David (Kallika), Hernan (Hernan), John (Rrussell), Ken (Oba), Lynda (Ruther), Magdelena (Michella), Malcolm, Melissa (Leah), Natasha (Nichole), Raven, Roberto, Rodney (Zacharie), Sandra (Atafah), Shelly (Angelic), Terri (Uliva)
(Die Ankunftszeit von Elias ist 18 Sekunden.)
ELIAS: Guten Tag!
GRUPPE: Hallo, Elias.
ELIAS: (lacht) Ein Willkommen allen meinen Freunden. Heute werden wir, wie ihr es erwartet, die neue Bewusstseinswelle besprechen. Wie ihr wisst, habt ihr euch entschieden, euch mit jedem der Glaubenssysteme zu beschäftigen, indem ihr zu jedem Glaubenssystem eine Bewusstseinswelle erzeugt. Ihr habt euch bis jetzt in jeweils einer Welle mit einem Glaubenssystem beschäftigt. Jetzt habt ihr euch entschieden, zwei Glaubenssysteme in einer Welle zu behandeln. Die zwei Glaubenssysteme, die ihr gewählt habt, sind Sinne und ‚Erschaffung und das Universum’.
Bevor jemand von euch in Panik gerät, diese beiden speziellen Glaubenssysteme, mit denen ihr euch beschäftigen werdet, haben das Potential, interessant und faszinierend zu sein und vielleicht sogar Spaß zu machen. Sie können euch durcheinander bringen, wenn ihr das erlaubt. Wenn ihr mit großem Ernst herangeht, ist es möglich, dass ihr beunruhigt werdet, wenn ihr euch mit diesen zwei Glaubenssystemen befasst, da es sehr wahrscheinlich ist, dass ganz ungewöhnliche Aktivitäten geschehen. Aber wenn ihr entspannt seid und euch offen sein lasst und spielerisch damit umgeht, kann ich euch sagen, wird es wahrscheinlich unterhaltsam für euch sein und ihr könnt mit diesen zwei Themen viel Spaß haben - obwohl eines der Themen einige verwirrende Elemente enthalten kann, nämlich das Glaubenssystem der Sinne.
Dieser Aspekt dieser Welle hat mit allen euren Sinnen und allem, was ihr über eure Sinne empfangt, zu tun, was mehr ist, als ihr bemerkt. Denn die Sinnesdaten sind nicht immer mit Gedanken verbunden, weil Sinnesdaten nicht immer übersetzt werden, da das nicht immer notwendig ist. Es ist nicht immer notwendig, weil eure Sinne so eingerichtet sind, euch Information als Konstanten zukommen zu lassen. Wenn ihr eine Flamme anfasst, wird euer Tastgefühl als Konstante zum Ausdruck bringen: das ist HEISS und brennt. Wenn ihr einen Gegenstand seht, melden euch eure Sinnesdaten: das ist ein fester sich nicht bewegender Gegenstand, konstant und absolut, keine Frage. Euer Gehör: was ihr hört, glaubt ihr.
Das ist die Struktur eurer Sinne. Sie sind so eingerichtet, Information in einer absoluten Weise zu übermitteln. Dafür gibt es einen Grund. Der Grund ist, dass eure Sinne sehr empfindlich sind und euch dauernd Information zukommen lassen - nicht nur innerhalb eures Wachzustands, sondern auch im Schlaf. Jeden Moment eurer Existenz bekommt ihr Information über eure Sinne. Wenn sie dazu dienen, Information in einer absoluten Weise zukommen zu lassen, ist es nicht notwendig, dass euer Denkmechanismus diese Information immer wieder übersetzt. Sie ist übersetzt worden, akzeptiert worden, übertragen worden, und es gibt keine Notwendigkeit, euch gedanklich mit all dem zu befassen, was ihr über eure Sinne empfangt.
Der lustige Aspekt der Sinne ist, dass alles, was innerhalb eurer Realität ist, nicht absolut ist. Eure Sinne können sich deswegen, in euren Begriffen, täuschen.
Die meisten Individuen sind von Magie fasziniert und sie macht ihnen Spaß. Individuen mögen Zauberer und sind von Illusionisten fasziniert. Ihr seid fasziniert, weil sie verstehen, eure Sinne zu täuschen und so Magie erzeugen, da sie Aktionen machen, die unmöglich scheinen. Sie sind unmöglich, weil eure Sinne euch sagen, dass sie unmöglich sind – so etwas kann es nicht geben; so etwas gibt es nicht; ihr seht das nicht; ihr hört das nicht; ihr fühlt es - da es unmöglich ist. Aber es ist nicht unmöglich. Und diese Welle befasst sich mit dieser Möglichkeit, dass es viel in eurer Realität gibt, das nicht unmöglich ist, unabhängig davon wie es erscheint. So können Aktionen, die nicht geschehen können, anfangen zu geschehen, und was ihr denkt, dass nicht geschehen kann, geschieht. Es wird auch eine Gelegenheit sein, mit eurer Welt, mit eurer Umwelt zu spielen.
Jeder von euch sitzt gerade auf etwas, das ihr für einen festen Gegenstand haltet, der euch trägt, das ein sich nicht bewegender fester Gegenstand ist. Aber er ist das nicht. Er bewegt sich. Ihr nehmt nicht wahr, dass er sich bewegt, weil euch eure Sinne sagen, dass er sich nicht bewegt und fest ist. Er ist nicht fest und er bewegt sich. Und mit dieser Welle werdet ihr anfangen euch zu erlauben, diesen Aspekt eurer Sinne zu erlauben, nicht mehr so absolut zu sein.
RODNEY: Heißt das, dass wir durch den Fußboden fallen werden?
ELIAS: Nicht unbedingt.
Euch fasziniert Teleportation oder körperliche Projektion, oder einen Gegenstand zu materialisieren oder zu bewegen ohne ihn anzufassen. Die Gegenstände bewegen sich schon. Es geht nur darum, wie verbunden mit diesem Gegenstand ihr euch zu sein erlaubt, um euch mit ihm zu bewegen und ihn dabei zu unterstützen, sich anders zu bewegen als üblich. Er bewegt sich in einer sehr langsamen Schwingungsrate, die ihn euch fest und unbeweglich wahrnehmen lässt, aber er bewegt sich.
Wenn ihr die Absolutheit eurer Sinne nicht mehr unbedingt annehmt, könnt ihr anfangen, neue Information zu erhalten, nämlich dass der Stuhl, auf dem ihr sitzt, oder der Fußboden, auf dem ihr geht, nicht so fest ist, wie ihr ihn zu sein wahrnehmt, dass er sich bewegt und eure Hand eigentlich durch ihn hindurch greifen kann, wenn ihr so wählt, da er nicht fest ist, oder dass eure Wand nicht unbedingt so fest ist, dass ihr euch verletzt, wenn ihr euch versuchen traut hindurchzugreifen. Eure Wand bewegt sich genauso wie euer Stuhl und ist ebenso wenig fest wie jede andere Manifestation, einschließlich euch.
Diese Welle, die sich auf die Sinne bezieht, wird durch die Zuli Familie beigesteuert, was sich vielleicht einige von euch gedacht haben, da die Zuli Familie sehr bezogen auf physische Manifestation ist, und somit die Sinne dieser besonderen Wesensfamilie sehr entsprechen.
Der andere Aspekt dieser Welle ist Erschaffung und das Universum, was auch dabei mitspielt, die Nichtabsolutheit eurer Sinne zu unterstützen.
Also dieser Aspekt betrifft euer Universum, wie riesig es ist und was es enthält, und Erschaffung nicht nur des Universums sondern jedes Erschaffen, jede beliebige Schöpfung, was auch mit euren Sinnen zu tun hat, da eure Sinne euch helfen, Erschaffung wahrzunehmen und zu bewirken.
Wie gesagt gibt es zehn Glaubenssysteme, obwohl es nur neun Wesensfamilien gibt. Dieses spezielle Glaubenssystem wird von ALLEN Wesensfamilien beigesteuert. Ihr alle nehmt an diesem speziellen Glaubenssystem auf unterschiedliche Weise teil. Deswegen werden alle von euch in zwar unterschiedlich starkem Ausmaß an der Auseinandersetzung mit diesem speziellen Glaubenssystem beteiligt sein. Damit ist gemeint, dass ihr alle teilnehmt mit euren eigenen einmaligen Äußerungen in Bezug auf die Eigenschaften eurer Wesensfamilie, ob sie nun die Wesensfamilie ist, der ihr angehört, oder die Wesensfamilie, mit der ihr euch in diesem Fokus verbindet. Die Eigenschaften dieser Familien werden eure Erfahrungen in Bezug auf die Beschäftigung mit diesem speziellen System verstärken. Aber es gibt viel zu erforschen.
Bevor ihr euer Universum physisch erforscht, ist es irgendwie notwendig, dass ihr euch dazu motiviert. Die Motivation dazu liegt in der Neugier darauf, was in eurem Universum jenseits eurer einzelnen Welt liegt.
Ihr habt euch für eine kurze Zeit in eurer Geschichte in Form einer leichten Faszination für außerirdische Lebewesen interessiert. Ich meine das wirklich wörtlich, weil es nur eine leichte Faszination ist, denn es ist eine Minderheit, die wirkliches Interesse daran hat, was jenseits eures eigenen Planeten liegt. Die meisten von euch haben mit der Idee gespielt, und viele von euch glauben, dass es irgendjemanden außer eurer eigenen Existenz innerhalb eures Universums gibt. Jetzt ist eure Gelegenheit, das wirklich zu erforschen. Und ich gebe einen Hinweis: es gibt mehr in eurem Universum als nur euch.
Frage: (Unhörbar wegen vieler Stimmen, die zugleich sprechen.)
ELIAS: Ich würde keine Raumschiffe erwarten, da es eure Erforschung ist. Es geht deswegen nicht darum, dass euch andere Wesen besuchen, sondern dass ihr nach außen geht.
SANDRA: Wird es eine Zunahme des Phänomens energetischer Einflüsse (Bleed-through) geben?
ELIAS: Das kann sein, ja.
SANDRA: Und mehr Träume?
ELIAS: Das kann sein. Und mehr Imagination.
ELLA: (Lange unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Ich möchte euch klar sagen, es wird erhebliche Energie in Bezug auf Vorstellungen von Aktivitäten oder Massenereignissen im Jahr 2012 zum Ausdruck gebracht. Deswegen gibt es ein Potential, dass ihr eine Verstärkung jeder Handlung erschafft, die ihr in dieser Zeit individuell und ein bisschen auch kollektiv setzt. Aber was ein globales oder katastrophales Ereignis betrifft, so ist das eine Verzerrung und eine Missdeutung. Momentan projiziert ihr kollektiv keine Energie, die stark genug wäre, um irgendein bedeutendes Massenereignis global zu erzeugen.
ELLA: (Unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: (lacht) Und ich würde sagen, dass ihr entdecken könnt, dass das, was jetzt gewohnt oder normal für euch ist oder früher war, nicht mehr wichtig oder genauso wichtig sein kann. Deswegen können diese Aspekte wie Rechnungen zu zahlen weniger wichtig werden. Ich spreche nicht metaphorisch. Ich sage buchstäblich, dass das Anhängsel und der Ausdruck von Geld auch seine Bedeutung verlieren wird. Ich verstehe, dass es bis jetzt wirklich weiter eine große Bedeutung hat, aber die verringert sich, was auch, wie ihr wisst, ein Teil des Bewusstseinswandels ist.
ELLA: (Lange unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Es ist eine Illusion.
ELLA: (Unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Ja, du hast recht, und das ist eine Aktion, die es global geben wird, und das wird eine Bewegung sein, die in kleinen Schritten erschafft. Es wird verhältnismäßig schnell vor sich gehen, denn auch wenn ihr diese Änderung im Laufe von fünfzig eurer Jahre zu realisieren wählt, ist das im Verhältnis zu eurer Geschichte unglaublich kurz, um eine so dramatische Änderung eurer Struktur zu inszenieren. Aber es wird gemacht werden, da ihr das wählt und das die Richtung ist, in die ihr geht.
Aber wie bei jeder neuen Richtung ist der erste Schritt, wie ihr etwas wahrnehmt. Deswegen ist es ein bedeutender Schritt, diese Struktur des Austauschs zu verändern, ihr weniger und weniger Bedeutung zu geben. Wenn der Austausch nicht mehr wichtig ist, gibt es keine Motivation dazu, mit ihm fortzufahren, und das ist es, was ihr tut.
Fragen?
RODNEY: Ich machte unlängst ein paar Übungen und hörte mir einige Meditationen an – „Stell dir vor, du bist auf der Oberfläche des Mondes“. Als ich mir das vorstellte, konnte ich nicht atmen; es gibt keinen Sauerstoff. Wenn mir solche Ideen bewusst werden, blockieren sie völlig jegliche Bemühung, das zu tun.
ELIAS: Was auch wirklich stark mit euren Sinnen zu tun hat.
RODNEY: Ich könnte mir mich auf dem Strand vorstellen. Ich könnte den Sand zwischen meinen Zehen fühlen, etcetera.
ELLA: Stelle dir dich einfach in einem Raumanzug vor. (Elias lacht)
RODNEY: Ich will keinen Raumanzug mitschleppen! Muss ich mir mich als meinen Geist-Körper vorstellen, den mit der Silberschnur? Wie machst du...?
ELIAS: Nicht unbedingt. Es geht nur darum zu erkennen, dass eure Sinne nicht unbedingt absolut sind und dass, was sie euch vermitteln, nicht immer richtig ist. Deswegen denkst du und glaubst, dass du Luft atmen musst; und deswegen musst du es wirklich. Das sind sehr starke Glaubensannahmen; sie sind deswegen sehr wirklich. Sind sie absolut? Nein. Deswegen könnt ihr euch leicht vorstellen, auf dem Mond ohne Luft zu spazieren.
RODNEY: (Unhörbar)
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Etwas ein bisschen anderes, ich mag es, den Wolken zuzuschauen. Ich mag es, die Spiegelung der Morgensonne beim Sonnenaufgang in den Wolken zu sehen. Wenn man die Wolken ansieht, bewegen sie sich nicht. Sie sehen bewegungslos aus. Man kann da sitzen und lange schauen und außer wenn der Wind bläst, stehen sie still. Dreht man sich um und sieht zwei Minuten etwas anderes an und blickt dann zurück auf dieselbe Wolke, hat sie sich bewegt. Sie hat sich wirklich bewegt. Ich spielte neulich dieses Spiel, sah die Sonne aufgehen und eine kleine graue Zone. Bewegt sie sich? Nein, nein, nein; ich schloss meine Augen und eine Minute später hatte sie sich bewegt. Ist das irgendwie damit verbunden? Weil es nicht nur die Sinnesdaten sind, es sind die Grunddaten. Du hast gesagt, dass sich der Stuhl bewegt, aber sehr langsam.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Wir sind nicht gewohnt Dinge zu beobachten, die langsam geschehen.
ELIAS: Eure Sinne, alle eure Sinne, haben einen sehr beschränkten Bereich.
RODNEY: Zeitlich?
ELIAS: Ganz allgemein. Die zur Verfügung stehenden übermittelten Daten eurer Sinne sind sehr beschränkt. Was ihr fühlen, was ihr sehen, was ihr hören, was ihr schmecken, was ihr riechen könnt, alle diese Kommunikationswege über eure Sinne sind sehr beschränkt. Ihr habt ein sehr schmales Spektrum für das, was ihr euch über alle diese Sinne übermittelt. Es gibt viel mehr über das hinaus, was ihr in der Absolutheit eurer Sinne übermitteln könnt oder euch erlaubt zu übermitteln.
In eurer physischen Welt ist euch jetzt bekannt, dass es viele Aspekte eurer Welt gibt, zu denen ihr keinen Zugang habt, weil euch eure Sinne nicht erlauben, auf diese Schwingungsqualitäten zuzugreifen. Euer Spektrum ist zu schmal, um diese Sinnesdaten-Eingabe zu gestatten. Hören, Sehen - ihr seid größtenteils am stärksten auf das Sehen konzentriert. Das ist euer erster Sinn, und der liefert eurer Wahrnehmung ganz konzentrierte Sinnesdaten, um damit zu erschaffen. Aber was ihr sehen könnt ist ein sehr enges Spektrum. In eurer physischen Welt ist euer Sehvermögen auf gewisse Schwingungsqualitäten beschränkt.
RODNEY: Farben?
ELIAS: Farben sind Schwingungsqualitäten, und euer Sehvermögen wird auf gewisse Spektren dieser Schwingungsqualitäten beschränkt. Euer Sehvermögen ist auch in Bezug auf Licht beschränkt.
BEN: Was ist mit dem Erschaffen von Werkzeugen wie Mikroskopen und Fernrohren?
ELIAS: Ihr erschaff Werkzeuge, die eure Sinne befähigen und euch erlauben, sie zu erweitern, was euch zeigt, dass es Spektren außerhalb dessen gibt, was ihr wahrnehmt, was euer Bewusstsein erweitert, und das bringt euch dazu oder motiviert euch, darüber hinaus zu gehen, was eure Sinne normalerweise antreffen oder was sie an Daten übermitteln. Ebenso leicht wie ihr Geräte und Technologie erfindet, um Ton und andere Schwingungsqualitäten aufzuzeichnen, die ihr nicht hört, könntet ihr sie hören; es ist nicht unmöglich. Euer Gehörmechanismus ist dazu ausgerüstet, Schwingungsqualitäten zu hören, die ihr für zu hoch oder zu niedrig haltet, um sie normalerweise wahrzunehmen zu können, aber ihr könnt das. Ihr glaubt, dass eure Sinne so absolut sind, und ihr glaubt an dieses enge Spektrum.
Diese Welle beschäftigt sich damit, euch zu erlauben, das Schwingungsspektrum auszudehnen, das ihr als Sinnesdaten zulasst. Alles ist Schwingungsqualität. Sogar in Bezug auf Geruch oder Geschmack erzeugt ihr eine Schwingungsaktivität, die einen bestimmten Aspekt eures Körperbewusstseins anregt, Information zu übermitteln. Aber sie sind auch sehr begrenzt, und somit seid ihr sehr beschränkt darin, was ihr als Sinnesdaten annehmt, was wiederum auch der Grund dafür ist, dass euch Magie fasziniert, weil sie eure Sinne täuscht.
NATASHA: (Lange unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Nein, sie werden nicht außer Kraft gesetzt sondern erweitert. Damit ist gemeint, wie ich erklärt habe: ihr habt diese Glaubensannahmen, und jede Glaubensannahme hat viele Einflüsse. Ihr wählt bestimmte Einflüsse, die ihr in Bezug auf eine Glaubensannahme verwendet, aber es gibt viele Einflüsse, die ihr nicht verwendet, und sehr viele, derer ihr euch nicht bewusst seid.
Nein, ihr hebt eure Glaubensannahmen nicht auf, - noch einmal - ihr beseitigt sie nicht, aber ihr dehnt sie sozusagen aus und entspannt sie, damit sie nicht so starr sind. Ihr habt schon in Träumen Erfahrung damit. Ihr setzt eure Glaubensannahmen in Träumen nicht außer Kraft, aber ihr entspannt sie bis zu einem Punkt, der euch erlaubt, im Traumzustand Dinge zu tun, die ihr euch im Wachzustand nicht erlaubt.
Viele, viele Individuen fliegen im Traum. Ihr würdet euch nicht erlauben, im Wachzustand zu fliegen. Ihr erlaubt euch nicht einmal, im Wachzustand frei zu schweben, aber im Traum lockert ihr diese Glaubensannahme. Diese Glaubensannahme betrifft Schwerkraft.
Dabei hebt ihr in Träumen diesen Glauben an die Schwerkraft nicht auf. Obwohl ihr fliegen könnt, könnt ihr auch auf dem Boden gehen. Ihr seid auch gebunden, aber ihr lockert diese Glaubensannahme, um euch mehr Bewegung und mehr Freiheit zu erlauben und mehr zu erforschen, ganz ähnlich wie mit den Sinnen. Wenn ihr euch erlaubt auszuweiten, was ihr über Sinnesdaten erhaltet, beeinflusst ihr auch eure Glaubensannahmen, indem ihr ihnen erlaubt, lockerer zu sein, und sie ausdehnt, um mehr Information zu erhalten als ihr euch jetzt erlaubt.
Ja, ihr werdet weiter eure Glaubensannahmen ausdrücken, aber ihr seid schon wirklich gut darin, Glaubensannahmen anzunehmen und euch mit ihnen und nicht in Opposition gegen sie zu bewegen. Ihr macht das schon sehr oft und mehr als ihr euch das zutraut. Ihr erlaubt euch bereits, wirklich mehr zum Ausdruck zu bringen als in früheren Jahren. Ihr seid offener. Ihr lasst mehr zu. Ihr seid euch eurer Glaubensannahmen bis zu einem gewissen Grad bewusst, und ihr erlaubt euch, ein wenig anzunehmen. Ihr habt schon große Übung damit.
Das ist deswegen nur ein weiterer Schritt in Richtung weiter und selbstbewusster zu werden und zu erkennen, dass es mehr Aspekte von Nichtabsolutem gibt. Jetzt präsentiert ihr euch diese, wo ihr schon das Konzept versteht, dass es nichts absolut Gültiges gibt. Jetzt werdet ihr es praktisch anwenden in Bezug darauf, was ihr euch in jeder Minute, an jedem Tag eurer Existenz an Information übermittelt. Eure Sinne übermitteln dauernd.
DANIIL: Du hast damit begonnen zu sagen, dass sich der Stuhl schon bewegt. Ich dachte, es kann die Energie des Stuhls geben, aber jeder von uns erschafft den Stuhl in seiner eigenen Weise ... (unhörbar) ... was bedeutet es also, wenn du sagst, dass sich der Stuhl bewegt?
ELIAS: Wobei kennst du dich nicht aus?
DANIIL: Dann kann sich der Stuhl, wenn er unabhängig von mir ist, bewegen (unhörbar). Aber wenn ich den Stuhl erschaffe und ihn unbeweglich erschaffe, dann bewegt er sich nicht. Dir zufolge ist es dann irgendeine ihm innewohnende Eigenschaft des Stuhls selbst unabhängig von meinem Erschaffen ... (unhörbares) ... seiner beweglichen Natur.
ELIAS: Nein, du erschaffst den Stuhl. Aber was habe ich gesagt, dass „glauben“ (believing) ist? Was ist glauben? Glauben ist vertrauen. Ihr stellt es nicht in Frage. Ihr GLAUBT, dass der Stuhl sich nicht bewegt. Ihr GLAUBT, dass der Stuhl fest ist. IHR erschafft das; ihr erschafft deswegen diese Erscheinung, und ihr erschafft die Festigkeit davon und die Erfahrung davon, weil ihr das glaubt. Ihr vertraut dem, und was dieses Glauben – nicht diese Glaubensannahme - beeinflusst, nämlich dass der Stuhl unbeweglich und fest ist, sind eure Sinne. Ihr berührt den Stuhl und euer Tastsinn sagt euch, dass er fest ist und sich nicht bewegt. Ihr berührt euch und ihr seid fest.
Eure Sinne sind eingerichtet, diese Information zu übermitteln, um euch Form zu geben und eine physische Realität zu erschaffen. Das wäre etwas womit eure Wissenschaftler spielen könnten, dass Materie nicht unabhängig von euch existiert. Nein, das tut sie nicht. Sie existiert wegen euch.
DANIIL: Warum erschaffen wir alle einen mehr oder weniger ähnlichen Stuhl?
RODNEY: Durch Übereinkommen, nicht wahr?
ELIAS: Ja, ihr habt leichte Variationen, aber ihr seid auch alle miteinander verbunden. Ihr empfindet euch als individuell und einzeln. Ihr seid es nicht. Ihr seid es, aber ihr seid es auch nicht. Ihr seid ihr selbst als Individuen, aber ihr seid auch sehr miteinander verbunden. In dieser Verbundenheit gibt es keine Trennung. Was ihr wahrnehmt, wird deswegen auch jedem anderen Individuum auf eurer ganzen Welt, nicht nur in eurer physischen Nähe übertragen.
DANIIL: Erschaffen wir die Energie hinter diesem Stuhl auf dieser Ebene oder existiert sie außerhalb von unserer (unhörbar)?
ELIAS: Nicht außerhalb, nein.
NATASHA: Wenn alle außerhalb dieses Raums sind, ist dann der Stuhl nicht hier, der Raum nicht hier?
ELIAS: Ja, er ist hier, da ihr weiter die Wahrnehmung habt, dass er hier ist, ob ihr ihn seht oder nicht. Ihr habt eine Vorstellung davon, somit verschwindet die Struktur nicht, nur weil ihr sie nicht direkt verwendet. Ihr haltet die Energie davon aufrecht; ihr haltet die Wahrnehmung davon aufrecht.
DANIIL: Bezogen darauf, dass sich der Stuhl schon bewegt, wenn wir anfangen darauf zu vertrauen, dass er sich bewegt, können wir dann erschaffen, dass er sich bewegt?
ELIAS: Es ist nicht so, dass ihr anfangt zu erschaffen, dass er sich bewegt; ihr habt ihn schon in Bewegung erschaffen, weil er Bewusstsein ist, und deswegen bewegt er sich. Aber ihr fangt an, euch zu erlauben wahrzunehmen, dass er sich bewegt.
SANDRA: Anjuli hat in ihrer Sitzung diese Woche über Meditation gesprochen, dass sie in ihrer ersten Meditationserfahrung erschrocken ist, aber als sie wieder meditierte, ist sie, wie sie sagt, in den Impuls gesprungen. Entweder sie oder du hast das gesagt. Könntest du das genauer beschreiben? Weil in der Erfahrung davon anzuerkennen, dass sich alles bewegt und alles Schwingung ist und man damit spielen kann, wie du vorher in der Sitzung heute gesagt hast, wie ist sie in das energetische Phänomen gesprungen ... (unhörbar) ...und dass man seine Richtung ändern kann. Hat das Anjuli gemacht?
ELIAS: Ja.
SANDRA: Könntest du mehr über die Mechanik dieser Schöpfung sagen?
ELIAS: In einen Impuls zu springen ist nur ein Ausdruck dafür, sich zu erlauben sich mit ihm zu bewegen. Ihr habt sehr oft Impulse, aber ihr bemerkt sie und folgt ihnen nicht unbedingt; ihr handelt nicht danach. Ihr übersetzt sie in Gedanken. Ihr macht aus einem Impuls etwas zu tun, einen Gedanken davon, etwas zu tun. So bemerkt ihr sie, aber ihr handelt nicht unbedingt danach.
„In einen Impuls springen“ ist nur die Aktion sich zu erlauben, nicht über den Impuls nachzudenken oder ihn und die Übersetzung von ihm zu analysieren, und sich zu erlauben, ihm zu folgen und zu handeln.
Sobald ihr eine Handlung beginnt, könnt ihr über sie bestimmen, wie immer ihr wollt. Sobald ihr eine Handlung setzt, bestimmt ihr auch über sie. Deswegen geht es nur darum, selbstbewusst zu sein, sich dessen bewusst zu sein, was ihr tut, was ihr benützt, und euch zu erlauben zu bestimmen, was ihr tut.
SANDRA: (Lang unhörbar) ... diesen Zustand in ihr erschaffen, sodass sie in den Impuls springen konnte? War sie ruhig, war sie (unhörbare), war sie ganz bewusst (unhörbar)?
ELIAS: Nichts davon ist notwendig. Es ist ein Moment. Es ist nur ein Moment des Gegenwärtig-und-Selbstbewusst-Seins. Es ist keine vorbereitende Handlung nötig. Es ist eine Handlung, die ihr dauernd oder in jedem Moment machen könnt, weil die einzige Anforderung ist, dass ihr gegenwärtig und selbstbewusst seid, und euch somit erlaubt, selbstbestimmt zu sein. Deswegen wisst ihr es, wenn ihr euch einen Impuls präsentiert.
Ein Impuls ist anders als ein Eindruck. Ein Impuls ist eine Veranlassung. Ihr bringt euch dazu, euch zu bewegen. Ihr wisst, wenn das geschieht, aber es ist auch so, dass ihr ihn bemerkt oder ignoriert. Es geht darum, sich seiner selbst bewusst zu sein und den Moment anzuerkennen, in dem es einen Impuls gibt und ihm zu folgen, statt ihn nur zu beobachten oder zu ignorieren.
Ja?
JOHN: Ich versuche Sinne umfassender zu verstehen... (lang unhörbar) ... wie unterscheiden sich ihre Sinne von unseren ... (lang unhörbar) ... und wie könnte ein Delphin dieselben Manifestationen wahrnehmen (unhörbar). Stimmt das?
ELIAS: Ja, es stimmt. Sie haben ein viel breiteres Spektrum für die einzelnen Sinne. Deswegen können sie mit denselben fünf Sinnen einen größeren Schwingungsbereich wahrnehmen. Wie sie sie benutzen können, wie sie sie benutzen, ist in mehrfacher Hinsicht anders als das, was ihr wahrnehmt. Wenn ihr einen Gegenstand anseht, euren Sehsinn einsetzt - angenommen ihr seht einen blauen Ball. Ihr seht eine Kugel, ihr seht das, was das Material zu sein scheint, aus dem der Ball besteht, ihr seht die Größe des Balls, ihr seht die Farbe, ihr seht die Form, ihr seht einen festen Gegenstand. Eure Sinne arbeiten so, dass sie absolute Information übermitteln. Ihr seht einen festen Ball mit einer bestimmten Farbe.
Der Delphin sieht einen Ball, aber nicht den Ball, den ihr seht. Der Delphin sieht mehrere Farben. Der Delphin sieht keinen blauen Ball. Der Delphin sieht einen vielfarbigen Ball mit überwiegend blauen Farbtönen, vielen blauen Farbtönen, nicht einem. Der Delphin sieht den Gegenstand auch weniger fest. Vergleichsweise sieht der Delphin den Ball ähnlich wie ihr den Ball seht, wenn er unter Wasser ist. Wenn ihr den Ball im Wasser bewegt, ist das ähnlich dem, wie der Delphin den Ball auf dem Boden sieht, da der Delphin die Bewegung wahrnimmt.
Der Delphin hört den Ball auch, da sich der Ball bewegt, auch wenn er unbeweglich zu sein scheint. Der Delphin hört die Luftwellen, wie sie sich mit dem Ball verbinden, und den Ball, wie er sich mit seiner Umgebung verbindet. Er hört deswegen den Ball.
Deswegen, ja, seine Sinne haben einen breiteren Bereich als ihr, und somit unterscheidet sich, was er wahrnimmt davon, was ihr wahrnehmt, und seine Sinnesdaten sind anders. Sie sind ausgedehnter als eure eigenen. Aber das erreicht ihr jetzt.
DANIIL: (Unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Richtig, ja. Ihr macht das dauernd. Ihr seht es nur nicht, da euch eure Sinne nicht erlauben es zu sehen. Aber ihr seid ein viel verschwommeneres Bild als ihr euch zu sein wahrnehmt! (Lachen)
ELLA: Siehst du uns verschwommen?
ELIAS: Ich setze den eigentlichen Sehsinn nicht ein, da er nicht notwendig ist.
ELLA: Aber du hast irgendeine Wahrnehmung von Individuen (unhörbar).
ELIAS: Ja. Es ist nicht notwendig, die physischen Sinne des Körperbewusstseins zu benutzen, um zu kommunizieren oder sich mit jedem von euch zu verbinden.
ELLA: (Lange unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: (Lachen) Außer mir?
ELLA: (Unhörbar)
ELIAS: Das wäre eure Wahl! (Gelächter) Und ich ermutige dich das auszuprobieren.
SANDRA: Elias, Seth sprach über innere Sinne, und es gab wirklich einige. Sie hatten einen Bezug zu den Wahrnehmungssinnen der physischen Realität. Du hast über Konzeptualisieren und Empathie als die zwei subjektiven Hauptsinne gesprochen. Meine Frage ist, wenn ich (unhörbar) von jemandem, ist das mein subjektiver Sinn oder mein Konzeptualisierungssinn oder empathischer Sinn, oder ist das eine Ausdehnung meines konzeptuellen Sinns?
ELIAS: Beides.
SANDRA: (Unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Nein. Es ist eine Mischung deiner inneren und äußeren Sinne. Du nutzt deinen physischen äußeren Sehsinn und auch deinen inneren empathischen Sinn dazu, auf die Energie zu reagieren und übersetzt das in Bezug auf deinen äußeren Sehsinn. Du gibst deinem äußeren Sinn mehr Information. Du leitest das Körperbewusstsein dazu an, mehr zu sehen.
RODNEY: Morgens stehe ich auf - es geschieht fast jeden Tag mindestens ein- bis zweimal – und bin irgendwie wie in Trance und sehe eine grüne Aura um meine Hände. Was ist das? Wie ist die Bedeutung davon in Bezug auf diese Welle?
ELIAS: Du siehst einen Teil deines Energiefeldes. Das Energiefeld jedes Individuums hat in jedem Moment eine Haupt-Farbe. Eure Energiefelder fluktuieren beträchtlich.
RODNEY: Es scheint sich nicht zu verändern, zumindest während ich es ansehe.
ELIAS: Ich verstehe, das ist nicht ungewöhnlich, da du es jedes Mal in derselben Situation oder unter denselben Umständen siehst. In diesem Zustand bist du entspannt und erlaubst dir, dich sozusagen mit deiner Aufmerksamkeit treiben zu lassen und so dein Energiefeld wahrzunehmen. Du erlaubst dir, einen Teil deines Energiefeldes zu sehen, das als grün erscheint, was eine ruhige Farbe ist.
RODNEY: Ich habe eine Flasche Milch im Kühlschrank, die schon zwei oder drei Wochen abgelaufen ist. Normalerweise hatte ich sie weggeworfen, sobald sie abgelaufen war. Dann dachte ich, vielleicht hält sie noch drei oder vier Tage. Ich muss also die Zahl auf der Flasche nicht glauben.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Ich gehe auf drei Wochen zu; es sind schon über zwei Wochen.
ELIAS: Es ist eine Frage der Wahrnehmung und dessen, was ihr glaubt.
RODNEY: Aber meine Sinnesdaten sind damit verbunden.
ELIAS: Richtig, ganz stark, und damit hintergehst du die Absolutheit deiner Sinne.
RODNEY: Ich durchstoße damit die Mauer des Absoluten.
ELIAS: Richtig.
Teilnehmer: Sind unsere Sinne nicht eine Beschränkung unserer physikalischen Glaubensannahmen? Der Grund, warum wir glauben der Stuhl ist fest, liegt in den Beschränkungen unserer Sinne, wie sie heute existieren.
ELIAS: Ja, genau, und das ist es, was ihr ausdehnt, dass eure Sinne nicht absolut sind. Sie übermitteln euch absolute, konstante Information, aber das ist nicht unbedingt richtig. Was euch eure Sinne sagen, dass absolut ist, ist nicht unbedingt absolut. Damit spielt ihr und erlaubt euch, euch auszudehnen, dass es nämlich mehr innerhalb eurer Realität gibt als das, was eure Sinne in ihren Beschränkungen euch übermitteln.
Wir werden Pause machen und dann mit euren Fragen fortsetzen.
(Sitzungszeit bis zur Pause: 1 Stunde)
ELIAS: Fortsetzung! Und Ihr könnt Eure Fragen stellen.
TEILNEHMER: Ich frage mich, da du keine Glaubenssysteme hast und in Marys Körper bist, und sie Glaubensannahmen hat, kann Mary nicht mit der Hand durch den Tisch greifen, aber du könntest das. Kannst du das mit Marys Körper?
ELIAS: Kannst du es?
TEILNEHMER: Ich könnte, aber (nicht verständlich)! (Gelächter)
ELIAS: (lacht). Hierin liegt daher die Herausforderung!
TEILNEHMER: Also, wenn ich mir erlaube, das zu tun, dann würde ich wahrnehmen können, dass du das in Marys Körper tust.
ELIAS: Das könntest du.
TEILNEHMER: Und wenn ich nicht wahrnehmen kann, dass ich das mache, dann kann ich auch nicht wahrnehmen, dass du das in Marys Körper tust?
ELIAS: Es ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
TEILNEHMER: Möchtest du es uns vorführen?
ELIAS: Möchtest du?
TEILNEHMER: Ja. (Gelächter und Stimmengewirr)
ELIAS: Andere Fragen, die keine Zauberkunststücke verlangen?
SHELLY: Du hast Magie und Zauberer heute ins Gespräch gebracht, wie auch Alchimisten und Energiekünstler. Ich wundere mich, weil ich sie sehr mag … (lange unhörbar)… was wir alle tun, aber wichtig ist, es bewusst auf der Grundlage der Idee von Schwingungen zu machen.
ELIAS: In Bezug auf Alchimisten?
SHELLY: Ja, und/oder Energiekünstler. Sind sie sich ähnlich oder völlig verschieden, die Energiekünstler, Alchimisten und Zauberer?
ELIAS: Sie unterscheiden sich darin, wie sie sich selbst definieren. Daraus ergibt sich, dass manche Handlungen, die sie vornehmen, auch unterschiedlich sind, weil es darauf ankommt, wie sie sich selbst in ihrer Rolle oder Position wahrnehmen.
Ein Zauberer ist ein Individuum, das sich ähnlich sieht wie ihr euch selbst; er bemüht sich, ein Ereignis zu erschaffen bzw. Kunststücke zu zeigen. Der Zauberer manipuliert nicht wirklich Energie, um sie neu zusammenzusetzen, aber er macht etwas, um die Sinne seines Publikums zu täuschen. Er erschafft eine Illusion, die ihr als Magie bezeichnet. Aber der Zauberer nimmt die Sinne genauso wahr wie ihr und glaubt nicht daran, dass eine Manipulation von Energie den gleichen Effekt haben könnte. Zauberer ersinnen die verschiedensten Tricks und wissen, wie sie physische Objekte manipulieren können, um euch zu täuschen und das als Magie erscheinen zu lassen. Deswegen erschafft der Zauberkünstler nicht wirklich das, was ihr für richtige Magie haltet, sondern eher eine Täuschung der Sinne.
Ein Energiekünstler ist stärker auf die Manipulation von Energie eingestimmt, nicht notwendig die Manipulation von Dingen oder Gegenständen, sondern eher die Manipulation von Einstellungen und Blickwinkeln, die auch in einer Art von Magie ähnlich der eines Zauberkünstlers beeinflusst werden können. Er verwandelt nicht unbedingt wirkliche Gegenstände, sondern manipuliert Energie in einer Weise, dass er ihr eine neue Richtung gibt oder sie verwandelt und damit die Wahrnehmung beeinflusst.
Ein Energiekünstler wäre auch fähig, die Wahrnehmungen anderer Individuen zu beeinflussen, indem er sich mit der Energie des anderen Individuums und sogar mit kollektiven Energien verbindet und diese neu ausrichtet, um eine andere Wahrnehmung einer Situation oder vielleicht sogar eines Objekts zu erschaffen und so Einfluss auf eure Sinne ausübt, anders als ein Zauberer, aber auf eine Weise, die eure Wahrnehmung einer Situation oder eines Objekts verändert. Daher würdet ihr es anders konfigurieren. So könnte dieses Individuum die Energie so manipulieren, dass ihr eine Vase seht, und euch dazu bringen, eure Wahrnehmung und eure Energie so zu verändern, dass sich die Vase als Spielzeug zeigt.
Das ist eine wirkliche Energie-Rekonfiguration, da das Individuum seine Energie mit eurer Energie verbindet und sie so beeinflusst, dass sich eure Wahrnehmung verändert. Ihr erschafft deswegen einen anderen Gegenstand, und der Gegenstand verändert sich wirklich, aber ihr seid euch dessen nicht bewusst, dass ihr ihn objektiv verändert. Ihr konzentriert euch auf den Energiekünstler und was er in seiner Energiemanipulation tut. Ihr seid euch deswegen nicht unbedingt objektiv dessen bewusst, wie er eure Wahrnehmung dazu bringt, sich zu verändern und somit den Gegenstand zu ändern. Das ist ein interessantes Kunststück, da ihr eigentlich eine Form von Magie erzeugt, da ihr den Gegenstand ändert, deswegen die molekulare Struktur und die Energie dieses Gegenstands neu konfiguriert, da ihr ihn anders wahrnehmt.
SHELLY: Ich versuche das Spektrum oder die Unterscheidungen der Terminologie, die Elias benutzt, besser zu verstehen ... (unhörbar) ...und ein paar andere Leute redeten über Energiekünstler, aber ich interessiere mich auch für Alchemie, die Idee der Alchemie, wie das hineinpasst. Wäre das ein Zauberer oder ein Energiekünstler, oder ist das im Spektrum oder...?
ELIAS: Ein Alchemist ist etwas anderes. Alchemie ist ein Gegenstand der Faszination durch alle Zeitalter hindurch. Es gibt sehr, sehr wenige Individuen, die sich wirklich erlauben, Alchemie zu verwirklichen. Sie ist etwas ganz reales. Sie kann verwirklicht werden und wurde in eurer physischen Realität erfolgreich betrieben. Der Alchemist unterscheidet sich von den beiden anderen. Der Alchemist konzentriert sich auf die physische Realität. Der Alchemist kann Energie manipulieren, aber er konzentriert sich mehr darauf, wirkliche physische Manifestation zu verändern und zu rekonfigurieren und ist erfolgreich damit.
Meistens gebrauchen Alchemisten verschiedene Rituale, von denen sie glauben, dass sie eine spirituelle Ergänzung sind, die ihnen die sogenannte Macht gibt zu vollbringen, was sie physisch manipulieren. Deswegen verbringen viele Alchemisten viel Zeit damit, verschiedene Rituale zu entwickeln, die ihnen zu einer bestimmten Macht verhelfen. Das sind in Wirklichkeit Konzentrationshilfen (focal points). Jedes Ritual, das sie wählen und entwickeln, dient der Vorbereitung und als Hilfe, ihre Aufmerksamkeit auf eine spezielle Art zu fokussieren. Wenn sie das tun, erlauben sie sich, die sehr starken Glaubensannahmen gewisse Aspekte eurer Realität betreffend zu lockern - nicht aufzuheben sondern eben lockerer damit umzugehen – bis zu einem Punkt, der ihnen erlaubt, ihre Energie in einer Weise fokussieren, dass sie wirklich physische Manifestationen manipulieren können.
Diese physischen Manifestationen umfassen einen eher schmalen Bereich, aber nicht, weil sie auf einen schmalen Bereich beschränkt sind, sondern weil die Alchemisten im allgemeinen selbst nur an wenigen Themen interessiert sind: eines ist Unsterblichkeit, eines ist gewisse Elemente in physischer Form zu rekonfigurieren, um Macht und Reichtum zu erlangen, und ein weiteres Thema ist, physische Aspekte der Realität zu erzeugen, die, wie sie glauben, andere Individuen in Bezug auf ihre eigenen Wünsche beeinflussen können und so Individuen erschaffen, die ihnen zu Gebote stehen. Das sind die Hauptthemen, für die sich die meisten Alchemisten interessieren, weil sie am schwersten zu verwirklichen zu sein scheinen und somit als höchster Gewinn gelten.
Ein Alchemist unterscheidet sich von den beiden anderen dadurch, dass er wirklich physische Realität auf diese Weisen verändert, nicht unbedingt, um wirkliche Unsterblichkeit zu erzeugen, aber dem was ihr Unsterblichkeit nennt, nahe zu kommen und deswegen seine Lebensspanne im physischen Fokus bis zu erheblicher Länge auszudehnen. Das ist geschehen. Sogar in einigen eurer Erzählungen, biblischen Erzählungen, die ihr über Generationen überliefert habt - obwohl es nur Geschichten sind, gibt es doch richtige Aspekte in ihnen - und so stimmen einige eurer biblischen Erzählungen extrem langen Lebens wirklich.
Es gibt Alchemisten, die zwar nicht Blei in Gold verwandeln, aber die die physische Realität wirklich derart manipulieren, dass sie Reichtum erschaffen haben und damit erfolgreich waren.
Ich würde sagen, dass ein wirklicher Alchemist außerordentlich selten ist. Denn um diese Arten von Aktionen innerhalb der physischen Realität zu vollbringen, besonders ohne Information und ein objektives Verständnis der Realität, ist es nötig, Glaubensannahmen sehr zu lockern und sehr offen zu sein für das, was möglich sein kann, obwohl es unmöglich zu sein scheint. Das ist eine Qualität, die fast eine Grundvoraussetzung für einen Alchemisten ist, um zulassen zu können über die Absolutheit dessen, was wahrgenommen wird, hinaus zu gehen. Deswegen ist ihr Ritual sehr bedeutend, weil sie glauben, dass es ihnen die Macht gibt, das wirklich zu tun - und sie sind erfolgreich damit.
Mit vielleicht zwei Ausnahmen gab es keine in eurer modernen Zeit. Ich würde sagen, dass es innerhalb der letzten zweihundert Jahre nur zweimal vorgekommen ist. Aber Alchemisten halten ihre Macht auch sehr geheim, und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie ihr Wissen oder ihre Entdeckungen weitergeben, da sie im allgemeinen, in euren Begriffen ziemlich gierig werden in Bezug auf ihre Erfolge und ihre Geheimnisse nicht mit anderen Individuen teilen wollen. Deswegen wisst ihr nichts von ihrer Existenz oder ihren Leistungen und die, die ihr kennen könnt, haltet ihr für Erfindung oder Legende und meint, dass die Individuen nicht wirklich existierten.
Einer, den ihr in dieser modernen Zeit kennen könnt, der bis zu einem gewissen Maße erfolgreich war, ist ein Individuum mit dem physischen Namen Nicolas Flamel, das ein wirkliches Individuum ist - oder in euren Begriffen war - und eigentlich sehr aktiv in der Entdeckung und Entwicklung von Alchemie und recht erfolgreich in mehreren Richtungen war: eine bestand darin, Reichtum zu erschaffen, aber er war auch erfolgreich darin, das zu verheimlichen, und der Verlängerung des Lebens weit über das hinaus, was ihr für ein normales Alter für ein Individuum haltet. Deswegen würde ich sagen, dass dieses Individuum besonders erfolgreich in seinen Anstrengungen war. Das wäre ein Beispiel eines Individuums vor verhältnismäßig kurzer Zeit.
TEILNEHMER: Lebt er noch?
ELIAS: Nein.
TEILNEHMER: Und warst du jemals, Elias, (unhörbar)?
ELIAS: Ein Amateur, nicht unbedingt was ihr einen ernsthaften Praktiker nennen würdet, (Lachen) der nicht die Entschlossenheit oder den Fokus hat, der dafür nötig ist, aber ja, ein Amateur, und dabei mit Spaß bei der Sache, aber nicht besonders erfolgreich. (unhörbar, wegen Unterhaltungen in der Gruppe) ... du hast auch. (Lachen) Du suchst diese Unsterblichkeit nur in derselben physischen Form, aber in Wirklichkeit hast du sie schon.
NATASHA: Dieses Individuum, wie alt war es, als es starb?
ELIAS: Körperliches Alter 172.
TEILNEHMER: (Unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Und ist das nicht genug? (Lachen)
RODNEY: In einer Meditationsgruppe habe ich auf ein Bild an der Wand geschaut und meiner Wahrnehmung erlaubt mit dem, was ich sah, zu spielen. Es verwandelte sich von einem Bild einer stehenden Frau in ein Bild eines Mannes, der aus einem Fenster sieht. Das erste Mal, als ich das tat, blickte ich weg und wieder hin und wiederholte die Übung, um zu sehen, ob ich es wieder machen kann. Ich machte es immer wieder. Nach der Meditation teilte ich das der Gruppe mit, und eine andere Frau hatte dasselbe getan und beschrieb dieselbe Wahrnehmung und dasselbe Bild. Es wurde dann so, dass jedes Mal, wenn ich dieses Bild sah, es der Mann, der zum Fenster hinaus sieht, war. Ich habe dich darüber befragt, ob sich die Pigmente eigentlich in meiner Realität veränderten, und du hast ja gesagt. Das ist eine Veränderung von physischem Material...
ELIAS: Ihr alle macht das öfter, als ihr denkt. Ihr verwerft es nur.
RODNEY: Ich dachte mir, dass das irgendwie ein Beginn davon ist, sich dieser Macht bewusst zu werden.
ELIAS: Ja! Genau.
RODNEY: Nachdem das für ein paar Wochen so gegangen war, versuchte ich, das ursprüngliche Bild wieder herzustellen. Wieder das ursprüngliche Bild zu bekommen, war schwieriger. Es gelang mir schließlich, das zu tun. Ich war während all dieser Erfahrungen in einem sehr entspannten, spielerischen, tranceartigen Zustand.
ELIAS: Aber das bezieht auch deine Sinne mit ein, denn wenn du die Übermittlung durch die Sinne änderst, wenn du irgendeinen Aspekt deiner Realität veränderst und das in deiner Wahrnehmung erzeugst und diese physische Änderung wirklich erschaffen hast, bleibt sie so bestehen. Jetzt übermitteln deine Sinne, dass die neue Manifestation absolut ist; du siehst sie deswegen weiterhin. Es ist, wie du gesagt hast, nicht unmöglich, es ins Original zurück zu verwandeln, aber es ist schwieriger, weil du es jetzt schon geändert hast. Sobald du es geändert hast, gebrauchst du deine Sinne auf eine andere Weise in Bezug auf Zeit, da deine Sinnesdaten auch auf die Zeit bezogen übermittelt werden. Sobald ihr in der Zeit voranschreitet, ist vorbei, was war. Es hat sich verändert. Deswegen ist es jetzt anders. Es ist verändert.
RODNEY: Das alles war eine Umwandlung eines physischen Gegenstands.
ELIAS: Ja.
RODNEY: Also muss man in diesem entspannten meditativen Zustand sein?
ELIAS: Nein. Ihr macht das gewöhnlich so oder es ist normalerweise in einer Zeit, in der ihr diese Veränderungen erlaubt, weil ihr weniger scharf auf irgendeine Aktion oder einen Gegenstand oder Manifestation fokussiert seid, aber es ist nicht notwendig, in diesem Zustand zu sein, um eine bedeutende Änderung zu erzeugen. Ihr erschafft wirklich Veränderungen, wenn ihr nicht in diesem Zustand seid, aber ihr verwerft sie, oder ihr glaubt, dass ihr euch geirrt haben müsst. Ihr seht irgendeine physische Manifestation und wenn sie innerhalb weniger Minuten anders ist und ihr sie wieder anseht, werdet ihr sofort zu euch sagen: "Ich muss mich geirrt haben“.
RODNEY: Wir redeten über eigenartige Dinge, die geschehen sind, bevor du gekommen bist, wie Wasserhähne, die funktionieren und wieder nicht, ein Schalter auf dem Armaturenbrett meines Autos, der Jahre lang nicht funktionierte und vor ein paar Tagen anfing wieder zu gehen. Er funktioniert jetzt. Darauf beziehst du dich...
ELIAS: Ja.
RODNEY: ... dass wir unsere physische Realität verändern, es entweder nicht wahrnehmen oder es ignorieren...
ELIAS: ... oder es verwerfen. Ihr nehmt es wirklich oft wahr, aber verwerft es sehr schnell.
RODNEY: Der Wasserhahn in Mary Badezimmer im unteren Geschoß...
TEILNEHMER: Warst du das?
ELIAS: Ich würde sagen, dass ich an vielen Aktionen, die es bei vielen von euch gegeben hat, beteiligt war, aber nicht zur Gänze. Es ist eine Kombination
RODNEY: Von dir und mir?
ELIAS: Ja. Ich erzeuge nicht die ganze Aktion für euch, aber ich bin gegenwärtig und spielerisch und gebe sozusagen einen hilfreichen Schubs.
ROBERTO: Wenn man im Dunkeln ist und nichts sieht, ich z.B. habe Angst vor der Dunkelheit, mir kommt vor, dass ich beobachtet werde. Meine inneren Sinne sind sehr geschärft, und ich spüre Energie oder eine Anwesenheit. Ist das irgendwie verwandt? (Lang unhörbar)
ELIAS: Es kann sein. Es gibt Zeiten, in denen ein Individuum lieber ohne die physischen äußeren Sinne auskommt, um sich eine größere Konzentration auf innere Sinne zu erlauben.
Eure äußeren Sinne übermitteln dauernd in jedem Moment sehr umfangreiche Information. Um diese Ablenkung zu beschränken, ziehen Individuen deswegen manchmal vor, ihre Aufmerksamkeit von den physischen Sinnen weg zu richten, um sich mehr Aufmerksamkeit auf innere Sinne zu erlauben, wodurch sie Energie stärker wahrnehmen als die eigentlichen physischen Manifestationen. Es ist abhängig vom Individuum und wo euer Aufmerksamkeitsfokus im jeweiligen Moment ist und wie ihr euch entscheidet ihn einzusetzen.
Der Hauptfaktor ist die Aufmerksamkeit, und manchmal kann es für ein Individuum besser sein, vom Umfang der Information, die über eure physischen Sinne übermittelt wird, nicht so stark abgelenkt zu werden. Deswegen genießen und schätzen viele Individuen die Meditation. denn in der Meditation besteht ein Teil eures Tuns darin, eure Aufmerksamkeit von euren physischen Sinnen weg zu bewegen, um diese Ablenkung aufhören zu lassen und eine stärkere Aufmerksamkeit ohne Bezug auf physische Manifestationen zu erlauben. Das erlaubt dem Individuum, in andere Richtungen zu fließen, die nicht unbedingt an psychische Manifestationen und all diese Übermittlung und Ablenkung gebunden sind.
ROBERTO: Ich glaube, dass Teil meiner Furcht ist, dass ich diese Energie objektiv projizieren könnte und ich keinen Geistern begegnen will.
ELIAS: Und was befürchtest du, dass geschieht?
ROBERTO: Ich könnte etwas sehen, das mir Angst macht.
ELIAS: Und wenn du etwas siehst, was geschieht dann? Du siehst es. Über das Sehen hinaus, geschieht was? Normalerweise nichts. Es wird nur sein, dass einer deiner Sinne eingesetzt wird. Du wirst einen Klang hören oder eine Manifestation sehen. Sie wird dich nicht angreifen, und im Großen und Ganzen wird nichts Unangenehmes geschehen. Es ist unmöglich, und somit furchterregend. Es existiert nicht, und ist somit furchterregend. Wenn ich mich ohne physischen Körper vor euch manifestieren und zu euch sprechen würde, wette ich, dass die meisten von euch ein bisschen entnervt wären.
Der Punkt ist, dass ihr Angst in Bezug auf Ungewohntes oder Unbekanntes bekommt. Wenn ihr die Wahrnehmung nicht habt, dass ihr etwas, was ihr erlebt, absolut identifizieren und verstehen könnt, wird es etwas Unbekanntes und Ungewohntes und ist furchterregend. Aber wenn ihr meint, dass, was auch immer ihr seht oder was auch immer ihr erlebt, eine Ausdehnung von euch ist, eure Energie ist, die diese Manifestation oder diese Handlung aufbaut, kann es viel weniger furchterregend sein, denn was solltet ihr euch selbst antun?
Ihr alle kennt sehr kreative Wege, um euch gegenüber destruktiv zu sein und euch zu schaden ohne auf kaum fassbare Geister zurückzugreifen, die ihr projiziert und vor denen ihr so viel Angst habt. Wenn ihr euch schaden wollt, werdet ihr eine viel weltlichere und viel offensichtlichere Weise wählen, um das zu tun. Eine Projektion von euch wird wahrscheinlich einfach nur da sein und nichts tun.
Ja?
COURTNEY: Könntest du uns mehr über den Zusammenhang von Traum und Wachzustand sagen? Wie können wir in unseren Träumen und unserer Realität, wenn wir wach sind, erschaffen?
ELIAS: In welcher Hinsicht? Das ist eine weitläufige Frage.
COURTNEY: In dem Sinn dass die Sinne im Traum mehr umfassen. Gibt es eine Weise, die Erfahrung zu beherrschen, die wir im Traum haben, mit dem, was man im Wachen erlebt?
ELIAS: Um zu übertragen oder zu übersetzen?
COURTNEY: Um davon zu lernen und zu versuchen, es in etwas im wachen Leben zu übersetzen.
ELIAS: Ja, und ihr macht das oft. Es gibt euch mehr Selbstvertrauen und Vertrauen euren Fähigkeiten gegenüber in vielen Situationen, obwohl es manchmal das Gegenteil bewirken kann. Aber umso mehr ihr euer objektives Bewusstsein ins Träumen einbezieht, umso eher werdet ihr Traumbilder in Geschehen im Wachzustand übersetzen.
Traumbilder selbst sind objektiv. Träume sind subjektiv. Träume sind das Thema einer Handlung, aber die Traumbilder, das, was ihr in euren Träumen seht, sind an dem, was ihr subjektiv macht, teilnehmendes Objekt. Da das objektive Bewusstsein sehr abstrakt ist, übersetzt es das, was ihr subjektiv macht, in Bilder auf eine Art, die euch seltsam oder bizarr oder unmöglich erscheinen. Deshalb sind eure Glaubensannahmen im Traum lockerer.
Je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in eure Traumaktivität einbezieht und Traumbilder mitgestaltet, umso mehr macht ihr, was ihr jetzt üblicherweise luzid träumen nennt. Je luzider ihr seid, umso mehr bezieht ihr euer objektives Bewusstsein ein, das Bilder erzeugt. Umso mehr ihr das tut, desto weniger sind Traumbilder und Geschehnisse im Wachzustand getrennt.
Individuen, die sehr luzide Träume haben, können wirklich Schwierigkeiten damit haben zu unterscheiden, was Traum und was Realität im Wachzustand ist, und die Trennung dieser Aktionen verschwimmt.
Ja, deswegen könnt ihr die Traumbilder und die Traumaktivität in den Wachzustand übersetzen. Denn je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in Träume einbezieht, umso stärker stellt ihr im Wachzustand die Absolutheit von vielem eurer Realität in Frage und umso mehr unterstützt euch das auszudehnen, was ihr in eurer Wach-Realität als Möglichkeiten erlauben könnt. Ja, deswegen wird das wirklich übersetzt.
COURTNEY: Gibt es einen Zweck der Träume?
ELIAS: Definiere deine Frage.
COURTNEY: Was motiviert uns zu träumen, der Zweck?
ELIAS: Das ist auch eine weitläufige Frage.
TEILNEHMER: Gibt es eine Funktion?
ELIAS: Ja, es gibt eine Funktion. Träume sind eine Aktivität des subjektiven Bewusstseins zu eurem Nutzen, in gewisser Weise unabhängig von der objektiven Richtung. Im Wachzustand bestimmt euer objektives Bewusstsein alles, was ihr tut. Das heißt nicht, dass euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein folgt; das tut es nicht. Sie sind gleichgestellt und sind in Harmonie.
Aber das subjektive Bewusstsein ist nicht abstrakt wie das objektive Bewusstsein. Deswegen kümmert sich sozusagen das subjektive Bewusstsein um Richtungen, Themen, das was euch wichtig ist, was ihr schätzt, was ihr tun wollt und wie das erreicht werden kann. Das subjektive Bewusstsein ist auch auf Effizienz fokussiert und was die besten Methoden oder Richtungen sind, um irgendeine spezielle Angelegenheit zu vollbringen.
Wie ihr wisst, lenkt das subjektive Bewusstsein auch zum Großteil das Körperbewusstsein in seinem Funktionieren. Das heißt nicht, dass sich euer objektives Bewusstsein nicht daran beteiligt, denn das tut es, weil euer objektives Bewusstsein sehr oft Signale zur subjektiven Leitung des Körperbewusstseins sendet. Wenn ihr erhebliche Spannung objektiv erzeugt, sendet ihr Signale zum subjektiven Bewusstsein, das das Körperbewusstsein anweist zu reagieren. Das subjektive Bewusstsein ist nicht an etwas beteiligt, was ihr kreative Interpretation nennen würdet - das ist die Abstraktheit des objektiven Bewusstseins.
Deswegen findet das subjektive Bewusstsein in seinen Richtungen den effizientesten und wirksamsten Weg, um irgendeine bestimmte Handlung zu vollbringen. Das kann bedeuten, dass innerhalb des Körperbewusstseins eine Störung und eine Krankheit erschaffen wird, um eurem Bewusstsein eine Nachricht zukommen zu lassen in Bezug auf das, was ihr objektiv macht. Es hat nichts zu tun mit angenehm oder unangenehm; es kümmert sich um das, was es zu erreichen gilt.
Ein anderes Beispiel: objektiv habt ihr eine Arbeit und seid unzufrieden. Das sendet eine Nachricht zum subjektiven Bewusstsein: Ich fühle mich nicht wohl. Das subjektive Bewusstsein reagiert mit Anweisungen auf das Körperbewusstsein, und ihr findet euch in einer Situation wieder, etwas zu tun und gefeuert zu werden und euch zu fragen, wie das bloß geschah.
Sie bewegen sich in Harmonie mit einander. Im Schlaf erzeugt ihr Träume, damit das objektive und das subjektive Bewusstsein miteinander verschmelzen und in dieselbe Richtung gehen - keines beeinflusst das andere, keines führt das andere, keines leitet das andere, sondern beide Bewusstseinsarten funktionieren gleichermaßen und euer gleichzeitiges Bewusstsein der beiden ist gleich. Eure Beteiligung an eurem subjektiven lenkenden Bewusstsein ist gegenwärtig und euer Bewusstsein eures objektiven Tuns ist auch gegenwärtig. Deswegen hast du z.B. ein Verlangen, das sich ausdrückt als: du kannst jetzt den Mt. Everest in deiner Unterwäsche besteigen und dir wird nicht kalt. Die Besteigung des Mt. Everest ist das Bild, das das objektive Bewusstsein übersetzt. Das ist der subjektive Bewusstseins-Ausdruck: "Wir sind entschlossen, wir kommen voran, wir erreichen unser Ziel; unabhängig davon wie unmöglich es aussieht, werde ich das vollbringen,“ und das objektive Bewusstsein stimmt zu und erschafft Bilder, um das in Träumen zum Ausdruck zu bringen.
Träume sind auch aus anderen Gründen sehr zweckmäßig und effektiv, zum einen, weil sie eine Quelle der Inspiration sind. Träume können sehr inspirierend sein, auch wenn ihr das im Wachzustand nicht erkennt. Sehr oft, wenn ihr etwas erreicht habt, wurde das auf unterschiedliche Weise im Traum ausgelöst. Die Bilder im Traum und im Wachzustand können ganz verschieden sein, aber das Thema ist dasselbe.
Träume sind auch sehr sinnvoll und sehr wirksam darin, Aktionen im Traum zu erschaffen, die als Ventil dienen und die ihr nicht im Wachzustand erschafft. Deswegen stellen sie ein Ventil für Energie und Erfahrungen zur Verfügung, die ihr nicht unbedingt im Wachzustand erleben wollt. Ein Individuum kann davon träumen, ein anderes Individuum zu ermorden, und kann sehr detailliert in seinen Bildern sein. Dasselbe Individuum muss im Wachzustand nicht einmal eine solche Handlung in Erwägung ziehen, denn sie ist schon in seinem Traum vollendet worden. Deswegen ist es nicht mehr notwendig, es im Wachzustand zu vollbringen!
JOHN: Oder es könnte inspirierend sein! (Lachen)
ELIAS: Es kann das sein! Wenn ein Individuum im Traum von einem Tiger attackiert und gefressen wird und die Angst im Traum ausgelöst und zum Ausdruck gebracht wird, dann hat das Individuum im Wachzustand nicht unbedingt Angst, da es sie in seinem Traum schon hinter sich gebracht hat.
Ihr als Spezies habt von Natur aus eine Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel. Ihr wollt diese natürliche Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel nicht immer objektiv im Wachzustand ausdrücken. Das heißt nicht, dass ihr es nicht eurer Natur entsprechend erschaffen wollt. Einige Individuen erzeugen das wirklich im Wachzustand; viele nicht, und die das nicht tun, erzeugen diese Erfahrungen im Traum. Träume sind daher sehr sinnvoll, da sie euch erlauben Erfahrungen zu machen, die ihr euch im Wachzustand nicht unbedingt erlauben würdet.
Und das ganze Bewusstsein träumt. Nicht jedes Bewusstsein schläft, aber alles Bewusstsein träumt.
RODNEY: Auch Felsen?
ELIAS: Jeder Bewusstseinsaspekt, jeder kleinste Bewusstseinsbaustein, der existiert, träumt.
TEILNEHMER: (Unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Ja.
TEILNEHMER: (Lange unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Ja.
TEILNEHMER: Wir werden also sehen können, wie wir die physische Realität immer mehr manipulieren; wir werden uns unserer Verbindung damit bewusster sein.
ELIAS: Ja.
TEILNEHMER: Wir als eine kleine Gruppe sind bewusst, aber die Masse?
ELIAS: Ja. Dieser Bewusstseinswandel ist nicht auf die Individuen beschränkt, die sich speziell über diesen Wandel informieren. Dieser Wandel ist global und betrifft jedes Individuum unabhängig davon, welche Art Information es sich zukommen lässt. Wie ich schon oft gesagt habe, informieren sich Individuen in Bezug auf diesen Wandel. Sie verwenden vielleicht nicht diese Worte, aber sie informieren sich auf eine Weise, die sie verstehen.
Einige Individuen bekommen das Wissen über ihre Ernten oder ihre Tiere. Einige Individuen informieren sich, indem sie durch den Wald gehen. Es ist nur eine Frage der Aufmerksamkeit des Individuums und was ihm etwas sagt und für was es sich offen zu sein erlaubt. Einige Individuen informieren sich in Bezug auf diesen Wandel durch Gott, da sie an ihn glauben und dorthin ihre Aufmerksamkeit fokussieren. Einige Individuen wählen Engel. Einige Individuen wählen Dämonen. Und einige wählen mich! (Lachen) Aber alles ist geeignet und gültig; ihr wandelt euch alle, ungeachtet dessen wie ihr es etikettiert.
Ja?
TEILNEHMER: (Unhörbar) Was ist die Motivation für den Wandel und für... (lang unhörbar)
ELIAS: Ihr seid die Konstrukteure. Und in Bezug auf deine Frage, es ist nicht so, dass eure Realität nicht fortschreitet oder dass sie, in euren Begriffen, nicht funktioniert. Das tut sie. Aber es ist die Natur des Bewusstseins sich auszudehnen, und dabei ist es die Natur des Bewusstseins, sich seiner immer bewusster zu werden. Ihr habt in eurer Entwicklung den Punkt in eurer Realität erreicht, an dem es notwendig ist, dass ihr eine viel größere Expansion erzeugt. Ihr habt im Großen und Ganzen erforscht, was ihr angesichts der Beschränkungen, an die ihr euch gebunden habt, erforschen könnt. Um mehr zu erforschen ist es deswegen notwendig, dass ihr euch mehr ausdehnt, um euch bedeutendere Forschungsfelder zu erlauben.
Ihr habt erforscht, was euch soweit zur Verfügung gestanden ist in Bezug auf euer kleines Habitat eures Planeten, auch wenn ihr den noch nicht ganz erforscht habt. Aber ihr habt ein enormes Verlangen euch auszudehnen und mehr zu erforschen, und dafür habt ihr eine Quelle bereitgestellt, um mehr Möglichkeiten für euch im Umgang miteinander, im Erforschen und in der Erfahrung eurer Verbundenheit zu erschaffen.
Ihr kratzt gerade ein bisschen an der Spitze des Eisbergs des Bewusstseins eurer Verbundenheit miteinander, aber euer Hunger, mehr von dieser Verbundenheit zu wissen, ist enorm groß. Wenn ihr voran schreitet, erweitert sich diese auch, sodass sich schließlich eure Verbundenheit weit über diese eine Realität und weit über diesen physischen Ausdruck ausdehnt. Und eure erste Verbindung, für die ihr ein großes Interesse habt, ist die mit Geistern. Ihr interessiert euch alle dafür, was Geister tun.
RODNEY: Sie erschrecken Leute!
ELIAS: Tun sie das?
TEILNEHMER: Wenn du Geister sagst, meinst du damit die, die nicht in Transition sind?
ELIAS: Ich meine Individuen, die sich von eurer physischen Realität verabschiedet haben. Das ist der am nächsten liegende Schleier des Jenseits, da ihr euch erlaubt, eine irgendwie fassbare Beziehung mit diesen Individuen, seien es Personen oder Tiere, zu haben. Sie existierten in eurer Realität. Deswegen sind sie in eurer Wahrnehmung am wenigsten weit entfernt von euch wenn sie sterben, und daher sind sie eure nächste Verbindung, um zu erforschen, was es jenseits eurer physischen Realität gibt. Es gibt ein großes Interesse an Geistern.
RODNEY: Auch wenn sie (unhörbaren) in Transition sind?
ELIAS: Im Allgemeinen kennen die meisten Individuen den technischen Begriff Transition nicht. Die meisten Individuen fragen sich mehr, was direkt nach dem Tod kommt.
RODNEY: Mein Vater starb vor fünfzig Jahren. Hat er die Transition hinter sich?
ELIAS: Ja.
RODNEY: Aber er ist noch ein Geist, den ich könnte...?
ELIAS: Ja. Ich habe mich von eurer physischen Realität vor mehr als einhundert eurer Jahre verabschiedet und bin immer noch ein Geist, der mit euch spricht.
ELLA: Könnten wir zur zweiten Welle zurückkommen, Schöpfung des Universums?
ELIAS: Und darüber sprechen wir gerade, was jenseits eures Planeten und eurer physischen Realität ist, was euer Universum mit einschließt. Euer Universum ist nicht nur physisch. Es umfasst auch alle eure Geister.
SANDRA: Elias, etwas wie das Lotto, viel Geld gewinnen, wie können wir das, was du sagst, mit Bashar in Beziehung setzen, der einmal sagte, man muss einfach die Absicht haben etwas zu erschaffen und es in die Wirklichkeit einfügen. Könntest du darlegen, wie (unhörbar) Wunderdinge, subjektive Sinne und wie alles...
ELLA: (Lange unhörbare Bemerkung)
ELIAS: Genau.
SANDRA: Man fügt diese Realität ein (unhörbar).
ELLA: (Unhörbare Bemerkung).
RODNEY: Man liest die Elias-Abschriften. (Lachen)
AUDREY: Aber es gibt eine Energie außerhalb von uns, die eine Wirkung darauf hat, wie wir uns durch die Welt bewegen. Es geht nicht nur um unsere persönliche Energie.
ELIAS: Sage, wie du das definierst.
AUDREY: Zum Beispiel, ich kann etwas in meinem Leben wollen und gebe Energie da hinein, aber mein Universum kennt meinen Weg besser als ich...
ELIAS: Nein.
AUDREY: ... weil mir meine eigenen Gedanken in Weg ist.
ELIAS: Eure Gedanken können im Weg stehen. Aber es gibt keine äußere Macht, die euch führt oder etwas von euch verhindert. Es gibt keine größere Macht, keine höhere Macht, die über euch bestimmt oder euch etwas zu eurem größeren Nutzen verwehrt. Nein, das ist unrichtig.
TEILNEHMER: Aber es ist für meinen größeren Nutzen, und verhindert meinen größeren Nutzen nicht.
ELIAS: Ich verstehe, es ist, wie ich sagte: das ist unrichtig. Du wählst das.
ELLA: (Unhörbare Bemerkung/Frage)
ELIAS: Ja, dieser objektive Aspekt von euch wählt! Es ist das, was ich euch schon sehr lange immer wieder gesagt habe. Ihr seid euch bewusst; ihr gebt nur nicht acht. Ihr bestimmt die Richtung objektiv. Ihr wählt. Ihr beachtet nur nicht, was ihr wählt. Ihr erzeugt diese Energie. Ihr handelt so.
Was ihr für eine Quelle oder eine Macht oder euer Unterbewusstsein haltet, das euch führt, für euch wählt und dessen ihr euch nicht bewusst seid, ist kein schwer fassbares, unbekanntes, unsichtbares Element oder Energie. Ihr trefft alle eure Entscheidungen und ihr habt wirklich ein Bewusstsein der Optionen, aber ihr gebt nicht darauf acht, welche Wahl ihr trefft. Deswegen scheint es, dass ihr erschafft, was ihr nicht wollt, oder erschafft, was ihr wollt, aber nichts davon wisst. Es ist nicht so, dass es kein Bewusstsein gibt oder es eine außerhalb von euch bestehende Quelle oder Macht gibt, die euch führt; es ist eine Frage der Aufmerksamkeit.
Ich will euch sagen, dass eure Aufmerksamkeit sehr von euren Assoziationen beeinflusst wird. Was sind Assoziationen? Die Bewertung von Erfahrungen. Mit jeder Erfahrung, die ihr macht, erzeugt ihr auch eine Bewertung dieser Erfahrung und verknüpft gut oder schlecht mit dieser Erfahrung. Diese Erfahrung ist gut oder sie ist schlecht. Diese Assoziationen beeinflussen, worauf ihr achtet. Ihr seht nicht, was ihr tut, weil ihr auf eure Assoziationen achtet, die nicht gültig sein müssen und nicht Teil dessen, was ihr im Moment eigentlich macht, aber ihr achtet auf sie. Es ist einfach so, dass ihr nicht darauf achtet, nicht seht oder beobachtet, was ihr selbst tut.
JOHN: (Unhörbar) ... also ich bin irritiert, warum es nicht die religiöse Welle ist.
ELIAS: Das ist die Beteiligung aller Wesensfamilien, dieses eine spezielle Glaubenssystem. Darin steht jede Familie für einen anderen Aspekt, den euch zu überlegen ich euch herausfordere. Jede Familie hat Qualitäten, die sich mit einem Aspekt der Schöpfung und des Universum verbinden, nicht unbedingt religiöser Natur. Das ist ein Aspekt, der welcher Familie zugeschrieben werden könnte?
(Lange Zeit unverständlicher Vermutungen und Gespräche)
TEILNEHMER: Borledim?
ELIAS: Ja. Jede Wesensfamilie trägt einen Aspekt zu dieser Erforschung bei. Auch „Wesen“ (beings) wären Borledim. Ich werde euch ein weiteres Beispiel des Beitrags einer Wesensfamilie zu diesem Glaubenssystem der Schöpfung und des Universums anbieten, nämlich für Sumafi, was viele von euch sind. Der Beitrag der Sumafi wäre „Meinungen“.
RODNEY: Das Glaubenssystem von Meinungen?
ELIAS: Nein, das ist ein Beitragsaspekt von ‚Schöpfung und Universum’. Der Beitrag der Sumafi-Familie ist Meinungen. Ihr bildet euch Meinungen in Bezug auf euer Universum. Ihr bildet euch Meinungen in Bezug auf das, was ihr erschafft. Ihr erschafft auch (unhörbar).
Es könnte euch Spaß machen, die Dream-Walker zu erforschen, weil sie auch sehr zu diesem besonderen Glaubenssystem gehören mit dem, was sie zur Schöpfung beitragen, und dem, was sie zu eurem Universum beitragen. Es ist eine Zusammenarbeit aller Glaubensannahmen aller Wesensfamilien, nicht nur einer Richtung wie z.B. des religiösen Glaubenssystems in Bezug auf dieses spezielle Glaubenssystem in dieser Welle.
ANN: Reden wir über das Glaubenssystem, das wir jetzt erleben?
ELIAS: Ja.
TEILNEHMER: Also, um unser Universum zu interpretieren, das alles in allen unseren Dimensionen umfassen würde...
ELIAS: Nein.
TEILNEHMER: (unhörbar)... alles in anderen Dimensionen?
ELIAS: Zu eurem Universum gehört nichts außerhalb eurer Dimension.
TEILNEHMER: (Unhörbare Frage)
ELIAS: Nein.
TEILNEHMER: Unsere Dimension ist innerhalb unseres Universums?
ELIAS: Sie ist euer Universum.
TEILNEHMER: (Lange unhörbare Bemerkung/Frage)
ELIAS: Ist es in diesem Universum?
TEILNEHMER: Ja.
ELIAS: Dann ist es innerhalb eurer Dimension.
TEILNEHMER: (Unhörbare Frage/Bemerkung)
ELIAS: Die Realität kann ganz anders sein, aber wenn sie innerhalb eures Universums ist, ist es in eurer Dimension.
TEILNEHMER: Du unterscheidest zwischen Dimensionen...
ELIAS: Ja, es gibt viele.
TEILNEHMER: Alle in meinem Universum?
ELIAS: Nein. Euer Universum ist eure Dimension.
TEILNEHMER: Gibt es andere Universen?
ELIAS: Ja. Euer Universum ist eure Dimension. Es gibt andere Dimensionen außerhalb eurer Dimension, die ihr eigenes Universum haben.
TEILNEHMER: (Unhörbare Frage)
ELIAS: Nein, die gehören zu dieser Realität.
ELLA: (unhörbar) ...oder man bleibt hier? (Lachen)
ELIAS: Ich kann.
ELLA: Aber willst du das? (Unhörbar)
ELIAS: Ich tue das, und ich tue es wirklich. (Lange unverständliche Bemerkungen von anderen Teilnehmern)
ELIAS: Dimensionen? In der Art von dritter, vierter Dimension? Das ist innerhalb eures Universums.
TEILNEHMER: Ist Bashar in meinem Universum?
ELIAS: Ja.
TEILNEHMER: Könntest du uns ein Beispiel geben für etwas außerhalb unseres Universums?
ELIAS: Ihr würdet es nicht verstehen. (Unverständliche Unterhaltung)
ELIAS: Nein. (und noch mehr)
ELIAS: Diese Realität verlassen, ja.
KEN: (unhörbar) ... wanderte in diese Dimension ein und nahm hier sozusagen den Wohnsitz?
ELIAS: Nein, aber erzeugte eine Manifestation. Es gab davor keinen physischen Fokus in dieser Dimension. Dieses Wesen entschied sich anzufangen, in dieser Dimension physische Fokusse zu erschaffen, aber war schon in anderen Dimensionen präsent.
KEN: (Unhörbare Bemerkung/Frage)
ELIAS: Es ist nur eine Wahl. (Unhörbare Bemerkungen/Fragen)
ELIAS: Ja, es ist möglich ohne das (unhörbar).
RODNEY: Zwei schnelle Fragen. Wir haben beobachtende Wesen (observing essences); ist es möglich, dass sie gegenwärtige Fokusse haben, die wir kennen könnten? Oder geht das nicht so?
ELIAS: Erläutere deine Frage.
RODNEY: Ich habe ein beobachtendes Wesen namens Bernard. Hat dieses Wesen vielleicht einen gegenwärtigen Fokus?
ELIAS: Ja.
RODNEY: Den ich vielleicht kenne?
ELIAS: Nein.
RODNEY: Das geschieht selten.
ELIAS: Selten.
RODNEY: Zweite Frage: Gail, ich glaube ihr Wesensname ist William, sie hat eine Tochter, Jules, Wesensname Lanya, die einen Partner hat, Juan. Könnten sie seinen Wesensnamen, Familie und Ausrichtung haben?
ELIAS: Und die Eindrücke?
RODNEY: Keine. Das ist eine Bitte per Telefon. Ich fragte nicht nach Eindrücken.
ELIAS: Wesensfamilie Sumari, Ausrichtung Gramada; Wesensnamen SYN.
DANIIL: Sind innere Sinne auch Teil dieser Welle?
ELIAS: Ja, aber sie ist stärker auf äußere Sinne ausgerichtet.
DANIIL: (Unhörbare Frage)
ELIAS: Ihr könnt das, ja. Ganz bestimmt.
AUDREY: Elias, könnte ich meine Wesensfamilie und Ausrichtung und Namen haben?
ELIAS: Und dein Eindruck?
TEILNEHMER: Ich weiß nicht.
ELLA: (Unhörbare Bemerkung)
ELIAS: Darauf kommt es nicht an; Eindrücke erfordern keine Information. (lacht) Gut. Wesensfamilie Sumafi; Ausrichtung Milumet. Wesensname Allawan. Fokustyp politisch; Orientierung Soft.
Wir werden jetzt aufhören, und ich freue mich auf unsere dauernde Interaktion. Für jeden von euch habe ich enorme Wertschätzung und große Zuneigung und große Ermunterung zu Spaß und Spiel in euren Entdeckungen mit eurer neuen Welle. Euch allen, meine teuren Freunde, au revoir.
GRUPPE: Au revoir.
Elias geht nach 1 Stunde, 25 Minuten ab.
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