Session 1035
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The Base Element of Sexuality: The HOW in Generating

Topics:

"Das Grundelement Sexualität: WIE ihr eure Realität erzeugt"



Samstag 16. März 2002 (privat/Telefon)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Rodney (Zacharie)
Elias kommt um 15:19 (Ankunftszeit 25 Sekunden)

ELIAS: Guten Tag!

RODNEY: Guten Tag, Elias. Wie geht es dir?

ELIAS: So wie immer. Und dir?

RODNEY: Also, ich bin seit dem letzten Mal, wo wir miteinander gesprochen haben, ganz schön weitergekommen. (Lachen)

ELIAS: Ah!

RODNEY: Ich möchte dir für meine letzte Sitzung mit dir danken. Ich habe mir manche deiner Worte wirklich zu Herzen genommen und ein kleines Liebeslied für mich gedichtet, (Elias lacht) das ich immer singe, wenn ich daran denke. Ich denke, das half mir viel mehr zu schätzen, wer ich bin.

ELIAS: Ah!

RODNEY: Ich möchte dir dafür danken.

ELIAS: Gern geschehen, mein Freund.

RODNEY: (Lachen) Ja. Ich habe in der letzten Woche die große Angst überwunden und mein Büro in der Arbeit verlegt. Es ist wirklich eine große Veränderung der Art, wie ich mit den Leuten interagiere, mit denen ich arbeite. Ich halte das Ergebnis für erstaunlich gut. Jedes Mal, wenn wir durch etwas wie Angst gehen, gibt es seltsamerweise etwas Unerwartetes auf der anderen Seite.

ELIAS: Ja wirklich! Erzähl das. Welche Information hast du dir zukommen lassen?

RODNEY: Also, ich wurde schon ein Jahr lang eingeladen, in die Mitte des Büroteils zu kommen und wollte nicht. Ich sehe jetzt, dass ich das aus Angst davor getan habe, was die Anderen von mir halten und wie sie mich beurteilen. Das ist ein Teil - meine ich - der Angst, die mich zurückhielt. Vielleicht auch nicht; ich war mir dieser Furcht nicht wirklich bewusst, bis ich durch sie durch war. Ich habe entdeckt, dass ich eigentlich eine größere Freiheit habe, wenn ich im neuen Büro und allen meinen Kollegen so nahe bin. Ich habe mir irgendwie keine Sorgen mehr darüber gemacht, was sie von mir halten, und akzeptierte die Tatsache, dass ich dort sein kann, wer ich bin. Es ist eine größere Freiheit.

ELIAS: Weil du dich zu beschränken und zu isolieren gegen einen Ausdruck von Freiheit, nämlich dich auszudrücken, getauscht hast.

RODNEY: Ja. Mary und ich hatten gerade ein Gespräch über die Erfahrung sich bloßzustellen, was in letzter Zeit ein Thema zu sein scheint. Verwundbarer oder offener zu sein gehört einfach zur Freiheit, uns zu erlauben zu sein, wer wir sind ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... und uns nicht aus Angst vor den Urteilen anderer Leute über uns selbst zu fesseln.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich habe gemerkt, dass Zeit ... wenn man arbeitet und vergisst, wie spät es ist, und auf die Uhr schaut und es längst Zeit ist nach Hause zu gehen. (lacht) Man merkt, dass man wirklich genießt, was man tut.

ELIAS: Richtig. Das ist eine Änderung der Wahrnehmung, dass ihr sehr ähnliche oder dieselben Handlungen machen könnt und es dabei darauf ankommt, wie ihr wahrnehmt, was ihr erschafft, weil euch das erlaubt, entweder Konflikte und Widerstände oder Leichtigkeit und Lockerheit zu erzeugen.

RODNEY: Letzte Woche habe ich diese Leichtigkeit ganz stark erlebt als Ergebnis meines Umzugs im Büro. Vielleicht nicht als Ergebnis, aber simultan damit.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich meine, mehr als ein Ergebnis dessen, die Angst aufzugeben und durch sie durchzugehen.

ELIAS: Mit dem Umzug in ein anderes Büro hast du eine objektive Darstellung (Imagery) erzeugt, die deine innere Bewegung des Zulassens widerspiegelt.

RODNEY: Ja. Ich fühle das. Und ich möchte mich noch einmal bei dir für die Hilfe bedanken, die du mir dabei gegeben hast.

ELIAS: Gern geschehen, mein Freund, aber anerkenne dich auch dafür, dass du dich sein lässt und zulassen kannst.

RODNEY: Ich merke das auch. Ich habe heute Morgen etwas getan. Es ist mein Geburtstag, ein ganz besonderer Tag natürlich.

ELIAS: Ah! Und ich anerkenne auch diesen Tag des Heraustretens!

RODNEY: (Lachen) Ich beschloss, eine Tarotkarte zu ziehen, die mir helfen sollte, meine Energien oder meine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Ich fragte: "Wohin soll ich sie am besten richten?" - und ich zog den Stern. Der Stern ist eine Karte, die eine Frau zeigt, die mit einer Hand Wasser auf die Erde und mit der anderen Hand über ihren Kopf gießt. Ich glaube, die Karte symbolisiert eine wirklich tiefe Öffnung zum Wesen, das sich in dieser Dimension immer wieder und wieder erneuert. Und ich spürte das. Ich fühlte mich etwas melancholisch und sehnte mich und fühlte mich da - glaube ich - hinein. Es war sehr schön, dort zu sein.

ELIAS: Und was hast du dir mit dieser Kommunikation gesagt?

RODNEY: Eine Anerkennung - glaube ich - meiner Bereitschaft, mich im Ungewohnten, im Zustand nicht zu wissen zu befinden. Ich kritisiere mich so leicht, weil ich nicht weiß. Ich lerne schätzen, dass das irgendwie mit dem Leben zusammen hängt. Wenn man sich wirklich dem Unbekannten öffnet, ist es ... ich will es nicht Stress nennen, sondern etwas, das man oft nicht schätzt, dass wir nämlich dazu fähig sind und damit zurechtkommen können ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... und zu spüren, dass wir sind. Es ist irgendwie auf einer unglaublich tiefen Stufe eine Anerkennung, bereit zu sein, nicht zu wissen und doch fortzuschreiten.

ELIAS: Ich verstehe.

RODNEY: Du verstehst das? (Lachen)

ELIAS: Ja. Aber ich sage dir auch noch einmal, dass es ein Ausdruck eurer Wahrnehmung ist, zu glauben nicht zu wissen, da ihr in Wirklichkeit das Wissen habt. Ihr erkennt nur eure Fähigkeit nicht, das Wissen, das ihr habt, objektiv zu übersetzen. Deswegen bringst du eigentlich keinen Wissensmangel zum Ausdruck, sondern erlaubst dir die Annehmlichkeit darin zu ruhen, nicht ganz deine objektive Fähigkeit zu erschaffen, das Wissen zu übersetzen.

RODNEY: Das heißt anzunehmen, wo ich bin ...

ELIAS: Ja.

RODNEY: ... darin, mir nicht zu erlauben.

ELIAS: Ja, und somit keine Anstrengung zu erzeugen.

RODNEY: Ja. Ich spürte heute Morgen sehr stark, dass ich mich zu nichts zwang. Ich war mir dessen bewusst und ruhte wirklich nur darin.

ELIAS: Sag mir, was du als Thema behandeln und besser verstehen möchtest?

RODNEY: In diesem Prozess?

ELIAS: Ja. (Pause) Soll ich dir einen Hinweis geben?

RODNEY: Ich habe ein bestimmtes Gefühl, aber ein Hinweis wäre gut.

ELIAS: Gut. Erlaube dir, dich objektiv daran zu erinnern, was du mir gesagt hast, dass du heute in dieser Interaktion diskutieren willst.

RODNEY: Das einzige, was ich mit dir besprechen wollte und möchte, ist das, was du zur Funktion, die wir die sexuelle Funktion nennen, gesagt hast, nämlich dass sie die Weise ist, wie wir in dieser physischen Realität manifestieren.

ELIAS: Richtig. Und was für eine passende Einführung du zu diesem Thema beigetragen hast!

RODNEY: Wieso?

ELIAS: Weil du sagst, dass du erkennst, dass du dich damit auseinander setzt, wie ihr eure Bewegung, wie ihr objektive Darstellung erzeugt und wie ihr eure Realität in Freiheit erschafft. Was ist der Ausdruck von Sexualität? Alles, was ihr als physische Manifestation erzeugt - nicht die Kommunikation; das ist ein anderer Ausdruck - aber was ihr erzeugt, wenn ihr physische Realität erschafft. Das ist die Energie des Grundelements Sexualität.

RODNEY: Sag mehr dazu? Ich bin jetzt sprachlos. Ich weiß nicht, ob ich dir folgen kann oder nicht.

ELIAS: Wenn du dir erlaubst, objektiv zu untersuchen, WIE ihr eure Realität erzeugt, beschäftigst du dich mit dem Ausdruck von Sexualität.

RODNEY: Wenn ich mir erlaube, objektiv zu wissen...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... wie ich meine Realität erschaffe ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... ist das die Funktion von Sexualität.

ELIAS: … erlaubt dir das, die Funktion von Sexualität zu verstehen.

Ihr habt nun alle Kommunikation untersucht, die das Grundelement der Emotion ist. Ihr habt eure Aufmerksamkeit der Untersuchung dieses Ausdrucks und dieser Funktion und dem zugewandt, was erschaffen wird, weil Kommunikation der Ausdruck des WAS ist. Jetzt beginnt ihr das WIE zu untersuchen und zu erforschen, was die eigentliche Manifestation ist.

RODNEY: Du hast ziemlich viel im Laufe der Jahre über Aspekte gesprochen, wie wir unsere Realität erschaffen, wie z.B. dass es eher von einer Absicht als davon kommt, immer wieder darüber nachzudenken, dass es keine Verstandesfunktion ist; es ist eher eine Funktion unserer Energie, beruht eher darauf, wie wir uns vertrauen …

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... im Gegensatz zu unserem Zweifel und unserer Skepsis.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich las neulich, da hast du Mikah gesagt, dass Zweifel und Skepsis vielleicht schädlicher als Furcht für leichtes Erschaffen sind.

ELIAS: Das ist manchmal richtig.

RODNEY: Ich fand das aufschlussreich.

ELIAS: Es gibt Äußerungen von Furcht, die wirklich motivieren können.

RODNEY: Ja. Das habe ich daraus erkannt. Vor etwas Angst zu haben oder davor, etwas zu erreichen oder nicht, ist fast irgendwie ein leuchtendes Ziel, wenn wir wissen, dass wir erfolgreich sein können, wenn wir in und durch diese Furcht gehen.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Was ganz etwas anderes ist als zu bezweifeln, dass man es kann.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich versuche, während wir sprechen, einen Zugang zu deiner Definition von Sexualität zu bekommen. Dazu gehört, dass ich das Wie objektiv verstehe.

ELIAS: Richtig, und die Wahrnehmung erkennst.

Wahrnehmung ist wirklich objektiv, und ist wie gesagt der Mechanismus, mit dem ihr die eigentliche physische Manifestation eurer Realität erzeugt. Eure Glaubensannahmen beeinflussen eure Auffassung dessen, was ihr als physische Manifestation erzeugt, aber eigentlich setzt ihr eure Aufmerksamkeit in Form der Wahrnehmung ein.

Ihr habt euch erlaubt, eure Aufmerksamkeit den Kommunikationsäußerungen zuzuwenden und zu identifizieren, was Kommunikation ist und was über Kommunikation ausgedrückt wird. Das ist - wie gesagt - das Grundelement, das als Emotion definiert ist.

Da ihr nun vertrauter damit seid und das Was der Kommunikation erkennt, wendet ihr eure Aufmerksamkeit im Erschaffen von Manifestationen dem Wie zu. Ich habe euch gesagt, dass ihr darauf, was ihr eigentlich erzeugt, auf das TUN eurer Äußerungen und auf die eigentliche physische Aktion und die Manifestation achten sollt, auf welche Art auch immer eine bestimmte Aktion manifestiert wird. Ihr sollt euch auch erlauben, auf mehr als einen Ausdruck zu achten.

Ihr habt euch die Zeit gegönnt, euch in die Frage des Was einzuarbeiten, was die Frage nach der Kommunikation ist.

RODNEY: Von einem selbst.

ELIAS: Richtig. Was bringt ihr in der Kommunikation mit euch zum Ausdruck? Was erkennt ihr? Welche Glaubensannahmen beeinflussen eure Kommunikation mit euch, und was beeinflusst eure Wahrnehmung im Zusammenhang mit Kommunikation und Glaubensannahmen?

Jetzt wendet ihr eure Aufmerksamkeit dem Aspekt der Sexualität zu, wie ihr eigentlich physische Manifestation in Wirklichkeit erzeugt.

RODNEY: Ich verstehe das so: meine Aufmerksamkeit hinwenden heißt, sich dessen genau bewusst zu sein, was ich im Moment erschaffe.

ELIAS: Richtig, und deiner Wahlmöglichkeiten bewusst zu sein. Du gewährst dir diese Information, indem du deine Aufmerksamkeit dem zuwendest, was du wählst, was du tust, wie du handelst.

RODNEY: Das verhindert wirklich automatische Reaktionen. Man ist sich wirklich bewusst, was man wählt, im Gegensatz zur automatischen Reaktion.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Das erfordert, dass wir ganz unserer selbst bewusst sind.

ELIAS: Richtig. Indem ihr die Momente erkennt, in denen ihr automatisch reagiert, und auf das Tun achtet, um euch klar zu informieren und dadurch Wahlmöglichkeiten zu erkennen. Das hat dann eine Auswirkung auf die eigentliche physische Manifestation durch Wahrnehmung.

Wahrnehmung kann in eurer physischen Dimension als der Ausdruck des Grundelements Sexualität definiert werden.

RODNEY: Ja wirklich. Wahrnehmung ist das Grundelement der Funktion Sexualität.

ELIAS: Ja, da sie eure ganze physische Realität erzeugt. Sie ist die physische Funktion des Grundelements Sexualität.

RODNEY: Ich sehe das jetzt so. Wenn du über Emotion oder die Funktion von Kommunikation sprichst, ist die Emotion etwas, das ich deutlich erlebe und objektiv erkenne. Ich habe gelernt, dank dir, meine Aufmerksamkeit der Kommunikation zuzuwenden. Ich habe ein objektives Verständnis von Emotion.

Wenn ich zu erkennen versuche, was mein objektives Verständnis von Wahrnehmung ist, bin ich plötzlich verloren. Es gibt da nichts Physisches. Ich meine, Emotion ist in gewisser Hinsicht etwas Physisches und Wahrnehmung nicht.

ELIAS: Ah! Aber ich kann dir sagen, mein Freund, beide Grundelemente eurer physischen Realität sind sich wirklich ähnlich, was euer Erkennen betrifft. Du sagst mir, dass du Emotion verstehst und klar erkennen kannst, weil du eine physische Manifestation damit verbunden siehst, und zum Teil stimmt das, weil sie das Signal hat. Aber das Signal ist nicht die Kommunikation. Das Signal ist ein physischer, erkennbarer Ausdruck, dem ihr eine Wirkung zugesteht.

RODNEY: Z.B. wenn wir weinen.

ELIAS: Richtig, oder Freude, Frustration oder Enttäuschung.

RODNEY: Das ist das Signal.

ELIAS: Richtig. Ihr erkennt das Signal als objektive physische Erscheinung an, aber es ist nicht die Kommunikation. Die Kommunikation ist also keine physische Erscheinung.

RODNEY: Nein, sie taucht einfach bei einem auf.

ELIAS: Sie ist erkennbar, ist aber keine physische Manifestation und ist daher für euch schwerer zu erkennen.

Auf ähnliche Weise hat Wahrnehmung auch eine physische Form.

RODNEY: Wo?

ELIAS: In allem, was ihr manifestiert. Euer physischer Körper, eure Gegenstände, eure Welt und euer Universum haben eine feste Form und sind physische Materie.

RODNEY: Wenn ich mich in meiner Wohnung umsehe, erblicke ich meine Wahrnehmung.

ELIAS: Du siehst die MANIFESTATION deiner Wahrnehmung - ähnlich wie du das Signal der Emotion erlebst.

Es gibt einen Aspekt der Emotion, der sich nicht physisch zeigt. Es gibt auch einen Aspekt der Wahrnehmung, der sich nicht physisch zeigt, aber es gibt einen Aspekt BEIDER Grundelemente eurer physischen Realität und Dimension, der sich physisch zeigt. Ihr erlebt das Signal der Emotion, das die objektive physische Erscheinung ist. Ihr erzeugt auch - in einer anderen Weise - eine physische Form der Wahrnehmung, die aus eurer ganzen objektiven Darstellung besteht.

Ich sage deswegen immer wieder, mein Freund, wie wichtig es ist, darauf zu achten, was ihr erzeugt, und wie ihr eure Energie in euch und indem ihr auf euch selbst achtet verwendet. Weil in ähnlicher Weise wie beim Signal der Emotion ist die Nachricht nicht in der physischen Erscheinung selbst enthalten. Die Kommunikation ist im Signal nicht enthalten. Das Signal bewirkt nur, dass ihr aufmerksam werdet und euch der Kommunikation zuwendet.

RODNEY: Kann ich ein Beispiel dazu nennen?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Meine Wohnung ist ein Durcheinander. Ich habe die Neigung, Dinge liegen zu lassen, wenn ich mit ihnen fertig bin und sie nicht zurückzulegen, wo ich sie wieder finden könnte. Ich gehe durch meine Wohnung und sehe dieses ganze Durcheinander von Gegenständen. Das ist die physische Manifestation der Wahrnehmung, die ich erschaffen habe.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich sehe jetzt, dass es eine Botschaft in meiner Energie gibt, die ich mir bis jetzt nicht genau angesehen habe und das betrifft, wie ich das erschaffe. Ich verstehe dich so, wenn ich beispielsweise anfange, mehr auf meine Energie zu achten, wenn ich meine Wohnung in Unordnung bringe, dann könnte ich eine Botschaft bekommen, warum ich erschaffe, was ich erschaffe.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... oder wie ich es erschaffe.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Dazu fällt mir ein, dass das heißen könnte, dass ich, wenn ich wirklich auf die Energie achte und mir ihrer bewusst bin, größere Wahlfreiheit hätte ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... in der Art, wie ich das erschaffe. Ich beginne zu erkennen, dass es meinerseits weniger Faulheit ist, sondern ich eher irgendwie Prioritäten setze.

ELIAS: Ja. Wie gesagt in ähnlicher Weise wie das Signal, das es gibt, damit ihr die Kommunikation beachtet, aber sie sozusagen nicht enthält, von der Emotion erzeugt wird, werden von der Wahrnehmung physische Bilder erzeugt. Aber diese Darstellung ist wirklich abstrakt. Ich sage euch das immer wieder, damit ihr euch ein klareres Verständnis der buchstäblichen Bedeutung dieser Aussage erlaubt.

Wichtig sind nicht die Bilder, die ihr durch eure Wahrnehmung der erschaffenen physischen Äußerungen erzeugt. Wichtig ist, was euch motiviert und diese Wahrnehmungsmanifestationen beeinflusst.

RODNEY: Und das eigentliche materielle Ding als etwas Abstraktes anzusehen ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... würde mir dabei helfen, die Motivationen zu erkennen ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... für die Schöpfung.

ELIAS: Richtig, und darauf zu achten, was ihr wirklich erschafft, was ihr tut, was das, was ihr tut, beeinflusst. Denn das ist das WIE der Erzeugung eurer Wahrnehmung, die die eigentlichen physischen Bilder erschafft, die ihr euch präsentiert.

RODNEY: Angenommen ich will einen Gegenstand erschaffen, z.B. einen Fensterladen für mein Fenster ... gut, da würde ich gehen und ihn kaufen. Angenommen ich möchte einen Bilderrahmen erschaffen. Ich habe das einmal gemacht. Ich habe meine Bilderrahmen mit meinen eigenen Händen gemacht und es ist mir wirklich gut gelungen. Sie passten; sie sahen schön aus. Ich bringe das, was du sagst, in Zusammenhang mit dieser Schöpfung, weil das etwas ist, wo ich wirklich auf meine Energie geachtet habe. Da war viel Motivation im Spiel. Ich war mir dessen bewusst. Ich kann den Zusammenhang damit sehen, was du als die Sexualität genannte Funktion bezeichnet hast. Zumindest nähere ich mich in diesem Beispiel einem Verständnis.

Angenommen jemand will sein Einkommen erhöhen. Das scheint eine andere Art von Schöpfung zu sein.

ELIAS: Nicht unbedingt, mein Freund.

RODNEY: Ich frage das ja deswegen, weil ich sehen möchte, wie du die Parallele ziehst.

ELIAS: Ihr erzeugt, wenn ihr euren Bilderrahmen erschafft, das objektive Bild, das widerspiegelt, was ihr in euch erzeugt - nämlich eure Fähigkeit zuzulassen, objektiv Energie nach außen hin in eine physische Manifestation zu übersetzen. Die Aktion beim Einkommen ist dieselbe.

Das sage ich euch - die objektiven Bilder sind nicht wichtig; sie sind abstrakt. Die Aktion, die ihr setzt, ist wichtig; das Tun ist wichtig. Das besteht darin, eure Fähigkeit zuzulassen, eine physische Manifestation außerhalb von euch selbst zu erzeugen. Das ist ein Ausdruck von Vertrauen, Selbstanerkennung und eurer Fähigkeit zu erzeugen, was ihr als eigentliche physische Manifestation wollt. Es ist das ...

RODNEY: Nehmen wir das einfache Beispiel: wenn ich einen Bilderrahmen produzieren will, gehe ich und kaufe Material und habe ein Bild von dem, was ich erschaffen möchte, in meinem Kopf oder vor Augen. Ich kaufe die Materialien, ich überzeuge mich, dass ich die Werkzeuge habe, und ich fange an, es herzustellen. Ich weiß, was ich tun muss, um das zu tun. Aber wenn es darum geht, mein Einkommen zu verdoppeln, erkenne ich nicht, was ich tun muss. Es ist nicht so, dass ich ins Geschäft gehen und das richtige kaufen kann, wie wenn ich diesen Rahmen baue. Ich habe nichts Vergleichbares dazu, wenn ich mein Einkommen verdoppeln will.

Jetzt höre ich dich sagen, ich sollte die Erschaffung des Bilderrahmens, die eigentliche Fabrikation, auf abstraktere Weise ansehen und auf die Energie dahinter und das alles achten.

ELIAS: Und dir auch erlauben, dein Vertrauen in dich zu erkennen, die objektive Manifestation erschaffen zu können, und auch zu erkennen, was sie beeinflusst (z.B. die Glaubensannahmen, was dafür notwendig ist).

Die Methode ist nicht wirklich sehr verschieden, mein Freund. Ihr erlaubt euch ganz leicht, objektive Bilder zu erzeugen, wenn ihr erschafft, was ihr die meiste Zeit wollt - auch in deinem Beispiel, einen Fensterladen für dein Fenster haben zu wollen. Du hast dieses Beispiel sofort verworfen, da du die Fähigkeit hast, zu einem Händler zu gehen und den Fensterladen zu kaufen.

RODNEY: (Lachen) Ja, das stimmt.

ELIAS: Du tust etwas. Du manipulierst deine Energie in Übereinstimmung mit deinen Glaubensannahmen, um dir zu erlauben oder nicht, die physische Manifestation dessen zu erzeugen, was du willst - das ist der grundlegende Ausdruck. Davon spreche ich zu euch: zu achten auf die Aktion, das Tun und den Einfluss der Glaubensannahmen in Bezug auf das Tun und sich wählen zu erlauben.

Denn der Prozess, die physischen Manifestationen außen zu erschaffen, ist sozusagen derselbe. Die Bestandteile, die benötigt werden, um die physischen Manifestationen der Dinge in eurer physischen Realität zu erzeugen, sind dieselben. Die Glaubensannahmen, die eure Wahrnehmungen beeinflussen, beeinflussen auch, welche Wahl ihr euch treffen lasst. Deswegen ist es wichtig zu erkennen, was euer Zulassen oder Verhindern eurer Wahl beeinflusst.

Der Vorgang, objektive Bilder zu erzeugen, ist derselbe. Deswegen sage ich immer wieder, objektive Bilder sind abstrakt. Es ist nicht von Bedeutung. Aber ihr fokussiert eure Aufmerksamkeit auf die objektiven Bilder, die Dinge.

RODNEY: Was uns davon ablenkt, das anzusehen, was ...

ELIAS: … die Aktion anzusehen, die die Dinge erzeugt und ihre eigentliche Schöpfung. Die objektiven Bilder - die physischen Manifestationen in eurer Realität, in eurer Welt, in eurer Umgebung und in eurem Universum - sind abstrakt und werden von denselben Bestandteilen gebildet. Die sind nicht abstrakt.

RODNEY: Ah, du meinst, dass die Energie ...

ELIAS: Ja.

RODNEY: ... nicht abstrakt ist.

ELIAS: Und die Weise, wie ihr sie manipuliert in Verbindung mit euren Glaubensannahmen, eurem Zulassen oder Mangel an Zulassen - dem Zulassen eures Vertrauens oder des Mangels an Vertrauen in eure Fähigkeit zu erschaffen - was von euren Glaubensannahmen über die verschiedenen Arten von Manifestation wirklich sehr beeinflusst wird.

Du sagst dir, dass du es bewerkstelligen kannst, diesen Bilderrahmen zu erschaffen.

Was tust du da? Materialisierst du den Bilderrahmen aus der Luft, so wie Holden einen Apfel in seiner Hand erschaffen will?(1) Nein, da eure Glaubensannahmen eure Fähigkeit beeinflussen, diese Art von objektiven Bildern zu manifestieren. Ihr habt wirklich die Fähigkeit dazu, aber eure Glaubensannahmen beeinflussen.

Deswegen tust du etwas, wenn du einen Bilderrahmen erschaffen willst. Du beziehst andere Individuen mit ein. Du gehst wohin. Du sprichst mit jemandem. Du kaufst die Materialien, du tauschst dich mit jemandem aus. Deswegen schließt du auch andere Individuen in der Herstellung deiner Manifestation in Verbindung mit deinen Glaubensannahmen ein. Sie sind beteiligt. Das erlaubt dir, ein Produkt, eine Manifestation, einen physischen materiellen Ausdruck zu erzeugen, der eine Projektion deiner Wahrnehmung ist.

Geld physisch zu manifestieren ist dieselbe Handlung, weil, beeinflusst von euren Glaubensannahmen erzeugt ihr die physische Materialisation von Geld nicht in eurer Hand aus der Luft. Ihr tut etwas und bezieht andere Individuen dazu ein. Ihr bietet eine Handlung an und bekommt Geld dafür, da eure Glaubensannahmen eure Wahrnehmung beeinflussen und eure Wahrnehmung erst die eigentliche physische Realität erzeugt, die dementsprechend aussieht. Ihr erzeugt dieses Geld nicht; ihr bekommt dieses Geld für eine Handlung, die ihr durchführt.

Du erzeugst den Bilderrahmen nicht allein aus dir heraus; du erschaffst eine physische Manifestation aus anderen physischen Manifestationen. Deswegen erhältst du den Bilderrahmen, in euren Begriffen, als Ergebnis einer Handlung, die du setzt. Verstehst du?

RODNEY: Ich bekomme ein Gefühl dafür, meine ich. Ich glaube, das ist alles sehr, sehr stark beeinflusst von dem, was ich glaube, das Realität ist.

ELIAS: Richtig. Ihr erschafft z.B. eine physische Realität einer Reise. Daran kann ich euch die Bedeutung der Wahrnehmung zeigen. Ihr reist wirklich in ein Land, habt aber dafür nicht selbst bezahlt, dann sagt euch eure Wahrnehmung, dass ihr diese Reise nicht erschaffen habt. Irgendetwas oder irgendjemand hat sie für euch erschaffen.

Ihr anerkennt die Aktion nicht, dass ihr sie wirklich erschaffen habt, und ihr empfindet es so, dass ihr die Reise nicht erschaffen habt, obwohl ihr diese physische Realität wirklich erlebt. Ihr macht es, aber ihr anerkennt euch nicht für eure Schöpfung, da ihr das Geld nicht erschaffen habt, das ihr dafür ausgebt.

RODNEY: Das ist ein sehr gutes Beispiel. Es legt mir nahe, dass eine Weise, wie wir unsere Kreativität beschränken, darin besteht, dass wir eine genaue Vorstellung davon haben, wie das Endergebnis aussehen soll.

In deinem Beispiel, dass ich nach Europa reisen will und jemand kommt und schenkt mir einen Flug nach Paris und zurück, komme ich zum Schluss: "Ich habe das nicht erschaffen. Das hat jemand anderer gemacht."

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Und leugne so meine Fähigkeit zu erschaffen.

ELIAS: Du leugnest die Anerkennung dessen, was du wirklich erschaffst.

RODNEY: Die Anerkennung, was ich erschaffe ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... und es kommt mir vor, dass es sich auszahlen würde, mich nicht zu sehr darauf zu versteifen, wie etwas zustande kommt.

ELIAS: Richtig. Ihr seid wirklich kreativ im Erzeugen eurer physischen Realität. Wichtig ist, mein Freund, der Einfluss eurer Glaubensannahmen. Wenn ihr die Glaubensannahmen nicht erkennt, erzeugt ihr im Ausdruck eurer Wahrnehmung - was die objektive Manifestation eurer Realität und damit eure objektive Selbsteinschätzung ist -, dass ihr eure Realität nicht individuell und effizient erschaffen könnt und es Beschränkungen betreffend eurer Fähigkeit zu erschaffen gibt. Das ist wichtig, da das zu Beurteilungen führt, die in Verbindung mit euren Glaubensannahmen eure Wahrnehmung und was ihr euch zu wählen erlaubt, wirklich beeinflussen.

RODNEY: Elias, wir müssen unsere Sitzung beenden.

ELIAS: Gut, mein Freund.

RODNEY: Ich werde das abschreiben und lesen und bin mir sicher, dass ich weitere Fragen haben werde.

ELIAS: Gut, dann können wir unsere Diskussion fortsetzen.

RODNEY: Ich hoffe das. Wir werden das machen! (Elias lacht) Und danke.

ELIAS: Gern geschehen, mein Freund. Wie immer biete ich dir meine große freundschaftliche Zuneigung und meine dauernde Ermunterung an, mein Freund.

RODNEY: Danke.

ELIAS: Dir wünsche ich heute au revoir.

RODNEY: Lebewohl.

Elias geht um 16:26 ab.

(1) Joe/Holden interessiert sich seit einiger Zeit dafür, einen Apfel in der Hand zu manifestieren. Die erste Erwähnung ist in Sitzung 423.

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