(Ausschnitt)
Montag, 13. November 2000 (privat/Telefon)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Leslie (Margaret).
Elias kommt um 12 Uhr 20 an (Ankunftszeit 24 Sekunden)
ELIAS: Guten Morgen!
LESLIE: Guten Morgen! (kichert)
ELIAS (lacht) Wir sehen uns wieder!
LESLIE: Ja!
ELIAS: (kichert) Und was besprechen wir heute?
LESLIE: Gut schau’n wir einmal. Wir fangen mit dem Bypass an.
ELIAS: Gut.
LESLIE: Ich muss etwas verstehen. Jedes Mal, wenn ich zum Doktor ging, glaubte ich nicht, dass irgendetwas wirklich nicht in Ordnung sei, und jedes Mal wurde es schlimmer. Schließlich musste ich einen Bypass bekommen. Jetzt, wenn ... und das ärgerte mich wirklich! (Lacht und Elias kichert) Du wusstest das! Es war so wie damals, als du mir Hausarbeit aufgegeben hast - es war diese Art von Ärger.
ELIAS: Ich weiß! (kichert)
LESLIE: Als ich zu dir sagte, "An die Arbeit", als ich vor der Operation einschlief und "Wir müssen etwas arbeiten."?
ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst.
LESLIE: In Ordnung. Ich weiß nicht genau ... es fiel mir nie ein, dass ich sterben könnte. Alles war da sehr klar, als die Operation geschah, soweit ich mich erinnere, und du warst die ganze Zeit da?
ELIAS: Ja.
LESLIE: Ja. Es war keine große Sache. Es war nur eine Erfahrung.
ELIAS: Du hast dir mit deiner Schöpfung ein ausgezeichnetes Beispiel gegeben.
Erinnere dich an ein Ereignis, das du früher erschaffen hast, das du als ein kleines Beispiel dafür nehmen kannst, wo du in einem Moment, in dem du dir – wie ihr es nennt – wehgetan hast ... erinnerst du dich?
LESLIE: Ja. Das Messer und der Finger. (Sitzung 548)
ELIAS: Ja. In diesem Moment war dir alles klar. Erinnerst du dich?
LESLIE: Ja.
ELIAS: Und dabei hattest du keinen Konflikt damit und keine Furcht, und hast dir nur erlaubt, dir zuzuschauen und eine Wahl, die du gemacht hast, zu beobachten. In dieser Beobachtung hast du dich gewissermaßen vorübergehend von all den Einflüssen vieler starker Glaubensannahmen Abstand nehmen lassen, die dich und deine Wahrnehmung in diesem Moment hätten beeinflussen können.
Du hast diese Situation in einer ähnlichen Art und Weise als ein noch stärkeres Beispiel geschaffen, was auch wirklich sinnvoll für dich ist. Weil durch dieses extreme Beispiel hast du dir das als ein Ereignis zu sehen erlaubt, das deinen ganzen Fokus, alle Bereiche deines Fokus, durchdrungen hat.
Es wirkt sich auf dich auf Arten aus, die über nur den physischen Körper hinausgehen, und erlaubt dir auch, andere Zusammenhänge zu sehen, zum Beispiel, wie du mit all den daran teilnehmenden Individuen interagierst, wie sie mit dir interagieren, deine eigenen Ängste, deine eigenen Glaubensannahmen und Verhaltensweisen. Es dient dir als ein Beispiel, um all diese verschiedenen Äußerungen in dir, die du automatisch und dauernd hast, zu sehen und zu untersuchen.
Du hast dir auch erlaubt, mit dieser Erfahrung in eine ähnliche Richtung zu gehen wie bei der Erfahrung, die du mit deinem Finger gemacht hast, nämlich dir zu erlauben, zurückzutreten und zu beobachten, was du erschaffst.
Dabei hast du manchmal Frustration oder Ärger mit dieser Situation erlebt. Der Grund dafür liegt in einem Ausdruck in Verbindung mit eurer Vorstellung von Zeit (dass nämlich im Zusammenhang mit dem Bewusstseinswandel jetzt die Bewusstseinswelle stattfindet, die die Duplizität thematisiert).
Das ist auch ein weiterer Faktor, der in deiner ganzen Symbologie in dieser besonderen Schöpfung bedeutend ist. Sie hat dir sehr viel Information und eine Gelegenheit geboten, objektiv Zeuge deiner eigenen Reaktionen und Verhaltensweisen in Verbindung mit vielen verschiedenen Aspekten deiner Glaubensannahmen zu sein.
Du hast auch, so wie viele, viele andere Individuen gegenwärtig, objektiv diese deine Schöpfung in Übereinstimmung mit der Bewusstseinswelle gewählt, die das Glaubenssystem der Duplizität betrifft, und dir erlaubt, verschiedene Aspekte deiner eigenen Äußerungen in Form automatischer Reaktionen im Verhältnis zu diesem besonderen Glaubenssystem zu sehen.
So hast du dir, wie viele andere Individuen gegenwärtig auch, erlaubt, dich objektiv mit dem Aspekt dieser Glaubensannahme zu konfrontieren, der in der Identifizierung als Opfer und allem zum Ausdruck kommt, was du nicht unter Kontrolle zu haben meinst und eigentlich nicht von dir, sondern für dich gewählt wird.
Jedes Mal, wenn ein Individuum in seiner Wahrnehmung so reagiert, dass es meint, irgendein Aspekt seiner Realität sei für es geschaffen worden und dass es diese Schöpfung nicht GEWÄHLT hat, macht es sich automatisch in gewissem Maße zum Opfer.
So haben viele Individuen - und du auch – sich diesen Vogel in seiner ganzen Größe präsentiert und tun das weiterhin, um sich durch klare, bestimmte, objektive und bedeutende Ereignisse und Aktionen klare Beispiele dafür zu geben, sich automatisch als ein Opfer zu fühlen und wie diese Rolle einem die ganzen Wahlmöglichkeiten vorenthält.
Ich möchte dir auch meine Anerkennung ausdrücken, weil es stimmt, dass du einen Prozess durchgegangen bist, der dir erlaubt hat, dich auseinander zu setzen mit anderen Individuen, mit dir selbst, mit deinen eigenen Verhaltensweisen, mit den Reaktionen anderer Individuen und mit deinen eigenen Reaktionen auf deine Schöpfungen in deinem physischen Körper.
Verstehe, dass ich weiß, dass du alle diese Beispiele für dich gestaltest. Aber wenn du dir alle diese Beispiele anbietest, verstehst du nicht notwendigerweise auch objektiv, was und warum du in diesen Momenten erschaffst; nicht dass du das nicht könntest, aber realistischerweise hast du dir in Zusammenhang mit diesem Ereignis und deiner Situation aber nicht alles, was du erschaffen hast, ganz zu verstehen erlaubt, was nichts ausmacht.
Weil du JETZT objektiv besser verstehst und erkennst, was du gewählt hast. Ein Element - ein wichtiges Element - dieses Verständnisses fing im Moment vor der Operation an, als du dir erlaubt hast, dich zu entspannen und dich MIT deiner Energie zu bewegen statt die Energie in eine Richtung zu zwingen oder zu bekämpfen.
In diesem Moment – da hast du recht – hast du mich gerufen und um meine Energie gebeten und dir da erlaubt, dich zu entspannen und nicht so sehr an deiner Energie festzuhalten und MIT deiner Schöpfung zu fließen, statt deine Schöpfung zu bekämpfen.
Das ist eine ausschlaggebende Entwicklung. Das ist eine bedeutende Aktion, die du dir zu schaffen erlaubt hast, weil sie auch signifikant deine Entwicklung im Anschluss an die Operation beeinflusst hat. Dein Fortschreiten ist leichter geworden als in dem Fall, dass du dir nicht erlaubt hättest, dich zu entspannen.
In deinen Begriffen kann es fast mit Resignation verglichen werden ... fast, da der Begriff Resignation andeutet, dass du Aspekte deiner Bewegung oder deiner Macht oder deiner Wahl auslieferst an irgendetwas.
Aber damit hast du dir in Wirklichkeit erlaubt, dich an dich selbst auszuliefern - dich deinem Selbst zu ergeben – und sozusagen mitzugehen statt zu verurteilen und dagegen zu sein.
Das alles hat dir viele Beispiele für deine eigenen Optionen, deine eigenen Bewegungen, dein eigenes Verhalten und deine Interaktionen mit anderen Individuen gegeben.
Du hast dir dabei erlaubt, dich näher an den Ausdruck von „Es ist nicht so wichtig!“("It matters not“) heran zu bewegen, was du auch erkannt hast, nicht wahr?
LESLIE: Ja.
ELIAS: Das ist recht viel versprechend für dich, da dieser Ausdruck von "Es ist nicht so wichtig" der Ausdruck von Annahme ist.
Annahme ist nicht ohne Emotion oder gar Meinung. Aber sie IST ohne Urteil, was viel größere Offenheit und einen freien Energiefluss ermöglicht. In diese Richtung bist du gegangen und das hast du dir erlaubt, als du diese Aktion geschaffen hast.
Ich möchte dir sagen, Margaret, während deines ganzen Fokus hast du – wie du weißt – dich entschieden, Aufregung und Drama in vielen, vielen Erfahrungen zu schaffen. Das ist die Weise, in der du dich gerne bewegst.
Aber du hast auch objektive Information gesucht – wie die, die ich oder Seth oder andere Wesen angeboten haben - und hast dich teilweise selbst verurteilt, als du dir den objektiven Erwerb dieser Information erlaubt hast.
Wenn du deine eigenen Bewegungen, Optionen und Verhaltensweisen in deinem ganzen Fokus ansiehst und dabei Dramatik, Extreme oder Aufregung erkennst, hältst du diese Optionen für unerleuchtet und für Aspekte von dir, die geändert werden müssen und mehr Ruhe und mehr von etwas, das du als Ausgeglichenheit empfindest, zeigen sollten.
In der Erfahrung, die du dir präsentiert hast, und dem Ausdruck der Aufgabe, den du dir gewährt hast - der bedeutend ist -, hast du dich entspannt, dich dir selbst ergeben und dir zugestanden, dass das deine angeborene Neigung ist, deine individuelle Realität zu erschaffen und das ist annehmbar.
Du brauchst dich nicht länger mit anderen Individuen zu vergleichen und dich als "schlechter" oder andere in ihrer gewählten Richtung als "besser" ansehen. Kann sein, dass sie nicht die Art Dramatik erschaffen, die du erschaffst, aber Dramatik ist nicht schlecht. Es ist nur eine andere Wahl.
So hast du dir zu erkennen erlaubt, dass es auch annehmbar ist, wie du erschaffst. Es ist nur ein anderer Ausdruck und muss nicht gleich wie bei anderen Individuen sein. Das macht ihn nicht falsch. (Pause)
Verstehst du?
LESLIE: Ja, weil es auch viel andere Dinge klärte. Es brachte auch Margaret (das Wesen von Leslie) und mich zusammen.
ELIAS: Ich verstehe das.
LESLIE: Es ist nicht mehr so getrennt. Ich sage nicht, dass es ab und zu nicht getrennt ist, aber es ist jetzt nicht sehr oft so. Es ist irgendwie eine "Wir"-Angelegenheit. Ich trenne jetzt die zwei nicht.
ELIAS: Und wenn du mit dieser Bewegung weitermachst, wird das "wir" „ich“.
LESLIE: Ah!
ELIAS: Und das wird die Auflösung der verbliebenen Trennung in deiner Wahrnehmung von dir und deinem Wesen sein. Es geht über in nur "ich" ohne „wir“.
Aber es ist eine bedeutende Bewegung, die du erschaffen hast, weil du früher in unseren Gesprächen dich und diese Entität Wesen ganz getrennt wahrgenommen hast. (kichert)
LESLIE: Ich weiß, ich weiß! (Gelächter)
ELIAS: Und das hat sehr abgenommen und sich vermindert in deiner Sicht deiner selbst, und wie wunderbar viel mehr Freiheit dir das schenkt!
LESLIE: Ich verstand die Operation nicht völlig - warum das notwendig war. Aber nach der Information, die du gegeben hast, ist sie jetzt mit dem, was sie vollbrachte, sehr sinnvoll.
ELIAS: Wirklich, und denke daran, die Schöpfung, die du gemacht hast, wird automatisch als schlecht, negativ und als Störung gesehen ... und alles was als eine Störung wahrgenommen wird, ist sicherlich nicht gut!
Und wenn du so automatisch auf deine Wahl, dieses Ereignis zu erschaffen, regierst, kämpfst du gegen deine eigene Schöpfung, da du dauernd verurteilst und dir sagst, dass das inakzeptabel und schlecht ist.
Und es wird schlechter, wenn du den ganzen Prozess durchmachst und du die Ärzteschaft einbeziehst, und dann wird es noch einmal schlechter, wenn du dich bereit erklärst, operiert zu werden. Oh mein Gott! Es wird immer schlechter und schlechter und schlechter je weiter wir kommen!
LESLIE: Ich weiß! Das ist so passiert! (Gelächter)
ELIAS: Aber dabei gibst du dir die Information - die du jetzt zu sehen beginnen kannst -, dass es nicht schlechter und schlechter und schlechter ist. Das sind nur Wahlentscheidungen, und es ist nicht wichtig. Es gibt keine Notwendigkeit zu beurteilen.
Du hast eine Aktion zu erschaffen gewählt. Du hast eine physische Beeinträchtigung in deinem physischen Körper zu schaffen gewählt. Das ist nicht gut oder schlecht oder richtig oder falsch. Es ist nur eine Schöpfung. Sie ist an sich neutral, und du hast sie gewählt. Kein anderer Bewusstseinsaspekt hat es für dich gewählt. Deswegen bist du kein Opfer.
Warum solltest du irgendeinen Aspekt deiner Realität erschaffen und bekämpfen, was du erschaffen hast? Du hast es gewählt!
LESLIE: Das ist wahr.
ELIAS: Aber du kämpfst damit, da du nicht glaubst, dass du es gewählt hast. Du glaubst, dass du es GESCHAFFEN hast, aber du glaubst nicht, dass du es GEWÄHLT hast.
LESLIE: Oh! Oh, Oh, Oh! (Gelächter)
ELIAS: Deswegen erschaffst du Anstrengungen und den Kampf in dir.
Aber dabei erlaubst du dir aufzugeben, dich zu entspannen und zu erkennen, dass du nicht nur jedes Ereignis oder jede Aktion in deinem Fokus erschaffst, sondern wählst, das zu erschaffen.
Deswegen bist du kein Opfer und somit gibst du dir auch die Freiheit, dich MIT deiner Schöpfung zu bewegen und viele andere Wege in Verbindung damit zu wählen. (Pause)
LESLIE: Oh, es ist jetzt viel klarer. Das ist aber cool!
ELIAS: Ha ha ha ha!
LESLIE: Als ich zu mir sagte: „Gut wenn es so sein soll, soll es so sein“, hielt ich mich nicht für ein Opfer, oder?
ELIAS: Nein.
Das sage ich dir gerade. Du hast dir im Moment vor der eigentlichen Operation erlaubt – als du dich entspannt und dich dir ergeben hast - viel näher an den echten Ausdruck von „es ist nicht von Bedeutung“ heranzukommen. Als du das machtest, hast du auch begonnen, dir die Freiheit zu erlauben, kein Opfer zu sein und mit dieser Rolle aufzuhören und eine andere Rolle und Aktion zu wählen.
LESLIE: Ja. Seit der Operation haben sich viele, viele Dinge verändert.
ELIAS: Ja!
LESLIE: Viele Dinge, zuviel um alle zu behandeln. Du hast sie sehr gut abgedeckt. Ich komme da in persönliches, wirklich wichtiges Zeug. Verstehst du mich? Aber ja, es war meine Art mir etwas zu sagen oder wie man es auch immer nennen möchte. Was es auch immer war, es funktionierte sehr gut.
ELIAS: Wirklich! (kichert)
LESLIE: Weißt du aber was? Als ich aus der Operation kam - als ich das Rohr in meinem Hals hatte?
ELIAS: Ja.
LESLIE: Ich schnappte nach Luft. Ich griff mit meiner Hand nach Luft und sagte "du kannst atmen, entspanne dich einfach.“ und konnte das auch. Aber seit der Operation mache ich jetzt dasselbe mit der Atmung und kann kaum Luft bekommen.
Warum habe ich das in mein Leben eingebaut? Soll ich acht geben, wenn das geschieht?
ELIAS: Ja.
LESLIE: Ich habe versucht, die Atmung mit etwas, das im Augenblick geschieht, zu verbinden, aber ich bin mir nicht sicher, weißt du? Geht das vor sich?
ELIAS: Erlaube dir, auf diese Aktion zu achten, da das auch wichtig ist. Das ist eine Erinnerungshilfe für dich.
Du hast dir im Krankenhaus mit dem Rohr im Hals ein weiteres objektives Beispiel gewährt, das du in diesem Moment für eine Behinderung gehalten hast, eine Barriere, ein Hindernis sozusagen, das deine Fähigkeit behinderte, frei zu atmen.
Folgst du so weit?
LESLIE: Ja.
ELIAS: Danach hast du eine ähnliche Aktion deiner Atmung ohne das Rohr geschaffen und es so signifikant geschaffen, damit du dir in gewissen Momenten stehen zu bleiben und acht zu geben erlauben kannst.
Erlaube dir, dich zu entspannen und in diesem Moment einzusehen, dass es in diesem Moment einen Ausdruck gibt, den du erschaffst, von dem du meinst, dass irgendeine Aktion, irgendein Ausdruck deine Fähigkeit behindert, frei zu fließen.
Es kann irgendeine Handlung sein, die außerhalb von dir geschieht. Es kann irgendwie in Verbindung mit einem Einfluss einer Glaubensannahme sein, die im Moment in dir vorhanden ist. Es ist nicht von Bedeutung. Jedes Mal, wenn du das erschaffst, erschaffst du das sozusagen als Auslöser, als Blickpunkt.
Du erschaffst das augenblicklich, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen und dich daran zu erinnern, dass du in diesem Moment eine Behinderung erlebst - oder was du als eine Behinderung empfindest - und wenn du dir die gleiche Aktion erlaubst, die du dir MIT dem Rohr erlaubt hast, du es dir leichter machst und sich diese Erfahrung auflösen wird.
Es ist nur ein Auslöser, den du geschaffen hast, weil du erkennst, dass er sofort deine Aufmerksamkeit bekommt. Aber du brauchst auch mit dieser Aktion, über diesen Punkt deine Aufmerksamkeit zu erlangen, nicht weitermachen, da damit vollbracht ist, dass du damit deine Aufmerksamkeit erlangen wolltest!
LESLIE: In Ordnung. Um das ein bisschen zu klären, ich mache es in diesem Augenblick, aber warum gerade jetzt? Ich weiß, dass es ein Auslöser ist und ich bin froh, weil ich das für etwas Gutes halte, weil es meine Aufmerksamkeit auf das, was gerade im Moment geschieht, lenkt.
ELIAS: Ja, und innerhalb....
LESLIE: Ich will den Auslöser eigentlich nicht los werden, aber ich verstehe etwas nicht. Zum Beispiel, was sollte ihn jetzt verursachen?
ELIAS: Als Reaktion auf deinen Mangel, objektiv verstehen zu können.
LESLIE: Oh, in Ordnung! In Ordnung. Oh wow! (Elias kichert) Immer, wenn ich das mache, geht etwas vor, dessen ich mir bewusst sein sollte.
ELIAS: Ja, und erlaube dir, objektiv das gleiche zu machen wie im Krankenhaus. Erlaube dir, deine Aufmerksamkeit in diesem Moment zu wenden und dich zu entspannen und zu sehen, dass du die Fähigkeit, frei zu atmen, hast und es keine Behinderung gibt.
LESLIE: Ja. Es geht manchmal sehr schnell fort, wenn ich so denke.
ELIAS: Ja.
LESLIE: Und andere Male dauert es fünf oder sechs Stunden ...
ELIAS: Ja.
LESLIE: ... wo ich nach Luft schnappe.
ELIAS: Ja, und ich verstehe das. Es wird verstärkt, weil du weiter das Angespannt-Sein erschaffst.
LESLIE: Und das kann auch sein, wenn ich zu fest an meiner Energie festhalte?
ELIAS: Ja, du hast recht.
LESLIE: Ah! Oh, ich mag diesen Auslöser! Eigentlich mag ich ihn nicht so sehr, aber .... (lacht)
ELIAS: HA HA HA HA HA!
LESLIE: Ich meine, es stört, weil es irgendwie Angst macht!
ELIAS: Aber ....
LESLIE: Ich habe nie irgendetwas mit Atmung gehabt. Ich denke oft an Margot, wann immer ich das mache ....
ELIAS: (kichert) Aber....
LESLIE: Ich denke an sie, weil sie so etwas auch macht, und ich nehme an, dass es ähnlich ist.
ELIAS: Aber du hast dir auch Beispiele gewährt, in denen du sehen kannst, dass der Auslöser manchmal wirklich schnell aufhört.
LESLIE: Oh ja!
ELIAS: Deswegen kannst du auch sehen, dass du die Fähigkeit hast, das zu vollbringen , was unterstützend wirkt.
Deswegen kannst du auch in den Momenten, in denen du diese Aktion NICHT sofort einstellst, erkennen, dass du sehr an deiner Energie festhältst und die Aktion durch starke Anspannung andauern lässt.
Wenn du dir erlaubst, die Spannung in deiner physischen Energie zu lösen ... und in nichtphysischer Energie - deinem Energiefeld, deinen emotionalen Äußerungen, deinen Gedanken. Die können auch in die Entspannung einbezogen werden, nicht nur physische Muskel- oder Nervenentspannung und ein Ansprechen deines physischen Körperbewusstseins sondern auch andere Aspekte deiner Energie.
Das ist der Bereich, in dem du in den Momenten die Schwierigkeiten hast, in denen du mit der Behinderung deiner Atmung länger fortfährst. Du fährst fort, sehr an deiner Energie fest zu halten und eine Spannung in deiner Energie und nicht nur in deinem Körperbewusstsein zu erschaffen.
LESLIE: Gut, aber ich bin froh, dass ich die Atmungssache geschaffen habe, weil ich alles schwarz auf weiß brauche. Das klingt lächerlich, aber ich kann mit Grauwerten nicht gut umgehen. Ich kann nicht sehr gut raten! (Gelächter)
ELIAS: HA HA HA HA! Ich möchte dir sagen, dass es wirklich effizient ist! Es bekommt deine Aufmerksamkeit und du weißt in deinen Begriffen innerhalb deiner Glaubensannahmen, dass du irgendeinen Aspekt von Kontrolle in dieser Situation hast und damit umgehen kannst.
Deswegen erlaubst du dir, damit einverstanden zu sein, es zu erschaffen und es zu verändern. Du kannst es erschaffen und ändern. Du übernimmst deswegen nicht die ganze Opferrolle in diesen Auslöserschöpfungen, da du auch für dich anerkennst, dass du in dieser Aktion die Wahl hast und sie ändern kannst.
Deswegen IST sie wirklich effizient!
LESLIE: Ja, ich mag sie!
ELIAS: Ha ha ha ha!
LESLIE: ...
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