Session 647
Translations: EN

Disassociating From Reality

Topics:

Sich von der Realität loslösen
Sexuelles Vergnügen erforschen
Exzess ist nicht gut!


18.06.2000 (privat/London)
Teilnehmer: Elisabeth (Sebastia) und Gerhard (Doro).
Elias kommt um 12 Uhr 58 an. (Ankunftszeit 25 Sekunden)

ELIAS: Guten Nachmittag! (lächelt)

ELISABETH: Hallo, Elias!

ELIAS: Wir sehen uns wieder!

ELISABETH: Ja! (Elias kichert) Ich will dich wieder etwas über meinen Sohn fragen.

ELIAS: Sehr gut.

ELISABETH: Ich will wissen, was er erlebt, wenn er nicht in dieser normalen Realität ist. Ist es ein Einwirken von anderen seiner Fokusse oder ist es etwas anderes? Ich möchte das verstehen, weil....

ELIAS: Ich verstehe. (Pause)

Lass mich erklären, dass sich bei diesen Manifestationen in dieser Dimension das Individuum entschieden hat, seine Realität teils in Verbindung mit der offiziellen Realität, an der du teilnimmst, teils unabhängig von dieser Realität zu erleben.

Ich habe schon einmal gesagt, dass es in dieser physischen Dimension viele andere Bewusstseinsäußerungen gibt, die denselben physischen Raum einnehmen. Du erschaffst in deiner Wahrnehmung und deinem Erkennen der Realität einen Schleier zwischen dir und diesen anderen Bewusstseinsäußerungen.

Das heißt nicht, dass sie nicht sehr wirklich sind und existieren, denn das tun sie. Du nimmst nur nicht objektiv an ihnen teil, da du deine Realität so in einer Richtung gestaltest und er seine Realität in eine andere Richtung gestaltet.

Dein Sohn erschafft den Schleier - wie auch andere Individuen - nicht in der gleichen Weise, wie du es tust. Die Aufmerksamkeit ist deswegen in einer Weise ausgerichtet, in der er sich erlaubt, andere Bewusstseinsäußerungen in diesem physischen Raum wahrzunehmen, die du physisch nicht sehen oder hören oder mit irgendeinem deiner äußeren Sinne erfahren kannst.

Das ist der Grund dafür, dass über Jahrhunderte in eurer Geschichte die offiziell akzeptierte Meinung ist, dass diese Individuen Wahnvorstellungen haben oder sich dauernd etwas einbilden, da man erkennt, dass sie ein anderes Spiel spielen.

Du spielst eine Art von Spiel in dieser Realität. Sie sind in dieser Realität physisch manifestiert und zu gewissen Zeiten wirklich klar mit dir gemeinsam in dieser Realität fokussiert. Aber manchmal sind sie das nicht.

Er erlaubt sich manchmal, mit anderen Fokussen interaktiv zu sein. Andere Male erlaubt er sich, andere Bewusstseinsäußerungen zu sehen, zu beobachten, und sogar sich daran zu beteiligen, die diesen Raum einnehmen, die du sozusagen für gar nicht normal halten würdest. Nicht einmal die Formen können von dir identifiziert werden.

Individuen wie dein Sohn haben sich entschieden, in einem besonderen Fokus zu manifestieren – nicht in allen Fokussen, sondern in einem speziellen Fokus - um sich zu erlauben, andere Aspekte und Möglichkeiten dieser physischen Realität zu erleben. Eigentlich erforschen die meisten Wesen in dieser Weise in einem oder mehreren Fokussen, um sich die Erfahrung im Umgang mit einer physischen Dimension zu erlauben und viel mehr ihrer physischen Umgebung zu sehen, als du dir in deiner offiziell akzeptierten Realität erlaubst.

Ich möchte dir auch sagen, du gehst in eine bestimmte Richtung und steuerst derzeit sozusagen einen gewissen Kurs. Du möchtest Wissen erlangen – nicht wahr - objektiv diese Information erhalten und verarbeiten, die mit deiner Teilnahme am Wandel zu tun hat. Ich habe viele unterschiedliche Wirkungen und Aspekte des Wandels genannt, die du in deiner Bewegung in diesem Wandel erkennen kannst.

Jeder von euch, der an eurer offiziell akzeptierten Realität teilnimmt, bemüht sich sein Bewusstsein zu erweitern, seine Peripherie einzubeziehen und sich zu erlauben, mehr von eurer physischen Realität zu sehen, daran teilzunehmen und zu erforschen, nicht wahr? Richtig. In dieser Aktion bemüht ihr euch, das zu erschaffen, was dein Sohn schon macht, da er den Schleier nicht hat, den ihr habt.

Ich habe auch gesagt, dass ihr in diesem Wandel wirklich eure ganze Realität verändert. Ihr bewegt euch in einen sehr ungewohnten Ausdruck. Die Struktur eurer Realität verändert sich derzeit und in dieser Änderung, wenn ihr anfangt, eure Glaubensannahmen anzunehmen, könnt ihr erkennen, dass das, was dein Sohn macht, nicht verrückt ist. Dieses Individuum ist nicht was ihr (Pause) "un-normal" nennt oder krank ....

ELISABETH: Aber das ist nicht mein Problem mit ihm. Mein Problem ist, dass ich sehe, wie unglücklich er damit ist und er damit nicht zurechtkommt ....

ELIAS: Ich verstehe.

ELISABETH: Es ist mir wichtig, wie es ihm geht. Wenn ich nur sähe, dass er nicht in dieser Realität ist, und ich das Gefühl hätte, dass er sich gut fühlt, wäre das gut für mich und ich könnte ihn dort sein lassen, auch wenn es nicht normal ist. Aber ich sehe, dass er sich nicht gut damit fühlt, dass er voller Angst ist. Das ist mein Problem.

ELIAS: Ja, und ich verstehe wirklich deine Besorgnis. Ich habe dir das sozusagen als Hintergrund-Information angeboten, damit du verstehen kannst, warum ich dir sage, dass deine Annahme wichtig ist, weil dein Sohn und viele andere Individuen meinen, dass ihre Wahl anders ist.

Sie erkennen - ER erkennt objektiv, dass seine Realität als anders angesehen wird. Er ist sich wirklich objektiv bewusst, dass das, was er in seiner Realität sieht, anders ist als das, was du in deiner Realität siehst oder was VIELE Leute in ihrer Realität sehen. Das erschafft einen Konflikt, weil die Massen-Glaubenssysteme – an denen ihr ALLE teilnehmt - sehr stark sind.

Ich möchte dir sagen, dass nur deswegen, weil diese Individuen - und auch dein Sohn - sich erlauben, diese Schleier nicht zu erschaffen, sie von Glaubensannahmen nicht befreit sind. Sie nehmen an euren Glaubenssystemen so teil wie du.

Wenn du oder die Massen das, was sie erschaffen, nicht annehmen, dann nehmen sie auch nicht an, was sie erschaffen, da sie die Glaubensannahmen übernehmen und sich in Entsprechung zu diesen Glaubensannahmen selbst herabsetzen und sagen, dass etwas mit ihrer Schöpfung und ihrer Interaktion wirklich nicht stimmt.

Ich habe vor kurzem in diesem Forum gesagt, dass ihr in Wirklichkeit nur ganz kleine Unterschiede akzeptiert, obwohl ihr meint, dass ihr Unterschiede schätzt - im Verhalten, im Ausdruck, als Energie, in jeder Ausdrucksform - weil das für euch Vielfalt und Mannigfaltigkeit bedeutet. Ihr wünscht euch in Wirklichkeit gleich zu sein.

Gestern Abend habe ich bei einem Gruppentreffen gesagt, was ich euch auch sagen möchte, damit ihr euch erlauben könnt zu verstehen, warum dieses Individuum Schwierigkeiten und Leid erlebt mit dem, was er erschafft. Das hängt direkt mit dem Thema Unterschied zusammen, und wie ihr Unterschied nicht annehmt.

Da ihr jeweils Äußerungen und Verhaltensweisen in eurer Realität erschafft, die gleich zu sein erscheinen, vergleicht ihr dauernd automatisch euren ganzen Fokus hindurch. So messt ihr objektiv euren Wert und eure Annehmbarkeit.

Wenn ihr euch mit anderen vergleicht und Ähnlichkeiten und Gleichheit seht, erlaubt ihr euch zu schätzen, dass ihr gleich seid. Deswegen seid ihr annehmbar, und bewertet euch höher.

Wenn ihr irgendeinen Unterschied seht, schöpft ihr Verdacht und fragt euch "Warum verhältst und äußerst du dich anders?“

Und ihr sucht nach Gleichheit außerhalb von euch als Bestätigung, - so geht ihr vor - und wenn ihr keine Bestätigung findet, meint ihr, dass euer Verhalten und eure Schöpfung eurer Realität falsch sind. Es entspricht - vergleichsweise - nicht anderen Individuen und wie sie ihre Realität erschaffen.

Und dieses Gefühl, nicht richtig zu sein, wird verstärkt, da die Massen auch den, der sich anders äußert, sehen und meinen: "Anders-Sein ist nicht annehmbar. Du musst gleich erschaffen um bestätigt zu werden.“

Was er erschafft, ist - wie gesagt - nicht falsch. Wenn ihr euch erlaubt, die Bewegung zu erkennen, die ihr in Bezug auf den Bewusstseinswandel macht, beginnt ihr, diese für annehmbar zu halten, aber die, die diese Erfahrungen schon vollständig erleben, werden für inakzeptabel gehalten. Ihr bewegt euch alle zu genau der Art von Ausdruck, die er schon erschafft. Der Unterschied besteht darin, dass ihr en masse immer mehr diese Äußerungen erschafft.

Es verwirrt ihn und macht ihm Schwierigkeiten, da er dauernd versucht, sich dem anzupassen, was er als die Norm ansieht, und seine Wahl für falsch hält. Das ist der Grund, warum ich dir sage: ich verstehe deinen Wunsch zu helfen und zu verstehen.

Ich sage dir, dass es wirklich deine größte Hilfe ist anzunehmen. Wenn du dir anzunehmen erlaubst, bestätigst du, dass dieses Individuum in Ordnung ist, was er so verzweifelt sucht. Denn ohne die äußere Bestätigung - die ihr ALLE teilt und ALLE sucht - macht er weiter den Versuch, sich Äußerungen anzupassen, die ihm fremd sind und in die er nicht passt. Das frustriert ihn und die Frustration erschafft einen Mangel an Motivation und deswegen versucht er nichts mehr.

Er sagt: "Warum sollte ich etwas versuchen? Ich werde nicht erfolgreich sein. Ich werde mich deswegen nicht motivieren, irgendetwas zu unternehmen. Ich habe keine Gewalt über meine Realität. Ich bin Opfer dieser Realität, die ich geschaffen habe. Ich bin ein Gefangener in ihr. Ich suche Bestätigung, die ich nicht bekomme, und kann mich nicht in den Strom der Norm begeben. Deswegen gebe ich auf.

Er hat das schon oft so gemacht, in Frustration. Aber was für ein wunderbarer Ausdruck kannst du mit deiner Annahme geben als Bestätigung!

Ich sage dir nicht, dass er, wenn du annimmst, das sofort objektiv erkennen und auf sein Füße springen und froh sein wird! (Grinst und Elisabeth lacht) Er ist nämlich wirklich gewöhnt, seine Kiste zu erschaffen, sich herabzusetzen und äußere Bestätigung nicht anzunehmen. Er vertraut der äußeren Bestätigung nicht mehr.

Aber wenn du fortfährst, durch deine Annahme zu bestätigen und nicht verurteilst, kann er sich langsam bewegen und sich erlauben, sich mehr anzunehmen.

ELISABETH: Und meinst du, dass eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass er sich annehmen kann?

ELIAS: Ja.

ELISABETH: Das klingt gut! (Gelächter)

ELIAS: In seiner Zeit und mit der Interaktion, die du als Hilfe anbietest, ja; in ziemlich ähnlicher Weise, Sebastia, wie ich.

Individuen kommen in großer Angst und enormem Mangel an Selbstannahme zu mir. Wenn ich sie annehme zu einer Zeit, in der sie sich selbst nicht annehmen, so erlauben sie vorübergehend diesen Ausdruck von mir und nehmen sich vorübergehend an, bis sie anfangen ihre eigene Macht ihres eigenen Ausdrucks zu fühlen und in kleinen Schritten mit ihrem eigenen Vertrauen und ihrer eigenen Selbstannahme zu beginnen.

Du bist nicht anders. Du hast denselben Ausdruck. Du kannst deinem Sohn das auch geben, und es wird genau so stark sein. (lächelt liebevoll)

ELISABETH: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

GERHARD: Ich glaube, dass ich meine Eindrücke und Verbindung mit Fokussen durch meine ungeduldigen Erwartungen blockiere und dass mich zu entspannen und mich mehr der Information, die vorhanden ist, zu öffnen das jetzt verändern kann. Ich fange an, meinen Wunsch, es überhaupt ändern zu wollen, loszulassen und es einfach von allein sich verändern zu lassen. Stimmt das?

ELIAS: Ja. Wenn du dich nicht bemühst etwas zu erreichen, öffnest du dich deiner Peripherie.

Das ist kein Messingreifen, der zu ergreifen ist! (Grinst) Es ist schon ein Element von dir. Deswegen ist es nicht etwas, das angestrebt werden kann, sondern nur eine Handlung, die du tun kannst, wenn du dir erlaubst, dich zu entspannen und die Position annimmst, die du jetzt hast.

Wenn du weiter den Ausdruck verurteilst, den du jetzt erschaffst, und dir sagst, dass du nichts vollbringst, nicht gut genug bist, besser sein musst, hältst du an deiner Energie fest. "Ich bin noch nicht genug gut; ich muss mich bemühen, besser zu sein und etwas vollbringen.“

Aber wenn du dir erlaubst, locker zu sein und den Ausdruck, den du jetzt gerade erschaffst, anzunehmen im Wissen, dass das, was du jetzt erschaffst, schon das Beste ist, löst du dein Festhalten deiner Energie und überraschst dich, weil du dir erlaubst, dich deiner Peripherie zu öffnen und Erfahrungen zu machen.

Wenn du deine Energie festhältst, übergehst du auch die Information, die du objektiv durch deine Eindrücke erkannt zu werden erlaubst, da du deine Eindrücke automatisch nicht glaubst.

„Ah, das ist Einbildung. Ah, ich habe Illusionen. Ich glaubte einen Moment lang, ich hätte etwas erlebt, aber nein.“ Aber Ja! (Lacht und Gerhard und Elisabeth lachen) Sei spielerisch! (kichert)

GERHARD: Danke.

ELIAS: Du bist sehr willkommen.

GERHARD: Könntest du mir jetzt Wesensnamen, Familie, Ausrichtung und Orientierung von einigen der Teilnehmer der deutschen Mailing-Liste sagen?

ELIAS: Gut.

GERHARD: Zuerst Brigitte. (Pause)

ELIAS: Demre; D-E-M-R-E (dem'ree). Wesensfamilie, Sumari; Ausrichtung in diesem Fokus, Vold; Orientierung, Common.

GERHARD: Okay. Christine? (Pause)

ELIAS: Ben-ami; B-E-N-Bindestrich-A-M-I (ben-ah me’). Wesensfamilie, Zuli; Ausrichtung, Gramada; Orientierung, Common.

GERHARD: Danke. Conny? (Pause)

ELIAS: Wesensname, Oleg; O-L-E-G (o'leg). Wesensfamilie, Tumold; Ausrichtung, Ilda; Orientierung, Common.

GERHARD: Marlies? (Pause)

ELIAS: Wesensname, Mallory; M-A-L-L-O-R-Y. (mal’ah-ree) Wesensfamilie, Milumet; Ausrichtung, Ilda; Orientierung, Common.

GERHARD: Und Jens? (Pause)

ELIAS: Wesensname, Ranatad; R-A-N-A-T-A-D. (ran’ah-tod) Wesensfamilie, Borledim; Ausrichtung, Zuli; Orientierung, Soft.

GERHARD: Eine Frage: Warum wollen Frauen wirklich oft keinen Sex mit ihren Partnern haben obwohl sie sie lieben und eigentlich Sex haben möchten? Ist eine Massenglaubensannahme daran beteiligt?

ELIAS: Ich sage euch, es gibt da eine starke Massenglaubensannahme - einen Aspekt des Glaubenssystems Sexualität -, die überall in sehr vielen eurer Kulturen in eurer Welt viele, viele Jahrhunderte lang ausgedrückt wurde.

Das weibliche Geschlecht wird vom Glauben beeinflusst, dass sexuelle Handlungen - oder Geschlechtsverkehr - der Zeugung und nicht dem Vergnügen dienen sollen. Diese Glaubensannahme wurde in fast eurer ganzen Geschichte und den meisten eurer Kulturen sehr verstärkt.

Ich weiß, dass ihr euch in eurem vorigen Jahrhundert und in diesem neuen Jahrhundert mehr erlaubt zu entdecken und offen zu sein für das Vergnügen in Verbindung mit dieser physischen Handlung, aber sogar in den Kulturen, die in diese Richtung gehen, besteht weiter ein enormer Einfluss von Massen-Glaubenssystemen, weil es noch immer viele Kulturen auf eurer ganzen Welt gibt, die diese Glaubensannahme sehr verstärken.

In dieser Zeit wendet ihr – wie ich in Verbindung mit dem Bewusstseinswandel schon gesagt habe - eure Aufmerksamkeit euch selbst zu, erlaubt euch eurer Glaubensannahmen und ihres Einflusses auf eure Wahrnehmung bewusster zu werden.

Erinnert euch daran, dass eure Wahrnehmung eure ganze Realität erschafft.

Wenn ihr Glaubensannahmen erlaubt, eurer Wahrnehmung vorzuschreiben, dass sexuelle Interaktion als physische Aktion inakzeptabel ist, oder nicht der Lust dient oder nicht der Lust dienen soll oder nur eine Funktion zu einem bestimmten Zweck ist, erschafft ihr eine Wahrnehmung, die eure Realität physisch erschafft und sogar das Funktionieren eures Körpers selbst physisch beeinflussen kann. Einige Individuen haben unterschwellig diese Glaubensannahmen so stark, dass sie einen Energieausdruck erschaffen, der eure physischen Körperreaktionen beeinflusst, und erleben keine Lust bei dieser Aktion und können sogar Unbehagen erleben.

Ich möchte euch auch sagen, dass in den Kulturen, die anfangen, sich in den Äußerungen von Individuen erlauben, ihre eigenen Wahlmöglichkeiten und ihr eigenes Aufsuchen von Vergnügen zu erforschen und zu erkennen, gibt es viele Aspekte dieses Glaubenssystems, das mit den physischen Aktionen sexueller Interaktion verbunden ist - oder dass ihr damit verbindet.

Frauen, weibliche Individuen, meinen, dass sie mehr emotionale Qualitäten ausdrücken; dass sie nicht nur physisch funktionieren sondern Vertrautheit brauchen zum Ausdruck emotionaler Qualitäten in Verbindung mit den physischen Aktionen. Das ist ein weiterer Aspekt der Glaubensannahmen.

Ich möchte euch wirklich sagen, die Aktion physischen, sexuellen Verkehrs ist eine physische Handlung, die in ihrem natürlichen Energiefluss einen lustvollen physischen Ausdruck erschafft, wenn ihr es erlaubt.

Es ist eine ganz physische Handlung. Ihr koppelt sie mit vielen anderen Arten von Äußerungen, da ihr sie mit intimer Vertrautheit verbindet. Es ist physisch die engste Interaktion, die ihr - in eurer Wahrnehmung - mit einander haben könnt, da ihr euch nicht erlaubt habt, andere Äußerungen von Vertrautheit zu haben, die ihr sogar als noch näher bezeichnen könntet. Ihr könnt physisch mit einem anderen Individuum verschmelzen und eine noch nähere Interaktion als beim Geschlechtsverkehr erschaffen.

Aber innerhalb eurer Wahrnehmungen und euren Glaubensannahmen entsprechend ist das physisch euer engster, innigsten Ausdruck, solange ihr getrennte physische Körper habt. So verknüpft ihr diese Nähe und Vertrautheit mit gewissen Definitionen von Rollen, von Banden, von Beziehungen.

Ihr verbindet diese Aktion auch innerlich sehr mit euch selbst. Wenn ihr meint, dass das die engste, innigste Aktion ist, die ihr mit einem Individuum haben könnt, meint ihr auch unterschwellig, dass ihr euch in dieser Aktion energetisch einem anderen Individuum öffnet.

Ihr erlaubt eine Durchdringung eures Energiefelds. Ihr lasst euch verletzlich und offen für ein anderes Individuum sein. Das erschafft ein Element der Reserve und der Vorsicht, da ihr meint, wenn ihr verwundbar und offen werdet in Bezug zu einem anderen Individuum, die Möglichkeit verletzt zu werden besteht. Ihr denkt in Bezug auf ein anderes Individuum automatisch daran, verletzt zu werden oder verletzt werden zu können.

Es gibt viele, viele Aspekte von Glaubensannahmen, die mit dieser Aktion verbunden sind, und ihr könnt euch sagen, dass ihr sehr sexuell befreit seid und ich kann euch sagen, dass ihr euch en masse noch NICHT viel Freiheit in diesem Bereich lasst! (Grinst) Ihr erschafft weiter eure Burgmauern (kichert) und eure Festungen um euch, die Vorsicht und Verdacht in Bezug auf diese Handlung ausdrücken.

Ich möchte euch auch sagen, dass Vergnügen überhaupt in eurer physischen Dimension verdächtig ist! Ihr glaubt, so frei und wirklich sehr emanzipiert in euren Äußerungen und Glaubensannahmen zu sein und große Freiheit zu erleben! (kichert)

Ich sage euch, ihr beschränkt euch sehr, weil ihr meint, viele Aspekte eurer Realität, die Vergnügen zum Ausdruck bringen ... ah, aber Vergnügen ist nicht gut! Und besonders das Übermaß an Vergnügen, da Übermaß jeglichen Ausdrucks nicht gut ist! Vergnügen kann sich mit Lastern verbinden, und diese sind wirklich nicht gut! Ha ha ha! (Gerhard und Elisabeth lachen) Ausgelassenheit und Spaß sind unverantwortlich und Vergnügen ist lasterhaft! Tsk, tsk, tsk, tsk, tsk! (kichert)

Diese Glaubenssysteme sind schwer zu neutralisieren. Sie sind nur schwer anzunehmen, da sie sehr stark sind und ihr sie automatisch verstärkt.

Sogar in eurer Offenheit könnt ihr auf einige Äußerungen blicken und euch und zueinander sagen, „Ah, sexuelle Aktivität und Geschlechtsverkehr sind annehmbar, und Vergnügen ist annehmbar in gewissen Maß, in gewissen Äußerungen, aber nicht in anderen Äußerungen. Ich möchte dir (zu Gerhard) da sagen, dass für dich Pornographie nicht wirklich annehmbar ist, obwohl es ein Ausdruck von Vergnügen für viele Individuen ist. Aber das ist übermäßig, und Übermaß ist nicht gut! (kichert)

Aber ihr erschafft Übertreibung, wenn ihr euch unterdrückt, da die Motivation, übermäßig oder extrem zu erforschen stärker wird, wenn ihr euch etwas verweigert. Durch Selbstverleugnung erschafft ihr entweder einen enormen Mangel an Motivation - wie dein Sohn - oder ihr erschafft extreme Motivation, die Fanatismus erzeugt. (kichert)

GERHARD: Danke. Die Zeit ist gerade vorbei, also vielen Dank.

ELIAS: Du bist sehr willkommen! Ich drücke euch beiden große Zuneigung und viel Ermunterung aus.

Anerkenne dich, Sebastia. Du hast die Fähigkeit, etwas zu erreichen und du wirst vorankommen und dein Sohn auch.

ELISABETH: Danke.

ELIAS: Ihr werdet beide in dieser Situation helfen können und setze dich nicht herab, weil die Welt nicht folgt. Das ist ohne Bedeutung! (It matters not!) (kichert)

Ich freue mich in großer Zuneigung auf unser nächstes Treffen.

ELISABETH: Und wir machen uns die Treffen immer aus! (Gelächter)

ELIAS: Und ich werde sozusagen euren Fortschritt prüfen! Ha ha ha! Und wenn wir reisen, reisen wir zusammen, nicht wahr?

BEIDE: Ja!

ELIAS: Ha ha! Und ich freue mich auf unsere nächste Reise!

Euch, meinen Freunden, für heute, au revoir.

ELISABETH : Au revoir.

Elias geht um 13 Uhr 55 ab.

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