Session 236
Translations: EN ES PT

Acceptance 101, the R

Topics:

Annehmen 101 - Edition: Heilmittel


(Ausschnitt)
8.11.97

ELIAS: Schönen Nachmittag! (Grinst alle an)

Heute werden wir uns dem Schulunterricht widmen, der über "Annehmen 101 - Edition: Heilmittel" handelt. Für diejenigen von euch, die an "Annehmen 102" teilgenommen haben und es schwer haben, diese Schritte der Selbstannahme durchzuführen, wiederholen wir 101 und geben euch so die Gelegenheit, wieder neu zu beginnen.

Also, unser erster Punkt bei Annehmen 101 ist - genau mitschreiben - anzuerkennen, dass ihr in einem physischen Fokus seid. Ihr alle sollt das jetzt überprüfen. (Elias tritt ein paar Mal mit den Füßen.) Ihr seid hier, richtig? Das ist eure erste Voraussetzung. (Lachen)

Nachdem ihr erfasst habt, hier zu sein, und euch sicher seid, hier zu sein und nicht in einem anderen Fokus und nicht nicht-physisch, dann könnt ihr euren nächsten Schritt tun. Euer nächster Schritt wird sein, dass ihr erkennt, dass ihr innerhalb eures physischen Fokus Glaubenssätze hegt. Jetzt schreibt dazu: Erkennt an, dass ihr Glaubenssätze hegt. Sie sind annehmbar. Sie sind nicht schlecht. Sie sind nicht nicht annehmbar. Sie sind eure Wirklichkeit. Ist das klar?

GRUPPE: Ja.

ELIAS: Seid ihr euch da ganz sicher? (Scherzend)

GRUPPE: Ja.

ELIAS: Erstens, anerkennt, dass ihr hierher gehört, dass ihr hier SEID, dass ihr körperlich seid. Dann anerkennt, dass ihr Glaubenssätze hegt. Bis jetzt sind das also nur zwei Punkte.

Jetzt geht ihr zum nächsten Schritt: Sich jeden Moment untersuchen, erkennen, dass ihr an einem ausgeprägten Zwiespalt festhaltet und euch nicht dauernd während des ganzen Tages anerkennt und schätzt. Verliert diesen Schritt nicht aus den Augen! Wenn ihr den nächsten Schritt macht, werdet ihr jedes Mal bemerken - schreibt bemerken groß, und zwar alle Buchstaben! - BEMERKEN, wenn ihr euch missbilligt. Wir haben jetzt 101, nicht 102, deswegen braucht ihr euch nicht um andere Personen zu kümmern, nur um euch selbst. Das sollte ziemlich leicht für euch sein, weil ihr alle so sehr weit seid und eure Glaubenssätze und euch so sehr annehmt und euch so besonders gut kennt! (Elias grinst und wir lachen.)

Vergesst nicht, wir behandeln diesen einen Fokus. Es ist nicht nötig, sich um andere Fokusse zu kümmern, weil die sich um sich selbst kümmern können. Ihr könnt keinen anderen Fokus annehmen, wenn ihr DIESEN Fokus nicht annehmt! Deswegen solltet ihr zu jeder Zeit während des ganzen Tages es jedes Mal, wenn ihr euch missbilligt, bemerken und euch bewusst machen.

Nun gehen wir weiter zu den schwierigen Schritten, weil es da um Eindrücke und Impulse geht, die ihr schon so sehr gut erkennt und so ganz leicht identifiziert, weil ihr jetzt in diesem Gegenstand SO gut seid und so viel geübt habt! Deswegen sollte das ziemlich leicht für euch sein.

Deswegen solltet ihr euch jedes Mal, wenn ihr einen Eindruck habt, anstelle euch zu sagen: "Oh, das war kein Eindruck", zu euch selbst anerkennend und annehmend sagen, dass ihr prächtige Geschöpfe seid. Gebt das zum ersten Schritt dazu: Ihr seid herrliche Geschöpfe! Ihr solltet das mindestens vierzig bis fünfzig Mal am Tag als Selbstanerkennung wiederholen, und wenn ihr es immer wiederholt, werdet ihr vielleicht anfangen, es zu glauben, weil es wahr ist. (Lächelt)

Wenn ihr einen Eindruck erhaltet, sollt ihr euren Eindruck anerkennen. Wenn ihr einen Impuls bekommt, sollt ihr dem Impuls nachkommen und euch nicht um andere Personen kümmern - weil wir haben jetzt 101, nicht 102 - und wie sie euch sehen. Deswegen soll es euch nicht kümmern, wenn ihr wahnsinnig zu sein scheint. Ihr sollt euch auf jeden Fall nach euch richten! (Grinst)

Wenn ihr euren Impulsen und Eindrücken folgt und sie in euch annehmt, sollt ihr auch euer Reden bemerken, weil ihr mit eurer Sprache die Missbilligung eurer selbst verstärkt. Ich möchte niemanden mehr hören, der sagt: "Ich bin dumm!" (Lachen) oder "Ich bringe es nicht zustande", weil ihr es könnt! Oder "Alle diese Dinge sind für diese bestimmte Person viel zu schwierig, weil ich nicht so offen oder so gescheit wie die ganzen anderen Leute bin." Vergleiche sind bei Annehmen 101 nicht annehmbar! Ihr braucht euch nicht mit anderen Personen zu vergleichen. Ihr braucht euch nur auf euch selbst zu konzentrieren.

Anmerkung von Vic: Ich möchte zu gerne die kabarettistische Darbietung hier sichtbar machen.

Wenn wir zu unserem nächsten Schritt weitergehen, sollt ihr auch auf eure Antworten anderen Personen gegenüber achten. Euer Neffe ruft euch an und sagt euch, dass Onkel Harald gestorben ist. Eure sofortige Antwort sollte nicht sein, "Oh, das tut mir sehr leid." Denn warum tut es dir leid? Das stärkt eure Glaubenssätze, dass Bewegung innerhalb des Bewusstseins schlecht ist, aber das stimmt nicht. Deswegen macht ihr euch herunter und verstärkt eure Glaubenssätze in diesem Bereich. Euer Reden zu bemerken, sollte euch helfen, weil es euch Beispiele liefert, wie ihr euch nicht annehmt. Ihr könnt jeden Tag herumgehen und sagen, was für ein herrliches Geschöpf ihr seid, und euch lieben, weil ihr dessen wert seid. Das wird euer erster Schritt sein, die Selbstannahme zu erlangen.



Copyright 1997 Mary Ennis, All Rights Reserved.