Session 1695
Translations: EN ES PT

Tsunamis in Their Many Forms

Topics:

"Tsunamis in ihren vielen Erscheinungsformen“
"Betrachtungen zu Vorlieben, Opposition, Unterschieden und Gleichgewicht"

Original:

Samstag 15. Januar 2005, Castaic/Gruppe Teilnehmer: Mary (Michael), Ben (Albert), Bobbi (Jale), Brad (Quinian), Carol (Theona), Cathy C (Shynla), Cathy S (Panniete), Christine (Kara), Daryl (Ashrah), Debi (Oona), Don (Allard), Douglas (Dona), Drew (Matthew), Ester (Ashule), Fran (Sandel), Frank (X-tian), George (Lanya), Gerald (Nethian), Greg, Gregoria (Angelina), Guin (Sofia), Howard (Bosht), Jo (Tyl), Jody (Katie), John (Salaan), Julie (Fontine), Karen (Ziva), Letty (Castille), Liam (Benny), Marcia (Sheenan), Marcos (Marta), Margot (Giselle), Nicolette, Pamela (Pviette), Pat (Fryolla), Patrick (Zelix), Paul H (Caroll), Paul T (Xutrah), Paula (Gloria), Ron (Olivia), Sabrina (Stencette), Sandy (Allesander), Sangshin (Fylo), Sharon (Camden), Sheri (Milde), Stella (Cindel), Stephen (Ahlalh), Victoria, Wendy (Myiisha), Will (Aldenn), Xanthia (Melissa)

Elias kommt um 13:43 an. (Ankunftszeit 25 Sekunden.)

ELIAS: Guten Tag!

GRUPPE: Guten Tag/Hallo, Elias!

ELIAS: Seid willkommen! Heute Nachmittag werden wir Tsunamis in ihren vielen Erscheinungsformen besprechen und wir werden dieses Thema gemeinsam diskutieren und nicht als Vortrag gestalten. Wir werden besprechen, wie ihr sie wahrnehmt und was ihr in euren eigenen Fokussen in euren eigenen individuellen Tsunamis, die auch zu den Massenereignissen beitragen, erschafft.

Was sind also eure Wirklichkeiten in Verbindung mit euren eigenen Energien, und was fällt euch an euch selbst auf, wie ihr zum Massenereignis beigetragen habt?

DEBI: Beurteilungen – viele Beurteilungen, Recht haben wollen und sauer sein, weil niemand meiner Meinung ist.

DARYL: Und Leuten helfen, sie in Ordnung bringen.

ELIAS: Ah, weil sie natürlich Fehler machen und natürlich nicht in Ordnung sind.

Ihr seid euch dessen bewusst, dass ihr eure Realität erschafft - theoretisch oder als Konzept. Ihr kennt vieles von der Information, die ich gegeben habe. Ihr versteht die Konzepte theoretisch, aber ist euch eigentlich bewusst, welche Art von Energie ihr projiziert? Ist euch eigentlich bewusst, dass ihr selbst als Person mit jeder Handlung, die ihr setzt, und jeder Energie, die ihr ausdrückt, zum ganzen Bewusstsein beitragt?

Ihr seid NICHT etwas Einzelnes. Ihr glaubt, dass ihr etwas Einzelnes seid, aber ihr seid es nicht. Ihr erschafft eine individuelle körperliche Manifestation, aber ihr seid nicht von eurem ganzen Universum und allem Bewusstsein getrennt. Ihr nehmt miteinander aneinander teil. Es gibt einen dauernden Energieaustausch zwischen euch allen. Ob ihr euch dieses Energieaustauschs objektiv bewusst seid oder nicht, die Realität ist, dass er dauernd geschieht.

Ob ihr physisch am Ort des Massenereignisses teilnehmt oder nicht, heißt nicht, dass ihr nicht teilnehmt. Und wenn ihr euch des Massenereignisses objektiv nicht bewusst seid, heißt das nicht, dass ihr nicht daran teilnehmt.

Eure Energie wird dauernd projiziert. Ich habe im letzten Jahr im Zusammenhang mit der Welle, die Wahrheiten anspricht, wirklich sehr oft gesagt, dass es wichtig ist, sich der Energie bewusst zu sein, die ihr projiziert, weil sich diese Energie im ganzen Bewusstsein und überall in eurer Welt nach außen ausbreitet.

Lasst mich euch noch einmal erinnern, ihr könnt kein Massenereignis ohne Individuen erzeugen. Das Individuum ist das bedeutendste Element der Masse. Ein Massenereignis wird durch viele Individuen geschaffen, die ähnliche Energien projizieren und eine ähnliche Richtung einschlagen. Was seht ihr also in euren Wirklichkeiten, was eure Wellen - eure großen Wellen - erschaffen hat?

Dieses Massenereignis war kein Zufall. Die Weise, in der es sich präsentierte, stimmte wirklich genau und hatte ihren Sinn. Ein Energieausbruch von großer Stärke erzeugte eine enorme Welle – bzw. viele große Wellen. Dass Wellen gewählt wurden, ist eine wirklich genaue Entsprechung, da ihr die Welle erlebt, die die Wahrheiten behandelt. Auch wenn ihr die Kraft der Intensität dieser speziellen Welle mit dem Verstand zu erfassen meint, so seht euch jetzt eure physische Welle in ihrer Kraft und Stärke an. Diese Welle ist im Vergleich zur Welle, die ihr erlebt und seit einiger Zeit erlebt habt, winzig - und sie wächst immer noch. (Leises gequältes Lachen und Gemurmel)

STELLA: Gibt es einen Ort, wo man sich verstecken kann? (Lachen)

ELIAS: Ah! Das hat jetzt eure Aufmerksamkeit geweckt, nicht wahr?

Diese Welle löst sich noch nicht auf; sie wird größer. Diese Wellen aus Wasser, die ihr erlebt habt, werden euch im Vergleich zu dieser Welle, die eure gesamte Welt beeinflusst, wie Kräuseln vorkommen. Ihr nehmt alle daran teil. Die Frage ist, wie ihr teilnehmt. Wie tragt ihr energetisch bei und welche Art von Energie erzeugt ihr? Tragt ihr zu dieser Art von Erfahrung bei oder seid ihr im Gleichgewicht?

Ich kann euch sagen, dass die meisten von euch nicht im Gleichgewicht sind. Die meisten von euch erleben zwar nicht unbedingt größere Schwierigkeiten, aber sie kennen sich nicht aus und kämpfen.

PAMELA: und sind überfordert.

ELIAS: und machen es sich schwer.

Dabei konfrontiert ihr euch mit den Erfahrungen eurer Wahrheiten. Wie geht ihr mit ihnen um und wie reagiert ihr auf sie? Und welche Energie bringt ihr dabei zum Ausdruck? Euer physisches Massenereignis wurde nicht nur von der Energie der Individuen erzeugt, die physisch beteiligt waren.

CAROL: Es kam mir so vor, als wäre es eine Spiegelung der Energie im Irak, wo einfach nicht mehr aufgenommen werden konnte und es dann überschwappte...

ELIAS: Nein. Ich möchte euch sagen, dass diese Welle wirklich ihren Sinn hatte. Alle Individuen, die physisch an diesem Ereignis teilnahmen, waren sich im Augenblick ihres Todes ihrer Wahl bewusst. Alle Individuen in diesem Massenereignis waren sich auch aller anderen bewusst. Alle Individuen, die in diesem Massenereignis starben, waren sich auch des Zwecks seiner Schöpfung bewusst und wozu es dienen und was es zum Ausdruck bringen sollte. Das ist ungewöhnlich.

Massenereignisse geschehen und viele Individuen nehmen daran teil und im Augenblick ihrer Loslösung oder ihres Todes sind sie sich ihrer Wahl bewusst sich loszulösen, aber sie sind sich nicht unbedingt objektiv dessen bewusst, woran sie teilnehmen. Diese Individuen hatten und haben ein Bewusstsein dessen, was sie wählten und warum sie es wählten und daran teilnahmen.

Ich habe schon längere Zeit darauf hingewiesen, dass es eine große Polarisierungsenergie gibt, die ausgedrückt wurde und sich auch noch verstärkt und ausgedehnt hat. Zusätzlich zur Polarisierung wurde Gegnerschaft mit großer Stärke und Energie überall auf eurer Welt zum Ausdruck gebracht.

So haben sich diese Individuen entschieden, gemeinsam eine Energie auszudrücken, sich auf eure physische Umgebung auszuwirken und diese Wellen als Veranschaulichung zu erzeugen. Sie haben sich entschieden, mit ihrem Tod allen übrigen von euch eine Nachricht zukommen zu lassen: euch an liebevolle Anerkennung und Gemeinsamkeit zu erinnern und einen Anlass zu geben, so zu handeln und Gemeinsamkeit über Gegensätze, Wertschätzung über Polarisierung zu stellen und euch daran zu erinnern, was ihr eigentlich wirklich wertschätzt.

Ich weiß so gut wie ihr, dass ihr viele verschiedene Äußerungen schätzt, aber etwas in eurer physischen Realität schätzt ihr besonders, nämlich das, was ihr als Leben definiert. Ungeachtet eurer Unterschiede, ungeachtet eurer Konflikte, ungeachtet eurer Philosophien ist euch allen gemeinsam, dass ihr Leben schätzt. So viele Leben mit einer Welle aus eurer Realität zu entfernen erzeugt eine große Wirkung. Ihr beachtet das und eure Welt wird aufmerksam, nicht nur die Individuen, die sich mit mir unterhalten, sich in diesem Forum versammeln und diese Information kennen. (Humorvoll) Was natürlich die höchste Information ist! (Lachen) Weil ich natürlich das höchste Wesen bin. Ihr dürft mich alle anbeten! Denn ich bin natürlich Gott! (Lachen)

Dabei schätzt ihr selbst, ihr alle als EUER höchstes Wesen, eure Manifestationen und deswegen auch einander. Auch wenn ihr einander nicht mögt, schätzt ihr euch, da ihr den Wert dessen seht, was ihr bedeutet, und ihr bedeutet Leben.

STEPHEN: Elias, als dieses Ereignis geschah, hatte ich Schwierigkeiten damit, weil ich wusste, dass die Welt darauf achtet und viel Geld gibt, aber sie achtet nicht auf die 800.000 Leute, die in Ruanda oder irgendeinem anderen Teil der Welt sterben. Mir kam vor, dass das ungerecht ist, dass sie darauf achten und auf sonst nichts.

ELIAS: Lass mich dir zuallererst sagen, mein Freund, das ist ein Vergleich. Ein Vergleich ist eine automatische Herabsetzung und Beurteilung. Das kann auch eine deiner Wahrheiten, die du erlebst, sein, Gerechtigkeit - was gerecht ist und was nicht.

Der Sinn dieses Massenereignisses liegt darin hervorzuheben, dass ihr diese Welle erlebt, die sich mit Wahrheiten auseinandersetzt, die nur eure Glaubensannahmen sind, die für euch absolut gültig geworden sind. Für euch sind sie wahr, aber sie müssen nicht unbedingt für andere Individuen wahr sein. Das heißt nicht, dass eure Wahrheit oder die eines anderen Individuums richtig oder falsch ist; sie ist richtig für euch. Aber es ist auch nicht falsch, wenn ein anderes oder viele andere Individuen eine andere Ansicht haben. Darauf kommt es an.

Was hat so große Polarisierung in Verbindung mit dieser Welle, die sich mit den Wahrheiten auseinandersetzt, erzeugt? Unterschiede. Die erzeugen die Polarisation.

Zunächst kann euch der Grund, warum ihr im Zusammenhang mit Unterschieden polarisiert, wie ein Widerspruch vorkommen. Ihr habt diese Welle, die sich mit den Wahrheiten auseinandersetzt, um zu erkennen, dass eure Wahrheiten nicht wahr sind und ihr nicht beurteilen sollt.

Aber was habe ich euch vom Beginn dieser speziellen Welle an gesagt? Es ist keine Welle, die mit dem Verstand angegangen wird. Sie wird erfahren. Dadurch dass sie über Erfahrung angesprochen wird, erlebt ihr eure Wahrheiten.

Du (zu Stephen) erlebst deinen Ärger oder deine Frustration oder deine Irritation, weil es zu wenig von dem gibt, was du als Gerechtigkeit wahrnimmst, weil das deine Wahrheit ist.

Und worin besteht die automatische Reaktion auf eure eigenen Wahrheiten, wenn ihr mit Unterschieden konfrontiert werdet? Die Haltung abzulehnen, die unserer Wahrheit nicht entspricht.

STEPHEN: und zu verurteilen.

ELIAS: Und das erzeugt die Polarisierung, weil es eine automatische Reaktion ist, gegen jede Andersartigkeit zu sein, die eure Wahrheit bedroht oder gegen sie ist. Die automatische Reaktion besteht darin, mit der gleichen Energie zu reagieren. Das ist der Punkt, der in diesem Massenereignis von allen Individuen ausgedrückt worden ist: acht zu geben.

PAT: Elias, war das wichtig für den Bereich der Welt, wo das geschah, warum dort und nicht hier?

ELIAS: Ja. Wichtig war, dass es mehrere Bereiche eurer Welt betrifft. Es sollte ein physischer Ort sein, der mit vielen, vielen Ländern in regem Austausch steht. Es ist auch ein Bereich, in den viele reisen. Viele Individuen aus vielen, vielen anderen Bereichen eurer Welt kommen dorthin. Deswegen wirkte es sich wirklich stark nicht nur auf ein Land, sondern auf viele Länder aus und wurde daher wirklich wahrgenommen.

GEORGE: Also, Gott... (Lachen)

ELIAS: Ja? (grinst)

GEORGE: Interessant an diesem ganzen Ereignis ist, dass fast keine Tiere umkamen.

ELIAS: Ja! Was wirklich auffallend, aber nicht ungewöhnlich ist. Warum glaubt ihr, dass das so geschah?

GEORGE: Weil wir einen Sinn verloren haben, den sie sich noch erhalten haben?

ELIAS: Ihr habt diese Sinne nicht verloren. Ihr achtet nur nicht auf sie und nicht darauf, was ihr in eurer Energie erschafft. Ihr habt solch eine Trennung erzeugt zwischen euch und allem, das ihr erschafft, was eure ganze Realität umfasst, euer ganzes Universum, euren Planeten, eure Umgebung, eure Atmosphäre, Alles, was Teil eurer Realität ist. ALLES in eurer Realität erschafft ihr jeder individuell, aber ihr habt diese Glaubensannahme einer Trennung, die eine Realität erschafft, die euch von eurer Umwelt trennt. Eure Umwelt ist nur eine Ausdehnung von euch.

Eure Tiere wissen das und erleben das und erkennen, was sich in ihrer Atmosphäre zusammenbraut und entscheiden sich, nicht daran teilzunehmen und wissen, dass das von eurer Energie erschaffen wird. Deswegen fliehen sie und bleiben unverletzt. Denn es ist nicht ihre Energie, die dieses Massenereignis erzeugt; eure Energie erschafft dieses Massenereignis. Es ist unnötig für eure Tiere daran teilzunehmen. Sie arbeiten schon mit euch zusammen; sie wertschätzen euch schon.

GEORGE: Haben sie noch das Wissen?

ELIAS: Nein.

PAT: Elias, vor diesem Hintergrund, es waren viele Tiere bei den Murenabgängen betroffen, die wir vor kurzem in Kalifornien hatten. Sie kamen auch im Schlamm um, einige blieben bei ihren Familien, fast als wollten sie die Familien schützen. Warum entschieden sich diese Tiere zu...

ELIAS: Das war ein anderes Ereignis.

PAT: Es gibt keine Beziehung zwischen den beiden?

ELIAS: Nein. Das ist euer Landstrich. Ich habe schon früher etwas zu diesem physischen Ort und über andere Orte gesagt. Individuen wohnen und entscheiden sich, an physischen Orten zu wohnen, die ihrer Energie entsprechen. Eure Schwingungen beeinflussen sich gegenseitig. Ihr erzeugt eine ähnliche Energie, die dann eure Umgebung erschafft.

An diesem physischen Ort erzeugt ihr Extreme, und die Individuen, die an diesem physischen Ort wohnen, erzeugen eine Energie der Extreme. Es kommt euch vielleicht nicht so vor, dass ihr Extreme erzeugt, da es ganz natürlich für euch ist und ihr das normal nennt. Ihr nehmt es deswegen nicht als Extreme wahr, aber zusammen erschaffen eure Energien eine Intensität und eure Umgebung spiegelt das wider. Es ist eine dramatische Umgebung.

PAT: Zurück zu den Tieren - warum haben sie sich nicht entschieden zu gehen?

ELIAS: Da die Tiere auch in der Umgebung wohnen und sie mit euch verbunden sind und sie mit euch gemeinsam teilnehmen.

Dieses Ereignis sollte eine Botschaft übermitteln. Die Tiere in diesem Bereich verstehen diese Botschaft schon. Sie erleben diese Botschaft schon. Es gibt daher für sie keinen Grund, am Massenereignis teilzunehmen.

Die Tiere, die in diesem Bereich wohnen, an dem Ort, wo ihr wohnt, sind Teil eurer Umgebung; sie sind ein Teil von euch. Ihr erzeugt nicht dauernd eine Botschaft für euch. Ihr erzeugt nur euren natürlichen Energiefluss, den eure Umgebung in Extremen und im Drama spiegelt. Was nicht schlecht ist; ihr genießt Spannung und Aufregung mehr als andere Individuen an anderen Orten. Deswegen erzeugt ihr das, und es spiegelt sich auch in eurer Umgebung wider. Andere Orte genießen diese Art von Aufregung nicht unbedingt und erschaffen sie daher nicht.

Aber die Umwelt, die natürlichen Bewegungen oder das, was ihr Katastrophen nennt, und sogar das Wetter wird von euch allen gemeinsam erschaffen. Die Naturereignisse werden gemeinsam von den Individuen erschaffen, die an einem bestimmten Ort wohnen.

Deswegen frage ich euch noch einmal: wie nehmt IHR am Tsunami teil? Was erzeugen ihr in eurer Realität, das Polarisierung oder Opposition erschafft?

NICOLETTE: Um ehrlich zu sein, ich glaube sagen zu müssen, dass meine Teilnahme ein Weckruf ist und meine Beurteilung darin besteht, dass wir aufwachen müssen. Vielleicht kann uns so etwas aufwecken.

ELIAS: Gut. Ich bin mir dessen bewusst, dass einige von euch derzeit nicht unbedingt Extreme erzeugen und auch nicht unbedingt viel ablehnen. Ihr seid vielleicht im Gleichgewicht, konfrontiert euch mit einigen eurer Wahrheiten und versteht sie.

Das ist der Punkt, dass ihr, ob ihr nun eine ablehnende Energie erzeugt oder nicht, euch erlaubt dahin zukommen zu erkennen, welche Wahrheiten ihr habt und wie ihr sie zum Ausdruck bringt. Denn obwohl wir oft über die Wahrheiten gesprochen haben, sind sie schwerer zu fassen als ihr meint, da sie wirklich ganz und gar absolut gültig und unbestritten sind, sodass ihr sie nicht seht. Deswegen wird diese Welle erfahren und deswegen ist es so wichtig, auf eure Erfahrungen zu achten und darauf, was ihr eigentlich macht.

STELLA: Elias, ich glaube, dass das mit mir geschieht. Das mache ich doch, nicht? Ich brauche deine Bestätigung! (Lachen, und Elias lacht) Ich glaube, dass ich das mache.

ELIAS: Was machst du?

STELLA: Ich gehe in die Richtung, mich mit der Ablehnung zu versöhnen und mehr mit anderen zusammen zu arbeiten und der Engel zu sein, der ich immer sein wollte! Das erfahre ich im Augenblick. Ich habe es nicht leicht mit dieser Welle. Ich glaube mit all den Schwierigkeiten, die ich derzeit erlebe, nähere ich mich jetzt dem Bereich der Wertschätzung, meinst du nicht auch?

ELIAS: Indem du deine eigenen Wahrheiten und auch deinen natürlichen Energieausdruck erkennst und dir erlaubst, damit mehr in ein Gleichgewicht zu kommen.

STELLA: Entschuldige bitte, Elias, aber du hast mir gestern gesagt, dass ich nicht ins Gleichgewicht kommen muss. Ich ganz allein! (Lachen) Ich muss kein Gleichgewicht erreichen.

ELIAS: Ah, aber dein Gleichgewicht liegt in deinen Extremen!

LETTY: Aber das ist gut!

STELLA: Aber ... warte einen Augenblick! (Lachen) Deswegen brauche ich kein Gleichgewicht anstreben.

ELIAS: Da dein Gleichgewicht deine Extreme sind.

STELLA: Ich hab’ mir schon Sorgen gemacht und wollte wirklich daran arbeiten, ins Gleichgewicht zu kommen. Ich muss das jetzt nicht - ich wollte das nur klarstellen. Alle müssen, nur ich nicht! (Lachen)

ELIAS: Gut, Cindel. Du befasst dich nicht mit Gleichgewicht, und schaust auf deine Extreme, und dann, wir werden sehen. Und vielleicht werden wir uns eher darüber unterhalten als du glaubst! (Elias lacht laut)

CAROL: Ich merke, dass ich mich wirklich immer mehr für Konfliktlösung und Mediation interessiere, und das tun möchte. Ich bin gerade bei meinen konservativen Verwandten gewesen, die viel Geld und viel konservative Werte haben, und mir wurde bewusst, dass sie in mir sind. Ich sah sie als einen Teil von mir. All diese Leute und Standpunkte sind auch in mir. Ich bin der Republikaner und alle anderen auch ... Deswegen habe ich begonnen, mich für Konfliktlösung zu interessieren. Unsere Gesellschaft ist sehr polarisiert, aber es kommt mir vor, dass ich sehen kann, dass ich alle von ihnen bin.

ELIAS: Ja.

CAROL: Ich müsste nicht den einen oder anderen Standpunkt einnehmen, ich könnte einfach vermitteln.

ELIAS: Ja, ohne zu erwarten andere Individuen zu ändern. Gut.

JOHN: Elias, ich habe mich bemüht, mein Gleichgewicht in Bezug auf meine Ziele zu finden, und ich sehe mich meine Realität nicht so erschaffen, wie ich möchte.

ELIAS: Was möchtest du?

JOHN: Die Erfüllung meiner Aufgabe, wie ich sie mir vorstelle.

ELIAS: Und was ist deine Aufgabe?

JOHN: Meine Aufgabe ist zu heilen.

ELIAS: Ah. Was zu heilen?

JOHN: Andere zu heilen, um meine Gaben zu geben, die ich habe. Aber es hat sich nicht manifestiert und ich weiß nicht warum. Ich habe in jedem Bereich gearbeitet, glaube ich.

ELIAS: Und du erzeugst Hindernisse, weil du auch Erwartungen erzeugst.

Du kannst in Richtung Heilen gehen und damit erfolgreich sein. Du wirst erfolgreich sein, wenn du erkennst, dass du kein anderes Individuum und keinen anderen Bewusstseinsausdruck heilst, sondern mit dem anderen Individuum zusammenarbeitest und deine energetische Unterstützung anbietest und nicht erwartest, dass die Energie, die du anbietest, in der von dir gewünschten Weise empfangen und verwendet wird, sondern so verwendet werden kann, wie das andere Individuum es will, was vielleicht nicht dem entspricht, was du willst. Wenn du dir erlaubst, mit dem anderen Individuum ohne Erwartung zusammenzuarbeiten, projizierst du eine ganz andere Energie, nämlich eine die vom anderen Individuum empfangen wird und das andere Individuum ermuntern kann, seine eigene Heilung zu erzeugen.

Ein weiterer Aspekt davon ist: wenn du jemandem etwas beibringen willst und auch selbst zu tun versuchst und Erwartungen hast, ziehst du andere Individuen an, die nicht unbedingt zusammenarbeiten und sich wirklich heilen wollen. Du ziehst Individuen an, die auch deine Erwartung reflektieren und nicht unbedingt geheilt werden wollen und somit die Energie anders konfigurieren. Sie konfigurieren die Energie auf eine Weise, die deine Erwartungen widerspiegelt, damit du deine eigenen Erwartungen erkennen kannst und dir dadurch zu erkennen erlauben kannst, was du tust.

Wenn du das änderst und dir eine wirkliche Zusammenarbeit mit einem anderen Individuum zu erschaffen erlaubst und nur deine Energie und deine Erfahrung frei mit dem anderen Individuum ohne Erwartung teilst und ihnen erlaubst, diese Energie auf welche Weise auch immer sie wollen zu empfangen – wirst du viel erfolgreicher sein und viel mehr anziehen.

GEORGE: Elias, wenn ich darf, mir scheint, dass Annahme viele dieser Extreme ausgleicht, zumindest für mich. Sobald Annahme dabei ist, hat Urteil keinen Platz mehr. Wenn man offen ist und es einfach irgendwie sein lässt, handelt man sich viel weniger Schwierigkeiten ein.

ELIAS: Ja.

GEORGE: Man muss nichts bekämpfen.

ELIAS: Ja. Annahme ist ein wichtiger Schlüssel, aber Annahme kann manchmal eine Herausforderung darstellen, wenn ihr euch mit wesentlichen Unterschieden konfrontiert seht, die eure eigenen Wahrheiten ansprechen und eine Bedrohung darstellen. Unterschiede erzeugen automatisch Bedrohung, und wenn der Unterschied groß genug ist, wie ihr es nennt, kann es schwer sein, das anzunehmen.

Deswegen ist es wichtig wahrzunehmen, welche Wahrheiten ihr habt und dadurch diese Unterschiede identifizieren zu können und zu erkennen, warum sie etwas in euch auslösen können. Damit werdet ihr euch bewusst und erinnert euch daran, dass eure Wahrheiten für euch wahr sind und eure Richtlinien sind. Deswegen sind sie für euch richtig und gut.

Duplizität wird genauso wenig beseitigt wie jedes andere Glaubenssystem. Es kommt anders zum Ausdruck, es wird anders verwendet, aber es wird nicht beseitigt. Ihr habt weiter eure Meinungen und eure Vorlieben. Ich habe das von Beginn dieses Forums an gesagt. Ihr werdet, sogar nach der Vollendung des Bewusstseinswandels und bei vollständiger Annahme, weiter eure eigenen Meinungen und eure eigenen Vorlieben und eure eigenen Richtlinien haben. Das macht die Einmaligkeit von jedem von euch aus.

Aber der Ausdruck von Gut und Böse und Recht und Unrecht wird anders sein, da ihr es auf euch und nicht unbedingt auf andere Individuen anwenden werdet. Ihr seht dann Handlungen oder Entscheidungen anderer Individuen und ihr sagt dann vielleicht zu euch, dass ihr nicht derselben Meinung seid, sie nicht mögt oder sie nicht bevorzugt. Ihr erkennt, dass ihr euren Richtlinien entsprechend wählt. Deswegen werdet ihr euch nicht so ausdrücken, weil es nicht eurer Vorliebe entspricht, aber ihr beurteilt das andere Individuum nicht, wenn es sich lieber auf seine Weise ausdrückt. Darin liegt die Bedeutung, euch eurer eigenen Wahrheiten bewusst zu sein und zu sehen, dass sie nur für euch wahr sind.

DREW: Kann ich eine Frage über das Erschaffen der eigenen Realität stellen?

ELIAS: Ja!

DREW: Es ist schön, wieder objektiv mit dir zu sprechen.

ELIAS: Und mit dir auch.

DREW: Ich habe es vor kurzem in einer Art erklärt bekommen, wie ich es davor noch nicht gesehen hatte. Bevor ich es für die am wenigsten verzerrte Version halte, möchte ich, dass du es überprüfst.

ELIAS: Gut.

DREW: Wenn man mit jemandem übereinstimmt – so wurde es mir erklärt – dann besteht die Übereinstimmung des anderen Individuums darin, mir Energie zur Verfügung zu stellen. Was ich objektiv als diese Person sehe, die Worte, die sie spricht, ihre Handlungen und alles, was diese Person tut, werden von mir erschaffen.

ELIAS: Richtig.

DREW: Alles, was sie sagt, alles, was sie tut, die Worte, die aus deinem Mund kommen...

ELIAS: Richtig.

DREW: sind in meiner Realität meine Worte?

ELIAS: Ja, aber du interagierst direkt mit der Energie.

DREW: Aber ich bin der Filmregisseur.

ELIAS: Ja.

DREW: Und der Drehbuchautor.

ELIAS: Ja.

GEORGE: Und der Schauspieler.

ELIAS: Ja.

PAT: Und wer bist dann du?

ELIAS: Du interagierst direkt mit der Energie eines anderen Individuums, oder jetzt mit meiner Energie. Meine Energie wird in der Interaktion mit dir direkt zu dir projiziert. Du empfängst diese Energie und konfigurierst sie im Großen und Ganzen ähnlich dem, wie ich sie projiziere. Wie ich schon oft gesagt habe, konfiguriert ihr im Großen und Ganzen Energie nicht automatisch neu, aber manchmal macht ihr es.

Nehmen wir den Normalfall. Ich projiziere meine Energie zu dir. Du empfängst diese Energie, konfigurierst sie, erzeugst die eigentliche physische Manifestation von Michael und von mir, wobei ich durch die Form von Michael mit dir spreche. Du erschaffst die Worte, du erschaffst die ganze Situation, genauso wie du jedes andere Individuum in diesem Raum erschaffst.

DREW: Und alles, was sie mir sagen, sind die Worte, die ich ihnen gebe.

ELIAS: Du gibst ihnen nicht die Worte – du GIBST ihnen nicht jedes Wort; du erschaffst all diese Worte gemeinsam mit dem Abbild dessen, von dem die Worte projiziert werden.

DREW: Aber es ist mein Drehbuch.

ELIAS: Ja. Aber darin besteht das Wunder der Genauigkeit und Vollkommenheit des Drehbuchs eures Schauspiels und all der Wörter, die ihr euch zukommen lasst, dass ihr jedes Individuum, mit dem ihr zu tun habt, speziell gewählt habt. Ihr wählt in diesem einen Moment genau dieses eine Individuum aus den Milliarden Individuen, um euch diese Worte zu sagen, weil ihr dieses spezielle Individuum gewählt habt und genau die Energie dieses Individuums angezogen habt und nicht die irgendeines anderen Individuums auf eurer Welt.

DREW: Es ist das, wie man die Rollen verteilt.

ELIAS: Ja.

DREW: Danke.

ELIAS: Gern geschehen, mein Freund.

Und wir werden jetzt Pause machen, und danach machen wir weiter.

Pause um 14:37. Wiederbeginn um 15:43. (Ankunftszeit 19 Sekunden)

ELIAS: Wir machen weiter.

STEPHEN: Elias, könnte ich meinen Wesensnamen und Wesensfamilie und all das erfahren? (Pause)

ELIAS: Wesensname, Ahlalh, A-H-L-A-L-H. Dein Eindruck?

STEPHEN: zur Familie, Sumari?

ELIAS: Und Ausrichtung?

STEPHEN: Ausrichtung Tumold?

ELIAS: Vold; Orientierung Common.

STEPHEN: Danke.

PATRICK: Elias, ich möchte meinen Wesensnamen wissen, und ich frage mich, ob du mir helfen könntest, meine Lebensabsicht (Intent) zu verstehen.

ELIAS: Gut. (Pause) Wesensname, Zelix, Z-E-L-I-X.

Ihr könnt eure Lebensabsicht entdecken, indem ihr eure ganzen Erfahrungen während eures ganzen Lebens vom Beginn an, nicht nur jetzt sondern während der Gesamtheit eures Fokus untersucht. Wenn ihr die von euch gewählten Handlungen, eure Entscheidungen und eure Erfahrungen während eures ganzen Fokus untersucht, könnt ihr das Thema darin entdecken, das zum Ausdruck gebracht wird.

Das Thema ist nicht unbedingt eine bestimmte Handlung oder ein bestimmtes Ziel, sondern ist die Motivation hinter euren speziellen Absichten. Alle Ziele und Handlungen eures gesamten Fokus beziehen sich in irgendeiner Weise auf dieses allgemeine Thema.

Es ist wichtig, dass ihr eure Lebensabsicht selbst entdeckt, weil euch das etwas wichtiges über euch selbst sagt, und weil es hilft, euch und eure Motivationen besser kennen zu lernen. Ihr könnt dadurch eure tiefsten Wünsche in diesem speziellen Fokus erkennen und was ihr in diesem Fokus erforscht, was auch viele eurer Beweggründe in unterschiedlichsten Situationen erklärt. Ihr seht dadurch, was ihr anzieht und warum ihr das anzieht, denn das ist mit eurer Lebensabsicht verbunden.

PAT: Ich möchte etwas fragen. Ist Warren Zephon ein Fokus von Fryolla?

ELIAS: Nein.

PAT: OE? (Observing Essence)

ELIAS: Nein.

PAUL H: Elias, ich möchte fragen, zu welcher Wesensfamilie Kris gehört, der von Serge Grandbois gechannelt wird, oder wie du die tiefere Absicht (Intent) dieses Wesens bezeichnen würdest? (Pause)

ELIAS: Die Gruppierung, zu der eine Verbindung ähnlich wie zu Wesensfamilien besteht, hat keine Entsprechung zu den Wesenfamilien und ist deswegen für diese spezielle physische Dimension nicht relevant, weil diese Gruppierung eben nicht direkt an dieser physischen Realität teilhat. Das ist keine Herabsetzung seiner Wahl, mit Individuen in dieser physischen Realität zu kommunizieren.

Ich möchte dir sagen, dass du dieses Wesen selbst nach seinem Intent fragen kannst im Rahmen seiner Interaktion mit euch im physischen Fokus. Dieses Wesen kann wirklich sich selbst erklären und etwas über seine Absichten und seine Beteiligung sagen.

PAUL H: Ich habe das gefragt, und es ist in den Kris-Chroniken nachzulesen. Dann dazu, du hast früher den Begriff Bewusstseins-Pools verwendet. Würdest du also die Grundabsicht von Kris als einem Bewusstseins-Pool zugehörig sehen, der sich von den neun Familien in dieser Dimension unterscheidet?

ELIAS: Ja. Ich bin mir der Wahl bewusst, da etwas als zusammenhängendes Gebilde zu definieren, es kommt dabei nicht auf die verwendeten Begriffe an. Es gibt einfach keine Verbindung mit den neun Familien, die eigentlich auch keine Familien sind, wie ich schon erklärt habe. Aber ich habe eben diesen Begriff gewählt.

PAUL H: Wenn er den Energieaustausch mit Serge eingeht, nimmt die Übersetzung dieser Energie Merkmale der neun Familien an. Er hat das gesagt, aber ich erinnere mich nicht an den genauen Wortlaut, ...

ELIAS: Ich verstehe.

PAUL H: ... aber das stimmt dann, dass irgendwelche Merkmale der neun angenommen werden, wenn der Energieaustausch in diese Dimension durch Serge geschieht?

ELIAS: Ich verstehe. Das ist verständlich, denn jedes Wesen, das sich entscheidet, einen Energieaustausch mit einem Individuum im physischen Fokus einzugehen, konfiguriert Energie und filtert diese Energie durch Bewusstseinsschichten in einer Weise, die zu euch und eurem Verständnis passt, und erzeugt Energiequalitäten, die für euch erkennbar und verständlich sind. Würden sie das nicht machen, würdet ihr sie nicht beachten oder keine Veranlassung spüren, zu kommunizieren. Deswegen hilft es, die Energie in einer Weise zu konfigurieren, die eurer physischen Realität angenehm ist, und auch Eigenschaften zu haben, die ihr habt und versteht.

Wie ich über mich gesagt habe, ist in nicht physischen Bewusstseinsbereichen Emotion unnötig. Sie wird deswegen nicht zum Ausdruck gebracht. Emotion ist eine Grundeigenschaft eurer physischen Realität. Es ist eine Qualität, die ihr alle ausdrückt, und ist auch mit der objektiven Wahrnehmung verbunden.

Es gibt keine objektive Wahrnehmung in nicht physischen Bewusstseinsbereichen. Aber in eurer physischen Realität gibt es Emotion. Wie ihr wisst, habe ich schon einmal mit einer kleinen Gruppe gesprochen, wo ich einen Aspekt von mir ohne emotionalen Ausdruck präsentiert habe.

STELLA: Ich mochte es nicht.

ELIAS: Nein.

STELLA: Oh nein, es war schrecklich. (Lachen)

ELIAS: Und keines der Individuen, die damals dabei waren, verstand die Information oder erinnerte sich an das, was gesagt wurde. Keiner hatte eine Freude daran.

STELLA: Es war grauslich! (Lachen)

ELIAS: Das diente den Teilnehmern als Beispiel dafür, dass in nichtphysischen Bewusstseinsbereichen Emotion nicht ausgedrückt wird und deswegen eine Anpassung darstellt. Mein Humor oder emotionaler Umgang mit euch und die Weise, in der ich mich euch präsentiere, dient dazu, dass ihr mich versteht. Es war euer Wunsch, dass ich mit euch interagiere. Deswegen habe ich die geeignetste Weise gewählt, dieser Bitte zu entsprechen, damit ihr versteht und Beziehung dazu herstellen könnt.

DREW: Aber rührt nicht alles von der Liebe her? (Pause)

ELIAS: "Von Liebe herrühren.“ Das ist eine interessante Terminologie, die impliziert, dass Liebe etwas ist, dem alle anderen Dinge entspringen. (Pause)

Ja und nein. Liebe ist kein Ding, sondern ein Ausdruck. Es ist eine Qualität, ein Wissen und Wertschätzen als Handlung. Tiefes Erkennen und Wertschätzung, das ist Liebe und das ist eine Bewusstseinseigenschaft. Es ist eine natürliche Eigenschaft des Bewusstseins.

Aber Bewusstsein ist auch kein Ding. Es ist Handlung. Ja, alles wird als Bewusstsein, nicht von Bewusstsein aber als Bewusstsein, in unterschiedlichster Weise erschaffen – was auch Form mit einschließt. Deswegen als eine Eigenschaft und Handlung des Bewusstseins, ja, da ist Liebe eine natürliche Eigenschaft in allem Bewusstsein, aber nein, nicht alles entspringt der Liebe.

DREW: Aber sie ist DIE natürliche Eigenschaft, nicht wahr?

ELIAS: Sie ist eine der natürlichen Eigenschaften.

PAUL H: Du hast gesagt, Liebe ist eine Wahrheit, in einem "absolut gültigen, universellen" Sinn.

ELIAS: Ja, aber Realität ist das auch.

STELLA: Elias, wir reden über Liebe. Könntest du ein bisschen mit mir spielen? (Lachen) Komm, spielen wir, ok? Ich war bei einer Hochzeit, und ich sah jemanden ... Ich frage, weil sie dich sicher nicht fragen wird. Ich verantworte es zu fragen, aber ich fühle mich nicht verantwortlich für sie.

LETTY: Ich bin es nicht! (Lachen)

STELLA: Ich bin einfach neugierig! Ich sah diese Frau, die ungenannt bleibt, und diesen Mann und sie tanzten und ich sah wirklich Funken sprühen, als sie einander hielten. Und ich war nicht betrunken (Lachen), und ich dachte: „Das ist wirklich interessant“. Danach ging sie und er blieb, und ich sagte, "Du musst da dranbleiben, weil ich Funken fliegen sah, und ihr bestimmt irgendwie mit einander verbunden seid.“ Er meinte, dass da etwas geschehen war. Sie haben ihre Telefonnummern ausgetauscht oder was auch immer. Aber jetzt ist alles ganz anders gelaufen. Sie mögen sich nicht. Also, was passierte den Funken?

LETTY: Was waren sie?

STELLA: Alles hat einen Zweck und einen Grund. Kannst du mir das erklären? Gibt es immer noch Funken?

ELIAS: Vielleicht, aber das hängt von den Individuen ab. Du hast einen Ausdruck einer Verbindung der beiden Individuen gesehen, einer starken Verbindung und eines starken Wiedererkennens. Aber denk daran, dass jedes Individuum seine eigene Wahl trifft und eigene Absichten hat.

Ihr könnt einen Seelenpartner in einem Fokus treffen und ihn ablehnen. Es hängt von euren Entscheidungen und euren Zielen in diesem speziellen Fokus ab. Dass ein Individuum eine Verbindung mit einem anderen hat, egal wie stark diese Verbindung ist, ist allein noch kein Indikator, dass ein Individuum mit dem anderen eine Beziehung eingehen oder eingehen wollen sollte.

STELLA: Aber was meinst du in diesem Fall? Glaubst du, sie sollten oder nicht?

ELIAS: Es geht da nicht um Sollen oder nicht Sollen. Mein Vorschlag ist, dass beide Individuen nur erkennen, dass sie eine Verbindung haben, aber auf sich selbst achten und sich wirklich erlauben, das anzustreben, was sie wollen.

WILL: Elias, ich habe eine weitere Frage, die ein bisschen zu dem aber auch zu deiner Frage passt. Ich dachte darüber nach, gegen was ich in meinem Leben bin, was ja deine Frage vorher war. Mir scheint, dass ich Opposition erzeuge, wenn ich meine Vorlieben nicht ganz verstehe oder ernst nehme. In deiner Antwort auf Stella geht es darum, was sie wollen. Wenn ich mir nicht im Klaren darüber bin, was ich will, dann erzeuge ich Opposition. Das ist eine der Quellen von Opposition.

Ich habe ein Beispiel dafür in der Arbeit, der Organisation und wohin sie sich entwickelt. Ich arbeitete daran, eine neue Stelle zu erschaffen, aber die Organisation hat das nicht umgesetzt. Ich habe mich in den letzten vier bis fünf Monaten über die Organisation geärgert und ihr die Schuld daran gegeben, diese Stelle nicht erschaffen zu haben. Es ist eine Position, die ich möglicherweise einnehmen könnte, aber ich erkenne in mir, dass ich unschlüssig bin, ob ich diese Stelle will oder es sie überhaupt geben sollte. Ich erzeuge Widerstände, und das ist frustrierend. Ich erlebe jedenfalls, dass ich das erschaffe.

ELIAS: Ja, das ist ein gutes Beispiel. Es geht um das, was ihr wollt, und darum, eurer selbst und dessen, was ihr erschafft, und eurer Ziele bewusst zu sein. Es geht nicht um Sollen oder Nicht-Sollen. Es geht vielmehr darum zu definieren, was ihr wirklich wollt und euch die Freiheit zu erlauben, das zu erschaffen und zwar in Kooperation und nicht Opposition, die Widerstand und viel mehr Schwierigkeiten für jeden von euch erzeugt, zu erschaffen, was ihr wollt.

Aber oft liegt die Herausforderung im Wollen selbst und darin, euch darüber klar zu werden, was ihr wollt. Viele Individuen versuchen zu definieren, was sie wollen, indem sie ausschließen, was sie nicht wollen, eben durch negative Auslese. Das soll ihnen dann zeigen, was sie wirklich wollen. Damit sind sie dann oft erfolglos. Sie sind nur erfolgreich darin, genau zu definieren, was sie nicht wollen.

Es kann euch vielleicht etwas helfen zu entdecken, was ihr eigentlich wollt, darauf zu achten, was ihr habt und nicht darauf, was ihr wahrnehmt, dass ihr nicht habt und erhalten zu müssen glaubt. Wenn ihr anfangt auszuwerten, was ihr schon habt und macht oder erschafft, könnt ihr klarer sehen, was ihr eigentlich wollt. Denn das, was ihr zu wollen meint, habt und macht ihr vielleicht schon, wie sich herausstellen kann, wenn ihr euch fragt, was ihr macht und habt. Dadurch werdet ihr euch klarer.

Es kann euch vielleicht auch klar werden, wenn ihr nicht an Dinge denkt. Meistens wollen Individuen eigentlich gar keine Dinge. Ihr wollt gewisse Dinge nur, weil ihr glaubt, dass ihr das erschaffen könnt, was ihr eigentlich wollt, wenn ihr bestimmte Dinge habt.

Eines der allgemeinsten Dinge, von denen Individuen glauben, dass sie sie wollen, ist Geld, da Geld alles ermöglicht, was ihr wollt. Wenn ihr Geld habt, habt ihr Macht, Zeit und seid frei. Ihr könnt euch erlauben zu gehen, wohin ihr wollt, ihr könnt anfangen, über euch selbst zu bestimmen, ihr könnt Wissen und Status erlangen und die Wertschätzung anderer und eurer selbst.

Interessant wie mächtig diese Münzen und Papiere sind und das Wunder vollbringen, dass ihr euch alle diese Äußerungen gönnt, nur weil Geld da ist! Ich kann euch allen versichern, dass ihr Gewölbe voller Papier und Münzen haben könnt und euch keinen dieser Wünsche erfüllen könnt - oder diese Wünsche in ihrem ganzen Reichtum ohne jede Münze und Papier ausdrücken könnt.

Ja?

JOHN: Elias, könntest du mir meinen Wesennamen nennen? (Pause)

ELIAS: Salaan, S-A-L-A-A-N.

JOHN: Familie?

ELIAS: Dein Eindruck?

JOHN: Ich weiß nicht.

ELIAS: (lacht) Wesensfamilie, Zuli; Ausrichtung in diesem Fokus, Sumari; Orientierung, Common.

JOHN: Ich weiß das auch nicht.

ELIAS: Ich habe es dir mitgeteilt: Common. (Lachen)

WENDY: Elias, ich habe eine Frage zum Wandel. Als du über nichtphysische Realitätsbereiche gesprochen hast, wo du und Kris eure Erfahrung habt, fragte ich mich, ob der Wandel, dem wir uns unterziehen und unsere Spiralbewegung in diesen Bereichen Effekte zeitigen.

ELIAS: Ja. Es gibt keine Trennung im Bewusstsein; das ist eine Glaubensannahme, die mit eurer physischen Realität verbunden ist. Sie ist auch mit anderen physischen Realitäten verbunden - nicht allen, aber vielen.

WENDY: Ich weiß nicht wie ich das genau fragen soll, aber - da ich mich getrennt fühle - bin ich neugierig, was in nichtphysischen Bereichen in Bezug auf den Wandel vor sich geht.

ELIAS: Das ist etwas schwierig zu beantworten. Die Antwort, die am meisten stimmt, die ich dir anbieten kann, ist Unterstützung als Handlung. Nicht unbedingt bestimmte Handlungen, sondern...

WENDY: Energie.

ELIAS: Ja, eine unterstützende Energie.

WENDY: Wird es zu irgendeinem guten Ergebnis führen?

ELIAS: Alles ist ein positiver Beitrag. Die Natur des Bewusstseins ist dauernde Erforschung, eine kontinuierliche Expansion, eine andauernde Entfaltung und eine kontinuierliche Erforschung. Ihr in eurer physischen Dimension weitet eure Erforschung in dieser physischen Realität aus. Deswegen nutzt es dem Bewusstsein, da Bewusstsein agiert, indem es kontinuierlich erforscht und neue Weisen zu erforschen entdeckt und sich dadurch ausweitet.

WENDY: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

CATHY S: Elias, ich habe vor mehreren Jahren einen Wandel in meiner persönlichen Realität im objektiven Bewusstsein erlebt, wo ich eine Freiheit erlebte, eine wirkliche Freiheit von vielen meiner Hemmungen und meiner Schüchternheit. Das dauerte drei Tage, in denen ich einfach völlig frei war und das war es dann. Ich erlebte es drei Tage, vollständig frei und nicht befangen zu sein und konnte meine Emotionen ausdrücken und fühlen. Ich frage mich einfach, was passierte mir da oder worum ging es dabei.

ELIAS: Lass mich dir sagen, das ist keine ungewöhnliche Erfahrung. Viele Individuen beschränken und behindern sich und haben Ängste. Ein Aspekt ihrer Angst oder ihrer Schwierigkeiten hängt damit zusammen, dass sie nicht wissen, wie eine Veränderung aussehen könnte. Viele Individuen lassen sich deswegen vorübergehend erfahren, wie die Veränderung aussehen könnte, die sie ausdrücken wollen, aber sich aus Angst und auch wegen ihrer Glaubensannahmen nicht ausdrücken haben lassen. Das ist ein Geschenk, das du dir gegeben hast, dass du dir einen Beweis in Form einer wirklichen Erfahrung geliefert hast, dass du auf eine andere Weise erleben kannst.

Individuen erzeugen diese vorübergehenden Erfahrungen, die etwas mit ihren eigenen Ängsten und Beschränkungen zu tun haben, weil Individuen zwar oft das Konzept verstehen, dass sie Wahlmöglichkeiten haben, aber nicht wissen, welche Optionen das sind und auch objektiv nicht wissen, wie man diese Möglichkeiten realisiert. Auch können sie zwar eine Vorstellung davon haben, sich in einer bestimmten Weise auszudrücken, aber ohne diese Vorstellung wirklich erlebt zu haben, wissen sie objektiv nicht, was diese Vorstellung wirklich ist.

Ein Individuum kann seinen ganzen Fokus durchlaufen und glauben, dass es Liebe erlebt hat. Es hat vielleicht in seinem ganzen Fokus nur Zuneigung erlebt. Es bezeichnet diese Zuneigung als Liebe, aber hat eigentlich nie Liebe erfahren; es weiß deswegen nicht, was Liebe eigentlich ist. Und vielleicht erlaubt es sich, in einem überraschenden Moment Liebe wirklich zu erleben und nun den Unterschied zu dem, was es bisher für Liebe gehalten hat, zu erkennen und auch, dass es Zuneigung war und Liebe etwas anderes ist.

Oft stellt es für ein Individuum eine Herausforderung dar, eine Erfahrung zuzulassen, von der es nur eine Vorstellung hat, aber noch nicht wirklich erfahren hat. Deswegen habe ich schon sehr oft gesagt, dass ihr vieles theoretisch und als Vorstellung erfassen könnt, aber die Theorie ohne die Erfahrung Theorie bleibt. Es wird nicht zu einer Realität. Realität wird in eurer physischen Realität durch Erfahrung erschaffen. Und daher könnt ihr denken und denken und doch keine wirkliche Realität einer bestimmten Erfahrung erzeugen ohne die Erfahrung selbst.

Diese aufblitzenden Erfahrungen, die vorübergehende kurze Einblicke sind, sind Geschenke von euch an euch, um eure Vorstellung kurz verwirklicht sehen zu können und dadurch zu wissen, dass diese Vorstellung in wirkliche Erfahrung und Realität umgesetzt werden kann. Es ist eine Weise, in der ihr euch ermuntert und motiviert, in Richtung eurer innersten Wünsche zu gehen.

CATHY S: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

PAUL H: Elias, benutzte sie in ihrem Fall ihren inneren Sinn des Begreifens (conceptual sense), um diese vorübergehende Erfahrung hervorzurufen?

ELIAS: Ja.

PAUL H: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

CATHY C: Ich möchte wissen, wie man seine Vorlieben erfasst. Ich weiß, dass es leicht klingt...

PAUL H: Nach so langer Zeit? (Lachen)

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. Es scheint einfach zu sein, ist aber auch ganz ungewohnt. Ihr seid nicht vertraut damit, zu beginnen wirklich eure Vorlieben zu identifizieren und zu erkennen, welche Vorlieben ihr habt.

Wenn ihr euch erlaubt, euch eurer Glaubensannahmen und eurer Wahrheiten genauer bewusst zu sein, könnt ihr in jeder eurer Wahrheiten irgendeinen Aspekt der Vorlieben erkennen. In der Auswertung eurer Wahrheiten könnt ihr erkennen, welche Vorlieben ihr habt und welche nicht.

Eure Vorlieben haben auch mit euren Meinungen zu tun. Eure Meinungen bilden sich in Verbindung mit euren Vorlieben. Vorlieben sind nur bevorzugte Glaubensannahmen. Dabei sind einige eurer Meinungen stärker als andere, die dann auch stärkere Vorlieben darstellen. Denkt daran, Vorlieben verändern sich auch, was sich in euren Meinungen widerspiegelt, da sich eure Meinungen gemeinsam mit euren Vorlieben ändern.

Das kann euch sehr gut dabei helfen, eure eigentlichen Vorlieben zu entdecken und auch darauf zu achten, was ihr tut. Eure Wege, die ihr automatisch einschlagt und euer automatischer natürlicher Energiefluss sind auch Spiegelungen eurer Vorlieben.

Lasst mich euch sagen, einer der Gründe, warum Individuen es so schwer haben, ihre Vorlieben zu entdecken, besteht darin, dass sie große Äußerungen suchen. Viele von euren Vorlieben finden ihren Ausdruck in euren einfachen alltäglichen Handlungen. Ihr versucht, irgendeine signifikant wichtige Vorliebe zu entdecken, aber Vorlieben kommen eigentlich in alltäglichen sich wiederholenden Aktivitäten zum Ausdruck. In einigen wenigen Situationen und Umständen kann das ein großer Ausdruck zu sein scheinen, aber der ist dann auch beeinflusst von den kleinen Vorlieben, die ihr jeden Tag zum Ausdruck bringt.

Zum Beispiel: ihr räumt jeden Tag euer Haus auf und schaut darauf, dass ihr jede Ecke eures Hauses abgestaubt habt. Diese Handlung hat eurer Meinung nach nichts mit Vorlieben zu tun, aber sie ist eine Aktion, die euch befriedigt. Sie erzeugt eine Befriedigung in euch. Sie ist irgendwie angenehm, aber versteht das nicht falsch, denn manchmal können Vorlieben auch unangenehm sein. Aber in dieser Handlung bringt ihr automatisch eine Vorliebe zum Ausdruck.

Eine Vorliebe kann mit einer Glaubensannahme verbunden sein, die ihr nicht wahrnehmt, nicht einmal wenn sie stark ausgedrückt wird, weil es eine kleine, unwichtige Handlung ist, die ihr automatisch macht und über die ihr nicht viel nachdenkt. Aber wenn ein anderes Individuum euer Haus betritt und einen großen Eimer Dreck auf euren Tisch verteilt, dann reagiert ihr und zwar so, dass es euch wichtig ist und euch auffällt.

Die Vorliebe schien klein zu sein beim Abstauben, scheint jetzt in der Erfahrung eines Individuums, das Schmutz auf euren Tisch verteilt, wirklich groß zu sein. Ihr bringt stark zum Ausdruck, dass das NICHT eure Vorliebe ist. Es kann sogar zu Widerstand und Auseinandersetzung führen. Ihr reagiert vielleicht automatisch mit Abwehr auf das andere Individuum und schreit: "GIB NICHT DEN DRECK AUF MEINEN TISCH!“ Es ist unwahrscheinlich, dass ihr zu dem anderen Individuum sagt: "Es ist nicht meine Vorliebe, dass du Dreck auf meinem Tisch verteilst. Es ist meine Vorliebe, dass mein Tisch abgestaubt und sauber ist.“ Ihr reagiert einfach automatisch und leistet Widerstand.

Widerstand und Opposition ist auch ein Indikator eurer Vorlieben - dadurch, dass gezeigt wird, was sie nicht sind. Wenn ihr euch in einer bestimmten Situation gegen etwas wehrt, dann hat es irgendeine Handlung gegeben, die euren Vorlieben zuwiderläuft oder sie gefährdet. Daher reagiert ihr automatisch mit Widerstand und Verteidigung.

Verteidigung ist auch eine Art, wie ihr einige eurer Vorlieben entdecken könnt, da Verteidigung ein Schutz ist. Sie ist auch eine Selbstherabsetzung. Aber ihr habt dabei etwas gemacht, was keine Vorliebe ist. Ihr könnt oft erkennen, was eine Vorliebe ist, wenn ihr entdeckt, was sie nicht ist. Normalerweise sind sie nur die zwei Seiten einer Münze.

CATHY C: Spielt Gleichgewicht dabei eine Rolle? Wenn man ein Gleichgewicht zwischen alldem finden kann?

ELIAS: Ja, das Gleichgewicht besteht in der Annahme des Unterschieds und der Anerkennung und Annahme eurer eigenen Wahrheiten, darin eure eigenen Wahrheiten auch nicht abzulehnen, sondern eure eigenen Wahrheiten frei auszudrücken, dabei aber auch die verschiedenen Einflüsse der Glaubensannahmen, die eure Wahrheiten sind, zu erkennen und die Einflüsse zu wählen, die ihr lieber habt und die euch weniger in Konflikte stürzen, aber nicht die Erwartung zu haben, dass andere Individuen, die sich anders ausdrücken, es falsch machen, und andere Individuen nicht zu bekämpfen oder auf sie mit derselben Energie reagieren.

Individuen drücken sich unterschiedlich aus, was nicht heißt, dass sie Unrecht haben, aber das heißt auch nicht, dass es euch gefallen muss, wie sich andere Individuen ausdrücken. Daher habt ihr die Wahl, ob und wie ihr mit ihnen umgeht.

PAT: Ich habe da eine Frage. Ich frage, weil ich in den letzten Wochen einige Erfahrungen mit einem Individuum gemacht habe. Ich habe lieber nichts mit ihnen zu tun, weil sie so starke Reaktionen bei mir auslösen. Ich habe dann die Wahl, sie zu ignorieren oder mit derselben Energie darauf zu reagieren. Wenn ich mich entscheide, nicht mit derselben Energie zu reagieren, aber immer noch mit den ausgelösten Emotionen kämpfe, wird dann meine Katze noch mehr erbrechen? (Lachen) Jeder weiß Bescheid über meine Katze!

ELIAS: Das ist wirklich möglich, ja.

PAT: Ist es besser, mit derselben Energie zu reagieren, es herauszulassen, sagen was ich sagen muss und mich dann besser fühlen, oder einfach zu sagen, ich will nicht mit derselben Energie reagieren und deswegen nichts zu sagen und meine Katze erbricht im ganzen Haus? Wie geht man damit besser oder schöner oder in der bevorzugten Weise um?

ELIAS: Ich verstehe.

PAT: Cleo erbricht immer, wenn ich verärgert bin.

PAUL T: Besorg dir eine neue Katze! (Lachen)

ELIAS: Zuallererst ist es wichtig, dass du schaust, was die Reaktion, den Stich, auslöst.

PAT: Es ist Herabsetzung anderer Individuen und auch von mir in einer Öffentlichkeit. Das irritiert mich wahnsinnig. Für mich ist das grobes Verhalten. Ich habe all diese Einstellungen, was richtig und falsch betrifft, und diese ganzen Glaubensannahmen, ich frage deswegen...

ELIAS: Ich verstehe, was du wissen willst. Ich sage dir, dass es wichtig ist, dass du erkennst, was den Stich erzeugt hat. Wenn es ein auffallender Stich war, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine deiner Wahrheiten beteiligt ist. Wenn du zum Schluss gekommen bist, dass das eine deiner Wahrheiten ist, brauchst du dich nur mehr mit deiner Wahrheit auseinandersetzen und erkennen, dass das deine Richtlinie ist, die aber nicht unbedingt auf andere Individuen zutrifft.

Was macht ihr, wenn ihr mit derselben Energie reagiert? Was erreicht ihr? Ihr beurteilt - wenn ihr mit derselben Energie reagiert - das andere Individuum, dass nämlich das, was es tut, falsch ist, ihr recht habt und eure Wahrheit besser ist. Damit setzt ihr nicht nur das andere Individuum sondern auch euch selbst herab, denn ihr bringt damit zum Ausdruck, dass ihr eure Wahrheit als die bessere Wahrheit verteidigt.

PAT: Wenn ich mich entscheide, meine Wahrheit nicht zu verteidigen im Wissen, dass sie nur meine Wahrheit ist...

ELIAS: Es ist nicht "nur" eine Wahrheit.

PAT: aber es ist immer noch in mir und sticht!

ELIAS: Ja!

PAT: Es sticht weiter wie verrückt!

ELIAS: Es ist nicht "nur" eine Wahrheit. Wahrheiten sind WIRKLICH stark, und sie können sehr stark beeinflussen. Es ist wirklich, da ihr es als eure Realität erzeugt habt. Es ist deswegen absolut wirklich.

Du löst das auf, indem du einsiehst, dass das deine Richtlinie ist. Du stellst andere Individuen in der Öffentlichkeit oder Gruppe nicht bloß, weil das deine Richtlinie ist. Du glaubst nicht, dass das gut ist. Für dich ist das schlecht; du tust das deswegen nicht. Ein anderes Individuum kann das aber tun.

PAT: Soll ich sie ignorieren und dann sticht es mich immer noch und meine Katze erbricht sich wieder?

ELIAS: Und wie ignorierst du ein Individuum? Kannst du wirklich ein Individuum ignorieren?

PAT: Angenommen, ich reagiere nicht auf das andere Individuum.

ELIAS: Du reagierst nicht, aber das ist nicht ignorieren.

PAT: Also wie reagiere ich nicht mit derselben Energie auf jemanden, der mich so arg sticht?

ELIAS: Indem du dich anschaust. Vergiss das andere Individuum. Lass in der Situation, in der du meinst, dass das andere Individuum irgendetwas tut, das dich beleidigt, das andere Individuum beiseite. Stell dir vor, dass das andere Individuum augenblicklich verschwindet. Jetzt gibt es keinen Gegner. Es gibt kein anderes Individuum, welches das erzeugt. Du erzeugst es. Was erzeugst du? Was tust DU?

Es ist auch wichtig, diese Auswertung zu machen, um nicht anzufangen, dich zu rechtfertigen. Ich sage dir nicht, dass du dich oder deine Vorlieben nicht ausdrücken sollst. Das kannst du. Du kannst deine Vorlieben ausdrücken und lieber nicht mit dem anderen Individuum weiterreden. Ich sage dir nicht, dass du dich fügen oder Kompromisse eingehen sollst, denn es gibt andere Vorgehensweisen, mit denen du erfolgreich sein kannst.

Du kannst deine Wahrheit erkennen, und dass sie dich stark beeinflusst, wirklich klar bestimmt ist und in deiner Realität absolut gültig ist - und nicht beseitigt wird.

Ihr beseitigt eure Wahrheiten genauso wenig wie ihr irgendwelche Glaubensannahmen loswerdet. Aber ihr akzeptiert das, ihr erkennt: "Das ist meine Wahrheit. Deswegen ist sie auch mit irgendeinem Aspekt meiner Vorlieben verbunden und das ist annehmbar.“ Und dann könnt ihr euch ausdrücken, aber ihr könnt euch auch ausdrücken ohne mit derselben Energie zu reagieren und eventuell auch Wertschätzung und Zusammenarbeit auf irgendeine Art erzeugen.

PAT: Leichter gesagt als getan.

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. Aber ich habe keinem von euch versprochen, dass es leicht sein würde!

PAT: Ich weiß das. Danke.

STELLA: Elias, ich habe ein Paradebeispiel, weil ich dasselbe mit meiner Mama durchgemacht habe. Meine Mama ist mein wichtigster Lehrer gewesen. Sie fragt mich dauernd, wie geht es Letty – Es geht ihr gut. Wie geht es Rosario? - Es geht ihr gut. Aber sie will mehr, und ich will ihr nicht mehr sagen, und sie bleibt hartnäckig. Die Energie, die ich zu ihr projiziere, wenn sie mir solche Fragen stellt, ist "lass mich in Ruhe; frage mich nicht so etwas.“ Dann sage ich mir, warum merkt sie nicht, was ich energetisch ausdrücke? Meine Energie ist stärker als meine Worte. Aber sie macht weiter und weiter und ich werde einfach wahnsinnig.

Das Interessante daran ist, ich ertappe mich dabei, meinen Ehemann über verschiedene Personen auszufragen und er antwortet mir in der Art: "Entschuldige, dass ich es dir nicht gesagt habe", und ich sage, "Oh mein Gott, ich glaub, ich hätte das nicht fragen sollen.“ Mir wurde klar, dass das, was sie mit mir macht, ich mit ihm aufführe. Wir tanzen also denselben Tanz...

ELIAS: Eine Spiegelung.

STELLA: Total! Dann in der Nacht sage ich, meine Mama, ich liebe sie, ich verehre sie einfach, und wenn ich aufstehe werde ich zu ihr sagen: „Mama, ich liebe dich wirklich, ob ich es zeige oder nicht.“ Aber wenn ich dann aufstehe und wir Kaffee trinken und sie sagt: "Was hast du heute vor?" Da vergesse ich meine guten Vorsätze, weil ich mir denke: „Was kümmert dich das, warum willst du das wissen? Ich muss dir nicht alles sagen! Du hast dein Leben und ich meins! Wir fangen wieder von vorn an. So wiederholt sich unser Tanz, unsere Spiegelung. Und ich bin müde, Elias. Ich will nichts mehr analysieren. Ich möchte einfach, dass du mir ein magisches Wort gibst.

ELIAS: Stopp! (Lachen)

JO: Ich möchte meine Vorliebe hier feststellen, dass ihr Leute drankommen lasst, die noch keine Chance hatten, eine Frage zu stellen, wenn ihr schon eine Bemerkung gemacht oder eine Frage oder zwei gestellt habt. Das heißt nicht, dass nicht alle Bemerkungen und Fragen wirklich gut waren, aber es gibt Leute hier, die von weit herkommen, und ich würde es begrüßen, wenn sie eine Gelegenheit zu fragen bekommen.

PAUL T: Elias, schön wieder einmal in deiner objektiven Gegenwart zu sein. Ja, ich habe ab und zu wahrgenommen, was ich tue. Ich habe etwas ‚Automatisches Schreiben’ gemacht und so mein eigenes Wesen gechannelt. Ein Mal hatte ich den sehr klaren Eindruck, dass ich mich mit dir unterhalten habe und nicht mit meinem Wesen. Kannst du das bestätigen?

ELIAS: Eine Kombination.

PAUL T: Eine Kombination - das wäre meine nächste Frage gewesen. Machst du immer noch keinen Energieaustausch mit irgendeinem anderen physisch fokussierten Individuum?

ELIAS: Ja.

PAUL T: Deswegen ist jede Interaktion...

ELIAS: Ich bin mit allen von euch dauernd interaktiv. Ich bin mit euren Energien interaktiv, und viele von euch sind sich dessen bewusst, und einige von euch hören sogar meine Stimme. Viele von euch interagieren visuell mit meiner Energie. Einige von euch interagieren mit meiner Energie und übersetzen das in viele verschiedene Informationsformen, was alles gültig ist. Das sind alles eure Übersetzungen, und meine Energie ist mit euch direkt interaktiv.

Ich wähle nicht, einen Energieaustausch dieses Typs mit irgendeinem anderen Individuum zu machen, aber ich bin mit allen von euch dauernd interaktiv.

PAUL T: Danke!

ELIAS: Gern geschehen.

SHERI: Wir haben ein neues Mitglied in unserer Familie, und ich möchte bitte die Daten von Bryce haben. (Pause)

ELIAS: Wesensname, Carrdell, C-A-R-R-D-E-L-L; Wesensfamilie, Tumold; Ausrichtung, Vold; Orientierung, Common.

SHERI: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

ESTER: Ich habe eine Frage. Es geht um Disziplin, und ich kenn mich damit nicht aus. Die meiste Zeit meines Lebens dachte ich, dass man Disziplin braucht, wenn man etwas tun will. Jetzt plötzlich ist es ... ich weiß nicht genau, was ich fragen will. Wie kann ich das sehen, meine Disziplin?

ELIAS: Disziplin in der Art wie Unterrichten oder Unterweisung? Mit welcher Disziplin kennst du dich nicht aus?

ESTER: Mit persönlicher.

ELIAS: In welcher Weise?

ESTER: Es betrifft fast alles, wie Training oder Nahrung oder Meditation oder beliebiges Tun. Wir glauben - oder ich glaube -mein ganzes Leben lang, dass Übung...

(Das Videoband endet um 16:51; eine Minute Gespräch war verloren, bevor es bemerkt wurde.)

RON: (der das Band gewechselt hat) Ihr könnt weitermachen! (Lachen)

ELIAS: Gut! Es ist wichtig, dass diese Botschaft nicht verloren geht. Denn es wird schließlich immer unangenehmer, deine Energie in eine Richtung zu zwingen. Die Handlung, von der du zuvor noch überzeugt gewesen bist, dass du sie genießt, genießt du vielleicht überhaupt nicht mehr. Denn du erzeugst großen Widerstand und Ablehnung in dir, und manchmal kann der Genuss der Handlung sogar eine Tarnung sein in Verbindung mit dem Sollen, das du dir gegenüber zum Ausdruck bringst, und den Erwartungen, die du von dir in bestimmten Handlungen oder Situationen hast.

Deswegen ist es wichtig zu schauen, was du eigentlich dir gegenüber zum Ausdruck bringst, was du eigentlich willst, welche Vorlieben und Absichten du hast. Durch diese Auswertung kannst du dir klarer werden und dir vielleicht auch eine größere Offenheit und Freiheit erlauben, andere Wege einzuschlagen, um ähnliche Ergebnisse zu erreichen (nämlich wieder genießen zu können).

Ja?

MARCIA: Ich möchte meinen Wesensnamen und meine Familie wissen. (Pause)

ELIAS: Wesensname, Sheenan, S-H-E-E-N-A-N. Und dein Eindruck bezüglich Wesenfamilie?

JO: Sie hat den Eindruck, dass sie Sumafi ist.

ELIAS: Richtig, und Ausrichtung?

JO: Ich glaube nicht, dass sie einen Eindruck hat. Ich sprach gerade mit ihr, deswegen weiß ich das.

ELIAS: (Lacht) Ausrichtung, Vold; Orientierung, Common.

Ja?

GUIN: Ich habe mit dir in der Vergangenheit über Chopper, eines meiner Haustiere gesprochen, den ich letztes Jahr einschläfern lassen musste. Ich hatte einen Zwischenfall mit seinem Bruder, und ich ließ ihn einen Monat danach einschläfern. Kannst du mir mehr Hintergrundinformation geben warum?

ELIAS: Und dein Eindruck? Was hast du dir präsentiert?

GUIN: Ich weiß nicht genau. Ich habe mehrere Dinge hin und her überlegt. Wir haben oft über Chopper und seinen Zustand gesprochen und was er in meinem Haushalt ausdrückte. Dass Toad einen Monat später so schnell gegangen ist, kann ich nicht wirklich verstehen. Den Austausch, von dem ich dachte, dass ich ihn mit diesem Tier haben werde, gab es nie. Ich dachte, dass unsere Verbindung nicht so war. Ich irre mich vielleicht ein bisschen, was die Verbindungen zwischen ihnen betrifft und was ich dadurch erfahren soll.

ELIAS: Ich möchte dich zuallererst bestätigen und ermuntern, weil es stimmt, dessen bist du dir bewusst, es hat eine Verbindung zwischen diesen beiden Tieren und auch dir gegeben, aber die Wahl zu sterben war sozusagen ein Geschenk. Das Tier, das noch lebte, hat dich sehr stark an das andere Tier erinnert. Der Zusammenhang zwischen den beiden und dir erzeugte einen starken Anreiz für das zweite, sich ähnlich zu verhalten. Deswegen entschied sich dieses Tier dazu zu sterben und sich in Kooperation mit dir zu rekonfigurieren.

Ich betreibe jetzt nicht Wahrsagerei, denn der Prozess ist schon im Gange und du erschaffst es bereits. In Kooperation mit dieser Energie rekonfiguriert sich dieses Tier, um mit dir interaktiv zu sein und verkörpert sich in einer anderen Form, die keine starke Erinnerung weckt und damit Verantwortung, Schuld oder Erwartungen an dich selbst im Hinblick auf Tiere hervorruft, und dir einen freieren Umgang und einen freieren Ausdruck von Wertschätzung und Spaß miteinander erlaubt. (2) Deswegen, meine Liebe, Kopf hoch, da du dir ein Geschenk im Werden gibst.

GUIN: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

LIAM: Ich möchte fragen, was die Symbole bedeuten, die ich bekommen habe. Ich habe zwei Aufkleber bekommen, einen mit meinem Fokusnamen darauf und einen zweiten mit meinem Wesensnamen. Dieser (hält seinen Aufkleber mit dem Wesensnamen hoch) hat sich abgelöst und hält nicht mehr. Ich frage mich, was das symbolisiert, dass er nirgends mehr hält. Er fällt einfach herunter. Das muss etwas bedeuten, nicht wahr? Habe ich meinen Wesensnamen geändert?

ELIAS: Nein.

LIAM: Oder hat es etwas mit der Gestaltung des Aufklebers zu tun? (Lachen)

ELIAS: Nein. Es geht darum, was du tust. (Elias deutet auf seine Mitte)

LIAM: Der, der ich ist? Was bedeutet das?

ELIAS: Achtzugeben - auf Liam zu achten!

LIAM: Oh! Das ist gut! (Elias lacht laut, und Lachen der Gruppe)

ELIAS: Ja?

JODY: Kannst du mir meinen Wesensnamen sagen? Ich glaube, dass meine Familie Sumafi ist.

ELIAS: Du hast Recht. (Pause) Wesensname, Katie. Und welchen Eindruck hast du bezüglich deiner Ausrichtung?

JODY: Ich weiß es nicht. Ich glaube, dass ich Common bin und ich möchte auch meine Farbe wissen, bitte.

ELIAS: Ausrichtung, Borledim. Und dein Eindruck bezüglich Farbe?

JODY: Blau.

ELIAS: Genauer.

JODY: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Aquamarin.

JODY: Danke.

ELIAS: Du bist sehr willkommen. (Gern geschehen.)

DREW: Auf die Gefahr hin, eine zweite Frage zu stellen ... (Lachen und Elias lacht)

JO: Ich bin auch nahe dran!

ELIAS: Ah, Gefahr lauert!

DREW: Da wir gerade über den Tod gesprochen haben, kann man sagen, dass wir alle tot sind?

ELIAS: In einer gewissen Weise - genau so wahr wie zu sagen, dass ihr alle lebt.

DREW: Vom Standpunkt der Wahrnehmung aus wird das Bewusstsein des Todes in meiner eigenen Realität nur eine Bewusstseinsexpansion sein. Ist das richtig? Es gibt wirklich keinen Unterschied...

ELIAS: Nicht unbedingt. Das Bewusstsein der Wahl des Todes im Moment des Todes ist das Bewusstsein, dass man sich loslöst. Deswegen verwende ich den Begriff loslösen (disengaging) - sich von der Teilnahme an der physischen Realität lösen.

Das Bewusstsein dieser Wahl kann und kann auch nicht über den Moment der Wahl hinaus bestehen. Deswegen muss man nicht unbedingt gleich ein erweitertes Bewusstsein haben. Denn viele Individuen sind sich der Wahl des Todes in dem Moment bewusst, in dem sie sich dafür entscheiden, und wissen da, dass sie sich von dieser physischen Realität lösen und lieber auf eine andere Weise weitermachen. Im Anschluss an diese Wahl werden sie das normalerweise vergessen und sich dessen nicht bewusst sein, dass sie diese Entscheidung getroffen haben, und fahren fort, eine objektive Veranschaulichung zu erzeugen und zu glauben, dass sie weiter im physischen Fokus sind. Es scheint ihnen mit einigen leichten Abweichungen dasselbe zu sein wie in der Zeit, als sie wirklich im physischen Fokus waren.

DREW: Worin liegt also der Unterschied?

ELIAS: Ah! Der Unterschied liegt einmal darin, dass ein Individuum eigentlich nicht direkt mit den Energien von anderen Individuen wie im wirklichen physischen Fokus interagiert, wenn sich das Individuum einmal losgelöst hat und es weiter ein objektives Bewusstsein und vorübergehend objektive Veranschaulichung (imagery) erzeugt. Es erzeugt die Veranschaulichung in derselben Weise, aber es empfängt keine Energieprojektion eines anderen Individuums.

Schließlich erkennt es, dass alles, was es erschafft, ziemlich voraussagbar ist, und dass keine Energien anderer Individuen, mit denen es zu tun hat, direkt beteiligt sind. Es kann sie genau so körperlich und realistisch sehen wie ihr einander seht, aber es gibt keine direkte Energieprojektion, die es erhält.

Manchmal, besonders jetzt in dieser Zeit, in der ihr den Bewusstseinswandel immer mehr objektiv zum Ausdruck bringt, werden die Trennungsschleier wesentlich dünner. Dadurch könnt ihr im physischen Fokus jetzt manchmal Energie durch den Trennungsschleier zu einem Individuum, das sich losgelöst hat, projizieren, das diesem Individuum erlauben kann, etwas - nicht die ganze - eurer direkt projizierten Energie direkt zu empfangen und für seine Schöpfung und seine Projektion von euch zu verwenden. In vielen Situationen, in denen das geschieht, trägt das dazu bei, dass das Individuum wahrnimmt, dass es weiter im physischen Fokus ist; aber es verlängert die Zeit bis es einzusehen beginnt, dass es das nicht ist, nicht unbedingt.

DREW: Das hat mich daran interessiert. Du hast den Ablauf erklärt, was geschieht, aber ich frage mich wie die Erfahrung aussieht. Ist es möglich, dass ich mich entschieden habe mich loszulösen, ohne mir dessen bewusst zu sein?

ELIAS: Nein.

DREW: Nein, ist es nicht möglich oder...?

ELIAS: Du hast dich nicht losgelöst. (Lachen)

Ich verstehe ja deine Frage. Es ist möglich, dass du da eine objektive Realität wie diese erzeugst, in der du mit mir und allen anderen Individuen zu tun hast, und dir alles ganz normal vorkommt.

DREW: An welchem Punkt, und vielleicht ist es für jeden anders, und ich schätze, dass du sagen wirst, dass es das ist, aber worauf kommt es da im Großen und Ganzen an? Wann beginnt man, sich dessen bewusst zu werden, und ist das etwa ein Bewusstsein, dass ich Dinge tun kann, die ich zuvor nicht machen konnte?

ELIAS: Zum Teil.

DREW: Könntest du erklären, wie das erfahren wird...?

ELIAS: Teilweise könnt ihr, in euren Begriffen, zufällig etwas in eurer Realität erschaffen, das sich von der Realität im physischen Fokus unterscheidet und das ihr in eurer physischen Realität gerne erschaffen hättet, aber eure Fähigkeit, es zu erschaffen, nicht erkannt habt.

Zum Beispiel, ein Individuum kann eine physische Realität wie diese erzeugen, bzw. deren Veranschaulichung (imagery), und an dieser Gruppe teilnehmen und abgelenkt werden und einen Moment seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes an einem anderen Ort hin projizieren. Plötzlich ist es dort und nicht mehr hier, was eine Diskrepanz darstellt und euch bemerken lassen würde, dass es hier Unterschiede gibt.

Ein allgemein auftretender Hinweis, der leicht erkannt werden kann, besteht darin, dass es keine Überraschung im Zusammenhang mit anderen Individuen gibt. Was auch immer ihr an Veranschaulichung (imagery) mit anderen Individuen erzeugt, ihr überrascht euch nicht. Alles, was sie in ihrer Verkörperung und ihrer Interaktion zum Ausdruck bringen, ist voraussagbar.

Ihr könnt im physischen Fokus testen, dass ihr im physischen Fokus seid, indem ihr ein anderes Individuum bittet, dass es euch wiederholt mit etwas überrascht, das ihr nicht erwartet. Das kann euch als Indikator dafür dienen, dass ihr weiter direkt mit den Energien anderer Individuen zu tun habt.

Ich habe das wirklich mit einem Individuum besprochen, das glaubte sich losgelöst zu haben - ha ha - und das aber nicht hat! Und das noch immer nicht hat! (Lacht)

DREW: Wenn sich also das Bewusstsein ausdehnt, diese Erkenntnis ausweitet, verschwindet eigentlich der künstliche physische Fokus einfach?

ELIAS: Er kann und kann auch nicht. Es fängt an, eine Wahl zu werden, eine objektive Wahl, und ihr wisst das, und ihr könnt damit weitermachen. Einige Individuen machen damit weiter, weil sie es als schönes Spiel sehen und Spaß daran haben, im nichtphysischen Bewusstsein aktiv zu sein, nur physische Veranschaulichung zu erschaffen. Sie können das eine Zeitlang weiter machen.

DREW: Federt diese Fortsetzung zu Beginn Trauma ab?

ELIAS: Nicht unbedingt, nein, zwar tun das viele Individuen, aber es ist kein Muss. Einige Individuen gehen direkt in die Übergangsphase (Transition). Das hängt vom Individuum ab.

MARCIA: Elias, als ich meinen jetzigen Ehemann traf, wurde ich mit ihm an einen anderen Ort versetzt. Ich lief gepflasterte Straßen mit ihm als Kind hinab. Ich weiß nicht, ob wir Geschwister waren, aber ich kannte ihn.

ELIAS: Das ist ein Blick in einen anderen Fokus, eine Erfahrung eines anderen Fokus.

MARCIA: Ich kannte ihn also in einem anderen Leben?

ELIAS: Ja. Eine abschließende Frage.

SANGSHIN: Ich möchte bestätigt haben, dass ich vor ein paar Jahren deine Energie als einen blauer Eichelhäher sah, als ich in Washington lebte. Ein Mal als ich darum bat, dich zu sehen, sah ich einen blauen Eichelhäher, ein schönes Blau. Warst du das?

ELIAS: Es ist ein Ausdruck meiner Energie, den du in den blauen Vogel übersetzt hast, ja.

SANGSHIN: Als ich nach Alaska umgezogen war, konnte ich den blauen Eichelhäher wegen meines beschränkten Denkens, dass es zu kalt für den blauen Eichelhäher ist, nicht mehr sehen.

ELIAS: Vielleicht wirst du einen blauen Fisch manifestieren! (Lachen)

DOUGLAS: Elias, meine Wesenfarbe wäre?

ELIAS: Und dein Eindruck?

DOUGLAS: Grün.

ELIAS: Und welche Nuance?

DOUGLAS: Jade, dunkler - nicht chinesische Jade, sondern wie der Streifen an der Wand.

ELIAS: Du hast Recht. Ha ha!

Gut, meine Freunde! Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen, und ich ermuntere euch, auf die Energie, die ihr projiziert, auf eure Wahrheiten und auf Ablehnung zu achten und zusammen zu arbeiten und einander wert zu schätzen. Wertschätzung ist ein starker Ausdruck und kann ein sehr starkes Werkzeug sein und wird gut empfangen! (lacht)

Euch allen drücke ich in großer Zuneigung und wirklicher Liebe meine Freundschaft und mein Gern-Haben aus. Au revoir.

GRUPPE: Lebewohl, Elias; au revoir.

Elias geht um 17:22 ab

(1) Elias bezieht sich wahrscheinlich auf 24.2.97. Dieser emotionslose Aspekt wurde in 2.3.97 näher besprochen.

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