Samstag 20. März 2004 (Gruppe/Brattleboro, Vermont)
Teilnehmer: Mary (Michael), Andy, Barb, Barry, Bill (Zit), Carleen (Neliswa), Carol Lee (Theona), Christine (Lurine), Daniil (Zynn), Donna (Luera), Ester, Frank (X-tian), Holley, Ian (Volmir), Inna (Beatrix), John E, John P, Kaustubh, Lorraine (Kayia), Lynda (Ruther), Natasha (Nichole), Pat (Treice), Rodney (Zacharie), Veronica (Amadis), Vineeta
Elias kommt um 14:23 an. (Ankunftszeit 17 Sekunden.)
(Elias ist während der ganzen Sitzung ernst, geht ziemlich gezielt vor und ist recht intensiv.)
ELIAS: Guten Tag.
GRUPPE: Hallo/Guten Tag, Elias!
ELIAS: Wir werden heute Einmischung und Wesensäußerungen besprechen. Was haltet ihr zunächst für Wesensausdruck? Wie definiert ihr "Wesensäußerungen"? (Pause)
KAUSTUBH: Ist nicht dieser Körper ein Wesensausdruck?
ELIAS: Ja, das ist ein Wesensausdruck. Wie drückt ihr euch in dieser physischen Form, in dieser physischen Realität, als Wesen aus?
CHRISTINE: Durch Emotionen und Sexualität?
ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Antwort aus dem Lehrbuch! (Viel Lachen) Und was ist damit gemeint?
CHRISTINE: Laut Lehrbuch sind das Dinge wie Rede und Gefühle, körperliche Bewegung und wie wir mit einander umgehen - all die Äußerungen, so wie du Sexualität und Emotion beschrieben hast, oder wie ich es verstehe.
ELIAS: Richtig. Wie drückt ihr euch also aus?
CHRISTINE: Durch Denken, Reden, Singen, Kunst.
ELIAS: Und wie spiegelt das natürlichen Wesensausdruck? Und was ist kein natürlicher Wesensausdruck?
CHRISTINE: Vielleicht wenn man sich gegen sich stellt und fühlt, dass man etwas nicht will, man sich nicht wohl dabei fühlt und es einen unglücklich macht. Ist das falscher Wesensausdruck oder kein Wesensausdruck? Und ist es ein natürlicher Wesensausdruck, wenn man eine Richtung einschlägt, die sich wunderbar anfühlt, von der man angezogen wird, wie z.B. Musik, die mich glücklich stimmt, oder das Malen eines Bildes, in das ich eintauche?
BARRY: Oder neue Töpfe kaufen. (Lachen)
MANN: Ist nicht alles ein natürlicher Wesensausdruck?
ELIAS: Nein.
RODNEY: Du hast gesagt, dass sich nicht wählen lassen eines der wenigen Dinge ist, die ein Wesen zum Weinen bringen würde. Ich meine, dass ein Wesensausdruck ist, zu wagen oder den Mut aufzubringen oder sich einfach das zu erlauben, was auch immer nötig ist, um zu wählen. Ich meine auch, dass ein Ausdruck von Freude und Ausgelassenheit Wesensäußerung ist und alles was sie wirklich beschränkt - ich spreche hier nur von menschlichen Aktivitäten in dieser physischen Dimension - und wenn wir sie uns verweigern, kein Wesensausdruck ist.
VERONICA: Es allen Recht machen wollen, statt den eigenen Impulsen zu folgen.
RODNEY: Das war Veronica.
BARRY: Unsere eigene (unhörbar) nicht zu benutzen.
KAUSTUBH: (Unhörbar)
BILL: Ich bin Bill. Ich glaube, Annahme ist ein Wesensausdruck und Nichtannahme nicht.
ELIAS: Das sind alles irgendwie richtige Antworten, die aber den Kern nicht wirklich treffen.
RODNEY: Natürlich, du hast ja gesagt, dass du Einmischung behandeln wirst. Deswegen glaube ich, dass Wesensausdruck ist, allem zu erlauben zu sein, was auch immer es ist, und es nicht ändern zu wollen.
ELIAS: Manchmal.
RODNEY: In Ordnung. Ich sage nur deswegen "in Ordnung", weil mein Wesen Kleinigkeiten in meiner Umgebung bewirkt hat, die mich irgendwie dazu gebracht haben, etwas anderes zu tun.
NATASHA: Der physische Fokus ist ein Wesensausdruck, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
Lasst mich euch allen sagen, wir besprechen heute Verantwortung. Wesensausdruck ist, Verantwortung für sich zu übernehmen. Wir reden dabei nur über den physischen Fokus, da der eure Realität ist und ihr daran teilhabt. Es ist sinnlos, das, was ihr kosmische Äußerungen nennt, zu besprechen, da die nicht euer Fokus sind. Eure Aufmerksamkeit ist in dieser physischen Realität fokussiert - in dieser bewegt ihr euch, die erzeugt und erlebt ihr. Ihr erlebt keinen nicht physischen Fokus in dieser Manifestation. Ihr habt euch entschieden, in dieser Realität in dieser Manifestation zu sein und somit wird unser Diskussionsfokus sein, was in eurer Realität wirklich ist.
Innerhalb des Bewusstseins und zwischen Wesen gibt es keine Einmischung. Das heißt nicht, dass sie nicht möglich ist, da es keine absoluten Gültigkeiten gibt. Es ist also in nichtphysischen Bewusstseinsbereichen möglich sich einzumischen; es wird aber einfach nicht gemacht.
Aber in physischen Realitäten wird es gemacht. Es ist kein natürlicher Wesensausdruck. Es ist kein natürlicher Bewusstseinsausdruck, aber das heißt nicht, dass es nicht vorkommen kann.
Wir behandeln heute dieses Thema, weil ich mir der enormen Polarisierung, die in eurer physischen Realität erfolgt, bewusst bin, und diese Polarisation viele verschiedene Energien erzeugt und zum Trauma beiträgt, das sich mit diesem Wandel verbindet. Das muss nicht so sein.
Individuen verstehen die Information, die ich euch anbiete, auf eine Weise, dass sie sich die Erlaubnis geben sich einzumischen, was sie auch für sich entschuldigen und als akzeptabel rechtfertigen und meinen, es sei in Übereinstimmung mit dem Bewusstseinswandel. Ich kann euch jetzt sagen, das ist NICHT richtig. Kein Wesen, das innerhalb dieses Bewusstseinswandels in nicht physischer Form teilnimmt, bietet irgendeine Energie an, die im Gegensatz zum Bewusstseinswandel steht. Kein nichtphysisches Wesen nimmt an irgendeinem Ausdruck teil, der mehr Konflikt oder mehr Trauma rechtfertigt, oder trägt dazu bei.
Jedem Wesen, das an einem Energieaustausch teilnimmt und Information anbietet, geht es darum, allen von euch zu antworten, die ausdrücklich um Information gebeten haben, um das Trauma zu vermindern, das sich mit dem Bewusstseinswandel verbindet. Deswegen sage ich euch jetzt, als Elias, dass ich keine eurer Handlungen entschuldige oder rechtfertige, wenn ihr euch einmischt und verletzt.
Ich bin mir dessen bewusst, dass viele Individuen, die so handeln, jetzt in dieser Gruppe heute nicht physisch anwesend sind. Aber darauf kommt es nicht an, da ich auch weiß, dass die Abschrift dieser Diskussion, die wir heute führen, allen Individuen, die an diesem Forum teilnehmen, zukommt. Die Individuen, die sich einmischen, werden wissen, dass sie damit gemeint sind. Aber es ist wichtig, dass auch alle von euch verstehen, was Einmischung ist und ihr euch eurer Teilnahme am Bewusstseinswandel bewusst seid.
Kollektiv bewegt ihr euch in sehr ähnliche Richtungen. Ihr sammelt Information; ihr wollt euch eurer bewusster sein, um bewusst Richtungen einzuschlagen, die ihr wollt und wählt. Ihr wollt euch eurer selbst und der anderen bewusst sein, um eure Erforschung in der eingeschlagenen physischen Richtung voranzutreiben. Ihr wollt auch die Information haben, die euch hilft, euch erschaffen zu lassen, was ihr wollt und zu vollbringen, was ihr in euren individuellen Fokussen und in eurer Teilnahme am Bewusstseinswandel wollt. Das bedeutet mit euch und eurem Energieausdruck vertrauter zu werden.
Bis jetzt habt ihr alle euer Bewusstsein soweit erweitert, dass ihr Glaubensannahmen versteht. Ihr versteht, welche Mechanismen ihr für die Kommunikation mit euch selbst habt. Ihr versteht Glaubenssysteme. Ihr beginnt, eure individuellen Wahrheiten zu erkennen, obwohl es in Übereinstimmung mit dieser gegenwärtigen Bewusstseinswelle, die sich mit den Wahrheiten auseinandersetzt, eine gewisse Verwirrung betreffend Wahrheiten gibt, die nämlich keine - in euren Begriffen - kosmische Wahrheiten sind. Sie sind eure Wahrheiten, die ihr erzeugt, wenn ihr irgendeine Glaubensannahme für absolut gültig haltet. Ihr beginnt zu verstehen, dass der Wandel Glaubensannahmen nicht beseitigt und Glaubensannahmen nicht eure Feinde sind.
Aber es gibt viel, dessen ihr euch noch nicht objektiv bewusst seid. Das betrifft eure Energien und wie ihr sie ausdrückt und projiziert und was ihr projiziert und wie das empfangen wird. Das ist der Punkt der Verantwortung.
Keiner von euch ist für andere Individuen verantwortlich. Ich habe vom Anfang dieser Interaktionen an gesagt, dass ihr für kein anderes Individuum, dessen Entscheidungen und das, was es erschafft, verantwortlich seid, und andere Individuen auch nicht für euch.
Ihr seid verantwortlich dafür, was ihr erschafft. Ihr seid euch selbst gegenüber verantwortlich dafür, was ihr erschafft und als Bewusstsein projiziert und was in eurem physischen Fokus ausgedrückt wird. Ich meine damit nicht, welche Energie ihr sozusagen zum Kosmos hin ausdrückt, sondern welche Energie ihr mit einander zum Ausdruck bringt und eure Interaktionen. (Mit starker Betonung) Ihr könnt euch eurer Energie bewusst sein! Ich habe mich mit vielen Individuen nun schon längere Zeit darüber unterhalten, welche Energie ihr nach außen hin ausdrückt, über Energiekonfigurationen gesprochen und wie ihr Energie projiziert, wie sie empfangen wird, wie ihr sie empfangt, wie andere Individuen eure Energie empfangen, wie ihr Energie erzeugt und wie ihr sie umwandelt.
Ich habe auch oft gesagt, im Großen und Ganzen - und das ist wichtig, bitte unterstreichen - rekonfiguriert ihr Energie nicht automatisch. Das heißt nicht, dass ihr es nicht könnt, aber im Großen und Ganzen macht ihr es nicht. Wenn Energie zu euch projiziert wird, werdet ihr sie daher im Allgemeinen in fast identischer Weise konfigurieren, in der sie projiziert wurde.
Wenn ihr in einer Interaktion Energie zu einem Individuum projiziert, empfängt das andere Individuum eure Energie und konfiguriert sie in fast identischer Weise wie ihr sie projiziert habt. Manchmal konfigurieren Individuen die Energie eines anderen Individuums automatisch wirklich neu. Ein Individuum macht das aufgrund seiner eigenen Glaubensannahmen und Angelegenheiten, die in seiner Realität zu der Zeit bestimmend sind und beeinflussen können, Energie im Zusammenhang mit den eigenen Handlungen neu zu konfigurieren. Dann scheint das, was zum Ausdruck kommt, nicht notwendigerweise dasselbe zu sein, wie das, was empfangen wurde. Ich werde das erklären.
Ein weiteres bedeutendes Element, das bei Energieprojektion und Energieempfang erkannt werden sollte, ist, dass es euer Naturzustand in eurer physischen Manifestation ist, offen für die Projektionen anderer Individuen zu sein. Ihr alle seid von Natur aus den Äußerungen anderer Individuen zugänglich. Das ermöglicht es einem Individuum sich einzumischen.
Um eine Einmischung abzuwehren, darf das empfangende Individuum nicht für diesen Empfang offen sein. Wenn ihr vor dem Empfang merkt, welche Art von Energie projiziert wird und euch entscheidet, dass ihr sie nicht empfangen wollt, könnt ihr euch der Energie verschließen. Darauf kommt es an, denn die meisten von euch sind sich noch nicht ihrer eigenen Energien bewusst und der Energiearten, die eure Glaubensannahmen auslösen und für euch verletzend sein können.
Ich habe oft gesagt, dass ein anderes Individuum nicht Energie projizieren und euch dadurch Leid zufügen kann. Es kann diese Aktion VORHABEN, aber es erschafft eure Realität nicht. Deswegen habt ihr euren Schmerz erschaffen, wenn ihr ihn erlebt, (stark) in Verbindung mit dem, was ihr empfangen habt.
Wenn euer Bewusstsein eurer eigenen Energie und eurer eigenen Auslöser klar genug ist, könnt ihr objektiv und mit Absicht Energie rekonfigurieren, die zu euch projiziert wird und das Potential hat euch zu verletzen. Noch vor eurem Empfang würde sie rekonfiguriert und ihr nicht verletzt werden.
Aber jetzt habt ihr nicht so ein weites Bewusstsein. Ihr habt nicht die Klarheit und seid mit euren eigenen Energien und Vorlieben und wie ihr Energie neu konfigurieren könnt, nicht so vertraut, um nicht verletzt zu werden. Deswegen ist es wichtig zu erkennen, was ihr jetzt erkennen und wessen ihr euch jetzt bewusst sein könnt, und wie ihr als Wesensausdruck verantwortlich sein könnt für eure Energieprojektionen. Ihr bringt das zustande, indem ihr merkt, welche Energie ihr ausdrückt.
Angenommen ihr habt mit einem Individuum zu tun und eure Absicht ist nicht zu verletzen. In der Interaktion merkt ihr, dass das andere Individuum eure Energie empfängt und verletzt reagiert. Ihr seid euch alle genügend bewusst, um zu wissen, welche Energie vom anderen Individuum konfiguriert wird, mit dem ihr interagiert. Wenn ihr etwas aussendet, wisst ihr sofort, wenn es anders als beabsichtigt aufgenommen wird. Ihr merkt es und fühlt einen kleinen Stich. Ihr kennt euch vielleicht nicht aus, da ihr eure Motivation und das, was ihr gerade gesagt habt, und eure Absicht untersucht, und seht, dass es nicht eure Absicht und eure Motivation war, verletzend zu sein; aber ihr erkennt auch, dass es so empfangen worden ist.
In diesem Moment gebt ihr euch die Gelegenheit, eure Energie zu rekonfigurieren und noch einmal zu senden, um in Übereinstimmung mit eurer Absicht zu sein. Unabhängig davon, ob es eure Absicht ist, ein Individuum nicht zu verletzen, kann sich trotzdem diese Energie übertragen, da ihr verschiedene Energien in jedem Ausdruck haben könnt.
In jeder Interaktion gibt es nicht nur eine Energie, die ausgedrückt wird. Denn ihr habt viele Energien, und ihr habt vielleicht auch noch eine Energie, die nichts mit dem Individuum zu tun hat, mit dem ihr interagiert. Sie kann mit einer anderen Erfahrung verbunden sein; sie kann in euch mit einer Glaubensannahme verbunden sein; sie kann mit irgendeiner anderen Aktion verbunden sein, die ihr zwar jetzt nicht macht, aber mit der ihr trotzdem verbunden seid.
Ihr alle macht so etwas wirklich oft. Unabhängig von eurer Interaktion ist eure Aufmerksamkeit im Allgemeinen nicht so gerichtet und fokussiert, dass es keinen anderer Ausdruck gibt und eure Aufmerksamkeit sozusagen nicht zu anderen Bereichen eurer Erfahrungen oder anderen Zeiten wandert. Die Schwierigkeit, eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, besprechen wir ja wirklich oft.
Ungeachtet eurer Absicht drückt ihr also eine Interaktion mit einem anderen Individuum in eurer Wahrnehmung in liebenswürdiger Weise aus. Aber Energie wird empfangen und viel deutlicher als jede andere Kommunikation erkannt. Wenn das andere Individuum sie empfängt, kann sie so konfiguriert werden, wie sie gesendet wird; aber ihr seid euch dieser anderen Energie, die in der Interaktion gesendet wurde, nicht bewusst. Deswegen kennt ihr euch nicht aus, warum das Individuum jetzt wahrnimmt, dass ihr verletzend seid.
Ich habe einem Individuum gestern ein Beispiel zur Veranschaulichung dieses Konzepts und dieses Energieausdrucks gegeben. Ich sagte dem Individuum, es soll sich vorstellen ein Teich zu sein, und innerhalb dieses Teichs, der euch selbst darstellt, gibt es viele, viele Fische und alle diese Fische schwimmen. Einige dieser Fische schwimmen zusammen und andere Fische schwimmen in andere Richtungen, aber sie bewegen sich alle, und sie sind alle eure Energien, nicht nur eine - viele, viele verschiedene Energien.
In einem Bereich des Teichs schwimmen Energien ganz aufgeregt. Sie machen gerade Erfahrungen, die störend oder herausfordernd sind. In einem anderen Bereich des Teichs schwimmen die Fische in einer ruhigen Weise.
Jetzt trifft der Teich einen anderen Teich und interagiert mit ihm. Die Aufmerksamkeit in der Interaktion mit dem anderen Teich ist gerichtet und fokussiert. Aber der andere Teich enthält auch viele Fische, die schwimmen.
Während der erste Teich die Interaktion mit dem zweiten Teich beginnt, drückt er sich in seiner Wahrnehmung auf eine liebenswürdige Weise aus und die ruhigen Fische schwimmen nahe an der Oberfläche des Teichs in Interaktion mit dem anderen Teich. Aber die irritierten Fische werden auch neugierig und daher bewegen sich diese Energien, um auch interaktiv zu sein. Diese Energien beziehen sich nicht auf die Interaktion mit dem anderen Teich, aber sie sind gegenwärtig.
Wenn ihr euch nicht all eurer Fische bewusst seid, werdet ihr nicht wissen, welche Fische sich dem anderen Individuum gegenüber ausdrücken und welche Fische gefangen werden. Eure Absicht kann sein, ihnen die stillen Fische anzubieten, aber einige der aufgeregten Fische werden auch gefangen.
Der Punkt ist, sich dessen bewusst zu sein, was ihr zum Ausdruck bringt. Kritisiert euch nicht, wenn einige eurer aufgeregten Fische vom anderen Individuum gefangen werden, aber erkennt, dass ihr in diesem Moment die Gelegenheit bekommt, eure Fische wieder einzufangen und den aufgeregten Fisch zu behalten und euch eurer Absicht entsprechend auszudrücken.
Es ist auch wichtig zu erkennen, dass Einmischung in euren Interaktionen mit anderen Individuen nicht gerechtfertigt werden kann, da ihr von Natur aus alle offen für Interaktionen und somit für den Empfang der Energien anderer Individuen seid. Einmischung ist eine Aktion, in der ihr Energie mit Absicht zu einem anderen Individuum projiziert im Wissen darum, dass sie wahrscheinlich in verletzender Weise empfangen und konfiguriert wird. Das ist ein unverantwortlicher Akt; das ist kein Wesensausdruck. Das ist kein natürlicher Wesensausdruck.
Ich verstehe, dass die Herausforderung in dieser Zeit im Zusammenhang mit der Welle, die sich mit Wahrheiten befasst, sehr groß ist und viele Individuen erhebliche Schwierigkeiten erleben und sich nicht auskennen. Aber eure Schwierigkeiten und Konflikte können sich sehr vermindern, wenn ihr wirklich auf eure eigenen Energien achtet und darauf, wie ihr projiziert und verantwortlich mit euren Projektionen zu anderen Individuen umgeht.
Denn ich kann euch sagen, Einmischung ist kein natürlicher Wesensausdruck, weil innerhalb des Bewusstseins gewusst wird, dass jede Handlung, die andere Individuen oder andere Wesen absichtlich verletzt oder sich einmischt, noch viel schädlicher für einen selbst ist. Es kommt euch vielleicht zunächst nicht so vor, aber ich kann euch versichern, dass ihr nichts Verletzendes tun könnt ohne euch selbst noch mehr zu schaden. Und wenn ihr euch so verletzt, verweigert ihr euch bewusst zu sein und zu wählen und ihr weint. (Pause)
Sich nicht wählen zu lassen ist kein natürlicher Wesensausdruck; Einmischung ist kein natürlicher Wesensausdruck.
Versteht, dass diese Information nicht Kriege oder Gewalt betrifft, weil diese Aktionen - sogar Mord - nicht unbedingt eine Einmischung darstellen, da Individuen dabei vielleicht nur ihre Vorlieben ausdrücken und in Übereinstimmung handeln. Kriege werden nicht ohne beiderseitige Zustimmung geführt; Gewalt gibt es nicht ohne Übereinkunft.
Die Einmischung, von der ich zu euch spreche, wertet ab und versucht Wahlmöglichkeiten zu blockieren. Diese Art der Unverantwortlichkeit lässt Trauma fortbestehen und wertet die Äußerungen ab. Es geht da nicht darum, ob ihr mit etwas einverstanden seid oder nicht. Ich habe oft gesagt, ihr könnt annehmen und braucht deswegen nicht zuzustimmen; ihr könnt annehmen und mit einander zusammenarbeiten und nicht einer Meinung sein und die Äußerungen des jeweils anderen nicht mögen. Aber mit Absicht einem anderen Individuum gegenüber eine Energie der Abwertung ihrer Person auszudrücken und den Wert eines anderen Individuums mit Absicht zu missachten, ist Einmischung und verletzend. Ihr wertet einander nicht unbedingt auf gewalttätige Weise ab, auch wenn es euch so vorkommt.
Ihr wertet ab indem ihr sagt "es ist nicht von Bedeutung", in einem verdrehten Zusammenhang. Ich habe von Anfang meiner Interaktionen mit allen von euch an gesagt "es ist nicht von Bedeutung", aber auch dazugesagt, dass das nicht heißt, dass nichts wichtig ist. Der Ausdruck "es ist nicht von Bedeutung", steht für das Fehlen einer Beurteilung und die Erkenntnis, dass bestimmte oder alle Wahlentscheidungen keiner Beurteilung bedürfen, aber nicht, dass sie unwichtig sind, nur weil sie nicht beurteilt werden. Aber sie sind offensichtlich wirklich wichtig, da eure Wahlentscheidungen eure Richtungen bestimmen. Und wenn ihr auf eine bestimmte Art wählt, könnt ihr Einmischung zum Ausdruck bringen.
Und was wollt ihr zu diesem Thema besprechen?
RODNEY: Elias, in der letzten Aussage, die du gemacht hast, scheint es so zu sein: wenn ich etwas sagen will und es nicht meine Absicht ist zu verletzen, aber mir klar wird, dass es als verletzend interpretiert oder empfangen wird, was ist wenn - ich glaube es ist eine "was wenn" Frage - ich für mich oder aus irgendeinem Grund diesen Ausdruck unabhängig davon will wie er empfangen wird?
Lass mich das jetzt in diesen Zusammenhang stellen: Ich spreche mit drei Leuten, und einer von ihnen interpretiert diesen Ausdruck als verletzend, aber ich weiß, dass die beiden anderen das nicht tun. Wenn ich verstehe, was du sagst, dann sollte ich einen Schritt zurück gehen und die Energie noch einmal projizieren, damit sie für alle drei nicht verletzend ist. Das klingt für mich so, als öffnet man damit …
ELIAS: die Büchse der Pandora (a can of worms)?
RODNEY: Eine wirkliche große Büchse! (Lachen) Ist da alles oder nichts...
ELIAS: Ich sage euch, auf eure Energie zu achten.
Wenn du mit drei Individuen interagierst und deine Energie projizierst und etwas sagst, kannst du, bevor du deine Energie ausdrückst, nicht sicher wissen, wie sie von allen drei Individuen empfangen wird. Aber wenn ihr viel vertrauter mit Energie selbst werdet, wisst ihr das. Aber sobald du die Energie ausgedrückt hast und merkst, dass eines der Individuen sie auf diese Weise empfangen und konfiguriert hat ...
RODNEY: Das ist der Fall, an dem ich interessiert bin.
ELIAS: Ja.
RODNEY: Was tue ich dann? (Lachen)
ELIAS: Du erlaubst dir, deine Energie neu zu konfigurieren und projizierst noch einmal.
RODNEY: Was, wenn ich glaube, dass es wichtig genug ist, eine bestimmte Aussage auch auf Kosten von jemandem zu machen. Der Nutzen auf der einen Seite wiegt den Schaden auf der anderen auf. Ich merke, dass das eine große, große Büchse der Pandora ist. Ich höre dich sagen, ich bin verantwortlich.
ELIAS: Für dich.
RODNEY: Jedenfalls bin ich für mich verantwortlich.
ELIAS: Du bist für dich verantwortlich.
RODNEY: Ich bin für mich verantwortlich.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Ich bin verantwortlich, wenn ich nicht versuche, meine Energie neu zu konfigurieren, sodass alle drei ... diese Person sich nicht verletzt fühlt?
ELIAS: Wenn du weißt, dass du dich in einer Weise ausgedrückt hast und ein anderes Individuum deine Energie empfängt und sie als Verletzung konfiguriert und du dir bewusst bist, …
RODNEY: Ich soll es nicht ignorieren?
ELIAS: Ja.
RODNEY: Meine Verantwortung ist, damit umzugehen und meine Energieprojektion zu korrigieren?
ELIAS: Mit deiner Energie verantwortlich umgehen und für deine Energie verantwortlich sein. Ist es deine Absicht, eines der drei Individuen zu verletzen? Nein, deine Absicht ist, nicht verletzend zu sein, aber du nimmst es wahr und weißt, dass eines der Individuen diese Energie empfangen hat. Es IST deine Verantwortung, neu zu konfigurieren, weil das andere Individuum empfangen hat, was du projiziert hast.
RODNEY: Das wird eine interessante Erforschung werden.
ELIAS: Aber ihr habt jetzt ein Bewusstsein, das weit genug ist, um eure Verantwortung für euch und eure Energie zu erkennen.
Lasst mich euch bestimmt und klar sagen, dass es nicht länger entschuldbar ist. Mit der Information und dem Bewusstsein, die ihr jetzt habt, ist es nicht entschuldbar.
RODNEY: Ah, ich wusste, dass das kommen wird! Du setzt die Anforderungen hinauf ...
ELIAS: (Wirklich bestimmt und mit erhöhter Lautstärke) Dieses Wesen wird nicht an Einmischungen und verletzenden Aktionen teilnehmen. Vom Beginn dieses Forums an ist meine Absicht oder was ihr mein Programm nennt zu helfen, das Trauma in diesem Bewusstseinswandel zu vermindern. Ich werde mich nicht an Äußerungen, die Trauma erschaffen, beteiligen. Ihr habt jetzt alle genug Information und genug Bewusstsein, um Verantwortung für eure eigenen Energien zu übernehmen.
RODNEY: Ich merke, wenn ein Ausdruck, den ich erschaffen habe, nicht gut empfangen, als Kritik oder irgendwie verletzend aufgenommen wird. Ich merke das in vielen, vielen Fällen. Und was mache ich jetzt? Ich bin mir also dessen bewusst. Meinst du, dass es unsere Verantwortung ist, es nicht einfach laufen zu lassen.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Sondern zu versuchen ... nicht "zu versuchen", man könnte "zu korrigieren" sagen. Man könnte auch sagen, dafür sorgen, dass verstanden wird, dass nicht beabsichtigt war wehzutun und ein Missverständnis bestand, dass es nicht wie beabsichtigt empfangen wurde oder zumindest wie man glaubte, dass es beabsichtigt ist.
ELIAS: Eure Verantwortung ist es zu erkennen, welche eurer Energien …
RODNEY: Welcher andere Fisch da mitkam.
ELIAS: Ja.
RODNEY: Gut, ich verstehe.
JOHN P: Kann der Fall eintreten, dass dieses dritte Individuum die Energie so konfiguriert, dass es sie als verletzend empfindet, obwohl sie es wirklich nicht war, oder wird immer reagiert?
ELIAS: Deine Frage ist berechtigt, und meine Antwort darauf ist ein Ja, es kann vorkommen, aber ihr wisst das dann auch. Ihr könnt den Unterschied erkennen.
Ihr seid bewusst genug, um den Unterschied zu erkennen, wenn ein Individuum eure Energie so, wie ich es vorher gesagt habe, konfiguriert, nämlich in Verbindung mit einer Erfahrung oder einem Problem, mit dem sie sich konfrontieren. Ihr erkennt den Unterschied in euch. Ihr werdet es wissen.
Ihr werdet es wissen und einen Stich spüren, wenn einer eurer Fische, der nicht beabsichtigt war, in den Strom gelangt; und wenn einer der nicht beabsichtigten Fische nicht im Strom ist, wisst ihr es auch, da eure Reaktion darauf anders sein wird. Ihr erkennt in Interaktionen mit Individuen, wann sie eure Energie neu konfigurieren, und in diesen Momenten ist es eure Wahl, ob ihr darüber mit dem Individuum redet oder nicht.
RODNEY: Wenn ich also wähle ... Wie heißt du?
JOHN P: John.
RODNEY: John, in diesem Beispiel sehe ich vielleicht, dass diese Person neu konfiguriert. Sie ist mit etwas ganz anderem als dem, worüber ich rede, beschäftigt. Wenn ich merke, dass es nichts gibt, was ich sagen könnte, um das zu ändern oder eine andere Kommunikation zu bewirken, kann meine Wahl sein zu schweigen.
ELIAS: Richtig, aber du erkennst deine Energie und dass das andere Individuum neu konfiguriert hat.
RODNEY: Also wäre das auch eine verantwortliche Handlung ...
ELIAS: Ja.
RODNEY: ... zusätzlich zur Verantwortung zu erkennen, dass ich einen anderen Fisch drin hatte ...
ELIAS: Ja.
RODNEY: ...und sie gerade diesen anderen Fisch erwischt haben.
ELIAS: Ja, und den Unterschied wahrzunehmen.
BILL: Elias, repräsentiert dieser andere Fisch oft einen Teil der Nichtannahme von etwas?
ELIAS: Oft, ja.
BILL: Es könnte also irgendein Aspekt von mir sein, den ich projiziere, den ich nicht annehme und nicht bemerke.
ELIAS: Richtig.
BILL: Also kann es auch irgendwie eine Lernerfahrung sein, da ich mir zeige und erkenne, was dieser Fisch ist ....
ELIAS: Ja, genau. Es kann, wie ich schon sagte, eine Gelegenheit für euch sein zu erkennen, welche Art von Energie ihr ausdrückt und was ihr projiziert, und somit auch eure eigene Energie besser kennen zu lernen.
Das ist sozusagen euer nächster Schritt in eurer Bewegung in diesem Wandel, der Energie bewusster zu sein. Ihr habt euch informiert und erlaubt, Glaubensannahmen und Kommunikationen und wie ihr erschafft zu erkennen. Jetzt ist es bedeutend, dass ihr euch der Energie bewusst seid, da genau die ausgedrückt wird und beeinflusst.
RODNEY: Als Analogie hast du die Terminologie benutzt ... Zum Beispiel, was ich Lynda zu mir projizieren sehe, ist eine Reflektion meiner Energie zu ihr.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Du sprichst also darüber, den Spiegel ein bisschen zu reinigen.
ELIAS: Richtig.
CAROL LEE: Elias, wenn ich das nicht erkenne, sage ich vielleicht: "Gut, du bist verletzt; es ist mir egal. Ich mache, was mir Spaß macht, du kannst tun, was du willst. Es ist mir egal." Dann würde ich weitermachen und meine Energie würde dann einfach ... anstatt das Gesamtbild zu sehen, das mich und auch diese Person umfasst und wo sie jetzt ist, wo ich sie jetzt in meiner Energie sehe, wo ich bin, und so das ganze Bild umfasst und der andere Weg besteht darin, dass ich einfach fortgehe. (schnippst mit den Fingern) "Ich bin auf meinem Weg - ich bin weg hier!" So lasse ich in dieser Interaktion etwas von mir zurück, wenn ich fortgehe.
ELIAS: Bildlich gesprochen.
JOHN P: Ich bin John. Gibt es dabei auch eine Verantwortung, richtig einzuschätzen? Es ist oft viel leichter zu erkennen, dass etwas geschieht, als zu erkennen, was genau abläuft. Wenn man sich nicht sicher ist, was genau geschieht, hat man dann die Verantwortung, sich kurz Zeit zu nehmen und einzuschätzen, ob es etwas ist, das man projiziert hat, oder ob sie selbst das einbringen.
ELIAS: Ja.
BARRY: Ich bin Barry. Wenn man weiß, dass das, was sie denken, nur mit ihnen zu tun hat, dann kann man sagen: "Das ist deine Sache. Ich gehe meinen Weg." Man muss wissen, dass es ihr Problem ist. Wenn man das nicht weiß, dann muss man über sich nachdenken, die eigene Energie untersuchen, und vielleicht wird einem dann klar, dass die eigene Energie so war, wie man es wollte, also muss es etwas sein, das sie tun. Sie bekommen einen ruhigen Fisch, aber sie sehen ihn als aufgeregten Fisch.
ELIAS: Das wäre eine Aktion ihrer Rekonfiguration eurer Energie und nicht einer Projektion eurer Energie ...
BARRY: Ja, aber man kann sie nicht weggehen lassen, außer wenn man das weiß.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Ich glaube ... ich meine in dieser ganzen Interaktion wäre es nur fair, wenn ich sehe, dass mich jemand missverstanden hat oder auf Energien reagiert, die ich nicht beabsichtigte, das anzusprechen und zu sagen, "Oh mein Gott, was hast du verstanden, dass ich sagte?" oder zu untersuchen, was geschehen ist.
ELIAS: Das ist eine Methode.
RODNEY: Ich meine, wenn ich mich mit jemandem unterhalte und möchte, dass er hört, was ich zu sagen habe, und er reagiert auf diese Weise und ich mochte, dass er versteht, was ich sage, dann ist es nur fair, das anzusprechen und zu diskutieren.
ELIAS: Ja, das ist, wie ich schon gesagt habe, eine Methode, die Energie neu zu konfigurieren.
CHRISTINE: Ich heiße Christine. Noch etwas dazu. Wenn wir uns unser und der Fische im Teich, die wir projizieren, bewusst sind, dann können wir vielleicht auch erkennen, was Leute zu uns projizieren. Und das geht einher mit dem, was Rodney sagt, wenn einem klar wird, dass etwas misskonfiguriert ist, dass sie vielleicht ihren eigenen Fisch in dem, was sie tun, einbringen. Wir könnten merken, dass sie Energien projizieren, derer sie sich nicht bewusst sind. Vielleicht hilft uns das anzunehmen, was in der Interaktion abläuft.
ELIAS: Richtig, euer Bewusstsein ist weit genug, um diese Äußerungen und diese Unterschiede projizierter Energie zu erkennen. In dieser Situation ist es eure Verantwortung, eurer eigenen Energie bewusst zu sein und nicht dieselbe Energie wie das andere Individuum zu projizieren, indem ihr erkennt, dass das andere Individuum sich so ausdrückt und einige seiner aufgeregten Fische im Strom schwimmen. In dieser Anerkennung des Energieaustauschs zwischen euch erlaubt ihr ihren Ausdruck und zieht es vor, euch nicht daran zu beteiligen und nicht mit derselben Energie zu reagieren.
RODNEY: Wie in der Kein-Konflikt-Übung?
CHRISTINE: Das ist irgendwie, was ich meinte.
RODNEY: Sich umdrehen und weggehen?
ANDY: Ich bemerke, dass sich die beiden Dinge völlig verschieden anfühlen. Wenn man ihnen einen seiner schlimmen Fische gibt und wenn nicht, ist es ein völlig anderes Gefühl. Ich weiß nicht, genau, was es ist; es ist vielleicht etwas wie Schuld. Man kann das fühlen, obwohl man zum größten Teil nicht glaubt, dass man es verursacht hat; man fühlt es doch.
ELIAS: Das ist der Stich!
ANDY: Und wenn man es losgeworden ist, hat man so ein sauberes Gefühl.
ELIAS: Ja.
ANDY: Auch wenn sie völlig gleich handeln, man kommt sich ganz anders vor.
ELIAS: Ja.
ANDY: Man muss also irgendwie dieses klare Gefühl anstreben, wenn man weiß, dass man nichts getan hat.
ELIAS: Ja.
ANDY: Sie unterscheiden sich sehr von einander.
ELIAS: Sie können es, obwohl sich viele Individuen dessen noch nicht unbedingt deutlich bewusst sind. Aber ihr habt ein Bewusstsein, das sich dieser Unterscheidungen bewusst sein kann, da hast du Recht. Wie ich schon gesagt habe, werdet ihr es wissen, wenn ihr unabsichtlich Energie projiziert, da ihr einen Stich in eurer Energie erlebt. Ihr lasst euch irgendeine Art von Kommunikation zukommen als Indikator, dass ihr unabsichtlich Energie projiziert und das andere Individuum sie empfangen hat und es keine Situation von Rekonfiguration ist.
JOHN E: Wenn jemandes Energie die eigenen Grenzen deutlich verletzt, sollte man sich loslösen (disengage - Elias Begriff für sterben). Es ist richtig wegzugehen.
ELIAS: Die Interaktion zu beenden oder die Realität zu verlassen?
JOHN E: Die Interaktion zu beenden.
ELIAS: Das wäre eine Wahl.
JOHN E: Aber so verstehe ich, was du sagst, dass das die Methode ist, die angewandt werden sollte.
ELIAS: Nein, nicht dass sie sollte; es ist eine Handlung, die ihr setzen könnt. Wenn ihr euch eines anderen Individuums, das verletzend ist, bewusst seid, könnt ihr wählen, die Interaktion zu beenden. Wenn ihr nicht wisst, wie ihr die Energie neu konfiguriert, ist die Interaktion einzustellen, ein Vorschlag, um diese Energie nicht durch eine ihr entsprechende Reaktion zu verstärken. Gleiche Energie als Reaktion lässt nur das Szenarium und den Konflikt fortbestehen. Die Interaktion zu beenden ist daher geeignet, die Einmischung zu unterbrechen und zu verhindern.
Wir haben besprochen, wie ihr verhindern könnt, dass ihr unabsichtlich verletzt, und nicht wie ihr diese Art von Handlung eines anderen Individuum blockieren könnt. Die Betonung liegt darauf, eurer Energie bewusst zu sein und gegenüber anderen Individuen nicht verletzend zu sein.
Aber umgekehrt, wenn ihr ein Individuum trefft, das verletzend ist, und ihr euch dessen bewusst seid und diese Energie empfangt und sie so konfiguriert, dass sie euch verletzt, wäre ein Wesensausdruck, sich nicht zu rächen und dem Individuum mit gleicher Energie zu antworten, sondern abzupuffern und zu erkennen, dass ihr dieses Individuum in eure Realität angezogen habt. Es ist kein Zufall, dass dieses Individuum in eurer Realität gegenwärtig ist. In eurer Verantwortung für euch selbst könnt ihr untersuchen, was ihr euch zu kommunizieren versucht, wenn ihr dieses Individuum in eure Realität einladet. Wählt dann verantwortungsbewusst, wie ihr eure Energie weiter einsetzt, damit die Interaktion nicht fortgesetzt und das andere Individuum nicht aufgefordert wird weiterzumachen.
BILL: Ich heiße Bill. Stimmt, Elias, dass ein Individuum umso weniger Einmischung erfahren wird, je mehr es annimmt? Angenommen, jemand nimmt alles ganz an, kann er dann Einmischung erleben?
ELIAS: Das ist unwahrscheinlich, da das Individuum erkennen würde, wie es diese Energie automatisch neu konfigurieren kann und nicht in verletzender Weise empfangen würde.
BILL: Und andererseits, wenn man oft verletzt wird, ist das ein Signal, dass man viele Dinge nicht annimmt?
ELIAS: Ein wenig, ja.
BARB: Oder ist man dann selbst verletzend?
ELIAS: Es kann sein, aber das ist keine Regel. Das wird nicht unbedingt zum Ausdruck gebracht. Wie bei jeder Interaktion, jeder Spiegelung, die ihr euch anbietet, müsst ihr auswerten, was ihr erzeugt, was ihr in eure Realität bringt und was ihr damit bezweckt. Es kann dazu dienen, euren eigenen Mangel an Annahme widerzuspiegeln. Es kann euch eure eigene Einmischung widerspiegeln oder es kann ein Ausdruck sein, den ihr euch anbietet, um zu untersuchen, wie ihr reagiert und ob ihr automatisch mit derselben Energie oder mit einem Wesensausdruck antwortet.
BILL: Ist Verletzung, das Gefühl verletzt zu werden, nicht Nichtannahme von einem selbst? Wenn ich glaube, dass ich verletzt werden kann, nehme ich mich doch nicht an?
ELIAS: Ja. Aber ich kann dir sagen, in dem Bewusstseinszustand, in dem ihr jetzt alle seid, seid ihr noch nicht so weit, dass ihr nicht erlebt verletzt zu werden. (lacht)
BILL: Danke - das habe ich gebraucht! (Lachen)
LYNDA: Amen, Bruder!
ELIAS: Deswegen haben wir uns zu Beginn dem zugewandt, was ihr wirklich erlebt und wie eure Entwicklungen und eure Schöpfungen in dieser physische Realität sind und wo euer Bewusstsein jetzt steht, und uns nicht mit kosmischen Äußerungen befasst wie "wenn ihr wäret", da das zu viele Fragen offen lässt, da ihr es nicht seid. Deswegen ist "wenn ihr wäret" nicht bedeutend, weil das, was ihr seid und was ihr tut, wichtig ist.
Derzeit könnt ihr alle Verletzung erfahren und dafür automatisch ein anderes Individuum verantwortlich machen. Wir diskutieren jetzt, was Einmischung erzeugt und wie ihr sie abpuffern könnt, um sie nicht zu empfangen, da es eure Wahl ist. Es ist nicht nötig, dass ihr Energie von anderen Individuen empfangt, nur weil sie projiziert wird. Ihr wählt.
Das ist der Punkt: ihr seid euch eurer eigenen Energie und eurer Offenheit nicht immer objektiv bewusst. Ihr erlaubt deswegen automatisch den Empfang und konfiguriert die Energie automatisch in der Weise, in der sie projiziert wurde. Wenn sie in einer verletzenden Weise und der Absicht sich einzumischen projiziert wurde, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ihr sie in dieser Weise empfangt.
KAUSTUBH: Zum Thema Intervenieren und Eingreifen, in der Vergangenheit hast du auch gesagt, dass wir Energie schicken könnten, wenn wir jemandem helfen wollen. Wenn nun diese Person oder Personen eine Situation erschaffen, die in unserer Wahrnehmung negativ ist, und wenn wir versuchen, unsere eigene positive Energie als heilende Energie in etwas einzubringen, das sie für sich für ihre eigenen Werterfüllung erschaffen haben, kann dann positive Energie auch Einmischung sein oder ist es gut zu versuchen, jemandem bewusst heilende oder positive Energie zu senden, wenn jemand nicht bewusst darüber Bescheid weiß?
ELIAS: Ich verstehe, und es ist ihre Wahl, ob sie sie empfangen oder nicht. Das wäre keine Einmischung. Es ist die Wahl des Empfängers, sie zu verwenden oder nicht. Sie kann empfangen werden, aber es ist ihre Wahl, wie sie sie konfigurieren. Sie können die Energie so konfigurieren, dass es das fortbestehen lässt, was ihr als negative Interaktion oder negative Situation empfindet. Aber sie haben sie empfangen; es ist nur ihre Wahl, wie sie sie verwenden.
KAUSTUBH: Also ist es offensichtlich so, wenn die Absicht klar ist, sollte es nicht von Bedeutung sein (wie die Energie aufgenommen wird), oder man sollte nicht intervenieren.
ELIAS: Richtig.
BARRY: Ich habe eine Frage weniger zu Einmischung als zu Abwertung. Wir machen das oft mit Humor. Es ist jemand in diesem Raum mit dem ich das machte - wir redeten über den Schnee - Lynda? Wir werteten irgendwie ab. Einer sagt etwas Abwertendes und dann auch die andere Person, und wenn die andere Person dieselbe Energie ausdrückt, lachen beide. Ist das so etwas wie eine Heilung ..... Ich kann nicht mehr weiter, weil …
ELIAS: Ich verstehe. Das kann es manchmal sein. Es kann auch manchmal eine Verbindung sein, die stattfindet und von beiden Individuen erkannt wird und Anerkennung und Vertrautheit erzeugt.
BARRY: Deswegen habe ich gefragt, weil es ein gutes Gefühl war.
ELIAS: Ja.
RODNEY: Elias, ich habe eine Frage zu Energie neu konfigurieren oder abpuffern. Angenommen, ich arbeite in einem Büro und es gibt da eine Person, mit der ich arbeite, die einen schlechten Tag hat. Etwas ist für diese Person nicht gut gelaufen und sie lässt ihren Frust einfach an jedem aus. Ich komme in ihre Nähe und sie trifft mich mit einer Salve.
Energie zu puffern oder neu zu konfigurieren bedeutet zu erkennen, dass ihr Ausdruck wirklich nichts mit mir zu tun hat.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Würdest du das abpuffern oder neu konfigurieren nennen? Was tue ich in diesem Szenarium?
ELIAS: Das wäre Abpuffern. Da erkennt man die Energie des anderen Individuums und die eigene und puffert dadurch automatisch ab, weil man weiß, dass es einen nicht betrifft.
FRANK: Man widersteht der Versuchung, automatisch zu reagieren und mit derselben Energie zu antworten. Darauf kommt es an.
ELIAS: Richtig. Der Ausdruck des anderen Individuums in dieser Art von Szenarium ist nicht unbedingt Einmischung, da nicht beabsichtigt ist abzuwerten. Das Individuum merkt und weiß nicht unbedingt objektiv, was es zum Ausdruck bringt. Es erzeugt nicht notwendigerweise mit Absicht eine Energieprojektion um abzuwerten.
RODNEY: Sie schreien eigentlich nur.
ELIAS: Richtig, und setzen Energie frei und bringen ihre Frustration zum Ausdruck. Ihr erlebt alle Frustration.
RODNEY: Wie konfiguriert man in diesem Szenarium neu?
ELIAS: Eine Rekonfiguration der Energie wäre es, selbst in einer anderen Weise dem Individuum gegenüber Energie auszudrücken, die das Individuum beeinflusst und seinen Ausdruck unterbricht.
RODNEY: Das wäre eine Rekonfiguration?
ELIAS: Ja.
BARRY: Wie z.B. den Arm um sie zu legen und sie zu umarmen und zu sagen: "Ich weiß, du hast einen schlechten Tag und ich erfülle dir gern einen Wunsch", oder so etwas.
ELIAS: Oder, in deinem Beispiel, vielleicht einen unerwarteten humorvollen Ausdruck in Verbindung mit dem, was das andere Individuum ausdrückt, der vom ihm nicht erwartet wird. Es ist kein Ausdruck, der dem Zweck des anderen Individuums dient und unterbricht dadurch den Energieausdruck, den es projiziert.
Das ist ein Beispiel für Rekonfiguration von Energie, da ihr den Empfang zulasst. Ihr puffert nicht ab; ihr nehmt teil; ihr entscheidet euch dafür, etwas zu unternehmen. Deswegen erlaubt ihr den Empfang, aber ihr empfangt die Energie nicht in der Weise, in der das Individuum sie projiziert. Ihr rekonfiguriert sie und drückt euch daher nach außen hin in einer anderen Weise aus.
RODNEY: Ich denke da an eine sehr heftige Diskussion, die ich mit dem Mann hatte, der meine Firma leitet, und wir standen auf Kriegsfuß. Ich änderte meine Energie absichtlich und bewusst, und das nächste, was aus seinem Mund kam, war die komischste Aussage der Welt: "Gut, wer wird die Schuhe meiner Tochter kaufen?" Das war so absurd, weil dieser Typ sehr wohlhabend ist. Dieses bisschen Humor - was ich tat und dieses bisschen Humor war eine totale Rekonfiguration.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Und so benutzt du den Begriff.
ELIAS: Richtig, und das erzeugt ein anderes Ergebnis.
RODNEY: Ja, sehr sogar.
ELIAS: Ja, es ist wirklich offensichtlich.
Wir werden Pause machen und später fortsetzen.
Pause um 15:48
Wiederbeginn um 16:14 (Ankunftszeit 15 Sekunden.)
ELIAS: Wir machen weiter.
DONNA: Elias, ich habe eine Frage. Wenn ich dich richtig verstehe, sagst du: wenn uns auch dann, wenn es nicht unsere Absicht ist zu verletzen, Verletzung gespiegelt wird, dann mischen wir uns ein; aber wenn eine Person einfach herumgeht und ihre schlechte Laune verbreitet, wie im Büro von Rodney, dann ist das keine Einmischung?
ELIAS: Ich sage euch nicht, dass ihr verletzend seid, wenn ein anderes Individuum eure Energie in einer verletzenden Weise empfängt, wenn es nicht eure Absicht ist verletzend zu sein. Ich sage euch, dass ihr eine Verantwortung für euch und eure Energie habt, zu erkennen, welche Energie ihr projiziert und sie neu zu konfigurieren.
Das Individuum im genannten Szenarium ist auch nicht verletzend. In diesem Szenarium ist es eure Wahl, sich eurer Energie bewusst zu sein und eure Energie nicht an das Individuum anzupassen. Ihr könnt wählen, ob ihr diese Energie neu konfiguriert oder abpuffert, um nicht daran teilzunehmen.
DONNA: Es kommt also auf die Absicht an, ob man sich einmischt oder nicht.
ELIAS: Ja. Aber wie gesagt könnt ihr unabhängig davon, ob die Absicht ist, nicht zu verletzen, Energie projizieren, die etwas von diesem Ausdruck enthält. Wenn ihr das erkennt, ist es eure Verantwortung, diese Energie neu zu konfigurieren, um eurer Absicht zu entsprechen.
VERONICA: Entschuldigung, vorher hast du über einen Stich gesprochen. Ist dieser Stich eine Antwort auf eine Verletzung des Empfängers, unabhängig davon, ob wir uns der Verletzung bewusst sind oder nicht? Ist es ein Reflex der Energie, die wir projizierten?
ELIAS: Er kann es sein. Das kann ein Hinweis sein.
VERONICA: Aber nicht unbedingt.
ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr könnt diesen energetischen Stich schon erkennen, bevor das andere Individuum reagiert. Sobald ihr die Energie und die Interaktion ausgedrückt habt, könnt ihr erkennen, dass ihr schon bevor das andere Individuum antwortet, einen Stich spürt, und merken, dass das andere Individuum eure Projektion in einer verletzenden Weise empfangen wird.
VERONICA: Das kann uns also als Anzeige dienen, wie eine Antwort von einem inneren Selbst?
ELIAS: Sozusagen; es ist eure Kommunikation mit euch.
Aber wie ich schon oft gesagt habe, manchmal seid ihr euch dessen nicht unbedingt bewusst, bevor das andere Individuum reagiert. Aber sobald das andere Individuum reagiert hat, ist es eure Verantwortung einzuschätzen, ob diese Antwort ihre Energiekonfiguration ist, die sich von dem unterscheidet, was ihr projiziert habt, oder ob ihr wirklich einen Energieaspekt projiziert habt, der verletzend ist.
Wie gesagt ist es nicht so schwer wie ihr glaubt. Ihr könnt unterscheiden und ihr erkennt in jedem Szenarium die Unterschiede der Energien. Ihr seid euch jetzt eurer und anderer Energien genügend stark bewusst, um eure Beteiligung zu erkennen, wenn ihr auf euch und eure Energie achtet.
VERONICA: Macht uns das verantwortlich ... (der Stecker wird um 15:20 von einem kleinen Hund, der ungenannt bleiben soll, aus der Videokamera gezogen. Ungefähr 7 Minuten der Sitzung fehlen.)
LYNDA: Heißt das, es nimmt wieder auf? Gut, wir können weitermachen. (Elias lacht)
BILL: Gut, jetzt muss ich mir meine Frage merken! (Lachen)
Oft wenn ich mich über jemanden ärgere - wenn ich mit meiner Zehe anstoße, ärgere ich mich über den Stuhl, aber das ist etwas ganz anderes - ich sage Dinge, die die andere Person verletzen, und in diesem Moment kommt mir vor, dass ich verletzend bin. Was du Rodney gesagt hast, als er verärgert war - ich weiß nicht, was hast du da gesagt - aber manchmal, wenn ich verärgert bin, gehe ich auf Leute los mit der Absicht, ihnen wehzutun. Ist das was du mit absichtlich verletzend sein meinst?
ELIAS: Das wäre ein Szenarium.
BILL: Auch wenn ich es danach bedauere, war ich verletzend, und ich war mit Absicht verletzend.
ELIAS: Ihr bedauert es, weil der natürliche Wesensausdruck ist, sich nicht in dieser Weise auszudrücken. Ihr werdet euch immer eine Kommunikation euer Verhalten und eure Projektion betreffend zukommen lassen.
Unverzeihlicher ist, wenn ein Individuum den natürlichen Wesensausdruck ignoriert, eine Projektion von absichtlicher Abwertung und Verletzung gegenüber einem anderen Individuum ausdrückt und das rechtfertigt.
JOHN P: Elias, was ist mit Situationen, wo wir einem Austausch zwischen zwei anderen Personen zuschauen und nicht direkt teilnehmen, aber sehen, dass so etwas geschieht? Ich bin mir nicht sicher, ob wir da auch irgendwie verantwortlich sind?
ELIAS: Ihr habt keine Verantwortung für andere Individuen.
JOHN P: Aber wenn mir diese Leute wichtig sind ...
ELIAS: Ich verstehe.
JOHN P: ... und ich mir wegen der Auseinandersetzung Sorgen mache.
ELIAS: Ich verstehe. Es kann dir helfen zu erkennen, dass die anderen Individuen ihre Wahl treffen. Sie erschaffen ihre Realität.
Viele Individuen erzeugen manchmal verletzende Energieäußerungen. Im Allgemeinen haben sie danach eine Kommunikation und erleben entweder Schuld oder Bedauern und merken, was sie projiziert haben.
Wie gesagt, auch wenn ihr nur Energien empfangt, auch wenn ihr einem Individuum begegnet, das sich auf verletzende Weise einmischt, ist es eure Verantwortung, eurer Energie bewusst zu sein, warum ihr das in eure Realität gezogen habt, da es nicht zufällig ist. Kein anderes Individuum kann etwas in eurer Realität ausdrücken, das ihr nicht in eure Realität gezogen habt. In euren Begriffen habt ihr einen Grund dafür.
Ihr untersucht also den Grund, warum ihr das in eure Realität gebracht habt, anerkennt eure Energie, passt sie nicht an das andere Individuum an und seht eure Wahlmöglichkeiten: Wollt ihr weiter mit diesem Individuum zu tun haben? Wenn ja, was ist eure Motivation, was habt ihr davon? Welche Information versucht ihr euch zukommen zu lassen, wenn ihr euch entscheidet, weiter mit diesem Individuum zu tun zu haben und diese Handlung fortzusetzen? Wenn nicht, ist es wichtig, dass ihr weiter auf eure Energie achtet und wie ihr das Individuum abpuffert und welche Optionen ihr habt, um die Situation zu verändern - sozusagen euch und eure Energie anzuerkennen und in euren Begriffen zu ehren.
Das ist der Punkt. Ihr könnt kein anderes Individuum davon abhalten, sich in dieser Weise auszudrücken, da ihr seine Realität nicht erschafft. Ihr könnt kein anderes Individuum davon abhalten, diese Art von Energie zu empfangen, da ihr seine Realität nicht erschafft. Ihr könnt einem Individuum durch Annahme unterstützende Energie anbieten, aber denkt daran, dass einige Individuen wählen, sich mit einer verletzenden Energie zu beteiligen, ihr euch aber nicht unbedingt ihrer Richtung und ihrer Werterfüllung in dieser Beteiligung bewusst seid.
Zum Beispiel könnt ihr ein Individuum treffen und dieses Individuum in eure Realität bringen und das Individuum ist vielleicht wirklich aufdringlich und verletzend und ihr entscheidet euch vielleicht, nicht abzupuffern. Ihr wählt vielleicht, weiter mit diesem Individuum zu interagieren und euch zu erlauben, diese Energie zu empfangen. Eure Motivation ist vielleicht, die Erfahrung ein Opfer zu sein zu erforschen. Oder vielleicht wählt ihr, die Interaktion fortzusetzen und erlaubt euch, die Energie der Einmischung dieses Individuums weiter zu empfangen, weil ihr verschiedene Qualitäten in euch untersuchen wollt. Oder ihr wollt vielleicht die Äußerungen des anderen Individuums verstehen oder seid nur neugierig. Oder ihr wählt, das andere Individuum als einen Spiegel von euch zu erleben. Ihr könnt euch für einen Streit entscheiden. Ihr schätzt vielleicht in diesem Szenarium diese Art von Ausdruck und diese Art von Energie und wollt eigentlich an einer verletzenden Aktion teilnehmen.
Wenn man andere Individuen und ihre Optionen sieht, ist es also wichtig, eure Vorlieben und eure Wahrheiten zu erkennen, da das eure Richtlinien für euch und eure Verhaltensweisen sind, und sie nicht zu anderen Individuen zu projizieren. Ihre Richtung kann eine andere sein; ihr Wert kann anders sein. Auch wenn ihr Zeuge seid von Situationen und Interaktionen mit anderen Individuen, die ihr als unangenehm oder erschreckend wahrnehmt, ist es doch ihre Wahl.
Ich verstehe, dass das für viele Individuen schwer ist. Deswegen habt ihr euch auch in dieser Zeit für die Welle entschieden, die sich mit Wahrheiten befasst, nicht, um sie zu beseitigen, da sie ja Glaubensannahmen sind - sie sind nur absolut gültig geworden - sondern um eure individuellen Wahrheiten zu erkennen und wie sie euch und eure Verhaltensweisen und eure Wahrnehmungen und eure Beurteilungen anderer Individuen beeinflussen.
KAUSTUBH: Zu dieser Frage, angenommen eine Person, die verletzend gewesen ist und auch dich über dieses andere Individuum indirekt verletzt hat? In dem Fall schlägst du vor, nur auf einen selbst zu sehen ...
ELIAS: Und zu erkennen, was du in dir auslöst. Denn das andere Individuum verletzt dich nicht indirekt, sondern du erschaffst die Verletzung in dir. Du reagierst deswegen auf die Wahl des anderen Individuums, das nicht direkt zu dir projiziert.
Deswegen ist es wichtig, dass ihr untersucht, welche Glaubensannahmen ihr ausdrückt und was ihr in euch auslöst, das euren Vorlieben widerspricht und diese Reaktion erzeugt.
KAUSTUBH: Es betrifft manchmal andere Individuen, die einem nahe stehen, wie Eltern oder so.
ELIAS: Ich verstehe. Ich kann euch allen sagen, es ist schwieriger mit Individuen, mit denen ihr in einer nahen Beziehung steht. Es ist viel leichter bei einem Individuum, das ihr als einen Unbekannten wahrnehmt, weil ihr euch mit Unbekannten nicht so wie mit Individuen, die euch näher stehen, identifiziert. Ihr erkennt die Verbundenheit und bis zu einem gewissen Grade auch, dass keine Trennung besteht. Aber es ist wichtig für euch, euch auch dessen bewusst zu sein, was ihr erzeugt.
Verantwortung für andere Individuen zu übernehmen ist nicht hilfreich. Es lenkt euch in eurer Aufmerksamkeit ab und lässt euch weiter eure Aufmerksamkeit den anderen Individuen zuwenden, anstatt euch selbst und eure eigene Energie zu beachten. Ihr helft damit auch anderen Individuen nicht, wenn ihr euch verantwortlich für sie fühlt.
Es genügt, dass ihr Verantwortung für euch selbst übernehmt. Das ist an sich schon eine große Aufgabe. Ich würde an eurer Stelle keine Verantwortung für andere Individuen übernehmen. Das bewirkt nicht, was ihr wollt. Umgekehrt unterstützt ihr besser und seid ein Beispiel, was wirklich hilfreich ist, wenn ihr auf euch selbst achtet und eure Vorlieben ausdrückt und euch nicht um Äußerungen und Wahlentscheidungen anderer Individuen kümmert.
NATASHA: Kann ich ein anderes kurzes Szenarium einbringen? Angenommen es gibt zwei Individuen, zwei Freunde. Sie sind sich über etwas uneinig. Eines will ein Geschenk geben und das andere soll das Geschenk bekommen und will das aber nicht. Das Geschenk anzunehmen würde für die Person bedeuten, dass sie sich zwingt, etwas zu tun, das sie überhaupt nicht will. Sie lehnt das sehr ab. Wenn sie andererseits dem Freund gegenüber ihre Ablehnung ausdrückt, weiß sie, dass das nicht gut aufgenommen werden wird, und der Freund verletzt sein wird. Was soll sie tun?
ELIAS: Auf sich achten. Das ist keine verletzende Handlung.
NATASHA: Ich will dieses Geschenk nicht empfangen, aber ich weiß, wenn ich das Geschenk nicht empfange, wird es dieser Person wehtun.
ELIAS: Ich verstehe. Deine Absicht ist, nicht zu verletzen. Es ist die Wahl des anderen Individuums, Verletzung auszudrücken und zu erleben. Du bist dir und deinen Vorlieben gegenüber verantwortlich, und wenn die Vorliebe ist, ein bestimmtes Geschenk nicht zu empfangen, anerkenne und ehre das, da das deine Vorliebe ist.
Es geht nicht darum, dahin zu kommen, anderen Individuen zu bestimmen zu erlauben, was ihr wählt. Es geht darum, auf euch zu achten und eurer Absichten und Motivationen bewusst zu sein. Einmischung geschieht mit Absicht und dem Wissen, was ausgedrückt wird.
NATASHA: Danke.
ELIAS: Gern geschehen.
LORRAINE: Elias, ich bin Lorraine. Ich habe immer noch ein Problem mit der Einmischung. Wenn ich an einer Diskussion über Politik oder irgendetwas anderes teilnehme und mich ärgere und zu streiten anfange und sie beschimpfe - Arschloch oder was auch immer - ist das vielleicht verletzend. Das ist also eine Verletzung und du meinst jetzt ... und dabei fühle ich mich nicht wirklich schuldig. Aber du hast vorher gesagt, dass Mord nicht notwendigerweise eine Einmischung ist. Also wenn ich sie umgebracht hätte, wäre das besser? Ich weiß nicht ... (Lachen)
ELIAS: Es ist nicht unbedingt besser oder schlechter. Es sind nur andere Handlungen. In einer Handlung wie Mord gibt es eine Vereinbarung.
LORRAINE: Und keine Vereinbarung im Streit? Sich zu beschimpfen ist keine Vereinbarung?
ELIAS: Es hängt von der Situation ab. Es hängt davon ab, ob beide Individuen wählen, die Vereinbarung zu treffen den Konflikt zu erzeugen. In bestimmten Szenarien vereinbaren beide Individuen zu streiten und sie beteiligen sich aus einem bestimmten Grund daran. Nicht jede Annahme drückt sich notwendigerweise in Freude und Ruhe und Euphorie aus.
LORRAINE: Ich dachte, dass in jeder Situation, wo etwas hin und her geht, immer die Person, die empfängt, wählt, ob sie diese Energie annimmt oder ablehnt.
ELIAS: Richtig.
LORRAINE: Wenn sie es empfangen, haben sie es gewählt.
ELIAS: Richtig, aber seid ihr euch dieser Wahl bewusst?
LORRAINE: Ich nehme an, dass das wahr ist. Ich mache die Annahme, dass es wahr ist.
ELIAS: In praktischen Begriffen, in der eigentlichen Erfahrung, nicht verstandesmäßig, sondern in der Erfahrung in einer Situation, in der dich ein Individuum mit Absicht verletzt und du das empfängst, in diesem Moment sagst du dir sicher nicht "Ich wähle, das zu empfangen".
LORRAINE: Und das ist mit persönlich nehmen gemeint? Nicht wahr?
ELIAS: Nicht unbedingt; manchmal ja, aber nicht zwingend. Ich würde dich fragen, wenn du mit einem anderen Individuum über irgendein Thema diskutierst - dein Beispiel war Politik - und nicht ihrer Meinung bist, was ist deine Motivation dafür, dich zu streiten und zu beschimpfen und wütend zu sein?
LORRAINE: Ich habe Recht und sie haben Unrecht, so etwas? Daran ist doch nichts falsch! (Lachen)
ELIAS: Es kommt in dieser Welle Wahrheiten betreffend darauf an, Unterschiede zu erkennen und Unterschiede anzunehmen und eure Reaktionen auf Unterschiede zu untersuchen und was euch motiviert, zu beurteilen und euch gegen Unterschiede zu wehren. Was wird in euch bedroht?
LORRAINE: Ich würde sagen, ich glaube, dass Angst einen großen Teil davon ausmacht.
ELIAS: Und sich herabzusetzen und zu verteidigen. Wenn ihr euch verteidigt, setzt ihr euch herab. Wenn ihr wahrnehmt, dass ihr euch, eure Position, euren Ausdruck, euer Verhalten verteidigen müsst, setzt ihr euch schon herab. Wann auch immer ihr euch verteidigt, tut ihr das, weil ihr wahrnehmt, dass dieser Ausdruck, der verteidigt wird, nicht angemessen ist und deswegen geschützt werden muss.
LORRAINE: Bringen sich nicht Leute aus genau diesen Gründen gegenseitig um? Kann es so weit gehen?
ELIAS: Manchmal.
LORRAINE: Ist Mord also eine Selbstherabsetzung?
ELIAS: Das hängt von der Situation und dem Szenarium ab.
LORRAINE: Aber es kann es sein.
ELIAS: Ja. Und zwar die Handlung des Täters und nicht unbedingt die des Opfers.
LORRAINE: Sie können einen anderen Grund haben oder nicht.
ELIAS: Richtig.
BILL: Elias, hier ist wieder Bill. Ich habe eine Frage zu Wahl. Ich scheine zu begreifen, dass Denken übersetzt, und wenn das Denken genug Information bekommt, ist mein objektiv bewusstes Wollen im Einklang mit meinen eigentlichen Wünschen und ich bekomme, was ich will. So wählt Denken nicht, es scheint nur so. Was wählt, welcher Teil von mir macht die Wahl? Ich weiß nur, dass es nicht das Denken ist. Wie komme ich zu dem Teil, der wählt?
ELIAS: Dieses Element ist nicht so vor euch versteckt, wie ihr meint. Und es ist kein Ding; es ist ihr selbst. Eure Wahl zeigt sich in dem, was ihr tut. Deswegen sage ich euch immer wieder, darauf zu achten, was ihr tut, da das euer sichtbarer Beweis dessen ist, was ihr wählt.
BILL: Ist das ihr in "ihr wählt", also dieses Wesen oder etwas anderes ... ich versuche einfach mich zu verbinden ...
ELIAS: Es ist du, Bill, dieses du, dieses Bewusstsein in dieser Manifestation, du mit allem, woraus du bestehst. Das wählt, und ihr macht das wirklich objektiv. Ihr achtet nur nicht darauf, was ihr tut. Ihr achtet darauf, was ihr denkt ...
BILL: Viel!
ELIAS: ... aber ihr gebt nicht unbedingt darauf Acht, was ihr tut. Was ihr tut ist der Ausdruck davon, was ihr wählt.
"Was beeinflusst, was ihr tut", darauf bezieht sich deine Frage mehr - was steht hinter dem, was ihr tut. Das betrifft eure Glaubensannahmen und die Einflüsse eurer Glaubensannahmen, und jede Glaubensannahme hat viele verschiedene Einflüsse.
BILL: Wenn ich etwas wähle und mir denke, dass ich das nicht wählen will, achte ich im Grunde genommen nicht darauf, was ich tue. Dann kann ich weiter gehen und die Einflüsse finden?
ELIAS: Wenn du acht gibst. Die Einflüsse kommen zum Ausdruck ob ihr sie nun erkennt oder nicht. Die Glaubensannahme wird ausgedrückt, ob ihr sie identifiziert oder nicht. Aber ihr beginnt sie zu erkennen, indem ist darauf achtet, was ihr eigentlich macht.
Das ist so wichtig, dass ich diese Aussage sehr oft gemacht habe. Ich weiß, dass die meisten Individuen, die diese Aussage hören, automatisch an besondere Handlungen denken oder sich vorstellen, was sie in bestimmten Situationen tun werden und dabei nur auf Handlungen achten, die ihr für wichtige oder große Wahlentscheidungen halten.
Wie gesagt spreche ich mit euch nicht davon, auf ein erwartetes großes Ereignis oder auf wichtige Wahlentscheidungen zu achten, sondern das zu beachten, was ihr jetzt in diesem Moment heute macht. Welche Energie drückt ihr aus? Welche Handlungen setzt ihr? Denn diese alltäglichen Handlungen, die ihr im Autopilot-Modus tut, sind die, die euch zeigen, welche Glaubensannahme und welche Energie ihr ausdrückt.
Diese Handlungen sind die Anhaltspunkte, in welche Richtung ihr euch bewegt, und somit auch eure Indikatoren für eure großen Entscheidungen und die erwarteten Ereignisse. Das sind die Handlungen und die Wahlentscheidungen und das Tun, die ihr nicht beachtet, die aber wichtig sind.
BILL: Die Schwierigkeit ist die, dass ich glaubte, dass ich auf das, was ich tat, achtete. Ich denke über gewisse Glaubensannahmen, die mit dem Tun zusammenhängen, nach und mache dann doch dasselbe. Vielleicht befasse ich mich nur nicht genug mit den Glaubensannahmen, die das Tun umgeben, das ich nicht tun will? Verstehst du?
Z.B. fing ich als Langstreckenläufer an zu rauchen, was mich sehr irritiert. Ich nehme das an, es ist eine Wahl, die ich machte. Ich frage mich, was ich da tue, dass ich rauche? Die meisten meiner Glaubensannahmen über Rauchen sind Massenglaubensannahmen, aber ich mache mir da keine Vorwürfe. Ich wehre mich irgendwie nicht dagegen und ich versuche immer noch zu verstehen, warum ich rauche. Es wird schon so, dass ich im Kreis denke ...
ELIAS: Ich verstehe.
BILL: … weil es nicht aufhört.
ELIAS: Was dir zeigt, dass du diese Handlung wählst, da du sie tust.
BILL: (Gelächter) Ich kenne das!
ELIAS: Aber du bekämpfst auch dieses Tun nicht, obwohl du meinst, dass du ähnlich wie andere Individuen über Rauchen denkst.
Ich möchte dir sagen, Glauben und Glaubensannahmen sind nicht dasselbe. Was ihr glaubt, ist nicht unbedingt ein Indikator dafür, was ihr als ausgedrückte Glaubensannahme habt.
Worin besteht dein Konflikt mit diesem Szenarium?
BILL: Ich befürchte, dass die Massenglaubensannahme über Rauchen mich davon abhalten könnte, das Ziel, eine bestimmtes Rennen in einem Jahr, zu erreichen.
ELIAS: Und wie ist deine Einschätzung?
BILL: Ich habe da widersprüchliche Haltungen, weil ich auch darauf vertraue, dass ich auf jeden Fall dieses Ziel erreichen werde.
ELIAS: Das ist der Punkt. Deswegen ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein, was ihr tut, eurer Glaubensannahmen, nicht unbedingt dessen, was ihr glaubt, aber eurer Glaubensannahmen und welche Einflüsse sie haben oder welche Einflüsse ihr erlaubt, und eure Motivation für euer Tun zu untersuchen.
Damit hast du dir auch schon deine Frage beantwortet. Deine Glaubensannahme ist, dass du deinem physischen Körperbewusstsein vertraust. Ungeachtet der Massenglaubensannahme diese Substanz betreffend und obwohl du glaubst, dass sie das Potential hat, dir zu schaden, hast du auch eine starke Glaubensannahme in Verbindung mit deinen Fähigkeiten physischen Ausdrucks, die stärker wirkt. Das ist ein stärkerer Ausdruck und eine stärkere Ausrichtung und beeinflusst deswegen stärker. Daher entscheidest du dich aus Neugier, weiter zu rauchen.
BILL: Es ist wirklich interessant; ich habe jetzt ungefähr ein Jahr geraucht und meine Läufe werden schneller.
ELIAS: Du bist sozusagen nur neugierig und erforschst deine Fähigkeiten angesichts von Schwierigkeiten und untersuchst, ob du deine Realität wirklich erzeugst und ungeachtet des Massenausdrucks erschaffen kannst.
BILL: Das ist großartig. Es gibt noch viel mehr Aspekte davon, aber ich möchte andere Leute sprechen lassen. Ich bin sehr dankbar; es war sehr hilfreich.
ELIAS: Gern geschehen.
BARRY: Ich bin Barry, ich kenne mich jetzt nicht aus. (Lachen) Ich mache also nicht etwas wegen dem, was ich glaube; meine Glaubensannahmen leiten sich ab von dem, was ich tue.
ELIAS: Nein! Eure Glaubensannahmen beeinflussen alles, was ihr tut.
BARRY: Aber wenn ich wählen muss, wähle ich, wovon ich glaube, dass es mir Glück bringt.
ELIAS: Manchmal.
BARRY: Also wenn ich ein Läufer wäre - was ich nicht bin - und anfange zu rauchen, zu rauchen wähle, dann hätte ich – so wie du es ihm erklärt hast - eine Glaubensannahme, dass ich meinen Glauben an meine physische Fähigkeit teste.
ELIAS: Diese Glaubensannahme ist schon vorhanden. Er hat schon einen Glauben an Kraft erzeugt und an Training, das mehr Kraft erzeugt, und an den Mechanismus des physischen Körpers und an seine Fähigkeit, mit ihm umzugehen. Das wird bereits ausgedrückt, ob er sich nun dessen objektiv bewusst ist oder nicht. Die Glaubensannahme wird schon ausgedrückt.
Er denkt vielleicht und sagt sich, dass er glaubt, dass Rauchen schlecht ist, aber sich nicht unbedingt auswirkt. Das ist eine Übersetzung, ein Denkvorgang. Gedanken erschaffen keine Realität; sie übersetzen. Ihr bemerkt alle unterschiedliche Elemente, die ihr glaubt, aber das heißt nicht, dass ihr unbedingt auch die ausgedrückte Glaubensannahme habt, und nur die Glaubensannahme beeinflusst euer Tun.
Ein Individuum sagt mir beispielsweise, was in Wirklichkeit wirklich oft geschieht, "Ich glaube nicht an Religionen. Ich glaube nicht an religiöse Dinge“, oder "Ich habe keine religiösen Glaubensannahmen", und ich kann euch sagen, "Das ist absurd. Ja, ihr tut es“. Wenn ihr sagt, auch in Verbindung mit dieser Information, dass das Wesen größer als ihr ist, habt ihr religiöse Glaubensannahmen und sie werden unabhängig davon ausgedrückt, ob ihr glaubt, sie zu haben oder nicht.
BARRY: Ich kenn mich noch immer nicht aus.
ELIAS: Ich verstehe.
LORRAINE: Ich kann dem vielleicht etwas hinzufügen. Ich bin Lorraine. Ich werde von mir sprechen: manchmal sage ich etwas, wie ich glaube nicht, dass ich Leute benachteilige und Schwarze oder Schwule nicht mag. Aber dann merke ich, dass ich etwas tue, was eigentlich diskriminierend ist. Ich kann mir denken, dass ich nicht glaube, dass ich irgendjemand benachteilige, aber ich finde vielleicht heraus, dass ich es tue.
ELIAS: Richtig.
LORRAINE: Meine Glaubensannahmen sind im Grunde genommen eine Sache, aber was ich glaube, dass ich glaube, ist etwas anderes.
ELIAS: Richtig.
BARRY: Das ist nicht, worüber ich spreche. Ich benutze ein Beispiel, nämlich das Rauchen. Ich habe das Verlangen zu rauchen, also rauche ich. Ob ich nun laufe oder nicht, ist, glaube ich, irrelevant. Aber ich habe eine Glaubensannahme, dass Rauchen schlecht ist, aber ich weiß, ich will es tun, und mache es einfach. Deswegen ändere ich meine Wahrnehmung in „Rauchen ist nicht schlecht“, weil wenn es schlecht wäre - was mich jetzt natürlich verwirrt, weil es ein Urteil ist – würde ich es nicht machen.
ELIAS: Nicht unbedingt. Du kannst dich entscheiden die Handlung zu machen, obwohl du weißt, dass du die Glaubensannahme hast und ausdrückst, dass es schlecht ist.
Du kannst diese Aktion aus vielen verschiedenen Gründen wählen: vielleicht als Herausforderung für dich, vielleicht um deine Glaubensannahme in Frage zu stellen, vielleicht aus Neugier, um zu untersuchen, was du in Zusammenhang damit erschaffen könntest. Vielleicht um eine körperliche Auswirkung zu erzeugen, was aus vielen Gründen geschehen kann. Du kannst wählen, das zu tun und eine Krankheit zu erschaffen. Das kannst du aus unendlich vielen Gründen zu erschaffen wählen, nicht nur um zu sterben, aber das kann auch ein Grund sein. Es kann eine Methode dafür sein.
BARRY: Ich verstehe jetzt.
VERONICA: Entschuldige, Elias, könntest du zur Glaubensannahme zurückkommen, dass wir religiöse Glaubensannahmen haben, obwohl wir es vielleicht leugnen, wenn wir glauben, dass unser Wesen größer als wir selbst ist?
ELIAS: Es ist du.
VERONICA: Wenn also - ich benutze eine Analogie von Gott - etwas außerhalb von mir größer als ich ist? (Elias nickt zustimmend zu.)
BARRY: Ich habe ein Beispiel: Tut mir leid, dass ich damit Zeit beanspruche. Ich habe einen Glauben, ich wurde erzogen zu glauben, dass Gott urteilt und straft und belohnt. Das ist mein Glauben. Ich habe manchmal ein Gefühl, wenn ich etwas tue - ich weiß gerade kein Beispiel - dass ich das tun muss, dass mein Wesen mir das zu tun sagt, und es sagt mir z.B. etwas nicht zu beurteilen. Ich wähle dann so, ich werde nicht mehr beurteilen. Dann sehe ich meinen religiösen Glauben mit einem Gott, der urteilt. Das ist aber nicht mein Glaube. Mit dieser Wahl, nicht zu urteilen, habe ich also meinen Glauben geändert.
ELIAS: Nein, du hast deine Glaubensannahme nicht geändert. Du hast dir zu wählen erlaubt, und das machst du, indem du die Glaubensannahme ANNIMMST und nicht beurteilst und nicht in Frage stellst. Du hast sie nicht geändert und nicht beseitigt, aber du hast dir zu wählen erlaubt.
BARRY: Aber ich glaube nicht mehr, dass Gott urteilt. Ich änderte diese Glaubensannahme. Das verstehe ich nicht.
ELIAS: Du hast die Glaubensannahme nicht geändert. Du neutralisierst sie, weil du dich nicht mehr ihr entsprechend ausdrückst und keinen Konflikt damit hast. Du nimmst daher einen Aspekt dieser Glaubensannahme an und erlaubst dir zu wählen. Die Glaubensannahme selbst besteht weiter.
BARRY: Aber das macht sie nicht; ich habe sie nicht mehr. Ich habe diese Glaubensannahme nicht mehr. Ich habe nichts mehr von dem, was ich gelehrt wurde. Zumindest glaube ich das. (Lachen als Elias grinst) Du sagst mir, dass ich sie habe.
ELIAS: Du hast sie wirklich, aber sie ...
BARRY: Aber wann ich eine Wahl treffe, hat das etwa nichts damit zu tun? Ich verstehe nicht.
ELIAS: Ich verstehe, warum du es in dieser Weise auffasst. Ich sage dir, du bist keine Ausnahme in dieser Realität. Wenn du dich entscheidest, an dieser Realität teilzunehmen, bist du auch mit ihrem Bauplan und Design einverstanden. Ihr Design und Bauplan enthält alle Glaubenssysteme und alle Glaubensannahmen innerhalb aller Glaubenssysteme ...
BARRY: So lang wie Leute noch daran glauben.
ELIAS: Nein. Jedes Individuum, das an eurer physischen Realität teilnimmt, hat alle Glaubensannahmen innerhalb aller Glaubenssysteme. Nicht alle von ihnen werden ausgedrückt, und durch Annahme einer Glaubensannahme könnt ihr wählen, ob sie ausgedrückt wird oder nicht. Das hast du getan. Du hast nicht beseitigt.
Ich kann dir sagen, was du getan hast, ist nicht für immer und ewig. Es ist auch nicht absolut gültig. Es besteht jeden Moment die Wahlmöglichkeit, dich weiter in dieser Weise auszudrücken und eine bestimmte Glaubensannahme anzunehmen und somit zu neutralisieren und zu wählen, ihre Einflüsse nicht zu erlauben oder andere Einflüsse zu erlauben, die du in Verbindung mit dieser Glaubensannahme lieber hast.
Aber du hast sie nicht beseitigt; sie ist nicht verschwunden. Keine der Glaubensannahmen wird beseitigt. Sie werden nicht geändert.
BARRY: Aber sie beeinflussen meine Wahl nicht.
ELIAS: Richtig!
LORRAINE: Aber man ist nicht auf einer Linie mit ihr. Ich glaube, dass du das meinst, dass wir nicht mehr ihr entsprechend ausgerichtet sind. Es gibt sie alle, Milliarden davon, aber wir entsprechen dieser bestimmten Glaubensannahme einfach nicht in diesem Moment.
ELIAS: Richtig!
LORRAINE: Im nächsten Moment entsprechen wir ihr vielleicht wieder.
ELIAS: Richtig!
LORRAINE: Es ist Semantik. (Elias lacht)
DANIIL: Ich habe ein anderes Szenarium. Wenn ich eine Glaubensannahme habe, dass ich nicht durch die Wand gehen kann, kann ich nur durch die Tür gehen, egal wie sehr ich es auch versuche, kann ich nicht durch die Wand gehen. Das zeigt mir, dass ich eine Glaubensannahme habe, dass ich nicht durch die Wand gehen kann. Wenn jetzt ein Schamane durch die Wand geht, hat er trotzdem diese Glaubensannahme. Er entspricht ihr vielleicht nicht, aber er würde sie haben.
ELIAS: Sie kann nicht ausgedrückt sein.
DANIIL: Weil wir, wenn wir sie überhaupt nicht hätten, in einer Wirklichkeit ohne Zeit und Raum wären, und es dort nichts gäbe um durchzugehen.
ELIAS: Richtig.
LYNDA: Komm runter, Danny! (Elias lacht)
KAUSTUBH: Elias, ich versuche das, was du sagst, mit einer anderen Quelle oder einem anderen Channel namens Abraham zu verbinden. Ich weiß nicht, was seine tiefere Absicht ist, aber sie ist gewiss nicht ganz anders als diese Diskussion. Er sagt, wenn man etwas aus einer negativen Sichtweise heraus denkt, wenn man z.B. krank ist und von diesem Gefühl aus versucht zu sagen oder zu glauben, dass man gesund werden will, wird man nicht erfolgreich sein. Aber wenn man diesen Gedanken aus einer positiven Emotion heraus hegt, dann zieht man in der Tat an, was man will. Wie geht das mit dem, was du sagst, zusammen? (Pause)
ELIAS: Ich stimme zu. Denken ändert nicht was ihr eigentlich erschafft. Emotion ist eine Kommunikation. Deswegen zeigt sie euch, was beeinflusst, was ihr erschafft und ausdrückt.
Wenn ihr durch die emotionale Kommunikation erkennt, welche Glaubensannahme eure Schöpfung einer physischen Manifestation beeinflusst, könnt ihr wählen, nicht fortzusetzen und eine andere Energie zu erzeugen. Das kann aber doch manchmal nicht so einfach sein, da es auch eure Motivation betrifft.
Ihr erlebt nicht unbedingt als angenehm, was ihr erschafft, aber zu untersuchen, was euch motiviert, das zu erschaffen, ist wichtig. Weil, ihr denkt euch vielleicht, dass es euch unangenehm ist und ihr nicht mögt, was ihr erschafft, und es nicht länger erschaffen wollt, aber es kann in eurer Erfahrung irgendein Element geben weswegen ihr eigentlich mit dieser Erfahrung weitermachen wollt.
Deswegen ist es bedeutend, dass ihr auf eure Motivation und darauf achtet, welche Art von Energie ihr ausdrückt, um erkennen zu können, was ihr erzeugt.
KAUSTUBH: Was genau ist seine tiefere Absicht, für welche Familie macht er sein Channeling z.B.?
ELIAS: Ich möchte dir sagen, stelle dem anderen Wesen diese Frage. (lacht)
Ich werde noch eine Frage beantworten und dann aufhören.
DONNA: Elias, ich habe eine Frage zu Natashas Beispiel einer Person, die mir ein Geschenk gibt, das ich nicht haben will. Ich wähle also meiner Vorliebe entsprechend, das Geschenk nicht zu empfangen, und ich weiß, dass das verletzen wird. Könnte es durch meine Annahme meiner Vorliebe dann nicht doch eine Spiegelung der Verletzung geben?
ELIAS: Es ist möglich.
DONNA: Aber dann ist es auch möglich, dass ich die Verletzung erkenne.
ELIAS: Das ist möglich.
DONNA: Was würde mir das sagen, was spiegelt mir das? Irgendetwas?
ELIAS: Ja, es reflektiert dir, dass du noch etwas in dir hast, das deine Wahlentscheidungen und deine Fähigkeit nicht annimmt, deine Vorlieben frei auszudrücken und ohne Erwartungen an dich zu erzeugen.
DONNA: Eine Erwartung wovon in mir?
ELIAS: Das hängt von der Situation ab, aber im Großen und Ganzen ist es die Erwartung an dich, zu tun, was andere Individuen wollen, und nett zu sein und anzunehmen.
DONNA: Ihre Gefühle nicht zu verletzen?
ELIAS: Vielleicht.
DONNA: Es ist ein Ausdruck davon, sich für jemanden verantwortlich zu fühlen.
ELIAS: Ja.
DONNA: Danke.
ELIAS: Gern geschehen.
FRANK: Oder du könntest das Geschenk einfach annehmen und mir geben! (Lachen, und Elias lacht laut)
Ich drücke euch wie immer, meine lieben Freunde, große Zuneigung aus und lade euch ein, unsere Interaktion in unseren Freundschaften fortzusetzen. Ich ermuntere und unterstütze euch alle auf dieser Reise. Denn ich bin mir der Herausforderungen bewusst, die wir heute besprochen haben, aber ich habe auch großes Vertrauen, dass ihr erfolgreich sein werdet. (lacht)
GRUPPE: Hört, hört! (Beifall) Danke.
ELIAS: Euch allen in großer Liebe, au revoir.
GRUPPE: Au revoir.
Elias geht um 17:25 ab.
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