Session 1398
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Freedom

Topics:

"Freiheit"
"Was ist Wahrheit?"
"Ein Wendepunkt im Austausch"



Samstag 19. Juli 2003 (Gruppe/Düsseldorf, Deutschland)
Teilnehmer: Mary (Michael), Achim (Anselm), Andrea, Anne M. (Monique), Anne S., Axel (Ricarro), Balbina (Joline), Ben (Calow), Dorothea (Beauti), Gerhard (Doro), Gottlieb (Hughel), Hartmut (Martina), Helmut, Jens (Ranatad), Katrin (Duncan), Linda (Carmenn), Lisbeth (Sebastia), Marlies (Mallory), Patrick
Elias kommt um 14:05 an. (Ankunftszeit 36 Sekunden.)

ELIAS: Guten Tag!

GRUPPE: Guten Tag.

ELIAS: (lacht) Heute werden wir miteinander diskutieren und ich werde euch alle ins Gespräch einbeziehen. Ihr werdet nicht nur mucksmäuschenstill zuhören und mich eine Rede halten lassen. Ich werde euch zu unserem Thema befragen.

Was meint ihr, lässt euch Freiheit erfahren? Wie erfahrt und nutzt ihr eure Freiheit?

ANNE M.: Reisen.

ELIAS: Reisen - das gibt dir Freiheit.

FRAU: Komische Sachen machen.

JENS: Geld verschwenden.

MANN: Wenn ich mit meinem Fluss gehe, meinem freien Fluss.

BALBINA: Jedes Mal, wenn ich "soll oder muss", versuche ich damit aufzuhören. Das kann ich nicht immer, aber ich versuche es! (Lachen, und Elias lacht)

ELIAS: Und?

DOROTHEA: Bewusstsein - ich versuche mir immer meiner bewusst zu sein.

MANN: Nicht zu denken.

ELIAS: Was gibt euch wirklich Freiheit?

BALBINA: Glaubenssprünge.

ELIAS: Was meinst du mit Glaubenssprüngen?

BALBINA: Eine Glaubensannahme wählen zu können, statt an einer Glaubensannahme oder unter dem Gefühl, Opfer einer Glaubensannahme zu sein, zu leiden.

ELIAS: Gut. Und wie identifiziert ihr eure Wahrheiten?

ANNE M.: Was auch immer sich am besten anfühlt.

ELIAS: Vielleicht, aber ist dies nicht eine Vorliebe?

GERHARD: Die Realität, die mir gehört, meine Realität.

ELIAS: Deine Realität - das ist sehr allgemein! Und was meinst du mit deiner Realität?

GERHARD: Was ich für wichtig halte und erschaffen will und die Richtung, in die ich glaube zu gehen.

ELIAS: Gut.

JENS: Wenn es absolut gültig ist für mich, ist es eine Wahrheit.

ELIAS: Ah!

JENS: Es ist unveränderlich.

ELIAS: Richtig. Das ist eine Wahrheit.

Wenn ihr eure Freiheit erlebt und nutzt, identifiziert ihr eure Wahrheit und erlaubt euch zu erkennen, dass eure Wahrheit weder wahr noch absolut ist.

Welche Beispiele eurer Wahrheiten gibt es? (Pause) Geld? (Lachen) Und ob ihr Geld habt oder nicht? Das ist eine starke Wahrheit.

BALBINA: Gesundheit?

ELIAS: Gesundheit. (Nickt)

HELMUT: Licht und Liebe.

ANNE M.: Also im Grunde genommen ist doch alles eine Wahrheit, was man zu diesem Zeitpunkt sieht? Ich meine, wenn man sich nicht gut fühlt, ist das gerade die Wahrheit.

ELIAS: Richtig.

ANNE M.: Und wenn man sich gut fühlt, ist das die Wahrheit.

ELIAS: Zum Teil. Die Gesundheit betreffend, wenn ihr euch unwohl fühlt im Moment, muss das nicht unbedingt eine Wahrheit oder absolut gültig sein; ihr fühlt euch vielleicht in diesem Moment nicht gut, aber ihr wisst auch, dass ihr das ändern und eure Gesundheit wieder erlangen könnt.

Aber Gesundheit kann eine Wahrheit in weiterem Sinne sein. Wenn ihr euch heilt, habt ihr vielleicht die absolute Einstellung, dass ihr euch selbst heilen müsst. Damit ist es etwas absolut Gültiges und die richtige Methode und wenn ihr es anders macht, ist das schlecht - nicht nur für euch, sondern auch für alle anderen Individuen. Wenn ein Individuum krank ist und eine andere Art damit umzugehen wählt, meint ihr automatisch, dass seine Methode schlecht und eure Methode besser ist.

FRAU: Ja, das ist wahr.

MANN: Das ist wahr! (Lachen)

ELIAS: Eure ist besser, da ihr mehr wisst, besser informiert und klüger seid und somit eure Methode besser ist.

Geld, eine andere Wahrheit: Ihr erzeugt Geld nicht, ihr erwerbt Geld, ihr bekommt Geld; ihr erschafft kein Geld. Ihr erschafft eure Sterne, euer Universum, eure Monde, eure Sonnen, eure Welt, jedes andere Individuum in eurer physischen Realität, jede Struktur, jedes Atom, jedes Molekül, aber Papier oder Münzen erschafft ihr nicht! (Lachen) Keine Münzen, kein Papier. Das ist eine weitere Wahrheit, etwas absolut Gültiges. Es ist nicht wahr, aber es ist eine eurer Wahrheiten.

Beziehungen - eine weitere Wahrheit; jeder von euch hat seine eigene Variante dieser Wahrheit, ihrer Standards, ihrer Kriterien, ihrer Kategorien und wie sie zum Ausdruck gebracht werden müssen. Denn ihr alle teilt Beziehungen ein: Liebesbeziehungen sind anders als Familienbeziehungen. Eltern-Kindbeziehungen sind anders als Beziehungen zu Arbeitskollegen. Eure ganzen Beziehungen sind nach Kategorien geordnet, aber jede hat ihre eigenen Kriterien, die zu der bestimmten Beziehungsart gehören. Und wenn die Beziehung diesen Qualifikationen nicht entspricht, gibt es Konflikte, und das ist nicht in Ordnung, und es gibt eine bessere Methode, die Beziehung zu führen. Das sind nur ein paar eurer Wahrheiten.

Religion - ah, jedes Individuum in diesem Raum zuckt mit den Schultern und sagt: "Ich glaube nicht mehr an Religion. Deswegen ist das keine Wahrheit und ich habe diese Glaubensannahme nicht". (Elias lacht uns aus, und Gruppenlachen) Ah, aber ihr habt sie! Ihr GLAUBT das vielleicht, weil ihr nicht an einer Institution teilnehmt, keine Messe mit anderen Individuen besucht und nicht anbetet. Ah, betet ihr wirklich nicht an? Seid ihr euch da ganz sicher?

Ich kann sagen, dass jedes Individuum in diesem Raum irgendwelche metaphysische Glaubensannahmen von großer Kraft hat. Ist das nicht einfach nur eure neue Religion? Sie hat dieselben Glaubensannahmen und Äußerungen wie jede andere Religion. Sie wird nur auf andere Weise ausgedrückt. Ihr haltet euch deswegen für erleuchtet und fortschrittlich.

BALBINA: Sind wir das nicht? (Lachen)

ELIAS: Seid ihr es?

BALBINA: Hoffentlich! (Lachen)

ELIAS: Und glaubt ihr, dass ein Individuum, das Allah anbetet, nicht glaubt, dass es sehr erleuchtet ist?

BALBINA: Oh ja, sie glauben das wie alle anderen...

ELIAS: Richtig. Und meint ihr, dass eure Erleuchtung keine Glaubensannahme ist?

BALBINA: Ja, wahrscheinlich, aber sie ist auch...

ELIAS: (Unterbricht sie und grinst) Ja! Das ist keine Glaubensannahme - das ist eine Wahrheit!

BALBINA: Gut, ja, es ist eine Wahrheit, aber eine größere als die...

ELIAS: AH! Größer! (Lachen) Ah! Und ich kann euch sagen, dass euch jeder Christ auch sagen wird, dass sein Glauben und seine Wahrheit größer sind als eure!

BALBINA: Ich weiß. Das haben sie mir schon gesagt. (Lachen)

ELIAS: Ja, und die Buddhisten sagen euch, dass sie wahre Erleuchtung erlangt haben und ihre Wahrheit größer ist als eure.

Welche Gemeinsamkeiten erkennt ihr? Was tun Wahrheiten?

HELMUT: Sie trennen.

ANNE M.: Beurteilungen.

ELIAS: Richtig. Sie trennen, lassen Urteile fortbestehen und blockieren Annahme. Ihr seid nicht erleuchteter als alle anderen Individuen, die auf eurem Planeten wohnen. Ihr habt nur andere Informationen.

Ihr fühlt euch zu dieser Information gezogen, weil sie zu eurer Bewegung passt; sie ist eure Vorliebe. Vorlieben sind nur bevorzugte Glaubensannahmen. Es gibt keine Äußerungen innerhalb eurer physischen Realität, die nicht von Glaubensannahmen beeinflusst sind. Es gibt keine andere Realität. Es gibt nicht eure Realität, die ihr individuell erschafft, und auch eine andere Realität, die ihr euch zu erlangen bemüht, die offizielle Realität, die Realität hinter euren Glaubensannahmen, die WIRKLICHE Realität. (Lachen)

Die wirkliche Realität ist die Realität, die ihr jeweils individuell erschafft. Das ist wirklich. Und sie wird in jedem Moment, in jedem Ausdruck - solange ihr euch entscheidet, weiter an dieser physischen Dimension teilzunehmen - von Glaubensannahmen beeinflusst. Jeder Moment, jede Aktion, jede Wahl wird durch Glaubensannahmen gefiltert.

Glaubensannahmen sind nicht eure Feinde. Ihr habt gewählt, in dieser physischen Dimension zu manifestieren. Es ist eine Wahl gewesen. Kein Wesen, keine Kraft, kein Bewusstseinselement, das größer ist als ihr, hat euch in diese physische Realität geworfen. Ihr habt gewählt. Warum habt ihr gewählt?

HELMUT: Weil wir eins mit dem Bewusstsein sein wollen.

ELIAS: Nein. Es gibt ZAHLLOSE Dimensionen innerhalb des Bewusstseins. Ja, es gibt ein Bewusstsein, obwohl es auch nicht als ein Bewusstsein bezeichnet werden kann, da das eine Verzerrung wäre, da das ein Etwas annimmt und Bewusstsein kein Etwas ist. Es ist eine Bewegung.

Ihr habt euch aus Neugier entschieden, in dieser physische Realität zu manifestieren. Weil ihr Bewusstsein seid, da ihr Wesen seid und auch in anderen physischen Dimensionen manifestiert und in allen Bewusstseinsbereichen gegenwärtig seid. Diese ist nur eine unter vielen.

Und warum solltet ihr auch nicht erforschen? Wie ich von Anfang dieses Forums an gesagt habe, ist diese physische Dimension eine der vielfältigsten und komplexesten aller physischen Dimensionen. Deswegen ist sie faszinierend. Ihr habt eine sehr komplexe und sehr vielfältige Arena für Erforschung geschaffen. Sie ist mit zwei recht unterschiedlichen Grundelementen entworfen worden: Emotion und Sexualität - Körperlichkeit und Kommunikation.

Der Erforschung sind keine Grenzen gesetzt, da ihr sehr wenig Richtlinien habt. Ihr habt sozusagen sehr wenig Grenzen. Das bringt uns wieder zurück zu unseren Wahrheiten und eurer Freiheit, und wie ihr eure Freiheit erlebt und ausdrückt und nutzt, denn darauf kommt es an. Ich sage euch, dass ihr euer Bewusstsein erweitert. Was heißt das? Was tut ihr, wenn ihr euer Bewusstsein ausdehnt? Was ist Bewusst-Sein (awareness)? Wisst ihr das?

HELMUT: Ich bin Bewusst-Sein.

ANNE M.: Sich unter einem anderen Blickwinkel zu informieren, den man noch nicht gehabt hat, noch nicht bemerkt hat.

ELIAS: Das ist eine Aktion.

HARTMUT: Es ist die Richtung, in die ich gehe.

ELIAS: Ist das dein Bewusst-Sein? Zum Teil.

AXEL: Es ist Teil meines Bewusstseins (consciousness)?

ELIAS: Ja, aber wie ist es das? Es ist kein Ding.

ANNE M.: Ist es man selbst?

ELIAS: Es ist man selbst.

Wie weitet ihr euch in Bezug auf eure Manifestation - das, was ihr hier und jetzt seid - aus?

ANNE M.: Indem man auf sich achtet, sich zuhört, sich fühlt, sich kennt.

ELIAS: Richtig, und wie vollbringt ihr das?

ANNE M.: Indem man sich nicht um andere kümmert, sondern nur sich selbst berücksichtigt.

ELIAS: Ah, aber damit lasst ihr auch Trennung fortbestehen, da ihr es für absolut gültig haltet, auf euch unter Ausschluss anderer Individuen zu achten.

ANNE M.: Wie achtet man auf sich und gleichzeitig alle anderen?

ELIAS: Ah, aber das könnt ihr!

ANNE M.: Das ist mir noch nicht gelungen.

ELIAS: Ah. Ich weiß. Die meisten von euch haben Momente, in denen ihr erkennt, dass ihr diese Aktion vollbracht habt, und ihr überrascht euch und freut euch wenn ihr das wahrnehmt. "Ah, ich habe auf mich und alles um mich herum und auf ein anderes Individuum geachtet." Aber das kommt selten vor, und es kann so kurz dauern, dass eure Erinnerung daran oft entschwindet.

Ihr achtet automatisch ganz von selbst - eurer Natur entsprechend - auf alles, was außerhalb von euch geschieht. Was macht ihr in diesem Moment? Ihr hört mir zu. Eure Aufmerksamkeit ist auf mich gerichtet und ihr hört, was ich euch sage.

Ihr könnt mir gleichzeitig zuhören und auch übersetzen, weil ihr ja denkt. Euer Denkmechanismus wird beachtet. Eure Aufmerksamkeit bewegt sich - eure Aufmerksamkeit ist nicht das Denken - eure Aufmerksamkeit bewegt sich in diesem Moment. Sie bewegt sich zu mir und zu euren Gedanken, zu dem, was ich sage und zu euren Gedanken, die übersetzen. Eure Gedanken übersetzen auch einige Kommunikationen, die ihr euch als Fragen stellt und die als andere Auswertungen meine Ausführungen betreffend zum Ausdruck kommen. Viel geschieht jetzt mit jedem von euch in diesem Moment.

Das seid ihr gewohnt. Das heißt nicht unbedingt, dass man auf sich selbst achtet. Ihr GLAUBT, dass das auf euch Achten ist, weil ihr erkennt, dass sich eure Aufmerksamkeit zwischen mir und euren Gedanken bewegt. Da findet in jedem von euch noch mehr statt als nur eure Gedanken. Es geht nicht darum, eure Gedanken loszuwerden, sondern weiter euren Übersetzungsmechanismus durch eure Gedanken zu nutzen, aber auch wahrzunehmen, welche anderen Äußerungen es gibt.

Erlebt ihr Ruhe? Erlebt ihr Spannung? Seid ihr nervös, seid ihr ängstlich? Fühlt ihr euch wohl? Seid ihr aufgeregt? Seid ihr neutral? Seid ihr euch der anderen Individuen, die euch umgeben, bewusst? Was erlebt euer Körperbewusstsein? Ist euch warm, ist euch kalt? Schwitzt ihr? Seid ihr verkrampft? Seid ihr entspannt? Das alles sind Kommunikationen. Was wollt ihr?

Meine Interaktion mit euch ist ein typisches Beispiel eurer alltäglichen Erfahrung eures Fokus. Ihr habt auf irgendeine Weise miteinander, mit anderen Individuen, mit eurer Umgebung, mit Tieren, mit Pflanzen, mit Materialien zu tun. Ihr setzt euch jeden Tag mit irgendetwas eurer Realität auseinander. In diesem Moment redet ihr mit mir. Nehmen wir also das als Beispiel, wie ihr auf euch achtet, wenn ihr mit einem anderen Individuum oder irgendeinem anderen Aspekt eurer Umgebung zu tun habt.

Wir werden jetzt zusammen üben. Jeder von euch versucht, auf sich zu achten, während ihr mir auch zuhört.

Der Schlüssel liegt darin, darauf zu achten, was ihr in diesem Moment wollt. Nicht was ihr zu wollen meint, sondern was jeder von euch, während er am Gespräch mit mir teilnimmt, sich selbst gegenüber in diesem Moment ausdrückt, was er will. Und ich akzeptiere keine Antworten wie "Ich möchte mit dir reden, Elias", da ihr das schon macht und das schon das allgemeine Thema in diesem Raum ist. Denn jeder von euch hat jetzt auch, wenn er sich zuhört, irgendein Bedürfnis. Das ist es, was ungewohnt für euch ist. So fangen wir an, eure Freiheit zu üben. Also, was wollt ihr?

ANNE M.: Ich will verstehen.

ELIAS: Du willst verstehen.

KATHRIN: Ich will dir zuhören, um entspannter zu werden und herauszufinden...

ELIAS: "Entspannter zu werden." Bist du nicht entspannt?

KATHRIN: Ich bin entspannt, ja. Ich glaube, ich möchte die Freiheit, über die du sprichst...

ELIAS: Ah-ah-ah-ah! Nein, nein, nein! (lacht laut)

KATHRIN: Das ist mein wirklicher...

ELIAS: Aber das ist ein gutes Beispiel. Die meisten Individuen sagen, dass sie auf das Ereignis dieser Freiheit warten, aber darum geht es nicht. Jetzt muss sie umgesetzt werden, und nicht auf den Funken gewartet werden, um sie dann plötzlich zu finden und zu erfassen. Das wird zu einer weiteren Wahrheit. Und was geschieht, sobald das eine Wahrheit ist? Trennung und Urteil, denn wenn nämlich nicht alle anderen Individuum in eurer physischen Realität auch diesen Funken erfasst haben, habt ihr es besser gemacht und sie sind langsam und müssen aufholen, weil sie im Rennen zurückbleiben. Es ist kein Rennen.

JENS: Bist du dir da sicher? (Lachen)

ELIAS: Ja!

JENS: Könntest du eine Minute warten?

ELIAS: Ja. (16-Sekunden-Pause, in der Kassette gewechselt wird)

JENS: Danke, ich bin fertig.

ELIAS: Gut. Ich habe von zwei Individuen gehört, was sie jetzt wollen. Es sind jetzt aber viele hier. Was wollt ihr?

BALBINA: Magie.

ELIAS: Magie!

BALBINA: Immer Magie.

ELIAS: Ah! Gut. (Zur nächsten Person) Was willst du?

BALBINA: Die Naturgesetze beherrschen, statt ihr Opfer zu sein. Wenn ich also fliegen will, fliege ich. Wenn ich durch Wände gehen will, zum Beispiel...

ELIAS: Gut.

LISBETH: Ich will Freiheit.

ELIAS: Du willst Freiheit haben. Du willst Freiheit ERREICHEN. Aber was willst du in diesem Moment?

LISBETH: Ich bin mir dessen nicht bewusst, dass ich etwas will ... (der Rest des Satzes geht im Lärm eines vorbeifahrenden Fahrzeugs verloren.)

ELIAS: (Zur nächsten Person) Und?

GERHARD: In diesem Moment möchte ich eine Ahnung davon bekommen, was ich will. (Lautes Lachen)

ELIAS: Gut (lacht)!

(Unverständlich) Welches Bedürfnis hast du? Sebastia? Du willst dein Glas Wasser. (1)

(Zur nächsten Person) Und?

ANNE S.: Ich will mich verstehen.

ELIAS: Was willst du in diesem Moment? Wie geht es dir körperlich? Was spielt sich in dir ab? Was willst du in diesem Moment?

ANNE S.: Verstehen, was du sagst, was du meinst und was ich jetzt daraus lernen kann.

ELIAS: Was willst du lernen?

ANNE S.: Alles.

ELIAS: Ah, die Geheimnisse des Universums! Ha ha ha ha! (Zum nächsten Teilnehmer) Und du?

MARLIES: Ich möchte auf die Toilette gehen. (Lachen)

ELIAS: SEHR GUT!

Meine Anerkennung für dieses gute Beispiel, darauf zu achten, was ihr in diesem Moment wollt und auch mit mir ein Gespräch zu führen, da du darauf achtest, was du in diesem Moment wirklich machst. Es schaut vielleicht ganz einfach aus, aber wie oft übergeht ihr in Wirklichkeit, was ihr im Moment wollt, da ihr außerhalb von euch beschäftigt seid?

Angenommen ihr wollt jetzt eine Körperfunktion ausführen. Aber wie oft habt ihr mit so einem einfachen Beispiel zu tun, und entsprecht aufgrund der Situation eurem Bedürfnis nicht? Ihr wollt nicht unhöflich sein, ihr wollt kein Wort versäumen, deswegen beachtet ihr euer Bedürfnis nicht und unterdrückt es, weil ihr einen anderen Wunsch zum Ausdruck bringt, nämlich dass ihr zuhören wollt. Aber ihr könnt beides tun, weil ihr könnt mir gegenüber zum Ausdruck biringne: "Elias, ich will auf die Toilette gehen". Das ist keine Frage. Ihr fragt nicht um meine Erlaubnis, weil ihr meine Erlaubnis nicht braucht.

MARLIES: Aber die anderen Personen müssen dann warten.

ELIAS: (Humorvoll) Ah! Du erschaffst deswegen deren Realität auch, und ihr seid jetzt alle Opfer!

MARLIES: Von mir! (Gelächter)

ELIAS: Ja! Wie ungeheuer mächtig du bist! (Lacht)

ANNE M.: Gut, sie geht also aufs Klo und fragt dich, zum Beispiel, "Macht es dir etwas aus, einen Moment zu warten, während ich aufs Klo gehe?" Ich könnte da sagen "Sie kann ruhig aufs Klo gehen, aber ich will weiter zuhören, also sprich bitte weiter?" Sagst du dann vielleicht "Ich mache was immer ich will."? Ist das der Fall?

ELIAS: Richtig, aber es kommt darauf an, was du willst. Es geht darum, auf sich zu hören und nicht andere Individuen für sich entscheiden zu lassen und miteinander zusammenzuarbeiten, auch wenn ihr nicht derselben Meinung seid.

Zusammenarbeit erfordert keine Übereinstimmung. Ihr könnt miteinander zusammenarbeiten und nicht unbedingt derselben Meinung sein. Das ist Annahme von Unterschieden. Beispielsweise könntest du mit einem anderen Individuum reden und vielleicht hätte jeder von euch eine ganz andere Meinung.

Deine Meinung spiegelt deine Vorlieben, und deine Vorlieben sind - wie gesagt - bevorzugte Glaubensannahmen.

Du kannst eine Meinung haben. Das andere Individuum kann eine Meinung haben und in eurer Einschätzung können diese beiden Meinungen wirklich entgegengesetzt zu sein scheinen.

Ihr könnt ohne Konflikt weiter miteinander reden ... aber wie oft erschafft ihr das schon? Nicht sehr oft, kann ich sagen! Ihr könnt ohne Konflikt weiter reden und diskutieren und nicht mit einander übereinstimmen und die jeweiligen Unterschiede annehmen, und in euch keinen Drang verspüren zu vergleichen, das andere Individuum zu überzeugen versuchen oder nicht zu beachten. Verwechselt Annahme nicht mit Nichtbeachtung, was wirklich oft gemacht wird: "Oh, ich akzeptiere was du sagst, aber ich sehe die Situation anders", und ihr übergeht sie. "Du kannst denken, was du denkst, und sagen, was du sagst, und ich sage, was ich sage, und wir einigen uns darauf, uns nicht einig zu sein", und ihr betrügt euch, wenn ihr glaubt, dass das Annahme ist. Das ist es nicht.

Annahme heißt, dass wirklich nicht beurteilt wird. In eurem Ausdruck "Du kannst denken, was du denkst, und ich kann denken, was ich denke, und wir einigen uns darauf, uns nicht einig zu sein", haltet ihr eure Meinung weiter für richtig und die Meinung des anderen für falsch, aber ihr vereinbart, nicht zu diskutieren. Ihr erklärt euch bereit, einander nicht herauszufordern. Ihr einigt euch, keinen Konflikt auszutragen, aber ihr haltet an eurem Urteil weiter fest, dass das andere Individuum weiter Unrecht hat und ihr weiter Recht habt, und dass es wunderbar wäre, wenn das andere Individuum seine Meinung ändert (Lachen) und ihr übereinstimmt und sich ein Konflikt so ganz natürlich vermeiden lässt, als das Gespräch mit diesem unguten Gefühl in euch zu beenden und weiter mit dem Gespräch beschäftigt zu sein, wenn ihr geht und denkt: "Der Spinner! Wie kann er das nur so sehen? Lächerlich! Er ist offensichtlich nicht gut informiert." (Lachen) "Dieses Individuum ist ein Idiot oder offensichtlich ungebildet oder einfach nur dumm." (ironisch) Keine Urteile! (Lachen) Wir sind doch voller Annahme, nicht wahr? Denn das sind eure Wahrheiten. Wahrheiten sind absolut gültig, aber es gibt nur wenig Freiheit in euren Wahrheiten.

Freiheit kommt zum Ausdruck, wenn ihr eure Wahrheiten erkennt und euch traut, euer Bewusstsein auszuweiten und zu riskieren, dass ihr nicht Recht habt - aber ihr habt auch nicht Unrecht. Es sind nur eure Wahrheiten und es ist unnötig zu vergleichen oder zu überzeugen, weil ihr euch und auch das andere Individuum in beiden Fällen herabsetzt. Vergleichen ist ein gefährliches Spiel, das euch immer herabsetzt. Auch wenn ihr euch so vergleicht, dass ihr euch für besser als ein anderes Individuum haltet, setzt ihr euch damit herab. Denn was erlebt ihr, wenn ein anderes Individuum in einem Vergleich euch über sich erhebt? Macht das...

BALBINA: Es ist unangenehm.

ELIAS: Richtig. Nehmt ihr das an oder geht ihr automatisch in Abstand zu dieser Art von Ausdruck? Denn ihr fühlt automatisch in euch, dass das ein Herabsetzung von euch ist, weil es eine Herabsetzung ihrer selbst ist. Eure Wahrheit ist gleich zu sein - was eine weitere Wahrheit ist, die nicht wahr ist, da ihr darin zwar gleich seid, dass ihr alle Bewusstsein seid, aber ihr seid auch alle einzigartig. Ihr haltet Gleichheit für gleich sein, und ihr seid nicht gleich. Ihr seid alle verschieden; jeder von euch ist einmalig. Deswegen gibt es, in euren Begriffen, keine Gleichheit. Ihr seid nicht gleich.

BALBINA: Aber gleichen Werts.

ELIAS: Bewertet ihr gleich? Nein.

BALBINA: Wenn jede Person oder Fokus gleichen Wert hat, warum meinst du dann, dass wir nicht gleich sind.

ELIAS: Ihr seid alle Bewusstsein. Wert (value) verbindet sich nicht unbedingt mit Bewusstsein. Wert verbindet sich mit Wahrnehmung, und Wahrnehmung ist ein objektiver Ausdruck. Wahrnehmung gehört zu objektiven Realitäten. Es gibt viele Bewusstseinsbereiche, die keinen objektiven Ausdruck haben, da sie nicht physisch sind. Sie sind subjektiv.

Wert (worth) ist ein dem Bewusstsein inhärenter Ausdruck.

BALBINA: Ja, und das war … okay.

ELIAS: Wert (value) ist ein individueller mit euren Vorlieben verbundener Ausdruck. Auch damit, was ihr nicht für eure Vorlieben haltet, aber doch eure Vorlieben sind. Sie sind vielleicht nur ein anderer Blickwinkel eurer Vorlieben, da ihr das Wort "Vorliebe" und "Wert" für positiv haltet.

Vorliebe und Wert(value) sind weder positiv noch negativ. Sie sind neutral, und sie enthalten beides. Manchmal haltet ihr Leiden für wertvoll, was eurer Einschätzung nach eigentlich nicht positiv ist. Manchmal haltet ihr Anstrengung für wertvoll. Manchmal haltet ihr sogar Schmerz für wertvoll. Es gibt also wie gesagt nichts absolut Gültiges. Wenn Wert positiv ist, dann ist Schmerz auch positiv, da Schmerz manchmal hoch bewertet wird. Wenn Wert positiv ist, ist Anstrengung auch positiv, da ihr Mühen auch schätzt. Wenn ihr hart arbeitet, erntet ihr eure Belohnung. Sie ist wertvoller, wenn ihr sie mühevoll erlangt habt. Wenn ihr euch für etwas nicht anstrengen müsst, wenn es leicht zu erlangen ist, ist es von geringerem Wert.

Geld als Wahrheit: Wenn ihr schwer arbeitet und euch abmüht und etwas dafür bekommt - denn ihr erschafft es ja nicht - wenn ihr viel Geld verdient, seid ihr stolz und schätzt das Geld, wenn ihr es schwer verdient habt. Wenn ihr unerwartet viel Geld aus einer objektiv unbekannten Quelle erhaltet und es nur auftaucht und euch jetzt gehört, wird es nicht genauso geschätzt. Ihr freut euch vielleicht und schmiedet viele Pläne, wie ihr das Geld ausgeben werdet; aber ihr schätzt es nicht so hoch, wie wenn ihr dafür gearbeitet hättet. Das ist eine weitere eurer Wahrheiten. Schränkt sie euch nicht sehr ein?

Und ich kann jedem von euch in diesem Moment versichern, dass ich nicht wirklich sagen kann, dass irgendwer in diesem Raum gerne kämpft und arbeitet, um viel Geld zu bekommen. Jeder von euch wünscht sich, viel Geld zu haben, um frei zu sein. Bemerkt diese weitere Wahrheit. Wenn ihr viel Geld habt, könnt ihr euch auch Freiheit leisten - das ist nicht wahr, aber eine Wahrheit. Wie viele von euch möchten in diesem Moment nicht gerne, dass ihr tun könnt, was ihr wollt, und euch immer genug Geld zufließt, und ihr euch nicht bemühen müsst? Vielleicht alle? (Lacht)

Ich kann euch sagen, dass das wirklich möglich ist, aber eure Glaubensannahmen sind ziemlich stark.

ANNE M.: Das wollte ich gerade sagen. Die Glaubensannahmen sind so stark, dass es sehr schwierig ist, diese Glaubensannahmen, wie sie im Augenblick sind, zu verändern.

ELIAS: Richtig, aber das ist auch der Punkt. Ihr habt das Konzept noch nicht wirklich begriffen, dass ihr Glaubensannahmen eigentlich nicht verändert. Ihr wandelt sie nicht um, ihr verändert sie nicht, ihr beseitigt sie nicht.

ANNE M.: Und was ist mit austauschen?

ELIAS: Ihr könnt sie austauschen, aber es ist auch kein richtiger Austausch. Es ist eine Bewegung der Aufmerksamkeit. In Austausch ist impliziert, dass ihr eines gegen ein anderes tauscht und daher das erste verschwindet.

ANNE M.: Ja, man weiß nicht wirklich, was man damit machen soll.

ELIAS: Und das ist der Punkt. Die Glaubensannahme ist nicht weg. Sie kann sogar weiter ausgedrückt werden; aber ihr wählt, wie sie ausgedrückt wird. Das ist der Punkt.

Deswegen ist es wichtig, eure Wahrheiten zu erkennen, damit ihr alle Einflüsse eurer Wahrheiten identifizieren könnt, weil sie jeweils etwas enthalten, was ihr als positiv und negativ bezeichnet. Jede eurer Wahrheiten enthält ein bisschen Vorliebe, aber auch Beschränkungen und Urteile. Wenn ihr eure Wahrheiten objektiv kennt, fangt ihr wirklich an, eure Freiheit auszudrücken, auszuüben und zu erleben, da ihr euch erlaubt zu wählen, wie ihr diese Wahrheit ausdrücken wollt.

ANNE M.: Bei der Wahl, deren man sich bewusst ist, finde ich mich immer wieder die gewohnte Wahl treffen. Der Grund dafür liegt in der Macht der Emotion, die dahinter steht. Es ist sehr schwer, die Emotion loszulassen und sich auf eine neue Glaubensannahme einzustellen, weil es wie eine neue Lebensweise ist.

ELIAS: Gut - warte. Wir machen Pause und besprechen diese Aussage, wenn wir wieder beginnen. Du bringst zwei Elemente ein: Tun und Kommunikationen, Emotion und Wahl.

Gut, wir machen Pause. Wenn wir wieder beginnen, machen wir mit unserer Diskussion weiter und behandeln eure Fragen zu diesem Thema.

GRUPPE: Danke.

PAUSE um 15:03
WIEDERBEGINN um 15:29 (Ankunftszeit 24 Sekunden)

ELIAS: Wir machen weiter. (Zu ANNE M.) Setze fort.

ANNE M.: Ja, es ging darum, zu wissen, dass es zwei oder auch mehr Glaubensannahmen gibt, wobei die, die man lebt und erfährt, wegen der Kraft der Emotion nur schwer zu ändern oder auszutauschen ist. Die Frage ist nun, wie man diese Menge Emotion lockert, um eine andere Richtung einzuschlagen?

ELIAS: Indem man auf die Kommunikation hört.

Die Emotion ist keine Reaktion. Sie ist eine Kommunikation, die ein Signal enthält, das das Gefühl ist. Das Gefühl wird größer oder stärker, wenn ihr die Nachricht nicht erhaltet. Wenn ihr die Nachricht bekommt, löst sich das Gefühl auf; denn wenn die Nachricht ankommt, lasst ihr euch Information zukommen, die ihr auswerten könnt. Aber wenn ihr die Nachricht nicht bekommt, bleibt das Signal weiter bestehen und wird stärker, um eure Aufmerksamkeit zu erhalten.

Die meisten Individuen tappen in die Falle, das Signal zu beachten und nichts weiter zu tun. Sie erlauben sich nicht, die Nachricht zu erhalten oder zu hören. Sie konzentrieren sich nur auf das Signal, das Gefühl. Wenn ihr euch nur auf eurer Gefühl konzentriert, wertet ihr die Botschaft nicht aus. Jedes Signal, das ihr als eine Emotion identifiziert, da ihr Emotion als Gefühl definiert, ist aber nur das Signal.

Jedes Gefühl, das ihr Emotion nennt, enthält auch eine Botschaft.

Das ist auch wichtig, weil es vielen, vielen Individuen objektiv schwer fällt, das Signal zu identifizieren. Sie kennen sich nicht aus und identifizieren deswegen dieses Signal, das innerliche Gefühl, nicht genau, das wichtig zu identifizieren wäre, denn die Benennung des Signals allein gibt euch schon einen Hinweis auf die Botschaft.

Beispiel: Viele, viele Individuen fühlen etwas und benennen oder etikettieren das als "Es geht mir nicht gut".

Was sagt ihr damit, wenn ihr euch oder einem anderen Individuum gegenüber sagt, dass es euch nicht gut geht? Etwas sehr Allgemeines. Es ist nicht spezifisch. Wie sollt ihr die Botschaft auswerten, wenn ihr das Signal, das ihr Gefühl nennt, nicht identifiziert? "Es geht mir nicht gut" kann manchmal ein zu allgemeiner Ausdruck für Traurigkeit, Besorgtheit, Enttäuschung, Frustration oder Gereiztheit sein. Viele, viele spezifische Signale sind in "Es geht mir nicht gut!" enthalten.

Ihr bleibt oft zu allgemein. Ihr alle seid gewohnt, die unterschiedlichsten Äußerungen nur ganz allgemein zu erfassen, auch die Glaubensannahmen. Was erlebt ihr? Welche Glaubensannahme beeinflusst eure Wahl und euer Verhalten und eure Aktionen? Sich für etwas verantwortlich fühlen - was ist damit gemeint?

Bis jetzt waren genaue Benennungen ungewohnt für euch und ich habe diese Information und diese Konzepte euch allen auch allgemein vorgestellt, damit ihr die Richtung besser versteht und leichter objektiv begreifen könnt, was das mit euch zu tun hat. Ihr habt objektiv nur begriffen, dass ihr Glaubensannahmen habt und dass Glaubensannahmen existieren.

Diese allgemeinen Beschreibungen sind jetzt überholt, da ihr jetzt ein weiteres Bewusstsein habt. Aber was seid ihr gewohnt? Ihr seid gewohnt, irgendjemand anderen über euch bestimmen zu lassen, weil ihr nicht gewohnt seid, euch selbst zu lenken. Deswegen schaut ihr auf alles, was ihr für eine Autorität haltet. Ihr alle haltet mich für eine Autorität, was ich nicht bin. Ihr alle habt dieselbe Information wie ich.

Ihr seid Bewusstsein, ihr seid Wesen, und ihr habt alle die Fähigkeit, euch innerlich anzuschließen und auf eure Fragen zu antworten und euch eure Antworten zu geben, aber das ist ungewohnt. Weil ihr das nicht gewohnt seid und diese Erfahrung nicht habt - darauf kommt es nämlich an -, strampelt ihr euch ab und fragt euch und kennt euch nicht aus. Ihr sagt euch: "Wie könnte ich das erkennen? Wie werde ich diese Information bekommen? Wie mache ich das?"

ANNE M.: Ich glaube, das ist es.

ELIAS: Genau. Um in eurer physischen Realität ein Konzept in die Realität umzusetzen, müsst ihr die Erfahrung haben. Wenn ihr die Erfahrung nicht habt, bleibt es ein Konzept. Und welche Erfahrungen macht ihr mit dem Konzept? Frustration, da ihr objektiv wisst, dass ihr ein gewisses intellektuelles Verständnis habt, weil ihr nicht dumm seid; intellektuell erkennt ihr das Konzept und sagt euch "Ich verstehe dieses Konzept, aber ich habe keine Ahnung, wie ich es umsetzen soll."

Ihr versteht nicht einmal objektiv, wie ihr ausdrücken sollt, was ihr nicht versteht. Ihr müht euch damit ab, es in eurer Interaktion miteinander auszudrücken. Ihr sagt zu einem anderen Individuum "Ich verstehe dieses Konzept intellektuell, aber ich verstehe es hier nicht." (Elias legt beide Hände auf seinen Brustkorb) weil ihr nicht einmal einander sagen könnt, was ihr meint. Ihr meint, "Ich verstehe intellektuell, aber nicht praktisch. Ich habe keine Erfahrung davon. Ich verstehe das Tun nicht".

Im Zusammenhang mit deiner Frage, dass das gewohnte Verhalten gewählt und auch eine emotionale Kommunikation bemerkt wird, die die Gewohnheit begleitet, befreit ihr euch, indem ihr auf die emotionale Kommunikation achtet. Unabhängig davon, ob ihr die automatische Reaktion weiter zum Ausdruck bringt, die die emotionale Kommunikation hervorruft, ist es wichtig, auf die emotionale Kommunikation zu achten.

Einfach gesagt geschieht dies: Wenn ihr irgendetwas macht und eine emotionale Kommunikation auslöst, identifiziert euer subjektives Bewusstsein, was die Aktion beeinflusst, während euer objektives Bewusstsein die Aktion erzeugt. Das eine kommt nicht nach dem anderen. Euer objektives und subjektives Bewusstsein sind IMMER in Harmonie miteinander.

Deswegen identifiziert euer subjektives Bewusstsein in Harmonie mit eurem objektiven Bewusstsein in dem Moment, in dem euer objektives Bewusstsein eine Wahl, einen Ausdruck oder eine Aktion erschafft: "Das ist der Einfluss; das ist die Glaubensannahme, die in diesem Moment ins Spiel kommt. So beeinflusst es dich, achte darauf. Ich sende ein Signal, damit dein objektives Bewusstsein das erkennt und beachtet".

Ihr achtet dann auch auf das Signal - zum Teil. Ihr merkt, dass ihr etwas fühlt. Manchmal erkennt ihr deutlich, was ihr fühlt. Aber oft seid ihr euch nicht einmal klar darüber, was ihr fühlt; deswegen verallgemeinert ihr und die Botschaft geht verloren, da ihr sie nicht einmal sucht. Eure Aufmerksamkeit hängt beim Gefühl, weil ihr das gewohnt seid.

Es kommt euch objektiv so vor, dass ihr eine Aktion erzeugt und die Emotion folgt. Deswegen habt ihr bis jetzt die meiste Zeit eures Fokus Emotion als eine Reaktion identifiziert und definiert, was sie aber nicht ist. In Wirklichkeit sind sie gleichzeitig, nur eure Aufmerksamkeit bewegt sich. Eure Aufmerksamkeit wird zuerst auf eure Aktion gerichtet - objektiv. Denn im Wachzustand wendet sich eure Aufmerksamkeit automatisch zuerst den objektiven Äußerungen, Bildern, Handlungen und all euren Sinnen, inneren und äußeren, zu, die alle objektiv ausgedrückt werden.

Dann beginnt ihr, eure emotionale Kommunikation wahrzunehmen. Eure Aufmerksamkeit hat angefangen sich zu bewegen. Daher meint ihr, dass eure Emotion eine Reaktion ist und nach eurer Aktion kommt. So ist es nicht. Es ist nur eine Frage der Bewegung der Aufmerksamkeit: Was wird zuerst beachtet? Zuerst wird das Gewohnte beachtet.

Wenn ihr Emotion umdefiniert, erlaubt ihr euch, weiter zu werden, denn mit dieser Umdefinition gebt ihr euch die Macht über eure Gefühle zurück. Ihr seid kein Opfer eurer Gefühle mehr. Eure Gefühle werden nicht mehr durch eine Situation, einen Umstand oder ein anderes Individuum oder eure Umgebung erzeugt.

Gefühle können ausgelöst werden; eure Reaktion wird durch eure Interaktion mit diesen ganzen Äußerungen, durch eure Umgebung, eine Situation, einen Umstand, ein anderes Individuum ausgelöst. Alle diese äußeren Äußerungen können daran beteiligt sein, in euch Reaktionen auszulösen entsprechend euren individuellen ausgedrückten Glaubensannahmen, aber sie erschaffen die Gefühle nicht.

Ihr reagiert. In eurer objektiven Reaktion reagiert auch euer subjektives Bewusstsein, in Verbindung mit eurem objektiven Bewusstsein, mit einer Identifizierung: "Das macht ihr gerade; das beeinflusst. Das ist die Glaubensannahme", und somit habt ihr jetzt euer "Warum".

Aber wie schon gesagt schlage ich euch vorübergehend, bis ihr mit diesem Prozess vertrauter seid, in diesem Prozess - den wir gerade besprechen - nämlich zu identifizieren, zu beachten und auszuwerten, um euch zu erlauben, eure Freiheit auszudrücken und zu erleben, vor, euch nicht zu fragen "Warum?". Denn diese Frage seid ihr sehr gewohnt, so sehr gewohnt, dass ihr sie euch nicht beantwortet. Ihr wiederholt nur die Frage "Warum, warum, warum?" und eure Antwort ist "Ich weiß es nicht; ich weiß es nicht."

"Warum" ist eine all zu gewohnte Frage. Wenn ihr beginnt, die emotionalen Kommunikationen zu erkennen und zu hören, fragt euch lieber, sobald ihr identifiziert "Ich fühle Enttäuschung", "was ist diese Enttäuschung? Wo in mir bin ich enttäuscht? Was motiviert diese Enttäuschung? Was erschafft diese Enttäuschung?" anstatt euch zu fragen "Warum fühle ich das?" Lasst den äußeren Ausdruck beiseite, da er nur als Auslöser gedient hat.

ANNE M.: Führt einen das, wenn man das tut, zu einer Glaubensannahme zurück, die man über sich selbst hat?

ELIAS: Ja. Ja, das ist der Punkt.

ANNE M.: Und dann wird man sich seiner Glaubensannahme bewusst, und wenn das geschieht, löst sich die Emotion...

ELIAS: … auf.

FRAU: Und dann kann man etwas anderes angehen.

ELIAS: Weil ihr auswerten könnt, was diesen Einfluss motiviert, und was ihr mit dieser Glaubensannahme verbindet.

Passt auf, dass ihr da nicht schwarz-weiß seht, denn eine Glaubensannahme hat nicht nur einen Einfluss. Eine Glaubensannahme hat viele, viele Einflüsse. Es hängt von der Situation ab. Dieselbe Glaubensannahme kann auf viele verschiedene Weisen beeinflussen.

KATRIN: Heißt das also, man hat Empfindungen, die du als Gefühle oder Emotionen bezeichnest, wenn die Harmonie zwischen dem Objektiven und Subjektiven irgendwie nicht in Harmonie ist? Solange man ein Gefühl hat, hat man die Glaubensannahme noch nicht erfasst, die eigentlich die Disharmonie erschafft? Oder ist es so, wie du gerade erklärt hast, dass es so viele Einflüsse und mehr als eine Glaubensannahme gibt, dass es manchmal länger dauert, zu dem Punkt zu kommen, an dem man die Wahl hat, eine andere Glaubensannahme auszudrücken oder sie zu verändern oder auszutauschen. Ich meine, manche Empfindungen dauern ziemlich lang und man glaubt manchmal, "Jetzt hab' ich es erfasst", und dann geht es doch weiter. Das ist meine Frage.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es hängt von eurer Bewegung ab und wohin ihr eure Aufmerksamkeit wendet.

Eine weitere Gewohntheit, die viele von euch fasziniert, ist es, alles möglichst kompliziert zu machen. (Lachen) Ihr analysiert und analysiert, weil es dadurch komplizierter und faszinierender wird! "Wie könnte ich diese Situation komplizierter machen und mich darüber freuen, wenn ich es so kompliziert wie noch nie gemacht habe? Und wenn eure eigenen Analysen nicht kompliziert genug sind, fragt ihr jemanden um eine weitere Perspektive, um weiter zu analysieren und es noch komplizierter zu machen! "Ich habe diese Situation noch nicht genau genug betrachtet; wie kann ich sie noch besser verstehen? Kannst du mir deine Sichtweise mitteilen?" und das andere Individuum ist mehr als bereit, es zu verkomplizieren und sagt, "Ah Ja! Ich analysiere das so", und ihr sagt, "Ah! Ich habe das noch gar nicht bedacht! Ich werde auch in diese Richtung untersuchen, und es komplizierter machen." Nein - das ist unnötig.

Ich werde euch jetzt ein kleines Geheimnis verraten. Oft biete ich euch allen Information viel komplizierter als notwendig an. Denn wenn ich die eigentliche Antwort gebe, starrt ihr mich an und werdet im Anschluss an unsere Interaktion herumlaufen und einander fragen: "Was hat er gesagt? Was bedeutet das? Ich verstehe das nicht. Da muss es noch mehr geben. Er hat etwas weggelassen." Nein, aber ihr seid die Einfachheit des Erschaffens nicht gewohnt.

Ihr erschafft das Universum automatisch und macht euch darüber keine Gedanken, ihr macht es einfach. Aber wie viel Gedanken werden darauf verwandt, Münzen und Papier zu erschaffen: "Wie, wie, wie? Nicht genug, nicht genug!" Milliarden Sterne, aber nicht genug Papier und Münzen.

Wenn ihr ein Signal erkennt ... wählt ein Signal, irgendwer von euch.

JENS: Traurigkeit.

ELIAS: Traurigkeit, gut - ein Beispiel einer emotionalen Kommunikation, von der ihr meint, dass sie keine Kommunikation, sondern eine Reaktion auf eine Aktion ist. Es geschieht etwas und ihr reagiert und seid traurig, und die Emotion beschränkt sich nur auf diese Empfindung. Ihr fühlt euch traurig. Und wenn sie stark genug ist, erzeugt ihr eine so große Spannung in eurem Körper in dieser Traurigkeit, dass was geschieht? Ihr weint; und ihr meint, Weinen gehört zur Traurigkeit.

Weinen ist in Wirklichkeit etwas ganz Natürliches, das die Spannung in eurem Körper löst. Deswegen weinen Individuen auch vor Freude und Lachen, weil die Spannung in ihrem Körperbewusstsein so groß ist. Die Energie ist so dicht, dass ihr eure physische Energie automatisch entladet, was Weinen erzeugt.

Aber Traurigkeit ist ein Gefühl, das mit bestimmten Handlungen verbunden ist.

Auf welche Handlungen reagiert ihr mit dieser Emotion? Jetzt verstehen wir unter Emotion das, was ihr unter Emotion versteht, nämlich eine Reaktion. Was verursacht - denn euer Glaube an Ursache und Wirkung ist auch sehr stark - also Traurigkeit?

ANNE M.: Wenn dein geliebtes Haustier verloren geht.

ELIAS: Oder?

MANN: Oder wenn man Angst hat, kein Geld zu haben.

ELIAS: Oder? (Pause) Wann macht ihr die Erfahrung, dass ihr traurig seid? Was erzeugt euer Gefühl...

BALBINA: Keine Wahl. (Pause)

ELIAS: Was seht ihr als den gemeinsamen Faktor von Traurigkeit?

HELMUT: Liebe oder Annahme oder so etwas finden.

ELIAS: Ein gemeinsamer Faktor der Traurigkeit, der euch veranlasst, euch traurig zu fühlen in jeder beliebigen Situation?

HELMUT: Die Hauptursache ist in den meisten Fällen Liebe.

FRAU: Verlassen?

ELIAS: Das ist eine andere Emotion.

GERHARD: Opfer sein?

ELIAS: Ich verstehe, was du sagst, aber nicht unbedingt Liebe. Ihr könnt Traurigkeit auch erleben ohne zu lieben.

JENS: Darf ich wieder unterbrechen?

ELIAS: Ja. (26 Sekunden Pause für Bandwechsel)

JENS: Danke.

ELIAS: Gut.

ANNE M.: Wenn man nicht hat, was man meint, haben zu sollen.

JENS: Wenn man meint, etwas verloren zu haben...

ELIAS: Verlust! Verlust ist der gemeinsame Faktor im Ausdruck von Traurigkeit: Verlust von Wahlmöglichkeit, Verlust von Besitz, Verlust von Interaktion, Verlust von etwas, das man für seinen Besitz hält, Verlust von Handlungsmöglichkeit. Verlust ist der gemeinsame Faktor bei Traurigkeit. Deswegen erlebt ihr Traurigkeit verschiedenen Grades, da ihr Verlust verschiedenen Grades erlebt. Ein bestimmter Verlust ist stärker als ein anderer, abhängig von eurem Wert, der mit diesem Verlust verbunden ist.

Wenn ihr irgendetwas erlebt, das mit Verlust zu tun hat, und das Gefühl, das Signal, der Traurigkeit erzeugt, und dann einen weiteren Schritt macht, statt auf das Gefühl fixiert zu sein ...

Das heißt aber nicht, das Gefühl zu ignorieren. Ich sage euch nicht, das Gefühl nicht zu beachten oder nicht auszudrücken, da das den Zweck auch vereitelt. Aber wenn ihr das Gefühl, das das Signal ist, anerkannt und bemerkt habt: "Ich fühle mich traurig", ist euer nächster Schritt auszuwerten, was diese Traurigkeit erzeugt?

Jetzt kommen wir zu dem, was ich euch gesagt habe und was eure Energie, dessen bin ich mir bewusst, gemeinsam mit vielem anderen in Frage stellte, nämlich die äußere Quelle nicht weiter zu beachten. Eure automatische Reaktion ist: "Ich bin traurig, weil das geschehen ist." Nein - es ist nicht Ursache und Wirkung. Ihr seid nicht traurig, weil diese äußere Handlung geschehen ist. Ihr gebt euch ein Signal.

Was erzeugt dieses Signal? Ihr könnt allgemein feststellen, was wir jetzt auch tun: "Das Signal entsteht, weil ich Verlust erlebe." Gut, das ist nicht viel Information, nicht wahr? Das identifiziert nur, was ihr erlebt. Was beeinflusst das? Welche Glaubensannahme beeinflusst?

Verlust wird nicht immer von derselben Glaubensannahme beeinflusst. Es gibt viele verschiedene Arten von Verlust, die von verschiedenen Glaubensannahmen beeinflusst werden. Wenn ihr einmal identifiziert habt, dass ihr Verlust in euch zum Ausdruck bringt, könnt ihr euch fragen, was beeinflusst? Was motiviert diesen Ausdruck?

Jetzt beginnt ihr auszuwerten: "Welche Glaubensannahme beeinflusst diesen Ausdruck?" Jetzt werdet ihr genauer. In dieser Genauigkeit erlaubt ihr euch nicht nur, nach dem Einfluss zu fragen, sondern auch ob dieser Einfluss wahr ist? Denn in einigen Situationen werdet ihr das vielleicht mit "Ja, es ist wahr" beantworten können; aber es kann auch sein, dass ihr es als nicht wahr bewertet. In dem Moment löst sich das Signal ganz auf, da ihr die Nachricht bekommen habt.

Auch wenn ihr den Einfluss für wahr haltet, könnt ihr mit eurer Bewertung weitermachen und euch fragen, welche Wahlmöglichkeiten ihr in dieser Situation habt, da ihr diese immer habt - nicht um etwas in Ordnung zu bringen oder besser zu machen, da nichts nicht in Ordnung ist, sondern nur, welche Wahlmöglichkeiten ihr in diesem Moment habt. Und vielleicht besteht eure Wahl nur darin zu akzeptieren, dass das eine eurer Wahrheiten ist; ja, ihr seht ein, dass das zwar nicht absolut gültig, aber in euch in diesem Moment eben ist, und ihr wählt, euch traurig zu fühlen.

Denn in gewissen Situationen erzeugt ihr absolut Gültiges - wie z.B. Tod. Ihr könnt zwar immer wieder das Konzept zu verstehen versuchen, dass Tod nicht absolut endgültig ist und ihr und andere Individuen weiter existieren, aber das Faktum besteht - das ist ein interessanter Begriff, "Faktum" (grinst), da Tatsachen nicht absolut gültig sind und sich verändern - aber in eurer Einschätzung ist es eine Tatsache, dass ihr im Moment des Todes getrennt werdet von dem, was auch immer gestorben ist, und es nicht zurückkommt. Das ist daher eine eurer Wahrheiten, da es etwas absolut Gültiges geworden ist.

Aber sogar bei Todesfällen könnt ihr wählen, da ihr wählt, wie ihr eure Energie lenkt. Ihr wählt. Erlaubt ihr euch den natürlichen Ausdruck eurer Energie, weil ihr das in dem Moment fühlen wollt? Oder zwingt ihr euch zu etwas, das ihr fühlen SOLLT? Und wenn ihr nichts fühlt, wie entscheidet ihr euch dann? Zwingt ihr euch zu fühlen oder erlaubt ihr euch euren natürlichen Ausdruck (humorvoll) was wirklich schlimm wäre.

PATRICK: Man sollte aber auch Mitgefühl haben.

ELIAS: Ah. Mitgefühl ist etwas Anderes. Was ist Mitgefühl? Ich kenne eure Definition von Mitgefühl. Was ist sie?

PATRICK: Meine Definition?

ELIAS: Ja.

PATRICK: Es macht, dass einem jemand Leid tut.

ELIAS: Mitleid. Und warum hast du Mitleid?

PATRICK: Weil ich nicht unbedingt sehe, dass jemand die Schwierigkeiten gewählt hat, in denen er steckt.

ELIAS: Ah, aber das ist der Punkt. Er hat sie gewählt!

PATRICK: Deswegen greife ich es noch einmal auf ... (Lachen)

ELIAS: Jeder von euch erschafft seine ganze Realität und jede Erfahrung. Ihr glaubt das nicht, aber es kommt nicht darauf an, ob ihr das glaubt oder nicht! Deswegen unterhalte ich mich mit euch über Wahrheiten. Ihr bringt Wahrheiten unabhängig davon zum Ausdruck, ob ihr sie glaubt oder nicht. Jeder von euch erschafft seine Realität, ob ihr nun glaubt, dass ihr sie erschafft, oder nicht.

Mitgefühl, in unserem Umdefinieren von Begriffen ... was eine Bewegung des Bewusstseinswandels ist, da ihr auch eure Realität umdefiniert. Ihr definiert eure Realität um, indem ihr eure Begriffe, eure Bedeutungen umdefiniert. In der Umdefinition von Mitgefühl ist wirkliches Mitgefühl Verstehen und nicht Mitleid; das heißt aber nicht, dass ihr nicht für den anderen da seid. Individuen verwechseln Anteilnahme (caring) mit Sich-Sorgen-Machen (concern). Ihr definiert diese Begriffe als dasselbe, als synonym. Anteilnahme und Sich-Sorgen-Machen ist nicht dasselbe.

Anteilnahme ist ein natürlicher Ausdruck von euch. Sie ist ein natürlicher Fluss der Energie und der Verbundenheit. Sie ist eine Anerkennung der Verbundenheit, dass ihr eigentlich nicht von allem, was in eurer Realität existiert, getrennt seid, ungeachtet des Anscheins in eurer individuellen Manifestation. Es gibt mehr als nur eure individuelle Manifestation. Anteilnahme kommt von diesem Wissen um die Verbundenheit.

Besorgnis ist etwas anders. Besorgnis ist eine Projektion eurer Aufmerksamkeit außerhalb von euch und fokussiert eure Aufmerksamkeit auf etwas Äußeres und beurteilt. Ihr sorgt euch, wenn ihr vergleicht und beurteilt, dass eine Richtung besser als eine andere ist. Ihr macht euch Sorgen um ein anderes Individuum, weil es etwas nicht gut genug macht. Es erschafft seine Realität nicht gut genug, und ihr kennt eine bessere Methode.

Wie setzt ihr euch selbst herab, wenn ihr eine bessere Methode kennt?

BALBINA: Wenn es meine Projektion ist, sehe ich mich ... wenn ich diese Leute herabsetze, sehe ich mich in ihnen.

ELIAS: Tust du das?

BALBINA: Oft...

ELIAS: Oder hältst du deine Methode weiter für besser? Wenn du auf irgendeine Weise deine Methode für besser hältst, setzt du das andere Individuum herab; aber das ist nicht meine Frage. Meine Frage ist, wie ihr euch herabsetzt, wenn eure Methode besser ist?

GOTTLIEB: Ich setze meine Projektion herab. Sie gehört zu mir.

ELIAS: Zum Teil hast du Recht.

GERHARD: Es ist für einen selbst nicht leicht, den eigenen Anforderungen zu entsprechen. Es gibt da immer einen besseren oder besten Zustand, im Vergleich zu dem ich noch zu wenig weit bin, was eine Herabsetzung ist.

ELIAS: Richtig.

FRAU: Kannst du das wiederholen? Ich ...

ANNE M.: Auch wenn man sich höher stellt, bleibt doch noch ein Stück Wegs zu gehen übrig?

ELIAS: Ja. Es gibt sozusagen nicht nur "ein Stück Wegs", denn Expansion ist eine natürliche Bewegung des Bewusstseins, sondern ihr seid auch noch nicht gut genug, was ein Unterschied ist.

Euer natürlicher Ausdruck ist, euch auszudehnen, zu erforschen, eure eigenen Beschränkungen aufzuheben, mit euren Fähigkeiten zu experimentieren, neue Erfahrungen zu machen, zu werden, euch dauernd auszuweiten und euch selbst immer mehr zu erkennen. Das ist eine natürliche Bewegung des Bewusstseins, ein natürlicher Ausdruck. Das ist etwas ganz anderes als sich zu bemühen.

Wenn ihr nach etwas strebt, versucht ihr besser zu sein, da ihr euch für unzulänglich haltet. Ihr seid jetzt nicht gut genug, ihr müsst besser sein.

Wenn ihr euch im Vergleich zu einem Individuum höher stellt, erzeugt ihr die Beurteilung des anderes Individuum, weil ihr euch selbst beurteilt, nämlich dass ihr auch noch nicht gut genug seid. Deswegen versucht ihr, euch auf falsche Weise anzuerkennen: "Ich bin besser als dieses Individuum oder meine Umstände oder Optionen sind besser als die dieses Individuums, deswegen kann ich mich hochschätzen." Aber das ist eine falsche Anerkennung, denn ihr würdet dieses Urteil nicht ausdrücken, wenn ihr euch jetzt nicht als unzureichend sehen würdet. Streben und Erweitern sind nicht dasselbe.

Anteil nehmen und sich sorgen ist nicht dasselbe. Besorgnis ist Urteil und Vergleich, der sich versteckt - ihr versteckt ihn - in vielen verschiedenen Weisen, die ihr für gut haltet: "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, da es sehr unglücklich ist und seine Situation nicht annimmt", oder, "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, weil es sehr krank und sehr traurig ist"; "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, da es sich oder jemand anderem Schaden zufügen könnte." Es ist nicht wichtig. (Nachdrücklich) Das heißt nicht, dass nichts wichtig ist!

"Es ist nicht wichtig" ist ein Ausdruck, der zeigt, dass kein Urteil besteht. Das sind ihre Optionen. Ihr könnt erkennen, dass sie nicht eure Optionen und eure Vorlieben sind. Ihr könnt daher ähnliche Erfahrungen lieber nicht erzeugen; aber sie erzeugen diese Erfahrungen, und auch wenn sie objektiv sagen, dass sie über ihre Wahl nicht glücklich sind, erzeugen sie sie. Sie mögen ihre Wahlentscheidungen vielleicht nicht, und sie wollen sie sogar vielleicht nicht - da ihr oft wählen könnt, was ihr nicht unbedingt wollt -, aber sie schätzen ihre Wahl.

BALBINA: Und wenn sie fragen, "Hilf mir"?

ELIAS: Wenn ein Individuum um Hilfe bittet, ist es eure Wahl, wie ihr darauf reagiert. Ich sage euch allen, dass euer hilfreichster Ausdruck ist, ohne Beurteilung ihre Wahlentscheidungen anzunehmen und nichts in Ordnung bringen zu wollen.

Wenn sie etwas wissen wollen und ihr wirklich auf euch achtet und wirklich ihrer Bitte nachkommen und helfen wollt, könnt ihr unterstützend reagieren. Und wie könnt ihr unterstützen? Eure Erfahrungen mitteilen. Nicht, um zu unterrichten oder zu lehren...

FRAU: Besitz teilen?

ELIAS: Wenn ihr das wählt. Oder Erfahrungen mitteilen - in einem Ausdruck von wirklichem Verständnis entsprechende Erfahrungen mitteilen. Das kommt euch vielleicht wieder zu einfach vor, ihr erkennt dabei aber nicht, dass ihr damit Unterschiede in den Wahrnehmungen anbietet. Mit der anderen Wahrnehmung könnt ihr eine Erfahrung ausdrücken, die ein Individuum nicht hat. Etwas, das nicht in seinem Erfahrungsbereich ist.

HELMUT: Wenn ich Worte benutze, um auf eine Erfahrung hinzuweisen, kann sich das andere Individuum dann auf diese Erfahrung beziehen...

ELIAS: Ja.

HELMUT: … auch wenn ich nur Worte benutze?

ELIAS: Ja. Da du auch Energie projizierst und das andere Individuum diese Energie empfängt; wenn du versuchst, etwas in Ordnung zu bringen, empfängt das andere Individuum diese Energie.

BALBINA: Ist dann Mildtätigkeit auch ein Versuch zu verbessern?

ELIAS: Das hängt von eurer Motivation ab.

BALBINA: Diese armen Kinder in Afrika, sie sind so arm, dass ich ihnen etwas geben muss...

ELIAS: Wenn du wählst, irgendetwas ohne Erwartung zu geben, ist das dein freier Ausdruck.

ANNE M.: Aber meistens geben wir eigentlich aus Schuld, um ehrlich zu sein.

ELIAS: Oder Erwartung.

BALBINA: Ja, ja.

ELIAS: Eure Erwartung ist "Ich gebe diesen physischen Ausdruck, Nahrung, Geld, Gewand oder was auch immer. Das wird die Situation in Ordnung bringen. Ich erwarte, dass die Individuen, die dieses Geschenk bekommen, es in einer bestimmten Weise verwenden". Wenn ihr ihnen Kleidung gebt, erwartet ihr, dass sie sie tragen. Wenn ihr ihnen Nahrung gebt, erwartet ihr, dass sie sie essen. Wenn ihr ihnen Geld gebt, erwartet ihr viele verschiedene Äußerungen.

Es kommt darauf an, wirklich und ohne Erwartung zu geben. Das ist eure Wahl. Ihr gebt aufgrund eurer Vorlieben und Glaubensannahmen, aber ihr erwartet nichts und beurteilt damit nicht.

BALBINA: Und wenn man sagt, es ist das Beste, die eigene Erfahrung mitzuteilen, ist das so wie Fischen lehren statt Fisch zu geben?

ELIAS: Nein, ich habe keine Unterweisung, kein Lehren gesagt. Denn das setzt das andere Individuum und letztlich euch selbst herab, dass es seine Realität nicht gut genug erschafft und ihr eine bessere Methode habt.

BALBINA: Es ist also meine Wahl zu geben oder nicht zu geben?

ELIAS: Ja.

BALBINA: Aber wenn ich gebe oder nicht, keine Beurteilung.

ELIAS: Richtig.

BALBINA: Das ist eine starke Glaubensannahme.

ELIAS: Ja.

HELMUT: Bücher sind also viele Worte. Wenn ein weiser Mann ein Buch schreibt und jemand dieses Buch liest und dessen Erfahrungen integriert...

ELIAS: Ja, es gibt keine Zufälle. Wenn ihr euch zu einem Buch hingezogen fühlt, tut ihr das aufgrund einer innerlichen Aktion mit Absicht. Ihr habt euch auch diese Information zukommen lassen, weil ihr euch mit solchen Inhalten befasst. (Lacht) Viel zu verdauen!

JENS: Was ist mit dem Wendepunkt? Du hast das erwähnt...

ELIAS: Diese Zeit und dieses Gespräch - dieser Austausch mit euch allen hier - markiert einen physischen Wendepunkt in Bezug auf diesen sich nun ausweitenden Austausch. Diese bestimmte Zeit ist der Wendepunkt dieser Expansion. Die Energie verstärkt sich, um der Zunahme der Anzahl der Individuen zu entsprechen, die an dieser Information teilnehmen.

Einen Wendepunkt in eurer physischen Realität gibt es auch in Verbindung mit der jetzigen Bewusstseinswelle nicht nur an diesem Ort, sondern überall auf eurem Globus. Das Fragenstellen fängt an.

BALBINA: Ist das eine Beschleunigung?

ELIAS: Ihr habt schon beschleunigt; ihr macht nur weiter damit. (Lacht)

ANNE M.: Das ist also eine Expansion des...

ELIAS: Ja.

HELMUT: Was ist mit Erdbeben und solchen Ereignissen? Gibt es da eine Beziehung zu...

ELIAS: Nein. Das hat - wie ich schon früher gesagt habe - mit der Energie der Individuen zu tun, die bestimmte Orte bewohnen. Euer Planet, eure Erde, reagiert auf eure Energie, da ihr sie erschaffen habt. Kollektiv erzeugen deswegen Individuen, die sich an bestimmten Orten mit ähnlichem Energieausdruck versammeln, verschiedene Arten elementarer Ereignisse euren Planeten und euer Wetter betreffend. Das ist ein äußerer Ausdruck der kollektiven Energie der Individuen, die gemeinsam diesen Bereich bewohnen.

BALBINA: Beginnt diese Expansion in Europa und Deutschland jetzt?

ELIAS: Und über diesen Kontinent hinaus.

ANNE M.: Kann ich kurz fragen, wie wird sich die Expansion physisch manifestieren?

ELIAS: Das hängt von euch ab. Es kommt darauf an, wie ihr eure Energie projiziert.

ANNE M.: Und wird das für jede Person auf dem Planeten anders sein, oder wird es irgendwie eine gemeinsame Erfahrung sein?

ELIAS: Beides, aber es ist eure Wahl, wie ihr eure Energie lenkt und ob ihr euch dessen bewusst seid, was ihr nach außen hin projiziert. Deswegen ist es so wichtig, eure Glaubensannahmen zu erkennen.

Seht euch eure Welt an. Was bringt ihr tagtäglich zum Ausdruck? Schützt ihr euch? Schließt ihr eure Tür ab? Welche Art von Energie projiziert ihr nach außen?

Ich sage euch nicht, dass es richtig oder falsch oder gut oder schlecht ist, eure Tür abzuschließen, aber was ist eure Motivation dafür? Ihr könnt das gerne weiter machen, aber mit einer anderen Motivation, nämlich, weil ihr es einfach nur wählt. Aber ist eure Motivation, dass etwas gefährlich sein könnte? Ist eure Motivation Schutzbedürfnis? Fast eure ganze Welt glaubt momentan, sich schützen zu müssen.

HELMUT: Schutz wovor?

ELIAS: Vor euch selbst, vor einander, vor euren Philosophien, vor euren Unterschieden.

ANNE M.: Dann möchte ich dich fragen, wir alle hier wollen uns offensichtlich informieren und suchen nach Information, aber gibt es nicht viele andere Leute auf dem Planeten, die keinen Zugang zu dieser Information haben?

ELIAS: Ganz unrichtig.

ANNE M.: Sie kommen also auch irgendwie zu dieser Information?

ELIAS: Jedes Individuum in eurer Realität auf eurem Planeten kann sich auf viele verschiedene Weisen informieren, und tut das auch auf die eine oder andere Weise.

Es gibt einige Individuen, die sich vielleicht dessen bewusst sind, dass sie auf Information zugreifen können, und wählen, das nicht zu tun. Das ist ihre Wahl, genauso wie Individuen mit Absicht Schwierigkeiten oder Krankheit wählen. Ihre tiefere Absicht, ihre Wahl der Erfahrung kann dafür den Ausschlag geben.

Kein Individuum in eurer Realität hat keinen Informationszugang. Es ist eure Wahl. Individuen bieten sich Information auf viele verschiedene Weisen an. Ihr wählt einfach diese Methode.

LISBETH: Ich glaube, dass es nicht so wichtig ist, weil man zwar die Information, aber trotzdem die Glaubensannahme, sich schützen zu müssen, haben kann. Andrerseits kann man die Information nie bekommen, und kein Problem mit diesen ganzen Dingen haben. Es ist also nicht...

ELIAS: Richtig.

LISBETH: ... wichtig Information zu haben.

ELIAS: Richtig. Aber sie ist wichtig für EUCH, da ihr dieser Information den Vorzug gebt.

LISBETH: Wenn ich diese Information kenne und nicht in der Lage bin, mit meinen Glaubensannahmen einverstanden zu sein, hilft es auch nichts! (Gelächter)

ELIAS: Das ist auch eine wichtige zu beachtende Aussage. Ihr könnt Glaubensannahmen haben, mit denen ihr nicht einverstanden seid. Das heißt nicht, dass sie nicht ausgedrückt werden; sie werden ausgedrückt. Ihr denkt nur, dass ihr nicht damit einverstanden seid. (Lacht)

Sehr gut, meine Freunde! Ich möchte dieses Gespräch heute beenden, da ich mir wirklich dessen bewusst bin, dass ihr alle viel zu verdauen und unter euch zu besprechen und eure Wahrnehmungen mitzuteilen (lacht) und eure Wahrheiten zu bemerken und zu untersuchen und euch in eure wirkliche Freiheit zu bewegen habt, die schon greifbar nahe ist.

ANNE M.: Kannst du noch schnell etwas erklären? Ich habe nicht wirklich verstanden, wie ein Individuum mit anderen Individuen interagiert. Wir haben das während der Pause besprochen. Erinnerst du dich, was das war? Ich versuche, es jetzt zu erfassen.

PATRICK: Im Grunde genommen hast du gesagt, dass Zusammenarbeit das Schlüsselwort ist. Wenn man sich um seine eigenen Bedürfnisse kümmern will, treibt man das voran und konzentriert sich jetzt darauf? Oder was ist im Moment wichtiger: Zusammenarbeit oder Bedürfnisbefriedigung?

ANNE M.: Weil ich meine, wenn man etwas tun will...

ELIAS: Zusammenarbeit heißt nicht sich fügen.

ANNE M.: Gut, aber angenommen, man will etwas tun und die andere Person will das nicht oder will etwas anderes tun, dann haben wir zwei verschiedene Wünsche. Dann gibt es keine Kooperation, weil...

ELIAS: Ah, du hältst Zusammenarbeit für Kompromisse schließen.

ANNE M.: Ja.

ELIAS: Kompromisse sind keine Zusammenarbeit.

ANNE M.: Aber was ist dann Zusammenarbeit? (Lachen) Ich weiß nicht was Zusammenarbeit ist, weil es entweder so oder nicht so ist.

ELIAS: Ah, das ist Schwarz - Weiß. Das sage ich euch: Ihr könnt zusammenarbeiten und braucht nicht unbedingt einer Meinung zu sein.

ANNE M.: Aber dann würde man seine Wünsche übergehen.

ELIAS: Nein. Ihr anerkennt eure Wahl, ihr hört auf euch, ihr versteht, dass sich ein anderes Individuum anders ausdrücken kann, und ihr beurteilt die Wahl und das Verhalten des anderen Individuums nicht. Ihr folgt euren Kommunikationen, ihr hört auf eure Bedürfnisse und ihr erlaubt euch eure Freiheit.

Ihr seid nicht unkooperativ in Bezug auf ein anderes Individuum, wenn ihr seine Wahl nicht beurteilt. Ihr schließt auch keinen Kompromiss und fügt euch auch nicht.

ANNE M.: Aber wenn man zu dem Zeitpunkt seinem Wunsch nicht nachkommt, und ihn stattdessen aufhebt um ...

ELIAS: Das ist Sich-Fügen. Das ist ein Kompromiss, was auch nicht Zusammenarbeit ist. Obwohl ihr glaubt, dass das Zusammenarbeit ist, erlebt das andere Individuum eure Energie und sieht, dass es keine Zusammenarbeit ist. Energie wird sofort und viel deutlicher erkannt als alles, was auch immer ihr sagt oder tut. Ihr fügt euch vielleicht und schließt Kompromisse, aber das ist keine Zusammenarbeit.

HARTMUT: Elias, kannst du mir meinen Wesennamen, Wesenfamilie und Ausrichtung sagen?

ELIAS: Wesennamen, Martina. Und dein Eindruck in Bezug auf deine Wesensfamilie? Dein Eindruck?

HARTMUT: Sumafi.

ELIAS: Richtig; Ausrichtung?

HARTMUT: Sumari.

ELIAS: Nein, Gramada.

HARTMUT: Danke sehr.

ELIAS: Gern geschehen. Orientierung, Common.

Gut, meine Freunde ...

BEN: Kannst du mir bitte das auch sagen? Meinen Wesensnamen?

ELIAS: Wesensname, Calow, C-A-L-O-W (CAH low). Und dein Eindruck?

BEN: Ich bin mir nicht sicher – Tumold?

ELIAS: Wesenfamilie; und Ausrichtung? (Pause)

BEN: Kein Eindruck.

ELIAS: (lacht) Sumari. Und dein Eindruck in Bezug auf deine Orientierung?

BEN: Common.

ELIAS: Richtig.

FRAU: Sind alle von uns hier Common?

ELIAS: Nein. (Lachen)

Sehr gut, meine lieben Freunde, ich ermuntere jeden von euch, mit euren Erforschungen und in eurer Auswertung eurer Wahrheiten weiterzumachen und so eure Freiheit zu erlangen. Ich übermittle jedem von euch meine große liebevolle Zuneigung. Euch allen, meine lieben Freunde wünsche ich, bis wir uns wieder sehen, au revoir.

GRUPPE: Au revoir; danke sehr.

Elias geht um 16:47 ab

(1) Lisbeth hat sich kurz davor ein Glas Wasser besorgt.

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