Session 738
Translations: EN

Victim to Physical Creations

Topics:

"Opfer physischer Schöpfungen"
"Deine physische Realität verändern"


(Ausschnitt)
Donnerstag 14. Dezember 2000 (privat/Telefon)
Teilnehmer: Mary (Michael) und ein neuer Teilnehmer, Larissa.
Elias kommt um 13:21 an (Ankunftszeit 19 Sekunden)

ELIAS: Guten Morgen!

LARISSA: Guten Morgen!

ELIAS: Was werden wir heute machen?

LARISSA: Ich nehme an, dass ich über ein paar Bereiche, an denen ich interessiert bin, reden möchte. Aber auch ganz allgemein, das ist das erste Mal, dass ich mit dir rede, so dass alles, was du mir sagen möchtest, von Interesse für mich ist.

ELIAS: Ha! Ich fange damit an, dich willkommen zu heißen und du kannst fragen, wenn du so wählst.

LARISSA: Ich habe ein bestimmtes gesundheitliches Problem bezüglich Akne und Krampfadern, die ich nicht haben will, und ich weiß nicht wie.

ELIAS: Und du möchtest wissen, wie du diese Situation angehen kannst?

LARISSA: Ja.

ELIAS: Gut. Ich kann dir sagen, dass du Energie nach außen manifestierst, die Beweglichkeit und Erscheinung beeinflusst.

Diese beiden Beeinträchtigungen stehen in Beziehung miteinander, weil sie beide eine Manifestation in Verbindung zu deinen Glaubensannahmen über Sexualität sind.

Ich möchte dir sagen, dass das Glaubenssystem Sexualität wirklich komplex ist und viele, viele Aspekte hat. Du teilst gewisse Aspekte dieses Glaubenssystems und erschaffst etwas, was wir Selbstschutz nennen könnten. Mit diesen zwei Äußerungen erschaffst du auch Irritation und Schmerz, nicht nur etwas physisch Sichtbares, das nicht weh tut. Verstehst du so weit?

LARISSA: Ja.

ELIAS: Die eine Manifestation, die du geschaffen hast - mit der Schwellung und Reizung der Adern -, verlangsamt deine Bewegung und blockiert sie auch manchmal ganz. Es ist auch eine Manifestation, die dich durch Schmerz irritiert. Das beeinflusst auch deine Wahrnehmung deiner Fähigkeit, beweglich zu sein.

Die andere Manifestation, die du nach außen hin ausdrückst, ist eine, die sichtbarer ist. In dieser Projektion deiner Energie nach außen erschaffst du sozusagen ein physisch sichtbares Schild, das dich, im Wesentlichen deine Interaktion mit anderen Individuen betreffend, schützt.

Ich verstehe, dass das oberflächlich betrachtet dem nicht entspricht, was du objektiv willst.

Wenn du dich selbst ansiehst und anfängst, deine Beziehung zu dir selbst, deine Selbstbewertung und dein Vertrauen in deine Fähigkeiten, dich selbst betreffend zu untersuchen - und das auch in Bezug auf andere Individuen - kannst du dir erlauben anzufangen, objektiv zu verstehen, dass diese Manifestation deinen Rückzug von anderen Individuen verstärkt und einen Schutz erschafft. Das verstärkt auch die Furcht, mit anderen Individuen nahe - oder was ihr intim nennt - zu tun zu haben.

Verstehst du?

LARISSA: Ja.

ELIAS: Deswegen möchte ich dir sagen, du könntest beginnen, dich mit deiner Manifestation auseinander zu setzen, indem du dir erlaubst zu untersuchen, welchen Nutzen du hast, wenn du diese physische Manifestation erschaffst.

Wenn du dabei nur deine Abneigung dagegen oder deinen Wunsch untersuchst, einen anderen Ausdruck zu erschaffen, hilft dir das nur wenig beim Versuch, die Situation anzugehen. Das gewährt dir wenig Information darüber, wie du diese besondere Manifestation wirklich beeinflussen könntest.

Die Weise, wie du diese Manifestation beeinflussen kannst, ist deine Wahrnehmung zu verändern, weil deine Wahrnehmung eigentlich diese Manifestationen erschafft und du deine Selbstwahrnehmung bestimmst durch den Einfluss deiner Glaubensannahmen und wie du dich siehst und wie du deinen Wert einschätzt.

Den anderen Ausdruck, den du mit dieser Frage zu behandeln versuchst, ist dein unterschwellig vorhandener Ausdruck von Angst in Bezug auf andere Individuen und deine Einschätzung, wie sie dich einschätzen und wie sich das auf deinen Wert auswirkt.

Im Glaubenssystem Sexualität sind äußere Erscheinung und das, was ihr Körpersprache nennt, stark ausgedrückte Aspekte.

Wenn du Angst hast, dich selbst in Richtung Sexualität auszudrücken - was eure physische Manifestation oder Projektion von euch in diese physische Dimension ist und alle physischen Aspekte eurer Realität mit einschließt – teilst du bestimmte Äußerungen des Glaubenssystems Sexualität, die dich in deiner Wahrnehmung bestimmte Manifestationen von dir in Bezug auf andere Individuen als annehmbar oder inakzeptabel sehen lassen.

Die Schöpfung, die du manifestiert hast, ist ziemlich eng mit deiner Wahrnehmung anderer Individuen und nicht nur deiner selbst und dem Einfluss anderer Individuen auf deine Selbstwahrnehmung verknüpft. Dabei fehlt es dir an Vertrauen in deine Fähigkeit, dich in deiner Sexualität frei auszudrücken, was unterschwellig Angst erzeugt.

Ich möchte dir auch etwas sagen, was ich in letzter Zeit auch anderen Individuen mitgeteilt habe: Ein weiteres Element dieser Manifestation hält deine Schöpfung aufrecht, dass du, obwohl du meinst, du erschaffst deine Realität, und zugestehst, dass du diese Manifestation geschaffen hast, noch nicht erkennst, dass du dich für diese Manifestation auch mit Absicht entschieden hast. Statt anzuerkennen, dass du diese Manifestation mit Absicht gewählt hast, meinst du, dass die Manifestationen Dinge für sich sind. Damit nimmst du dich als Opfer wahr und übernimmst die Opferrolle, die sich darin ausdrückt, dass diese Manifestationen Dinge für sich sind, die eine Realität für dich erschaffen, die du nicht magst, aber nicht verändern kannst.

Bemerke – tadle oder verurteile dich selbst nicht, sondern bemerke - dass du dich in der Rolle des Opfers im Zusammenhang mit diesen Manifestationen siehst. Wenn du dir zu bemerken erlaubst, kommt es darauf an, dir zu erlauben, auch deine Fähigkeit zu wählen zu erkennen .

Die Rolle und der Ausdruck und die Definition dessen, ein Opfer zu sein, ist nur das Fehlen von Wahlmöglichkeiten. Du meinst, dass du nur sehr wenige oder keine Optionen hast, und dieser Ausdruck erlaubt dir - in der Realität deiner Wahrnehmung - nicht, deine Wahlmöglichkeiten zu sehen oder zu nutzen.

Wenn du erkennst, dass du Optionen hast und dass diese Manifestation eine Wahl IST, kannst du dir auch die Freiheit erlauben, andere Wahlentscheidungen zu erschaffen. Aber du kannst nicht andere Optionen erschaffen, wenn du meinst, dass das, was geschaffen wird, an sich keine Wahl ist.

Verstehst du?

LARISSA: Ja. (14-Sekunden-Pause)

ELIAS: Du kannst weitermachen.

LARISSA: Gut, bezüglich Sexualität, ich bin in diesem Augenblick in einer Beziehung. Was spiegelt mir diese Beziehung? (Pause)

ELIAS: In welche Richtung willst du mit dieser Frage gehen? Ich möchte dir sagen, dass diese Frage wirklich umfassend ist und ich mir dessen bewusst bin, dass du in bestimmten Richtungen fragen willst. Ich frage dich, in welche Richtung wünschst du genau weiter zu machen?

LARISSA: Ich glaube in Richtung Liebesbeziehung.

ELIAS: Schau deine Interaktion in deiner Beziehung an. Erlaube dir, die Bereiche zu sehen, in denen du dich für beschränkt hältst oder in denen du dir objektiv deiner selbst und deiner Projektion von dir bewusst wirst, wenn du dich selbst verleugnest.

In euren physischen Begriffen, die ihr üblicherweise in eurem physischen Fokus verwendet, nennt ihr diese Art von Ichbewusstsein Selbstbewusstsein. Deine Konnotation zu diesem Begriff ist nicht angenehm und hat negativ assoziierte Aspekte. Was du unter Selbstbewusstsein verstehst, ist in Wirklichkeit, dich beschränkt zu sehen und zu verurteilen.

Wenn du diese Assoziation zu dir selbst erschaffst, möchte ich dir sagen, projizierst du diese Energie auch nach außen. Alles, was du in dir erschaffst, projizierst du nach außen und diese Energieprojektionen werden von den anderen Individuen, mit denen du zu tun hast, aufgenommen. So spiegeln dir diese Individuen, was du in dir erschaffst.

Lass mich dir sagen, dass dies ein wunderbares Design eurer Realität ist, das ihr alle in dieser besonderen physischen Dimension geschaffen habt. Ich habe schon früher gesagt, dass jeder das Individuum ist, das er sich objektiv am wenigsten zu kennen erlaubt! (kichert)

Du bist dir objektiv anderer Individuen ziemlich bewusst. Du lässt dich Verhaltensweisen anderer Individuen, ihre Äußerungen, ihre Glaubensannahmen klar erfassen. Damit erschaffst du auch einen wunderbaren Weg, um dich zu sehen. Denn in jeder Interaktion, die du mit anderen Individuen und sogar mit anderen Bewusstseinsäußerungen innerhalb deiner ganzen Realität hast, bietest du dir kontinuierlich Spiegelungen von dir an.

Deswegen projizierst du, wenn du mit deinem Partner interagierst, in den Momenten, in denen du Angenehmes und Freude, Annahme, Vertrauen erlebst, diese Äußerungen und siehst die Spiegelung der Aspekte von dir, die diese Art von Äußerungen erschaffen.

In den Momenten, in denen du Frustration, Gereiztheit, Mangel an Vertrauen, fehlende Annahme in deiner Interaktion mit deinem Partner erlebst, erschaffst du in Wirklichkeit auch eine Spiegelung deiner selbst in den Äußerungen, die du vom anderen Individuum empfängst.

Manchmal scheint dich das andere Individuum wirklich zu beachten, und manchmal nicht und ist nicht für dich da.

Das sind Spiegelungen deines Ausdrucks dir selbst gegenüber - dass du dich nicht beachtest. Du projizierst deine Energie nach außen hin in Bezug auf ein anderes Individuum und widmest ihm deine Aufmerksamkeit und achtest nicht darauf, was du in dir selbst im Jetzt zum Ausdruck bringst.

Verstehst du?

LARISSA: Ja. (16 Sekunden Pause) Können wir das Thema wechseln?

ELIAS: Ja.

LARISSA: Ich beende zur Zeit eine Ausbildung und bereite jetzt den Übergang in die Arbeitswelt vor. Ich möchte deinen Rat für diesen Übergang. (Elias kichert)

ELIAS: Und was ist dein spezielles Interesse? Ha ha!

LARISSA: Photograph.

ELIAS: Was meinen Rat bei diesem Wechsel betrifft? Ha ha!

LARISSA: Ich glaube, ich möchte wissen, ob ich die Realität erfolgreich schaffe, die ich als eine Arbeitsumgebung oder eine Arbeitssituation will?

ELIAS: Zuerst möchte ich dich fragen, was ist dein Eindruck deiner Bewegung in diese Richtung?

LARISSA: Ich habe etwas erschaffen, womit ich zufrieden bin, aber ich brauche mehr.

ELIAS: Das ist auch ziemlich verknüpft mit dem, was wir über deine physischen Manifestationen besprochen haben und auch was du in deiner Beziehung zum Ausdruck bringst.

Alle diese Äußerungen, die du erschaffen hast, sind verbunden, da sie alle Manifestation der gleichen Äußerungen in dir sind. Das alles kann angegangen werden, indem du dir erlaubst, dein Misstrauen in deine eigene Fähigkeit zu sehen, alles, was du erschaffen möchtest, frei zu erschaffen.

Das kommt auch in Bezug auf deine Sicht von dir und deine Einschätzung nicht nur deiner Fähigkeiten sondern deines Werts zum Ausdruck. Das ist Ausdruck von Annahme und Mangel an Annahme.

In den Äußerungen, in denen du dich annimmst und deiner Fähigkeit vertraust, erlaubst du dir, erfolgreich zu sein. In deinem Zweifel an deiner Fähigkeit und deiner Skepsis in Bezug auf dein Selbstvertrauen etwas erreichen zu können, baust du Hindernisse auf, wenn du die Richtung einschlägst, die du gewählt hast.

Verstehst du?

LARISSA: Ja.

ELIAS: Deswegen möchte ich dir noch einmal sagen, was in diesem Jetzt das Förderlichste in deiner Bewegung wäre – in all den Bereichen, die dir derzeit wichtig sind – dir zu erlauben, dir Zeit zu nehmen. dir deine Aufmerksamkeit zu widmen und dich wirklich sehen zu lassen, was du erschaffst. Und wenn du identifiziert hast, was du erschaffst, erkenne dann auch, wie diese Schöpfung von deinen Glaubensannahmen beeinflusst ist. Erlaube dir, zusätzlich zu diesen Glaubensannahmen und der Schöpfung den Nutzen jeder dieser Schöpfungen zu sehen.

Denn ich sage dir, es gibt einen Nutzen. Der Nutzen und Sinn besteht darin, eine Beschränkung zu erschaffen. Das wird in Bezug auf einen Mangel an Vertrauen und Furcht in dir erschaffen. Das wird – wie gesagt - nach außen hin ausgedrückt und wird in dir weiter verstärkt, wenn du meinst, gewisse Äußerungen, Situationen, Umstände und Schöpfungen sind außerhalb von dir und du damit deine Wahlmöglichkeiten beschränkst oder dir sie vorenthältst und deine Rolle erschaffst, ein Opfer aller dieser wahrgenommenen äußeren Einflüsse oder Äußerungen zu werden.

Der Anfang ist einzusehen, dass alles, was geschaffen wird, ein Ausdruck von dir selbst ist. Es ist nicht außerhalb von dir. Also wird alles von dir sinnvoll, genau und mit Absicht gewählt.

Du erschaffst nicht zufällig oder versehentlich. Du erschaffst bestimmte Richtungen und Manifestationen, die Projektionen davon sind, wohin du in deinen Glaubensannahmen tendierst und wie du dich selbst siehst, da das die Einflüsse deiner Wahrnehmung sind.

Deine Wahrnehmung übersetzt die Glaubensannahmen und dein Selbstverständnis, deine Selbsteinschätzungen - deine Fähigkeiten, deinen Wert, dein Vertrauen und deine Selbstannahme. Deine Wahrnehmung übersetzt diese ganzen Energieprojektionen in eine wirkliche physische Realität und erschafft eine physische Realität, die deine Realität ist.

Deswegen ist der Mechanismus deiner Wahrnehmung als etwas, womit du dich befassen könntest, wichtig. Die Weise, wie du das angehst und dir erlaubst, deine Wahrnehmung ein bisschen zu wenden, ist dir zu erlauben, dir deiner und dessen, was du erschaffst, bewusst zu werden - nicht dessen, was andere Individuen erschaffen, was DU erschaffst - und warum du diese Äußerungen erschaffst, da dir das viel Information bringt - indem du dir erlaubst, deine Wahrnehmung zu wenden.

Ich möchte dir auch sagen, Individuen können sich oft im physischen Fokus erlauben, ihre Wahrnehmung auf der Stelle zu beeinflussen und ihre Wahrnehmung zu wenden, indem sie nur identifizieren, was sie erschaffen, und einsehen, dass sie sich ihre Wahlmöglichkeiten vorenthalten.

Das allein schon kann sich sehr auf deine Wahrnehmung auswirken, wenn du dir erlaubst, wirklich auf dich zu achten und deine Glaubensannahmen und was deine Wahrnehmung beeinflusst und die vielen Äußerungen zu untersuchen, in denen du dir deine Wahlmöglichkeiten oder deine Fähigkeit, Optionen zu erschaffen oder überhaupt zu sehen, vorenthältst. (12-Sekunden-Pause)

LARISSA: Ok.

ELIAS: Es ist sozusagen kein Tun in der Art physischer Aktion, wie ihr es üblicherweise in eurer physischen Realität versteht.

Ich möchte dir sagen, dass deine physische Realität sich in dem Moment verändert, in dem du dir zu wählen erlaubst, sie zu verändern.

Du siehst momentan wirklich objektive physische Manifestationen. Du konfrontierst dich mit physischen Manifestationen in Bezug auf deinen physischen Körper. Du zeigst dir Beispiele physischer Äußerungen in Form einer Beziehung. Du stellst die Richtung, in die du im Ausdruck deiner Kreativität gehst – was du als Karriere definierst – in physischen Bildern dar.

In all diesen Äußerungen, die du gegenwärtig ansprichst, meinst du jetzt in deiner Wahrnehmung, geht es um Außen und Physisches und Tun.

Ich möchte dir sagen, dass wir jede dieser Situationen mit dem vergleichen können, was du dir zu einem Knochenbruch denkst.

Wenn du einen gebrochenen Knochen erschaffst, meinst du in deiner Wahrnehmung, dass er eine physische Aktion - nach außen hin – erfordert, um diesen physischen Knochen in Ordnung zu bringen und die Knochenteile zusammenzufügen. Das verlangt eine äußere physische Aktion, ein „Tun“. So denkst und nimmst du üblicherweise wahr.

Ich möchte dir buchstäblich sagen, du kannst die physische Aktion des Tuns nach außen hin in Bezug auf den Knochenbruch erschaffen und er heilt nicht notwendigerweise. Es kann weiter gebrochen bleiben.

Ich möchte dir auch sagen, dass du eine Wahrnehmung in Bezug auf deinen Knochenbruch erschaffen kannst und nur indem du deine Wahrnehmung veränderst oder deine Wahrnehmung in bestimmter Weise einsetzt und nichts physisch zu tun brauchst, der Knochen sich ohne zu tun oder physische Aktion in seinen Naturzustand zurück begibt.

Aber du hast eine Glaubensannahme, dass du durch Tun etwas erreichst. Du erlaubst dir nicht zu erkennen, dass physische Aktionen nicht notwendigerweise im Tun, sondern in der Wahrnehmung des Tuns zustande gebracht werden. Das Tun ist nicht erforderlich. Es ist deine Glaubensannahme, dass es eine Bedingung ist, die deine Fähigkeit beschränkt und deinen Mangel an Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten verstärkt.

Ich sage dir nicht, dass physische Aktion oder das Tun nach außen hin in Bezug auf Manifestationen falsch oder schlecht ist. Das ist es nicht. Es ist nur eine Wahl. Ich informiere dich, damit du einsehen kannst, dass das nicht die einzige Wahlmöglichkeit und in Wirklichkeit deine Realität nicht bewegt und erschafft.

Deine Wahrnehmung erschafft deine Realität. Die Wahrnehmung wird erschaffen, beeinflusst von deinen Glaubensannahmen. Deine Glaubensannahmen weisen deiner Wahrnehmung die Richtung und geben die Methode oder die Weise an, in der deine Wahrnehmung deine Realität erschafft, aber deine Wahrnehmung ist der eigentliche Mechanismus, der deine Realität erschafft.

Deswegen kannst du deine Realität auch verändern, wenn du nur deine Wahrnehmung veränderst ohne äußere physische Aktion.

In Bezug auf deine Manifestation, die du Akne nennst: das ist eine physische äußere Manifestation, die du erschaffen hast. Du hast auch die Wahrnehmung, dass eine physische Aktion nötig ist, um sie zu beeinflussen.

Du kannst eine physische Aktion setzen und vorübergehend kann das die Akne beeinflussen, oder du kannst eine physische Aktion setzen und abhängig von der Kraft deiner Glaubensannahme über diese physische Aktion die ganze physische Manifestation verändern. Aber deine Wahrnehmung verändert die Manifestation.

Die Weise, wie sie beeinflusst wird oder die "Methode", mit der sie beeinflusst wird, hängt also von deinen Glaubensannahmen ab. Wenn du dir erlaubst, die Glaubensannahme, die die Manifestation beeinflusst, und die Bereiche, wo du dir deine Wahlmöglichkeiten vorenthältst, zu erkennen, erlaubst du dir auch, dich deiner Peripherie zu öffnen und deine Wahrnehmung zu beeinflussen.

Wenn du deiner Wahrnehmung vorschreibst, dass du in irgendeinem Ausdruck oder irgendeiner Richtung sehr wenig oder gar keine Optionen hast, wird deine Wahrnehmung eine Realität in sehr engem Rahmen erschaffen, da du ihr das auferlegst.

Wenn du dir wirklich erlaubst anzuerkennen, dass du mehr Wahlmöglichkeiten hast als du bisher glaubtest, erlaubst du eine Öffnung deiner Wahrnehmung und damit gibst du dir die Bewegungsfreiheit, deine Realität in anderer Weise zu erschaffen. (Pause)

LARISSA: Ok. Wie kann ich das auf Muskelflexibilität anwenden, um einen Spagat machen zu können? Wie fange ich an, meine Glaubensannahme zu ändern?

ELIAS: Gut.

Zuerst möchte ich dir sagen, es geht nicht darum, deine Glaubensannahmen zu ändern. Es geht nicht um beseitigen oder ändern, sondern sie anzuerkennen, sie anzunehmen und sich alles zu erkennen erlauben, was von ihnen beeinflusst wird.

Nimm diese physische Aktion als Beispiel für dich. Dabei weißt du, was du vollbringen willst, nämlich eine physische Aktion, eine Schöpfung von Beweglichkeit. Wenn du dir erlaubst, auf dich selbst zu achten, kannst du deine Glaubensannahmen erkennen; nicht deine Glaubensannahme verändern, sondern in dir die Glaubensannahmen, die dich beeinflussen, und ob du dir erlaubst, diese Aktion zu vollbringen oder nicht, erkennen.

Wenn du diese physische Aktion übst, kannst du dir erlauben, alles zu sehen, was du zum Ausdruck bringst - Steifheit, Mangel an Flexibilität, Spannung in deinem physischen Körper, Ungeduld mit dir, Misstrauen deiner Fähigkeit, diese Aktion zu vollbringen und Frustration in Bezug auf Dauer.

All diese Äußerungen geschehen gleichzeitig in dir und sind alles Aspekte von Glaubensannahmen. Sie alle beeinflussen andere Aspekte von Glaubensannahmen, die deine Selbsteinschätzung betreffen - dass du besser sein könntest, dass das Erreichte jetzt nicht gut genug ist, dass du dich weiter bemühst. Das sind Äußerungen eines Mangels an Selbstannahme.

Wenn du dir erlaubst, die ganzen Erscheinungen, die im Augenblick stattfinden, zu erkennen, während du die Beweglichkeitsübung und die Körperhaltung, die du möchtest, machst, könntest du auch eine Bewegung deiner Aufmerksamkeit in diese Übung einbeziehen, nämlich dich zu entspannen – deine Energie zu entspannen, deinen physischen Körper zu entspannen, deine Gedanken zu entspannen. Wenn du diese Entspannung deiner Energie in dieser Übung dieser körperlichen Haltung erschaffst, erlaube dir für dich anzuerkennen, dass das eine Wahl ist und dass du dir die Erlaubnis geben kannst zu wählen.

Du bist nicht von deinem physischen Körper abhängig. Du BIST dein physischer Körper. Er ist ein Ausdruck von dir. Du wirst nicht von ihm beherrscht. Verstehst du, was ich sage?

LARISSA: Ja.

ELIAS: Wenn du dir erlaubst, diese Art von Übung in deine eigene physische Beweglichkeitsübung einzubauen, kannst du wirklich deine eigene körperliche Beweglichkeit erhöhen und das mit weniger Beschwerden.

LARISSA: Ok. Ich denke unsere Zeit ist vorüber.

ELIAS: Gut. Ich ermutige dich sehr, da du fähig bist, in all diesen Äußerungen erfolgreich zu sein.

Ich verstehe wirklich deine Energieprojektion in einigen Äußerungen von Frustration, aber lasse mich dir auch sagen, du informierst dich derzeit. Du hast jetzt ein Gespräch mit mir gesucht, um dich zu erforschen und dich Wahlmöglichkeiten und Freiheit neu entdecken zu lassen, die du dir bisher vorenthalten hast.

Deswegen sei guten Mutes, meine Freundin, da du Bewegung erschaffen hast und du die Dinge angehst, die du in deinem Fokus geschaffen hast. Die Herausforderung ist momentan bis zu einem gewissen Maße stärker, weil jetzt die Bewusstseinswelle stattfindet, die mit dem Glaubenssystem Duplizität zu tun hat, die auch wirklich viele der Äußerungen beeinflusst, die du gegenwärtig angehst.

Aber sei guten Mutes, da die Welle dir auch Motivationsenergie gibt, dich mit diesen Angelegenheiten auseinander zu setzen. Ich möchte dich wirklich in deiner Bewegung ermutigen und dich für die Leistungen anerkennen, die du schon geschaffen hast, und zu denen, die du jetzt angehst, ermuntern.

LARISSA: Ok. Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

Ich drücke dir meine große Zuneigung aus und freue mich sozusagen auf unser künftiges Treffen. Ich werde dir meine Energie auch als Ermunterung anbieten. Dir heute, au revoir.

Elias geht um 14:24 ab.

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