Session 1290
Translations: EN ES PT

Avoiding Trauma of the Shift

Topics:

"Trauma des Bewusstseinswandels vermeiden"
"Wert"
"Was ist Aufmerksamkeit?"
"Die Energie, die Krieg erschafft, auflösen"



Samstag 15. März 2003 (Gruppe in Brattleboro/Vermont)
Teilnehmer: Mary (Michael), Barb, Ben (Albert), Carole (Aileen), Christine (Lurine), Curtis (Juva), Dale (Jene), Daniel, Eileen, Erin (Melody), Frank (Christian), Gillian (Ari), Howard (Bosht), Jean, Jeff (Armund), Jerry (Abel), Jim (Marion), Joanne (Gildae), John (Rrussell), Jon (Sung), June, Karen, Kevin (Douglas), Linda (Robert), Lorraine (Kayia), Luanne (Inez), Lynda (Ruther), Margot (Giselle), Marj (Grady), Mark, Pat R, Pat W (Treice), Pete (Magnus), Rodney (Zacharie), Scott (Giya), Suzanne, Ted (Cara), Veronica (Lyla), Wendy (Wynnett)

Da die Gruppe am St. Patrick Tag stattfand, waren fast alle grün angezogen und Mary verteilte grüne Hüte. Sie filmte alle mit der Videokamera vor der Sitzung. Es war eine festliche Gruppe!

Elias kommt um 13:48 an. (Ankunftszeit 26 Sekunden.)

ELIAS: Guten Tag!

GRUPPE: Guten Tag, Elias.

ELIAS: Wozu haben wir miteinander zu tun?

GRUPPE (andere Individuen): Um uns auf den Wandel vorzubereiten; um Trauma zu vermindern; um uns unseres Selbst bewusster zu werden, uns zu erkennen und uns zu erinnern; um Trennung aufzuheben.

ELIAS: Und wie wird das erreicht?

RODNEY: Ich habe das noch nicht herausbekommen! (Lachen, und Elias kichert)

GRUPPE: Ich glaube, das hängt von einem selbst ab; durch Sich-Spiegeln; indem man im Jetzt bleibt und auf sich selbst achtet.

ELIAS: Und wodurch wird Trauma in Zusammenhang mit dem Wandel vermieden, wenn ihr auf euch achtet?

GRUPPE: Durch Annahme; indem man sich selbst vertraut.

ELIAS: Und wie macht ihr das?

GRUPPE: Im Jetzt sein; aufmerksam sein; sich entspannen; zulassen; sich damit zufrieden geben; sich selbst lieben; einer Sache keine Energie schenken; Spaß haben; spielerisch sein; zu wissen, dass es nicht von Bedeutung ist.

ELIAS: Und wie stellt ihr es an zu wissen, dass es nicht von Bedeutung ist?

FRAU: Sehr schwer! Aufhören zu denken. (Elias kichert) Man versteht das für einen Augenblick, vergisst es aber, sobald man wieder im Drama steckt.

ELIAS: Was würde euch erlauben, all das von euch Gesagte zu erreichen?

GRUPPE: Auf sich selbst achten; im Jetzt sein; Selbstannahme; wahrnehmen; nicht beurteilen; nicht denken; Schuldgefühle loslassen; auf jeden Moment achten.

ELIAS: Was vollbringt DAS?

GRUPPE: Sich seiner Glaubenssysteme bewusst zu sein; andere nicht zu beurteilen; zu wissen, wer man ist.

ELIAS: Mit euch vertraut zu werden.

Warum ist es wichtig mit euch vertraut zu werden?

TED: Wenn man weiß, wer man ist und wer alle anderen sind, kennt man (sich als) Wesen und Bewusstsein.

ELIAS: Was wisst ihr, wenn ihr euch kennt?

GRUPPE: Alles; Annahme; man weiß, was man tun kann; Vorlieben; wie man seine Realität erschafft; man weiß, wer man ist.

ELIAS: Was schätzt ihr?

GRUPPE: Spaß; Freiheit; sich mitzuteilen; Kreativität; Emotionen; Mitgefühl; sich mit einem selbst verbunden zu fühlen; was auch immer man will und nicht hat (Lachen); sein können, wer ich bin; Sicherheit.

ELIAS: Was schätzt ihr WIRKLICH? (Lachen)

GRUPPE: Das Selbst. (Nennung von mehreren Individuen)

ELIAS: Was schätzt ihr realistisch?

RODNEY: Mein Gehalt! (Viel Lachen)

GRUPPE: Beziehungen; Leute um mich.

FRAU: Realistisch schätze ich es und fühle mich wirklich gut, wenn ich weiß, dass ich authentisch bin. Das macht einen wirklich großen Unterschied für mich, weil ich oft etwas mache, weil ich glaube, dass ich es tun soll, aber wirklich nicht authentisch bin. Was mir wirklich Spaß macht? Die Antworten sind überraschenderweise anders als ich dachte.

ELIAS: Gut. Wie definiert ihr Werterfüllung?

FRAU: Wie ich meinen Wert erfülle?

ELIAS: Nein, wie du Werterfüllung definierst?

RODNEY: Dass mein Leben sich lohnt, bedeutungsvoll ist, der Wunsch und die Freude zu leben und weiter zu forschen, und damit tief verbunden zu sein.

GRUPPE: Befriedigung im Jetzt; dauernd etwas davon zu haben; zu tun was ich will; Erfahrungen zu machen; genau genommen ist Wert das, was dir etwas bringt, und Erfüllung ist es, wenn du diesen Wert sehen kannst; Werterfüllung ist die Umsetzung dieses Glaubenssystems, dieses Wertsystem; Werterfüllung ist alles, was in deinem Leben geschieht - wenn du damit aufhörst, hörst du auch mit diesem Leben auf, nicht wahr?

ELIAS: Ja, und was heißt das?

GRUPPE: Alles läuft einfach gut, (Lachen); vertraue; folge deiner tieferen Absicht (intent).

ELIAS: Wie bedeutet Wert?

Lasst mich euch allen sagen, ihr kennt diese Begriffe schon längere Zeit. Ihr seid mit dem Begriff Werterfüllung vertraut. Aber ihr kennt seine Definition nicht. Ihr alle kennt die Begriffe "Wert" und "Erfüllung" unabhängig voneinander.

Wenn eure Werterfüllung in der Gesamtheit eures Fokus vom Moment eurer Geburt bis zu eurer Verabschiedung besteht, was von dem, das ihr erfüllt, haltet ihr dann für wertvoll?

FRAU: Erfahrung? Physisches?

ELIAS: Diese Frage dient dazu, euch etwas zu veranschaulichen. Hört auf alle eure Antworten auf meine Frage. Jeder von euch hat etwas gesagt, was ihr für die richtige oder positive Antwort haltet. Erschafft ihr in eurem Fokus überall und dauernd Positives?

GRUPPE: Nein; absolut nicht.

ELIAS: Aber ihr bringt Werterfüllung zum Ausdruck unabhängig davon, ob ihr eure Aktionen und eure Erfahrungen für positiv oder negativ oder neutral haltet. Was ist also ein Wert für euch?

MARJ: Nur Erfahrung, Punkt.

ELIAS: Aber jedes Individuum schätzt andere Erfahrungen.

FRAU: Weil wir einen Blickwinkel der Erfahrung haben. Wir können glauben, dass es eine schreckliche Erfahrung ist. Aber wenn wir sie wählen, nützt sie uns und ist ein erfüllter Wert.

ELIAS: Richtig, darauf kommt es an, wenn ihr mit euch vertraut werdet, und zwar echt und nicht in der Art, einer Utopie nachzulaufen.

FRAU: Auch zu genießen, wenn es einem schlecht geht.

ELIAS: Nicht unbedingt genießen.

FRAU: Ich beschönige vielleicht, aber man könnte akzeptieren, dass wir einfach diese Qual erschaffen haben, und darin auch etwas Positives sehen. Ich habe andere Leute in schrecklichen Situationen gesehen, die über ihre Krankheiten erzählten, und hatte den Eindruck, dass sie diese Krankheit genießen. Sie erzählten mir fast stolz, "Ich hatte einen vierfachen Bypass", und ich staunte, dass sie das erschaffen haben, auch wenn sie sich ihrer Schöpfung nicht bewusst sind. Sie bekommen so ihre Werterfüllung, aber für den Rest der Welt sieht es so aus, als hätten sie Unglück. Sie sagen auch selbst, dass es ihnen schlecht geht, was ich auch sehen kann. Sie haben es erschaffen und mögen es - wie auch immer man das nennen will.

ELIAS: Vielleicht nicht genießen und vielleicht nicht mögen, aber als wertvoll anerkennen.

FRAU: Wertschätzen, perfekt! Sie wertschätzen es.

ELIAS: In Verbindung mit Erfahrungen, die ihr für unbequem oder negativ haltet, ist es eine der weitverbreitetsten Reaktionen, sie zu verleugnen und sie gewaltsam wegzuschieben und zu beseitigen zu versuchen. Dies ist von großer Tragweite, weil ihr das gewohnt seid, und das macht ihr auch mit euren Glaubensannahmen.

Ihr versucht automatisch, immer wieder zu beseitigen und (humorvoll) seid stolz, wenn ihr glaubt, dass ihr eine Glaubensannahme angenommen habt und somit fertig mit ihr seid! (Lachen) Sie wird nicht mehr zurückkommen, da ihr es geschafft habt anzunehmen, was ewig währt. So ist es nicht! (Viel Lachen)

Zu verstehen, was ihr schätzt, gehört auch dazu, mit euch und euren Vorlieben und euren Glaubensannahmen vertraut zu werden. Jede Handlung, die ihr in eurer Realität setzt, ist von einer Glaubensannahme beeinflusst. Es gibt keine Bewegung, die ihr in dieser speziellen physischen Realität macht, die nicht von einer Glaubensannahme beeinflusst ist. Ihr habt während jeden Moments jeden Tages eurer physischen Existenz in dieser physischen Dimension Glaubensannahmen, und alle diese Äußerungen gehören zu eurer Werterfüllung: eure Handlungen z.B., die mit eurem körperlichen Befinden oder mit Beziehungen und anderen Individuen zu tun haben. Es kann auch nur euch selbst betreffen, was ihr für unangenehm oder gar schmerzhaft haltet. Auch so äußert sich eure Werterfüllung, denn ansonsten würdet ihr das nicht erschaffen. Das sind Wahlentscheidungen.

Zum Beispiel kann ein Individuum irgendeine körperliche Krankheit erschaffen und objektiv anderen Individuen gegenüber ausdrücken, dass ihm seine Manifestation nicht behagt und es sie nicht leiden mag und sie beenden und wieder ganz gesund sein möchte, aber sie erschafft sie weiter. Dass man etwas nicht mag, bedeutet nicht, dass man nicht wählt und Werterfüllung erfährt.

Lasst mich euch auch sagen, dass ihr meistens, - und ich habe mit dieser Einschätzung der Energie jedes Individuums in dieser Gruppe momentan wahrscheinlich recht (Elias nimmt sich einen Moment lang Zeit jeden im Raum anzusehen) - wenn ihr längere Zeit glückselig seid, sicher irgendeinen Konflikt erschafft.

MALE: Man nennt das Kater. (Viel Lachen, und Elias grinst)

ELIAS: Auf verschiedenste Weise! (Lachen) Dauernde Glückseligkeit ist euch zu langweilig. Was schätzt ihr also? Drama, Aufregung, Überraschung, Unterschiede, Änderungen, Erforschung. Das sind die Äußerungen und Bewegungen, die ihr schätzt. Sie können auf unterschiedlichste Weise vollbracht werden und müssen nicht unbedingt angenehm sein. Aber sie werden geschaffen!

Aber in eurer Suche nach einer Realität, die nicht mit dieser physischen Dimension zu tun hat, versucht ihr eine Utopie und Seligkeit zu erleben und eine Welt zu erschaffen, die in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar ist. Aber sie ist schon in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar. Es sind nur individuelle Glaubensannahmen, die etwas anders zum Ausdruck bringen.

Ihr seht z.B. eine andere Kultur, die in euren Begriffen ihre physischen Körper verstümmelt. In der anderen Kultur kann das als eine Aktion von Stolz oder Schönheit angesehen werden.

Es ist nur ein Wahrnehmungsunterschied, ein Unterschied der zum Ausdruck gebrachten Glaubensannahmen. Jedoch kein Unterschied der gehegten oder besessenen Glaubensannahmen, denn jede Glaubensannahme, die ein Individuum, das ihr vielleicht momentan als euren Feind seht, an einem anderen Ort in eurer Welt hat, habt ihr auch. Ihr bringt sie vielleicht gerade nicht zum Ausdruck, aber ihr habt sie wirklich. Denn es gibt nicht ein Individuum auf eurem Planeten in eurer physischen Dimension, das nicht jedes Glaubenssystem und jede Glaubensannahme innerhalb jedes Glaubenssystems hat.

Ihr bringt nur ein paar zum Ausdruck. Jedes Individuum drückt einige wenige Glaubensannahmen jedes Glaubenssystems aus. Das sind die Glaubensannahmen, denen ihr entsprecht. Oft kennt ihr die Glaubensannahmen nicht, denen ihr entsprecht, aber ihr drückt sie aus. Und ihr drückt sie oft aus.

In meinem letzten Zusammentreffen war mein Diskussionsthema: "Auf sich selbst achten im Jetzt". Wir haben besprochen, worauf ihr eigentlich achtet und wie oft ihr eure Handlungen nicht beachtet, weil ihr die alltäglichen Handlungen für bedeutungslos haltet. Ihr erkennt die Glaubensannahmen nicht, die eure Handlungen beeinflussen, aber genau die Glaubensannahmen, die die ganzen alltäglichen Handlungen beeinflussen, sind die, die Erfahrungen beeinflussen, die ihr für bedeutend und weitreichend haltet.

Damals habe ich gesagt, dass ihr das Zähneputzen nicht für eine bedeutende Handlung haltet und darüber nicht nachdenkt. Ihr bewegt nur die Zahnbürste und identifiziert nicht, welche Glaubensannahme oder welche Glaubensannahmen diese Aktion beeinflussen. Aber wenn ihr eure Wohnungstür nicht zusperrt und Diebe erschafft, die euer Heim betreten und plündern, werdet ihr euch der Glaubensannahme, die sich damit verbindet, eure Tür abzuschließen, bewusst sein. Es ist dieselbe Glaubensannahme, die verschiedene Handlungen beeinflusst. Ihr achtet auf die Aktionen und Erfahrungen, die ihr für bedeutend haltet.

Ihr achtet vielleicht nicht auf die Glaubensannahme, die sich darauf auswirkt, wie ihr mit einem Individuum in einem Geschäft oder einem Arbeitskollegen, die nur Bekannte sind, interagiert. Aber euer Umgang mit Individuen ist vielleicht von den gleichen Glaubensannahmen beeinflusst, die eine Beziehung, die ihr schätzt, wirklich stören können.

Glaubensannahmen wirken stark. Auf euch selbst im Jetzt zu achten ist wichtig, um diese Glaubensannahmen und ihren Einfluss zu erkennen.

Ich werde eure Tonaufnahme heute nicht verhindern, aber ich möchte euch sagen, dass das in der letzten Gruppe wirklich aus gutem Grund erfolgte. Der Grund lag genau im Thema selbst.

Ich frage jeden von euch, hört ihr zu? Worauf achtet ihr jetzt?

RODNEY: Ich versuche, gleichzeitig auf mich und dich zu achten.

FRAU: Wie du dich auf mich auswirkst.

ELIAS: Gut.

VERONICA: Ich nahm Marys Aura wahr oder vielleicht ist es deine Aura, da bin ich mir nicht sicher, aber ich kann sie sehen.

ELIAS: Es ist wichtig, auf eure Erfahrungen und was ihr jetzt erschafft zu achten. Ihr seid jetzt mit mir interaktiv und ich spreche mit euch, aber ihr erzeugt jeweils eine individuelle Wahrnehmung, und was ich euch sage, wird von jedem von euch in einer einmaligen Weise verarbeitet. Deswegen ist es bedeutend, sich dessen bewusst zu sein, was DU in dieser Interaktion erzeugst, was DU erlebst, welche Kommunikationen DU dir anbietest, wo deine Aufmerksamkeit ist, worauf du in dir reagierst und was du bemerkst.

Auch wenn keiner in diesem Raum ein Wort sagt, drückt ihr eine Energie aus und denkt und habt Kommunikationen. Ihr könnt zuhören und auch eure eigenen Aktionen, eure eigenen Kommunikationen erzeugen. Und was teilt ihr euch mit, und hört ihr zu? Und was beeinflusst eure Antworten auf jeden Begriff, den ich euch nenne?

Das ist bedeutend, da ihr auf diese Weise anfangt, euch mit dem Begriff "Wert" und was ihr schätzt, vertraut zu machen. Ihr schätzt viele, viele Äußerungen, viele Dinge, viele Ideen, aber ihr seid euch nicht notwendigerweise dessen bewusst, was ihr schätzt. Das ist eure Falle, da euch das erlaubt, falsch zu verstehen und eurem Denken unvollständige Informationen zu geben, was unvollständige Übersetzungen und Verwirrung und Frustration zur Folge hat.

Ihr verlasst euch auf den übersetzenden Denkmechanismus, um zu interpretieren was ihr wollt, was ihr schätzt, wer ihr seid, welche Richtung ihr einschlagt, welche Optionen ihr habt; aber das Denken erzeugt keine dieser Äußerungen. Es übersetzt nur. Und wenn ihm nicht vollständige Information angeboten wird, übersetzt es unvollständig, und ihr geht weiter im Kreis von Frustration, Verwirrung, Missverständnis, Versuchen etwas zu erreichen, Mangel an Befriedigung, Mangel an Erkennen und Fortsetzung der Suche. Aber ihr habt schon alles!

FRAU: Elias, heißt das, dass die Begriffe "Wert" und "wertschätzen" synonym sind?

ELIAS: Nein.

FRAU: Könntest du den Unterschied erklären?

ELIAS: Wertschätzung ist neben Kennen (knowing) einer der Bestandteile von Liebe. Wert verbindet sich mit eurer Erforschung. Das Ziel eurer Erforschung ist es nicht zu erwerben sondern zu entdecken, was schon ist. Das geschieht in dieser physischen Dimension durch Erfahrung. Innerhalb allen Bewusstseins wird das durch Erfahrung erreicht, aber auf ganz andere Weise.

Aber Wert hat mit der tatsächlichen Entdeckung durch Erforschung zu tun.

FRAU: Wenn wir uns bewusst sind, eine Erfahrung zu machen und sie schätzen, würden wir das dann aufregend finden und irgendwie verstehen, dass wir sie erschaffen, und könnten ein Gefühl dieses Werts oder dieses Nutzens haben?

ELIAS: In gewisser Weise, ja. Das heißt nicht, dass eure Aufregung unbedingt als Hochgefühl zum Ausdruck kommt. Sie kann auf viele verschiedene Weisen ausgedrückt werden.

FRAU: In der Psychologie gibt es einen Begriff der "unpassender Affekt" heißt. Wenn aufgrund der Massenglaubensannahmen eine Reaktion zu erwarten ist, aber eine ganz andere Reaktion erfolgt. Zum Beispiel wenn jemand am Totenbett lacht. Erleben diese Personen diese Erregung der Erfahrung, was aber in dieser Realität als unangemessen gilt?

ELIAS: Das hängt vom Individuum ab; manchmal, ja. Aber das ist nicht die Regel. Es hat mit dem Individuum und dem zu tun, was seinen Ausdruck im Moment beeinflusst. Aber du hast Recht. Manchmal kommt das vor. Aber bringe da nichts durcheinander, denn auf dein Beispiel trifft das zu, was ich vorher geantwortet habe, dass nämlich die Aufregung nicht unbedingt so ausfallen muss, wie ihr Aufregung versteht, wie z.B. als Lachen.

RODNEY: Ich denke daran, wie ich vor kurzem im Fluss umgekippt und zwischen den Felsen stecken geblieben bin. Dazu fällt mir ein, dass das Aufregung war, aber keine Freude oder Lachen oder etwas, das ich beschreiben könnte. Aber ich nahm wahr, dass es meine Aufmerksamkeit auf eine tiefe Weise fokussierte. Es war wie, WOW! Und ich spürte es. Ich höre dich über Wert sagen, dass er ein Bestandteil von Entdeckung ist ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ...und es wirklich bizarr, schmerzhaft - physisch schmerzhaft - oder gefährlich sein kann, aber Teil der Entdeckung ist. (Elias nickt) Spür ich das richtig, sagst du so etwas über Wert?

ELIAS: Ja.

FRAU: Ist Wert auch mit Intensität von Erfahrung, von Änderung verbunden - nicht so sehr gut oder schlecht, aber erschafft Intensität der Erfahrung Wert?

ELIAS: Die Wahrnehmung erschafft die Intensität, nicht unbedingt die Erfahrung selbst. Aber wie in den angeführten Beispielen kannst du Intensität der Erfahrung selbst erschaffen oder nicht; aber Intensität entsteht aufgrund der Anerkennung und des Bewusstseins dessen, was du geschaffen hast, was die physische Schöpfung nicht mindert (sieht Rodney an) wie in deinem Beispiel physischen Schmerzes, als du auf den Felsen aufgeschlagen bist. Der Schmerz vermindert sich nicht, aber er ist auch nicht der Fokus. Er steht nicht im Zentrum.

FRAU: Der Schmerz ist gewissermaßen ein Nebenprodukt.

ELIAS: Er wird ein Nebenausdruck, da eure Aufmerksamkeit bei euch und der Anerkennung eures Werts liegt, bei dem, was ihr schätzt und im Moment erzeugt und eurer Erfahrung. Wenn eure Aufmerksamkeit sich euch und dem, was ihr in Bezug auf euren Wert erschafft, bewusst zuwendet, erlebt ihr eine Intensität, aber nicht notwendigerweise Hochgefühl, Freude, Traurigkeit oder Missbehagen.

FRAU: Das ist ein Urteil, nicht wahr?

ELIAS: Es ist neutral aber intensiv.

FRAU: Sehr östlich! Eine sehr östliche Idee. (Elias lacht) Werde ich zu richtungsbetont?

ELIAS: Eigentlich vielleicht sehr nördlich (viel Lachen, und Elias schaut sehr amüsiert), kosmisch gesprochen! (Kichern und andauerndes Lachen)

FRAU: Wenn wir uns also dessen bewusst sind, was wir erschaffen ... zum Beispiel, du hast uns nach unseren Werten gefragt und ich dachte, dass ich meine Werte kenne. Jetzt wird mir klar, dass das nicht so ist ...

ELIAS: Ja! Und das ist der Punkt!

FRAU: ... und Abenteuer ist einer der Werte, aber ... und indem ich das mache, stagniere ich und komme nicht weiter. Das hat mit unvollständigen Gedanken und unvollständigen Werten zu tun.

ELIAS: Verwechsle Vorlieben nicht mit Wert. Jeder von euch hat Vorlieben, viele Vorlieben, in Verbindung mit euren Bedürfnissen und auch euren Glaubensannahmen. Aber Vorlieben sind nicht der einzige Ausdruck für Wert. Wert ist nicht auf eure Vorlieben beschränkt. (Pause)

FRAU: Kann das sein, weil wir manchmal unsere Vorlieben nicht kennen?

ELIAS: Richtig. Ihr könnt nicht benennen, was ihr schätzt. Ihr könnt eure Vorlieben nicht identifizieren. In dieser Zeit ist das Thema Vorlieben wichtig, weil euch das hilft - wie ihr das ausdrückt - eurer selbst bewusster zu werden.

Ihr seid sozusagen Schritt für Schritt vorangekommen. Ihr habt erfasst, dass Glaubensannahmen existieren. Ihr habt gemerkt, dass ihr Glaubensannahmen habt. Ihr habt viele Glaubensannahmen identifiziert, die ihr habt oder zum Ausdruck bringt. Ihr habt verstanden, dass eure Kommunikationen existieren. Ihr habt verschiedene eurer Äußerungen erforscht. Ihr habt euch erlaubt, freier zu erschaffen, was ihr in eurer individuellen Realität wollt.

Aber jetzt bewegt ihr euch deutlicher in euch selbst, um eure Vorlieben zu identifizieren. Welche Glaubensannahmen habt ihr in Verbindung mit automatischen Antworten, die wirklich ganz automatisch sind und ohne jeden Gedanken ablaufen? Und ihr gönnt euch auch nicht viel Kommunikation in Verbindung mit automatischen Reaktionen.

FRAU: Ist eine automatische Reaktion also in gewisser Hinsicht eine unausgesprochene oder unbewusste Vorliebe?

ELIAS: Nicht unbedingt. Sie muss überhaupt nicht mit einer Vorliebe verbunden sein.

FRAU: Vorlieben können sich ändern. Sie sind nicht fix.

ELIAS: Das ist richtig, aber automatische Reaktionen haben nicht notwendigerweise mit Vorlieben zu tun. Sie sind automatische Reaktionen. Der Autopilot ist eingeschaltet.

Ihr meint, dass ihr Zeit verliert oder nicht genug Zeit oder Energie habt, um alles, was ihr wollt, zu vollbringen. Ihr habt wirklich genug Zeit und Energie, jede Aktion oder Manifestation, die ihr wollt, zu vollbringen, aber ihr gebt nicht Acht. Ihr achtet nicht auf eure Zeit oder eure Handlungen - was ihr TUT - und wie viel eurer Zeit ihr den Autopiloten eingeschaltet habt und alltäglichen Aktivitäten nachgeht, die sich wirklich oft wiederholen und auf die ihr nur automatisch reagiert.

FRAU: Gut, vielleicht sollten wir nicht so sehr auf automatische Reaktionen achten, um für andere Dinge, wie Erforschung und Wert offen zu sein. Wir haben sie nun schon erfasst. Es ist zur Gewohnheit geworden, also können wir uns ohne viel darüber nachzudenken oder darauf zu reagieren auf neue Wege oder die Werte und den Entdeckungsprozess konzentrieren.

ELIAS: Glaubst du. (lächelt)

MALE: Wenn der Autopilot auf Glaubensannahmen basiert und wir uns unserer selbst bewusster sein können, können wir die Emotion sehen, die mit der Glaubensannahme verbunden ist. Dann beginnt sich die Glaubensannahme zu ändern und das Autopilot-Verhalten ändert sich ebenso, richtig? Weil der Autopilot basiert auf ... ich weiß nicht wie du es nennst, aber Seth nennt das eine versteckte Glaubensannahme oder eine Glaubensannahme, derer wir uns nicht wirklich bewusst sind.

ELIAS: Darauf achten.

MALE: Darauf achten, ja.

ELIAS: Lasst mich euch ein Beispiel geben. Ihr benutzt ein Fahrzeug. Ihr seid im Fahrzeug. Ihr habt auf einen gedachten Knopf in diesem Fahrzeug gedrückt, der das Fahrzeug fährt und es automatisch steuert. Ihr steuert dieses Fahrzeug nicht mehr. Es fährt von allein.

Wenn ihr die automatische Bewegung nicht ausschaltet, was wird das Fahrzeug fortfahren zu tun?

GRUPPE: Es wird automatisch weiter fahren.

ELIAS: Richtig, es wird weiter die gleiche Handlung setzen, für die es programmiert worden ist.

Wenn ich euch also in dieses Fahrzeug setze und euch die Augen verbinde und ihr objektiv nicht wisst, dass das Fahrzeug per Autopilot gesteuert wird, wie könnt ihr da die Richtung des Fahrzeugs ändern? Wenn ihr die automatische Lenkung nicht abschaltet, wie sollt ihr da die Richtung des Fahrzeugs ändern? Solange ihr euch nicht bewusst seid, dass es automatisch fährt, werdet ihr die Richtung nicht ändern können.

Und was heißt das? Die Automatik beschränkt eure Wahlmöglichkeiten. Sie beseitigt eure Optionen nicht; ihr habt weiter einige Optionen, aber eure Optionen sind wirklich beschränkt.

Auf ganz ähnliche Weise reagiert ihr alle automatisch. Die automatischen Reaktionen sind genau so, wie sie heißen, nämlich automatisch. Ihr tragt eine Augenbinde und seht die automatischen Reaktionen nicht. Deshalb ist es wirklich sehr bedeutend und wirkungsvoll zu bemerken und wahrzunehmen.

VERONICA: Kommt man jemals mit dem Bemerken an ein Ende und wird sich völlig seiner bewusst? Geschieht das erst, wenn man diese Dimension verlässt? Sehen wir immer nur uns an und studieren uns selbst? Werden wir in dieser Dimension jemals diese Basis erreichen?

ELIAS: Es gibt keine Basis. Es gibt kein Ziel. Bewusstsein ist dauerndes Werden, was dauernde, nie endende, nie beginnende Selbstentdeckung ist. Das ist die Aktion allen Bewusstseins. Ihr wählt nur, an dieser einen physischen Dimension in diesem Aufmerksamkeitsfokus (attention) teilzunehmen. Ihr habt viele andere Aufmerksamkeitsfokusse, die in vielen anderen Dimensionen und vielen anderen Bewusstseinsbereichen gleichzeitig mit diesem Aufmerksamkeitsfokus existieren. Sie alle tun auf unterschiedliche Weise dasselbe.

VERONICA: Sich selbst zu erkennen?

ELIAS: Und werden und erforschen. Das ist Bewusstsein. Es erforscht und dehnt sich auf diese Weise aus. Und es ist nicht "es". (Elias grinst und die Gruppe lacht) Genau so wenig wie ihr! (Kichern)

Wir werden eine Pause machen. In der Zeit könnt ihr eure Aufmerksamkeit auf euch konzentrieren und schauen, was ihr erschafft. Wir werden dann weitermachen. (Kichert) Gut!

Elias geht um 14:39 ab.
Pause
Elias kommt um 15:26 zurück (24 Sekunden)

ELIAS: Wir machen weiter. (Kichert, und eine Pause) Und?

FRAU: Wir haben vergessen, womit du aufgehört hast! (Lachen)

ELIAS: Ah, aber ich habe das nicht vergessen! (grinst)

FRAU: Ich weiß! (Gelächter)

TED: Ich habe eine Frage. Ich habe neuerdings viel Erlebnisse (imagery) mit Blau gehabt, und ich weiß, dass du das bist, aber ich hätte eine bestimmte Frage dazu. Von Medizinern ist behauptet worden, dass eine Nebenwirkung von Viagra ist, blau zu sehen. Ich frage mich, ob du etwas damit zu tun hast? (Viel Lachen und Elias lacht)

ELIAS: Ich würde mich gerne mit den Lorbeeren einer solchen Erfindung schmücken! Aber ich muss euch leider eure eigene Schöpfung lassen! (Elias grinst breit und viel Lachen)

TED: Danke, Elias! Weiter ...

ELIAS: Machen wir weiter! (Kichert) Also wo ist eure Aufmerksamkeit jetzt?

JERRY: Bei automatischen Reaktionen.

ELIAS: Ah! Worauf? (Lachen) Was wäre deine automatische Reaktion?

JERRY: Ich will eine Antwort!

ELIAS: Ah! (Kichern)

SCOTT: War die Frau, die draußen den Müll aufgehoben hat, Tumold? Sie war auch hier herinnen und hat die Klimaanlage in Ordnung gebracht. Es ist nur ein Eindruck (impression).

ELIAS: (kichert) Und da ist deine Aufmerksamkeit? (Gruppenlachen) Nicht hier!

Ja, du hast Recht mit deinem Eindruck. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, NICHT im Jetzt Acht zu geben und nicht wirklich da zu sein ...

SCOTT: Gut, was gibt es sonst Neues?

ELIAS: ... als dich mit Müll zu beschäftigen. (Lautes Lachen) Wie kreativ, Eindrücke zu haben den Müll betreffend! (Lachen und Elias kichert)

Und was könnten andere Äußerungen eurer Aufmerksamkeit im Jetzt sein - oder nicht?

GILLIAN: Meinen Magen füllen, mich nähren!

ELIAS: Ah, und wie ist deine Erfahrung?

GILLIAN: Oh! Ich fühle mich jetzt satt! (Elias kichert und die Gruppe lacht)

ELIAS: Was für dich immer angenehm ist!

GILLIAN: Bestimmt! (Elias kichert)

ELIAS: Und was ist mit euch allen außer den wenigen, die mutig genug gewesen sind sich zu äußern? (Elias schaut herum)

Mäuse - ich habe seit Beginn dieses Forums Mäuse erschaffen! (Lachen) Zumindest bin ich konsequent. (Grinst und kichert) Mäuschen, die nicht sprechen!

MARK: Du hast vorher in der Sitzung die Notwendigkeit von Drama erwähnt, dass unsere Schöpfungen dramatisch sein müssen und nicht unbedingt angenehm. Und ich denke an Shakespeare und das Zitat "Die ganze Welt ist eine Bühne." War er sich dessen bewusst, als er das sagte? War er sich des Standpunkts bewusst, den du zur Notwendigkeit von Drama bezogen hast?

ELIAS: Nicht unbedingt eine Notwendigkeit, aber oft eine Vorliebe.

MARK: Hatte er eine Art Erleuchtung, fühlte er das, was du heute erklärt hast?

ELIAS: Im Zusammenhang mit Drama?

MARK: In Zusammenhang mit seiner Weltsicht.

ELIAS: Auf eine gewisse Weise, ja.

MARK: Gibt es einen Aspekt beim Drama, der mit Herausforderung zu tun hat und damit, es schneller hinter sich zu bringen?

ELIAS: Ja. Viele Individuen erleben Herausforderung in Verbindung mit Drama. Einige Individuen erschaffen Drama nur, weil es so spannend ist oder einem Interesse entspricht oder eine Neugier stillt.

FRAU: Hilft es nicht auch, die Aufmerksamkeit im Jetzt zu fokussieren? Wenn es dramatisch zugeht und man viel Energie geschaffen hat, zieht das die Aufmerksamkeit irgendwie an, nicht wahr?

ELIAS: Richtig; nicht unbedingt zu einem selbst, aber zum Jetzt.

FRAU: Ich verstehe.

ELIAS: Der Trick besteht darin, beide zu haben: das Jetzt und sich selbst.

JOHN: Ich weiß nicht recht, was Aufmerksamkeitsfokus eigentlich ist. Ich könnte auf beliebig viele verschiedene Dinge im Moment achten. Wie geht das? Wenn du nach dem Aufmerksamkeitsfokus fragst, nennen die Leute ein einzelnes Ding, das sie beachten. Das ist nie der Fall. Ist das, was man denkt ... Könntest du das erklären?

ELIAS: Aufmerksamkeitsfokus ist nicht Denken; Aufmerksamkeitsfokus bist DU. DU bist der Aufmerksamkeitsfokus.

MALE: Aufmerksamkeitsfokus des Wesens?

FRAU: Der Körper ist also nicht unbedingt der Aufmerksamkeitsfokus, von dem du ...

ELIAS: Nein.

FRAU: Ist er etwas, was uns unbestimmter, unspezifischer vorkommt?

ELIAS: Was seid ihr? Wer seid ihr? Was macht, dass ihr ihr seid?

FRAU: Das ist der Aufmerksamkeitsfokus?

ELIAS: Ja.

Ihr seid nicht euer Geist; ihr seid nicht euer Gehirn. Ihr seid nicht eure physische Manifestation der Summe des Ganzen. Ihr seid nicht eure Gedanken. Ihr lenkt all diese Äußerungen, aber ihr seid sie nicht. Das sind Äußerungen von euch. Ihr seid der Aufmerksamkeitsfokus. Ihr bewegt euch in viele verschiedene Richtungen. Du hast Recht, Rrussell (Wesensname von John), dass sich eure Aufmerksamkeit in viele Äußerungen gleichzeitig bewegt, nicht nur eine einzelne Richtung, wie ich oft gesagt habe. Aber die Idee von euch als Aufmerksamkeitsfokus ist auch ungewohnt und deswegen schwerer objektiv zu verstehen, weil ihr normalerweise meint, das zu sein, was ihr seht.

Ihr identifiziert euch über euren physischen Körper, euer Geschlecht und euren Verstand. Aber was ist euer Verstand? Eure Gedanken! Und eure Gedanken sind Mechanismen mit einer speziellen Funktion, nicht anders als euer Herzschlag oder euer Atem. Sie sind eine Funktion. Das Denken ist ein Mechanismus, ein objektiver physischer Ausdruck, der mit eurer physischen Manifestation, eurem physischen Körperbewusstsein verbunden ist. Es ist nicht ihr. Es ist ein Mechanismus von euch, den ihr projiziert. Deswegen sage ich euch allen immer wieder, wendet eure Aufmerksamkeit euch zu.

Lasst mich euch sagen, achtet auf eure Handlungen und nicht auf eure Gedanken. Ihr alle kennt Zeiten, in denen ihr wirklich in eurer Aufmerksamkeit konzentriert seid und nicht unbedingt auf eure Gedanken hört. Würde man euch da fragen, wäre eure Antwort, dass ihr keine Gedanken habt. Jeder von euch hat diese Erfahrungen, was euch beweist, dass Denken nicht der Aufmerksamkeitsfokus ist.

RODNEY: Wie verhält sich unser objektives Bewusstsein zu unserer objektiven Aufmerksamkeit? Sie sind nicht dasselbe? Oder doch?

ELIAS: Nein. Sie sind nicht dasselbe.

RODNEY: Sie sind nicht dasselbe.

ELIAS: Nein. Der Aufmerksamkeitsfokus bist DU.

Ihr entscheidet euch, an dieser physischen Manifestation in dieser physischen Realität teilzunehmen. Ihr wählt damit auch entsprechend dem Design und dem Plan dieser physischen Dimension teilzunehmen. In diesem Design gibt es Dualität, nicht zu verwechseln mit Duplizität. Jede Manifestation in eurer Realität enthält einen Aspekt von Dualität oder hat eine Verbindung mit Dualität.

Wenn ihr eine physische Manifestation von euch als einen Aufmerksamkeitsfokus erzeugt, erschafft ihr auch eine Dualität von Bewusstsein. Ein subjektives, ein objektives, die einander natürlich ergänzen. Sie bewegen sich gleichzeitig zusammen. Eines folgt nicht dem anderen.

Euer Aufmerksamkeitsfokus bewegt sich. Ihr bewegt eure Aufmerksamkeit als euch selbst in Verbindung mit dem objektiven oder den subjektiven Äußerungen. Sie erzeugen auch andere Funktionen in Verbindung mit der Dualität eurer Realität, eurer physischen Dimension.

Was sind die Grundelemente eurer Realität?

RODNEY: Die Grundelemente?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Emotion ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Sexualität.

ELIAS: Wie sind die Grundelemente eures Bewusstseins? Subjektiv, objektiv. Was sind sie? Die Spiegelung der zwei Grundelemente eurer Realität.

RODNEY: Wie das?

ELIAS: Subjektiv: Emotion, Kommunikation. Objektiv: Sexualität, physische Manifestation. Die Funktion des Subjektiven ist deswegen Kommunikation in vielen verschiedenen Formen. Die Funktion des Objektiven ist, physische Manifestation, objektive Bilder zu erschaffen.

Das Subjektive widmet sich zu jeder Zeit nur einem Thema. Das Objektive ist die Manifestation von abstrakten Bildern (imagery). Das ermöglicht die Kreativität. Denn das Subjektive drückt ein Thema aus, das Objektive erzeugt Tausende Äußerungen dieses Themas, beide in Verbindung mit der Erforschung.

RODNEY: Zurück zum Aufmerksamkeitsfokus im Verhältnis zu all dem. Ich befürchte, dass mir vielleicht nicht klar ist, was wirkliche Aufmerksamkeit ist. Ich möchte dich fragen, als John zu sprechen anfing, wurde mein Bewusstsein sofort von irgendwoher zu dem, was er sagte, versetzt. Ich halte das für eine Veränderung meiner Aufmerksamkeit ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Wenn ich mir also bewusst bin, wessen ich mir bewusst bin, ist das ein Hinweis für mich, wo meine Aufmerksamkeit zumindest in diesem Moment ist?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Aber ich habe andere subjektive Aufmerksamkeiten?

ELIAS: Nein. Es ist eine Frage der Bewegung von Aufmerksamkeit.

RODNEY: Heißt das, dass sich meine Aufmerksamkeit auf eine Sache richtet und sich von einem Ding zum anderen bewegt?

ELIAS: Nicht unbedingt.

RODNEY: Ich kann gleichzeitig auf mehr als ein Ding achten?

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Wenn ich mir dreier Dinge bewusst bin, kann ich eines weglassen und ein anderes aufnehmen.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Es ist also in gewisser Hinsicht einzeln.

ELIAS: Nein. (Leises Lachen)

RODNEY: In Bezug auf Zeit.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist eine Frage der Richtung. Das hat auch zu tun mit unserer Diskussion vor unserer Pause über Wissen, was euch beeinflusst, welche Glaubensannahmen ausgedrückt werden und was die Vorlieben sind und damit, was die Bewegung eurer Aufmerksamkeit beeinflusst und wie ihr euch als Aufmerksamkeitsfokus bewegt.

Wenn ihr eine Vorliebe für ein bestimmtes Thema oder ein Interesse an einer bestimmten Handlung habt, werdet ihr von diesem Thema angezogen und bewegt eure Aufmerksamkeit schneller in Verbindung mit dieser Art von Handlung. Wenn ihr sozusagen an einem Inhalt nicht interessiert seid, werdet ihr eure Aufmerksamkeit wahrscheinlich weniger schnell bewegen.

Wenn dieses Individuum ein Gespräch über Geschäfte führt und das deiner Vorliebe nicht entspricht, wendest du deine Aufmerksamkeit nicht so schnell, um diese Information ganz deutlich zu hören. Du wendest vielleicht einen Teil deiner Aufmerksamkeit und nicht sehr stark, um einige der Informationen, die besprochen werden, zu hören.

Wenn ein anderes Individuum über eine Erfahrung eines Zusammentreffens mit einem Gespenst erzählt, hast du vielleicht mehr Interesse in diesem Thema. Du kannst weiter dem ersten Gespräch etwas deiner Aufmerksamkeit schenken, dem zweiten Gespräch aber deine Aufmerksamkeit mehr widmen und so gleichzeitig die Information von beiden bekommen.

RODNEY: Es ist also nicht nur nicht einzeln, sondern fließt komplex mit vielen Inputs und Wahrnehmungen.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Wenn ich etwas Zeit verwende, mich selbst zu erforschen, mich mit mir selbst zu beschäftigen, um zu sehen, wie sich Aufmerksamkeit bewegt, würde ich dazu neigen, einzelne Ereignisse als Ausgangspunkt auszuwählen, nur um zu sehen, wie ich von einer Aufmerksamkeit zur nächsten wechsle.

ELIAS: Du machst das vielleicht so. Das hat auch mit deinen individuellen Vorlieben zu tun.

VERONICA: Wenn man seine Aufmerksamkeiten studiert, wie spielt da das Denken herein? Wie kann man wissen, ob es gedacht ist oder ob es wirklich Aufmerksamkeit ist? Ist das die Wahrheit oder nur mein Gedanke aufgrund meiner Glaubenssysteme? Gibt ist jemals eine Wahrheit?

ELIAS: Wahrheit hat in eurer physischen Dimension wenig mit euren zum Ausdruck gebrachten Werten zu tun. Wahrheit ist nicht das, was ihr glaubt. Es gibt viele Wahrheiten innerhalb des Bewusstseins, aber deren Ausdruck in eurer Realität kommt euch bedeutungslos vor.

Die einzige Wahrheit, die ihr etwas schätzt - etwas - ist Liebe. Aber ich sage euch, dass ihr sie "etwas" schätzt, weil ihr sie im Großen und Ganzen als eine Wahrheit nicht richtig definiert; deswegen ist euer Verständnis der Wahrheit von Liebe beschränkt.

Die meisten Wahrheiten, die es innerhalb des Bewusstseins gibt, würdet ihr für bedeutungslos und nicht unbedingt wertvoll halten für eure Erforschung in dieser physischen Dimension, da ihr vertrauter mit dem Ausdruck von Glaubensannahmen seid.

Gibt es eine Wahrheit, die in Glaubensannahmen zum Ausdruck kommt? Nein. Versucht ihr die Wahrheit in Glaubensannahmen zu finden? Ja. Das ist eure Falle, da keine Wahrheit in Glaubensannahmen zum Ausdruck gebracht wird. Im Bewusstseinswandel werdet ihr euch dessen bewusst: sich eurer Glaubensannahmen bewusst sein, erkennen, dass sie nicht eure Feinde sind, sondern nur dem Aufbau dieser physischen Dimension entsprechen, und dass ihr nicht einzeln und nicht nur dieser eine Aufmerksamkeitsfokus seid. Ihr seid Wesen. Als Wesen habt ihr zahllose, buchstäblich zahllose Aufmerksamkeitsfokusse.

Diese bestimmte physische Dimension ist, wie ich oft gesagt habe, eine der komplexesten physischen Dimensionen innerhalb des Bewusstseins und gibt euch die Gelegenheit, euch als Wesen in eurer physischen Manifestation gespiegelt zu sehen, da ihr wirklich in dieser physischen Dimension sehr vielfältig seid.

Ihr habt bis jetzt eure Aufmerksamkeit als Denken definiert, da ihr eine unrichtige Definition von Aufmerksamkeit, von Denken und von Kommunikationen gehabt habt. Aber das ist auch ein Punkt des Wandels, neu zu definieren und somit eure Realität neu zu definieren. In eurer Manifestation, so wie ihr euch als Menschen seht, könnt ihr aber jederzeit eure Aufmerksamkeit auf VIELE Äußerungen gleichzeitig richten.

(Sieht Veronica an) Du hast die Rolle einer Mutter. In jedem Moment kannst du deine Aufmerksamkeit der Reinigung deiner Wohnung oder der Zubereitung einer Mahlzeit widmen und gleichzeitig achtest du auf dein Kind, hörst, was gesagt wird und bemerkst auch, was im Fernsehen oder im Radio gespielt wird; du kannst dir der Veränderungen des Lichts in deinem Raum bewusst sein. Alle diese Handlungen geschehen gleichzeitig und du bist dir aller gleichzeitig bewusst.

Jeder Ausdruck dieses Bewusstseins ist eine Bewegung eines Aspekts eurer Aufmerksamkeit in eine unterschiedliche Richtung. In ähnlicher Weise wie beim Wesen werden zahllose Aufmerksamkeitsfokusse gleichzeitig ausgedrückt. Ein Bewusstsein irgendeiner dieser Äußerungen zu haben, macht euch nicht weniger. Ihr könnt keine dieser Aufmerksamkeits- oder Bewusstseinsfokusse von euch als euch abtrennen.

VERONICA: Weil sie alle man selbst sind.

ELIAS: Richtig. Ihr absorbiert deswegen auch nicht irgendeinen dieser Bewusstseinsfokusse, um ein ganzes Selbst zu sein, nicht wahr? Ihr seid schon euer ganzes Selbst. Ihr bewegt nur eure Aufmerksamkeit, um objektiv Bewusstseinsfokusse zu haben. (sieht Rodney an) Der Unterschied zwischen Aufmerksamkeit und Bewusstsein: die Information erhalten und Anerkennen und Erkennen.

RODNEY: Bemerken.

ELIAS: Ja, das ist Bewusstsein auf objektiver Ebene. Aber die Aufmerksamkeit ist gleichzeitig auf viele verschiedene Bereiche und Handlungen gerichtet worden.

In gleicher Weise habt ihr als Wesen in dieser physischen Dimension viele Aufmerksamkeitsfokusse. Diese existieren alle gleichzeitig; sie sind alle ihr. Sie sind andere Äußerungen von euch, da sie andere Bewusstseinsfokusse von euch sind, die auch anders ausgerichtet sind.

MALE: Das klingt für mich als wäre Aufmerksamkeitsfokus dasselbe wie Bewusstsein. Wir sind Aufmerksamkeitsfokusse; wir sind Bewusstsein. Wir lenken daher unser Bewusstsein oder so.

ELIAS: Bildlich gesprochen, eurem Verständnis in dieser physischen Realität entsprechend, da Aufmerksamkeitsfokus nicht unbedingt so definiert wird innerhalb des Bewusstseins, wenn er nicht mit einer physischen Dimension oder einer physischen Realität verbunden ist. Aber in gewisser Weise, ja.

JIM: Elias, ich weiß, wir haben viele Bewusstseine, oder vielfache Fokusse gleichzeitig. Wenn man stirbt und Transition oder was auch immer erlebt, was passiert da mit dem Bewusstsein? Ich verstehe, dass es weiter geht. Reinkarniert es wieder? Geht es woanders hin? Bilden wir irgendwo einen anderen Fokus, der die Gedanken oder die Erinnerungen oder das Bewusstsein hat? Was passiert mit der Persönlichkeit?

ELIAS: Wozu würde Reinkarnation nützen?

JIM: Da sie ja alle gleichzeitig sind.

ELIAS: Und es wäre auch wirklich überflüssig. Ihr habt erlebt, was ihr erleben wolltet, und erforscht, was ihr erforschen wolltet, und sie sind alle gleichzeitig. Dabei macht jede Aufmerksamkeit weiter mit der gewählten Erforschung.

JIM: In anderen Realitäten?

ELIAS: Vielleicht, oder vielleicht in anderen Bewusstseinsbereichen, nicht unbedingt in physischen Dimensionen. Es geht da nicht um Bewegung von einer Ebene zur anderen oder um höher oder tiefer. Es ist eine Frage der Wahl und der Richtung, die eine Aufmerksamkeit zu erforschen wählt, sobald sie eine ihrer Erforschungen vollendet hat.

JIM: Kommen welche ein zweites Mal auf die physische Ebene zurück?

ELIAS: Nein. Noch einmal, das wäre überflüssig.

Lass mich dir sagen, mein Freund, ihr lernt nicht; verstehe das. Aber wenn ihr in einer Schule eine Klasse besucht und studiert und das Studium abgeschlossen habt, was wäre der Sinn darin, sie noch einmal zu belegen? Ihr habt sie schon vollendet. Ihr habt schon studiert. Ihr habt euch informiert und abgeschlossen. Ihr macht deswegen jetzt lieber andere Erfahrungen. Es ist wirklich ähnlich mit Aufmerksamkeitsfokussen und Wesen und Bewusstsein.

JIM: Wir haben Tausende individuelle Fokusse, die in der Zeit in dieser physischen Realität verstreut sind. Wenn sie sich verabschieden, kommen sie normalerweise nicht in diese physische Realität zurück. Sie bewegen sich in andere Bewusstseinsbereiche.

ELIAS: Richtig.

MALE: Ich verstehe einige Begriffe wie "wieder" und "abgeschlossen haben" nicht wirklich. Zeit ist kein wirklicher Parameter von Bewusstsein. Es klingt wie eine Ereignisfolge, und ich verstehe nicht, wie eine Folge von Ereignissen etwas anderes als eine physische Manifestation sein kann.

ELIAS: Ich verstehe, was du sagst, aber ihr seid physisch manifestiert und habt lineare Zeit und somit kennt ihr das und versteht es in Sprache und Begriffen leicht. Vielen Individuen fällt es sehr schwer zu versuchen, außerhalb des Ausdrucks von Ereignisfolgen und linearer Zeit zu verstehen, da ihr das kennt und erlebt.

MALE: Meinst du also, dass deine Beschreibung eine Metapher für etwas ist, das du uns beschreiben willst, aber in unserer Sprache nicht kannst? Deine Beschreibung könnte als Metapher betrachtet werden?

ELIAS: Gewissermaßen, ja.

MALE: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

RODNEY: Um mein Verständnis meiner Aufmerksamkeit und wie sie sich bewegt zu untersuchen, hast du gesagt, sollten wir den Teil von uns entdecken, der die Wahlentscheidungen trifft. Wahl und Aufmerksamkeit scheinen mir eng verbunden zu sein. Könntest du etwas über ihre Beziehung zu einander sagen?

ELIAS: Ja, du hast Recht.

Das ist auch eine Bewusstseinsdifferenzierung des objektiven Bewusstseins. Denn eure Aufmerksamkeit steuert eure Wahrnehmung und lenkt daher eure Wahlentscheidungen, aber ihr seid euch nicht unbedingt objektiv bewusst, wohin ihr eure Aufmerksamkeit richtet.

FRAU: Sagst du uns also, dass wir versuchen sollten, uns objektiv bewusst zu sein, wo und wie sich unsere Aufmerksamkeit bewegt, was uns ermöglicht im Jetzt zu bemerken, wie wir reagieren und dann unsere Glaubensannahmen zu erkennen und, indem wir das alles tun, unser Trauma zu vermindern?

ELIAS: Ja! (Lachen) Hört sich doch wirklich einfach an, nicht wahr? (Viel Lachen)

JON: Wohin wendet mein subjektives Bewusstsein seine Aufmerksamkeit in Bezug auf meine Aufmerksamkeit?

ELIAS: Eure Aufmerksamkeit verteilt sich im Großen und Ganzen gleichmäßig auf das Objektive und Subjektive. Manchmal wendet ihr eure Aufmerksamkeit ein bisschen mehr dem einen oder dem anderen zu.

In eurem Schlafzustand bewegt sich eure Aufmerksamkeit ein bisschen mehr zur subjektiven Aktion, und in eurem Wachzustand ein bisschen mehr zum Objektiven, aber nicht sehr. Es ist nicht so wie ihr glaubt, dass eure Aufmerksamkeit in eurer Schlafzeit ganz auf die subjektive Bewegung und in eurer Wachzeit ganz auf euer objektives Bewusstsein fokussiert wird. Das ist nicht der Fall. Es ist ein leichtes Überwiegen von einem der beiden Zustände.

JON: Wendet mein subjektives Bewusstsein im Allgemeinen seine Aufmerksamkeit den Glaubensannahmen zu, die ich habe? Oder macht es etwas anderes?

ELIAS: Es ist eine Kombination dessen, was ihr in dieser Zeit zu erforschen euch entscheidet, eurer Richtung, der Glaubensannahmen, die in Verbindung mit dieser Richtung zum Ausdruck kommen, und ihrer Identifizierung. Der objektive Ausdruck davon besteht darin, Bilder in vielen, vielen, vielen verschiedenen Weisen zu erzeugen.

JON: Mein objektives Bewusstsein ... gut, ich glaube ich kommuniziere zum subjektiven Bewusstsein, auch wenn das subjektive Bewusstsein der Übermittler von Botschaften ist, aber ich nehme an, da ich ja auch subjektiv bin, kommuniziere ich automatisch mit ihm und kann so seine Aufmerksamkeit wenden.

Angenommen ich möchte eine andere Glaubensannahme ausdrücken. Ich will das wirklich mit meiner subjektiven Aufmerksamkeit machen, also durchlaufe ich diesen Prozess und ich nehme meine Glaubensannahmen wahr und nehme sie an und so weiter und dann möchte ich meine Aufmerksamkeit einer anderen Glaubensannahme zuwenden. Ich nehme an, dass ich das auf der subjektiven Ebene tun muss?

ELIAS: Das Subjektive und Objektive ergänzen sich gegenseitig; sie bewegen sich in Harmonie miteinander. Eines folgt dem anderen nicht. Sie bewegen sich zusammen. Sie haben nur andere Funktionen, andere Aktionen, aber sie bewegen sich gegenseitig ergänzend zusammen. Deswegen geht es nicht darum, eure Aufmerksamkeit dem Subjektiven zuzuwenden und irgendeine Aktion zu erzeugen, der das Objektive folgt. Es geht darum, auf euch aufmerksam zu sein. Ihr seid der Aufmerksamkeitsfokus. Erschafft ein Bewusstsein dieser Aufmerksamkeit.

Wie gesagt, sind die subjektive Bewegung und die subjektiven Äußerungen, anders als ihr glaubt, nicht vor euch versteckt. Ihr bemerkt sie nur nicht. Ihr bewegt euer Bewusstsein objektiv nicht in Verbindung mit der Aufmerksamkeit der subjektiven Bewegung, aber es versteckt sich nicht vor euch. Ihr werdet euch objektiv bewusst, was ihr subjektiv ausdrückt, indem ihr darauf achtet, was ihr tut. Wenn ihr darauf achtet, was ihr tut, gebt ihr eurem Denken eine genauere Information, die euch genauer übersetzen kann, was zum Ausdruck kommt, welche Richtung ihr geht und was ihr erschafft.

Eure Gedanken stimmen nicht immer mit eurem Tun überein. Ihr denkt vielleicht: "Mein Verlangen ist, den Raum zu durchqueren. Mein Verlangen ist, den Raum zu durchqueren. Mein Verlangen ist, den Raum zu durchqueren. Mein Verlangen ist, den Raum zu durchqueren." und ihr bleibt sitzen und bewegt euch nicht und spaziert nicht durch den Raum. Eure Gedanken übersetzen zwar Information, aber ungenau.

Sie können die Information in Verbindung damit übersetzen, wie ihr eure Aufmerksamkeit bewegt, aber eure Aufmerksamkeit kann außerhalb von euch projiziert sein; vielleicht seht ihr irgendeinen Gegenstand oder ein Individuum auf der anderen Seite des Raums, mit dem ihr zu tun haben zu wollen glaubt, da ihr euch über euren Sehsinn, der ein Kommunikationsweg ist, mitteilt, dass euch irgendein Gegenstand oder Individuum auf der anderen Seite gefällt. Aber vielleicht erkennt euer Sehsinn diese Anziehung nur. Das heißt nicht, dass ihr den Raum durchqueren wollt. Ihr habt Information eingegeben und unrichtig übersetzt, da eure Aufmerksamkeit nicht darauf gerichtet ist, was ihr eigentlich macht und was ihr euch eigentlich mitteilt in Bezug auf euer Wollen.

Ihr missversteht Information, die ihr euch gebt, da ihr eurem Denkprozess unvollständige Information liefert und es dadurch unvollständig übersetzt.

RODNEY: Ich nahm mich und meine Aufmerksamkeit, die sehr auf dich fokussiert war, wahr. Ich beschloss, diese Aufmerksamkeit zu verändern und konzentrierte mich auf Frank so, wie ich mich auf dich konzentriert habe. Dreißig Sekunden später streckt er die Hand aus und berührt den Rücken meiner Hand. (Zu Frank) Hast du gemerkt, dass ich ...

FRANK: Ich wollte mit dir kommunizieren, darum habe ich das getan. Da war etwas, sicher.

RODNEY: Reagierte er darauf, dass ich ihm meine Aufmerksamkeit zuwandte? Weil du da gerade gesagt hast, wir ziehen an worauf wir unsere Aufmerksamkeit fokussieren.

ELIAS: Eigentlich habe ich nicht erklärt, dass ihr anzieht, worauf ihr euch konzentriert, sondern dass ihr eine Anziehung als Wunsch missverstehen könnt und euch euer Denken etwas unvollständig übersetzt.

RODNEY: Übersetzt mein Denken hier viel falsch? (Gelächter)

ELIAS: Ich kann dir sagen, dass du in diesem Austausch Energie nach außen projizierst, die vom anderen Individuum empfangen wird. Es ist die Wahl des anderen Individuums, wie oder ob es reagiert, aber die Energie wurde empfangen. Im Allgemeinen reagiert das andere Individuum, und es ist eure Wahl, wie ihr seine Energieprojektion aufnehmt. So tauscht ihr aus. Ihr bewegt eure Aufmerksamkeit, projiziert Energie und empfangt Energie, die der, die ihr projiziert, ähnlich ist.

RODNEY: Noch eine kurze Frage: du benutzt den Begriff "Aufmerksamkeit eurer Aufmerksamkeit zuwenden." Kann ich da auch das Wort bemerken benutzen, Aufmerksamkeit bemerken?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Weil ich irgendwie in einem großen Wirbel gefangen werde...

ELIAS: Gut.

RODNEY: ... wenn du sagst "richte Aufmerksamkeit auf Aufmerksamkeit".

ELIAS: Gut.

RODNEY: Danke.

LORRAINE: Wenn ich in meiner Realität keinen Krieg mit dem Irak möchte, ist es da am besten für mich, meine Aufmerksamkeit überhaupt nicht auf irgendetwas, das zur Zeit geschieht, zu richten?

ELIAS: Das ist auch eine Wahl. Ich möchte dir sagen, dass du vielleicht untersuchen solltest, was deinen Wunsch nach keinem Krieg beeinflusst.

LORRAINE: Welche Glaubensannahmen meinen Wunsch nach keinem Krieg beeinflussen?

ELIAS: Richtig.

LORRAINE: Ich werde über die Gründe nachdenken, warum ich dort keinen Krieg will.

ELIAS: Es werden Beurteilungen zum Ausdruck gebracht. Gäbe es keine Beurteilungen, wäre es nicht wichtig.

LORRAINE: Du meinst, es gäbe dann keinen?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber es wäre für dich nicht wichtig, ob es dort Krieg gibt oder nicht.

(Stark) DAS ist die Energie der Annahme. Wenn jeder von euch DIESE Energie erschafft, bildet das ein Kollektiv, das die Energie auflöst, die einen Krieg erschafft, weil es nicht mehr wichtig ist. Aber in dieser Zeit ist es wichtig. Daher erschafft ihr ihn, je nachdem ob es wichtig ist oder nicht.

CAROLE: Aber wenn wir Krieg nicht beurteilen, dass er weder gut noch schlecht ist, er ist nur etwas, helfen wir dann ihn aufzulösen?

ELIAS: Richtig, aber nur wenn ihr das wirklich zum Ausdruck bringt. Wenn eure Motivation ist zu sagen "Es ist nicht von Bedeutung, also wird es nicht geschehen", ohne dass es wirklich nicht wichtig ist, fahrt ihr fort zu beurteilen.

CAROLE: Ich meine, es gibt viele Versionen dieser Realität und ich habe jetzt meine Aufmerksamkeit in dieser Version, die ich erlebe. Wenn ich also in meiner Aufmerksamkeit keinen Krieg will, brauche ich doch nur meine Aufmerksamkeit einer Version zuzuwenden, wo es keinen Krieg gibt. Stimmt das?

ELIAS: Du könntest das, ja.

CAROLE: Und wenn ich den Krieg will, lasse ich meine Aufmerksamkeit bei der Version, wo ein Krieg stattfindet.

ELIAS: Nicht unbedingt. Es geht nicht unbedingt um ...

CAROLE: Wenn das mein Kriterium dafür ist, meine Aufmerksamkeit zu ändern.

ELIAS: Ich verstehe, was du sagst. Es ist eine Frage der zum Ausdruck gebrachten Glaubensannahmen. Ich möchte dich daran erinnern, dass ihr ausgedrückte Glaubensannahmen haben könnt und objektiv euren eigenen ausgedrückten Glaubensannahmen nicht zustimmt (allgemeine Gruppenübereinstimmung und allgemeines Lachen) und fortfahrt, Energie nach außen hin auszudrücken und Manifestationen zu erzeugen.

Ihr könnt Glaubensannahmen haben, die sich mit Schutz und Besitz verbinden, und ihr könnt objektiv mit euren eigenen Glaubensannahmen nicht einverstanden sein. Ihr könnt anderer Meinung sein und zu euch und allen anderen Individuen sagen: "Ich glaube nicht an Krieg." Das ist eine unrichtige Aussage, denn was ist denn die Motivation für Krieg? Schutz, Besitz, Recht und Unrecht, Änderung. Ihr habt diese Glaubensannahmen nicht? Oh ja, ihr habt sie! Ihr stimmt vielleicht euren Glaubensannahmen objektiv nicht zu, aber das heißt nicht, dass sie nicht ausgedrückt werden.

Deswegen könnt ihr marschieren und Transparente halten und sagen, dass ihr nicht einverstanden seid oder nicht an den Krieg glaubt, und gleichzeitig jeden Tag etwas tun, das von den Glaubensannahmen beeinflusst ist, die Krieg erschaffen. Somit nehmt ihr auch teil an dieser Energieprojektion, die diese Handlung erschafft.

Ich möchte euch auch sagen, dass einige Individuen wirklich eine Realität erschaffen, in der sie nicht teilnehmen und die Massenentscheidungen nicht beachten, die Krieg erwägen oder sich in Richtung Krieg bewegen.

CAROLE: Ich passe wahrscheinlich in diese Kategorie. Ich lese nichts darüber; ich habe nichts damit zu tun. Leute schicken mir immer wieder etwas, und ich lösche es einfach. Ich habe gar kein Interesse daran, irgendeine Energie da hinein zu stecken.

ELIAS: Und du erschaffst es nicht und projizierst Energie im Bewusstsein, die erfahren wird und diese Art von Ausdruck nicht erschafft und vielen anderen Individuen zur Verfügung steht, die ähnliche Energieausdrucke erzeugen nicht darauf zu achten, was ausgedrückt wird. Aber es gibt viele Individuen, die darauf achten und Sorge, Beklommenheit und Furcht erzeugen und Energie in Verbindung mit der Manifestation dieser Aktion ausdrücken.

Deswegen ist es wichtig, darauf zu achten, was ihr tut und was ihr zum Ausdruck bringt und welche Glaubensannahmen das beeinflussen. Welche Energie projiziert ihr - was sich auf das Bewusstsein stark auswirkt - und was bekommt eure Energie?

RODNEY: Ich achte auf die wichtigeren Aspekte des Tages. Ich beteilige mich nicht an endlosen Diskussionen, aber ich beschäftige mich vielleicht 15 oder 30 Minuten am Tag mit den Nachrichten über größere Ereignisse. Ich beginne zu begreifen, dass es unwichtig für mich ist, ich interessiere mich aber wirklich dafür, was die Welt tut.

ELIAS: Ich sage euch nicht, dass ihr keinen Krieg erschafft, wenn ihr nicht aufmerksam seid. Ich sage euch nur, dass einige Individuen diesen speziellen Ausdruck als ihre Methode wählen, wirklich auf ihre individuellen Vorlieben zu achten und nicht zu beurteilen, ob die Aktion stattfindet oder nicht.

RODNEY: Also, das ist eine sehr persönliche Frage, aber ich spiele mit dem Gedanken "Erschaffe ich hier ein Urteil", und es kommt mir vor, dass ich in die Richtung gehe, wenn sie einen Krieg wollen, dann sollen sie einen Krieg haben! Ich meine, es ist mir nicht wichtig und meine Aufmerksamkeit beruht auf Interesse und Neugier.

ELIAS: Ich verstehe.

RODNEY: Täusche ich mich? Ich glaube, das ist die Frage.

ELIAS: Du beantwortest dir diese Frage, indem du darauf achtest, was du während deines Tages tust. Tust du etwas, das von Glaubensannahmen über Schutz beeinflusst ist? Tust du etwas, das sich auf Besitz und dessen Schutz bezieht und davon beeinflusst wird? Beurteilst du Entscheidungen und Meinungen anderer Individuen? Wie oft schon gesagt, kannst du deine Meinungen und Vorlieben haben ohne zu beurteilen.

RODNEY: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

JUNE: Bedeutet Urteilen, dass man Energie verliert, wo man schließlich Energie gibt? Wie kann ich das sagen? Du sagst, dass die Energie, die man empfängt, der ähnlich ist, die man projiziert. Wenn man beurteilt, ist man sich eigentlich nicht dessen bewusst, dass man diese Energie verströmt, oder schon?

ELIAS: Manchmal schon, und manchmal nicht.

JUNE: Wir sind uns dessen also manchmal nicht bewusst.

ELIAS: Richtig.

JUNE: Wir sind uns manchmal dessen nicht bewusst, wenn wir urteilen. Ich weiß, dass ich mir manchmal nicht bewusst bin, dass ich urteile, also sollte ich mir dessen bewusst sein ...

ELIAS: Richtig.

JUNE: Denn wenn ich urteile, verliere ich eigentlich meine eigene persönliche Energie ....

ELIAS: Manchmal beurteilt ihr und leugnet das heftig und meint: "Nein, ich beurteile nicht. Das ist einfach so."

JUNE: Und dann stecke ich meine Energie da hinein, ok. Danke.

SCOTT: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der korrupten Firma Enron, der angenommenen Stromkrise und der Idee, uns zu schützen und der Notwendigkeit, uns zu schützen?

ELIAS: Ja.

SCOTT: Cool. (Lachen) Das war leicht! Es gibt da auch irgendwo einen Zusammenhang mit Verminderung von Trauma und genug Energie für alle. Ich glaube, das Trauma wie auch die Energiekrise ist unsere Angst, dass wir uns in Zukunft nicht schützen können?

ELIAS: Nicht unbedingt. Eure Angst gilt dem Ungewohnten. In dieser Zeit bewegt sich alles sehr stark, und Individuen überall auf eurer Welt sind sich dessen bewusst, und das ist ungewohnt.

Individuen sind objektiv besser unterrichtet über ihre Realität als jemals zuvor in eurer Geschichte. Es gibt jetzt in euren Begriffen mehr fortgeschrittene Äußerungen euer selbst als Spiegel euer selbst als Wesen und eurer Fähigkeiten in objektiven physischen Manifestationen, als ihr während eurer ganzen Geschichte erzeugt habt. Beweis dafür sind eure Schöpfungen, z.B. eure Massenkommunikation.

Wäret ihr, die ihr jetzt in diesem Raum seid, vor 100 Jahren manifestiert, wäret ihr nicht in diesem Raum, weil ihr euch nicht kennen würdet, da ihr damals nicht die Manifestation der Massenkommunikation gehabt hättet, die ihr jetzt habt. In Wirklichkeit hättet ihr euch vor zehn Jahren noch nicht in diesem Raum getroffen. (Gruppe murmelt zustimmend)

Ihr beschleunigt rasch - sehr rasch - eure Spiegelung von euch als Wesen und der Fähigkeiten, die ihr als Wesen durch eure Schöpfungen und Erfindungen in eure physische Realität einbaut, was ein weiterer Aspekt des Bewusstseinswandels ist. Ihr beschleunigt den Wandel und werdet euch eurer Verbundenheit bewusster.

Wie heißen die Begriffe, die ihr jetzt in Verbindung mit euren Computern habt? Internet, verbunden!

SCOTT: Zum Thema Technologie, dienen Videospiele der Ablenkung, um subjektive Bewegung zu erlauben? Weil ich unlängst anfing sie zu spielen und herausfand, dass sie mir wirklich entspannen halfen und ich Dinge durchdenken und loslassen konnte, Kommunikationen und Gedanken nicht abschnitt und die ganze Übersetzung bekam.

ELIAS: Die virtuelle Realität ist nicht wirklich sehr virtuell! (Lachen) Sie ist ein weiterer Spiegel von euch.

Was habe ich euch von Beginn dieses Forums an gesagt? Ihr seid wie Hologramme und erschafft eure Spiele um widerzuspiegeln, was ihr in dieser Realität erschafft. Und es ist ein Spiel! (lächelt)

KAREN: Elias, du hast über Aufmerksamkeit gesprochen. Wie geht das mit Synchronizität und Energieprojektion und der Erschaffung nicht nur von Aufmerksamkeit zwischen Leuten sondern auch zwischen Ursachen? Wie verbindet sich das mit synchronen Ereignissen und auch Leuten, die ihre Aufmerksamkeit auf einander fokussieren und auf diese Weise auch eine Art Vernetzung erschaffen?

ELIAS: Es ist ganz natürlich. Ihr projiziert Energie nach außen; ihr zieht ähnliche Energie an. Es ist eine natürliche Bewegung.

Ihr bringt alle eine enorme Offenheit zum Ausdruck. Das ist euer einziger Ausdruck von Verbundenheit, der nicht von euren Glaubensannahmen Trennung betreffend blockiert wird. Energie wird ausgedrückt. Ihr projiziert dauernd Energie ganz natürlich nach außen. (…)

Ihr zieht natürlich Spiegelungen an. Deswegen gibt es keine Zufälle. Es dient alles einem Zweck. Ihr erschafft eine sehr effiziente Weise euch zu sehen und euch in euren Spiegelungen zu erfassen.

KAREN: Indem wir unsere Intuition einsetzen? Durch so etwas?

ELIAS: Dabei geht es darum, euch zuzuhören. Was auch immer es in eurer Realität gibt, das irgendwie mit dem zu tun hat, was ihr für außerhalb von euch haltet - ein Individuum, eine Umwelt, ein Tier -, all das wird durch eure Wahrnehmung als eine Spiegelung von euch und dessen, was ihr im Moment erschafft, ausgedrückt. Denn das eine Individuum, das ihr objektiv am wenigsten kennt, seid ihr selbst; deswegen stellt ihr euch zahllose Weisen der Spiegelung zur Verfügung.

PETE: Das klingt vielleicht verrückt, aber ich versuche dich zu verstehen. Ich habe das alles erschaffen - ok, ich kann das annehmen, und ich habe dich erschaffen. Trotzdem bin ich gespannt, was du als nächstes sagen wirst! (Lachen) Ich kenne es schon, aber wir sind hier, um überrascht zu werden und du wirst mich überraschen, und doch kannst du das nicht wirklich, weil ich dich machte. Ich wusste es schon, aber trotzdem bin ich überrascht. Ich werde das annehmen.

Jemand hier hinten hat etwas gesagt ... ich weiß nicht, was zwischen Rodney und Frank läuft - der ist nicht mein Thema - aber ich glaube, du hast gesagt, dass es unendlich viele Realitäten gibt. Also wenn man davon redet, seine eigene Realität zu erschaffen, meint man da wirklich, dass Schöpfung eigentlich die Wahl ist, in welcher Realität man weitermachen will?

Zum Beispiel als Lorraine über den Krieg gesprochen hat, beschäftigte das meinen Geist. Aber der Satz "Es ist nicht von Bedeutung" taucht wieder auf. Angenommen Lorraine redet nicht mehr darüber - sie redet dauernd über den Krieg, und ich mit ihr - und wir haben einfach aufgehört, darüber zu reden und es ist nicht von Bedeutung. Also, der Krieg könnte weitergehen, aber es wäre uns nicht wichtig. Meinst du das?

ELIAS: Richtig.

PETE: Und wenn wir unsere Realität erschaffen, wählen wir einfach eine Realität der vielen, die es vor uns gibt?

ELIAS: Nein.

PETE: Nein, nein. Wir erschaffen sie wirklich.

ELIAS: Ja. Es gibt die vielen Realitäten nicht, die vor euch liegen. Ihr erschafft die eine, die ihr erlebt.

PETE: Und die wird eine der unendlich vielen, die sein könnten.

ELIAS: Richtig.

PETE: Ich möchte dich jetzt etwas fragen: bist du persönlich durch den Wandel gegangen?

ELIAS: Ich bin.

PETE: Gehst du jetzt durch ihn?

ELIAS: Da er jetzt geschieht und ich mit euch zu tun habe; obwohl ich Aufmerksamkeitsfokusse habe, die innerhalb eurer linearen Zeit so gesehen werden können, dass sie die Vollendung schon erlebt haben.

PETE: Also bist du ein bisschen weiter als wir vielleicht bewusstseinsmässig sind.

ELIAS: Nein, ich bin mir nur der Aufmerksamkeitsfokusse bewusst.

PETE: Das meinte ich, als Bewusstsein. Fühlst du Trauma?

ELIAS: Nein.

PETE: Dann mach ein paar Andeutungen, wie wir auch nicht Trauma fühlen. (Lachen)

ELIAS: Das habe ich in den ganzen Gesprächen gemacht!

Und damit schließen wir, meine Freunde, denn das IST die Information zur Vermeidung von Trauma in diesem Wandel. Denkt an euren Wert, was ihr schätzt und wie ihr den Wert erfüllt. Wenn ihr das nächste Mal eine Schwierigkeit oder Missbehagen erschafft, denkt daran, wie ihr euren Wert erfüllt. (Lachen und Elias kichert)

Ich drücke euch allen meine Ermunterung und meine Unterstützung aus und biete jedem von euch auch meine echte Liebe an. Ich freue mich auf unser nächstes Treffen. Nehmt es als Spiel!

GRUPPE: Danke, Elias. Danke.

ELIAS: Euch allen au revoir.

Elias geht um 16:51 ab.

(c) 2003 Mary Ennis


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